Re: DPSS Selbstbau
Verfasst: So 13 Mai, 2001 10:21 am
Hallo Andi, <BR>das kann ja wohl nicht wahr sein... Andi, glaubst du wirklich das es jemanden interessiert wieviel Dollar du für was auch immer ausgegeben hast. Wenn du dein Ego aufpolieren willst, mach das bitte wo anders, aber nicht hier ! Und wieso diese Bemerkung, habe ich dir persönlich was getan ???<BR>Ich glaube nicht, also bitte, immer schon sachlich und freundlich bleiben....<BR>Um es nochmal deutlich zu sagen: <P>Der Sinn dieses Forum ist NICHT Werbung zum Verkauf der eigenen Artikel, oder der Werbung um auf sonstige Artikel oder Dienstleistung aufmerksam zu machen. Genauso wenig ist es dazu gedacht mit irgendwelchem Material anzugeben, DAS HILFT KEINEM BASTLER !!!<BR>Oder ist das etwa nicht der Sinn dieses Forum ???<P>Um deine Frage zu beantworten, Coherent und Spectra Physics wissen genau was die da machen... Das verwendetet Lasermaterial Nd:YVO4 ist ein schlechter Wärmeleiter (im Vergleich zu Nd:Yag), somit kann das Material nicht so hoch belastet werden was die Wärmeentwicklung beim optischen Pumpen betrifft. Aus diesem Grund ist es erforderlich den Laserkristall geringer zu dotieren und um eine vollständige Absorption zu erreichen einen langen Kristall zu verwenden. Für den TEMoo Betrieb ist es zudem notwendig den Strahquerschnitt klein zu halten, damit der Resonator nicht unnötig lang ausfällt, oder ein Leistungsverlust durch zusätzliche Modenblenden auftritt. Diese Bedingungen mit der Fokusierung eines Laser Barren zu ereichen ist kaum möglich, bzw kann man keine vollständige überlappung zwischen dem Pump- und dem Resonatorquerschnitt erreichen, was zu grossen Leistungsverlusten führt. Die Lösung für dieses Problem ist die Verwendung von Fasermodulen zum Pumpen. Zum einen erfüllen diese Module die Anforderung nach einem runden Strahlquerschnitt, zum anderen ermöglicht die geringe NA von 0,22 ein Pumpen von langen Laserkristallen mit sehr dünnem Strahldurchmesser. Durch die grosse länge des Laserstab wird nahezu alles Licht absorbiert. Der Effekt das ein Teil des Pumplicht erst wesentlich später im Kristall absorbiert wird, ist in diesem Fall gewünscht und dient zur gleichmäßigen Verteilung der Wärme. <BR>Das Problem dieser Technik ist die empfindliche Faser, zum einen kann das Ende durch Verunreinigung abbrennen, zum anderen ist die Gefahr der <BR>Dejustage beim Austausch des Fasermodul recht gross.<BR>Wie auch immer, das Pumpen mit einem Fasermodul ist die einfachste, aber leider auch die teuerste Möglichkeit einen DPSS zu pumpen. <BR>Ich hoffe ich habe damit deine Frage ausreichend beantwortet !?<P>mfg<BR>marco