"Cubo d'Eivissa" mini Singlemode RGB Urlaubs Laserprojektor
Posted: Sun 14 Mar, 2021 5:05 am
Hey @ll,
hier kommt zwischen meinen vielen Old School Eigenbauten ein aktuelles "New Art Projekt", der mini Ibiza Laserwürfel "Cubo d'Eivissa".
Der Bau eine Laserprojektors lohnt sich heutzutage ja kaum noch, allerdings ist das in diesem Fall anders, denn es gibt nichts mit gleicher Qualität und Größe fertig zu kaufen. Ein ähnliches kommerzielles Produkt zum 3fachen Preis lässt sich leider nicht mit einem der beliebten Softwarepakete Dynamics (Showcontroller) oder Phoenix (Live) steuern. Gerade bei Dynamics kann man jede Menge Shows kostenlos herunterladen.
Der Würfel hat eine Größe von 10 x 10 x 10 cm. Im Projektor ist direkt ein Phoenix Micro I USB Interface eingebaut, wodurch man zum Betrieb einfach nur ein USB Kabel zum Laptop/Tablet benötigt.
Die Stromversorgung erfolgt mit einer einzelnen Spannung von 17 bis 24 V mit 50 Watt. Idealerweise benutzt man ein Laptop Netzteil mit 19V/2.5A.
Der Projektor ist für den Urlaub gedacht, damit man auch mal im Hotelzimmer Party machen kann. Er kann natürlich auch als ganz normaler Grafik- und Beamprojektor verwendet werden.
In Verbindung mit der Akku mini Nebelmaschine Look Tiny hat man ein cooles Setup für unterwegs.
Und los gehts mit den Arbeiten:
Ich habe also zuerst einen 3fach Alublock für die drei Laserdioden sowie einen Höhenausgleich für den Scannerblock zurechtgesägt.
Die Grundplatte für die RGB-Lasermodul/Scannereinheit wird aus 6 mm Aluminium gefertigt.
Hier sieht man schon die Positionen der drei präzisions Spiegelhalter.
Die Spiegelhalter haben ihren Rand über der Fase leider auf der falschen Seite, deswegen habe ich die Ränder kurzerhand abgefräst.
Der Block für die 3 Laserdioden hat Gewinde bekommen und wird später mit Wärmeleitpaste auf der Grundplatte verschraubt.
Die Grundplatte mit den nötigen Bohrungen.
Auch der Scannerblock bekommt Wärmeleitpaste.
Die Mechanik von der Lasermodul/Scannereinheit steht schon mal.
Hier werden die beiden Dichros und der Oberflächenspiegel mit den drehbaren Haltern mit 2K Epoxydharz verklebt.
Die fertige RGB Bestückung, die drei 5.6 mm Laserdioden sind in Messing, bzw. Kupferhülsen eingepresst, Grün und Rot haben einen Standard Glas Kolli, Grün hat eine G-2 Linse.
Der komplette Block mit den Scannern bringt 370 Gramm auf die Waage, dafür muss man sich bei der Kühlung keine Sorgen machen.
Weiter gehts mit dem Elektronik Teil:
Ich habe als ILDA / USB Interface ein Phoenix Micro V1 Interface benutzt, das hat den Vorteil, dass es einerseits mit Phoenix läuft, wovon ich die Live Version sehr gerne benutze, und es andererseits von Showcontroller, also Dynamics unterstützt wird. Es sollten auch andere Laserprogramme laufen, die mit der jmlaser.dll zusammenarbeiten.
Also erst mal das Interface aus dem Gehäuse nehmen...
...und den DB-25 ILDA Stecker mit dem Heißluftföhn entlöten. Achtung, das ist nichts für Anfänger, sonst fliegen da noch andere Bauteile von der Platine!
So sieht das Interface nach der Reinigung und Lötzinnentfernung aus.
Dann geht es weiter mit einer 1.5 mm Aluplatte, aus der ich das Blech für die Stromversorgung, die Safety und die Treiber ausgeschnitten und abgekantet habe.
Das gebohrte Blech.
Und hier ist das Blech schon bestückt mit den beiden 5A Step Down Spannungswandlern für +15V, +8V, einem isolated Buck Converter für -15V/1A, der Scannersafety von mylaserpage.de, sowie den drei Highside Treibern, die ich vor vielen Jahren mal von mR.Os hier aus dem Forum bekommen habe.
So sieht das unbearbeitete Gehäuse aus, das nach der Fertigstellung des Projektors noch zum schwarz eloxieren muss.
Das sind alle Baugruppen des "Cubo d'Eivissa" die es unterzubringen gilt, allerdings fehlt noch die komplette Verkabelung.
Die Phoenix USB Karte mit eingelöteter Lötwanne für den internen ILDA Anschluss.
Kleiner Mechanik-Check für die Anordnung der Baugruppen.
...
hier kommt zwischen meinen vielen Old School Eigenbauten ein aktuelles "New Art Projekt", der mini Ibiza Laserwürfel "Cubo d'Eivissa".
Der Bau eine Laserprojektors lohnt sich heutzutage ja kaum noch, allerdings ist das in diesem Fall anders, denn es gibt nichts mit gleicher Qualität und Größe fertig zu kaufen. Ein ähnliches kommerzielles Produkt zum 3fachen Preis lässt sich leider nicht mit einem der beliebten Softwarepakete Dynamics (Showcontroller) oder Phoenix (Live) steuern. Gerade bei Dynamics kann man jede Menge Shows kostenlos herunterladen.
Der Würfel hat eine Größe von 10 x 10 x 10 cm. Im Projektor ist direkt ein Phoenix Micro I USB Interface eingebaut, wodurch man zum Betrieb einfach nur ein USB Kabel zum Laptop/Tablet benötigt.
Die Stromversorgung erfolgt mit einer einzelnen Spannung von 17 bis 24 V mit 50 Watt. Idealerweise benutzt man ein Laptop Netzteil mit 19V/2.5A.
Der Projektor ist für den Urlaub gedacht, damit man auch mal im Hotelzimmer Party machen kann. Er kann natürlich auch als ganz normaler Grafik- und Beamprojektor verwendet werden.
In Verbindung mit der Akku mini Nebelmaschine Look Tiny hat man ein cooles Setup für unterwegs.
Und los gehts mit den Arbeiten:
Ich habe also zuerst einen 3fach Alublock für die drei Laserdioden sowie einen Höhenausgleich für den Scannerblock zurechtgesägt.
Die Grundplatte für die RGB-Lasermodul/Scannereinheit wird aus 6 mm Aluminium gefertigt.
Hier sieht man schon die Positionen der drei präzisions Spiegelhalter.
Die Spiegelhalter haben ihren Rand über der Fase leider auf der falschen Seite, deswegen habe ich die Ränder kurzerhand abgefräst.
Der Block für die 3 Laserdioden hat Gewinde bekommen und wird später mit Wärmeleitpaste auf der Grundplatte verschraubt.
Die Grundplatte mit den nötigen Bohrungen.
Auch der Scannerblock bekommt Wärmeleitpaste.
Die Mechanik von der Lasermodul/Scannereinheit steht schon mal.
Hier werden die beiden Dichros und der Oberflächenspiegel mit den drehbaren Haltern mit 2K Epoxydharz verklebt.
Die fertige RGB Bestückung, die drei 5.6 mm Laserdioden sind in Messing, bzw. Kupferhülsen eingepresst, Grün und Rot haben einen Standard Glas Kolli, Grün hat eine G-2 Linse.
Der komplette Block mit den Scannern bringt 370 Gramm auf die Waage, dafür muss man sich bei der Kühlung keine Sorgen machen.
Weiter gehts mit dem Elektronik Teil:
Ich habe als ILDA / USB Interface ein Phoenix Micro V1 Interface benutzt, das hat den Vorteil, dass es einerseits mit Phoenix läuft, wovon ich die Live Version sehr gerne benutze, und es andererseits von Showcontroller, also Dynamics unterstützt wird. Es sollten auch andere Laserprogramme laufen, die mit der jmlaser.dll zusammenarbeiten.
Also erst mal das Interface aus dem Gehäuse nehmen...
...und den DB-25 ILDA Stecker mit dem Heißluftföhn entlöten. Achtung, das ist nichts für Anfänger, sonst fliegen da noch andere Bauteile von der Platine!
So sieht das Interface nach der Reinigung und Lötzinnentfernung aus.
Dann geht es weiter mit einer 1.5 mm Aluplatte, aus der ich das Blech für die Stromversorgung, die Safety und die Treiber ausgeschnitten und abgekantet habe.
Das gebohrte Blech.
Und hier ist das Blech schon bestückt mit den beiden 5A Step Down Spannungswandlern für +15V, +8V, einem isolated Buck Converter für -15V/1A, der Scannersafety von mylaserpage.de, sowie den drei Highside Treibern, die ich vor vielen Jahren mal von mR.Os hier aus dem Forum bekommen habe.
So sieht das unbearbeitete Gehäuse aus, das nach der Fertigstellung des Projektors noch zum schwarz eloxieren muss.
Das sind alle Baugruppen des "Cubo d'Eivissa" die es unterzubringen gilt, allerdings fehlt noch die komplette Verkabelung.
Die Phoenix USB Karte mit eingelöteter Lötwanne für den internen ILDA Anschluss.
Kleiner Mechanik-Check für die Anordnung der Baugruppen.
...