Reflexe auf Papier gefährlich bei 1,6W gepulsten Laser?
Verfasst: So 16 Aug, 2020 9:57 am
Hi,
Meine Frage kurz und bündig ist:
Angenommen man hat einen Laser mit einer Leistung von maximal 1,6W (evtl aber auch nur 0,8W), der gepulst ist mit 10 fs Pulslänge und einer Repetitionsrate von 200kHz und einem Frequenzspektrum welches im roten Bereich ist (um die 600-700nm).
Wie gefährlich ist es dann mit einem Stück rauem, matten und weißem Papier (z.b. einer Visitenkarte) den Strahlung zu verfolgen - also die Karte in den Strahlung zu halten und von oben auf die Karte zu schauen um zu wissen, wo der helle Punkt ist - wenn man eine Brille trägt, die bei 600nm eine Transmission von 20% hat und ab 807nm od1+?
Ich frage deshalb, weil mir das bei einem Laserpraktikum passiert ist - also die Karte ausversehen vor das ND Rad anstatt hinter ihm gesetzt habe. Weil der Punkt hell war und ich sowieso sehr ängstlich bzgl Lasern bin, habe ich sofort weggeschaut, als ich es realisiert habe. Danach habe ich nicht das Gefühl gehabt, dass an meiner Sicht irgendwas anders wäre. Allerdings habe ich mir dann am Abend doch Sorgen gemacht.
Aus Sorge, dass was passiert sein könnte, bin ich auch 2 Tage später in die Klinik gefahren um das abzuklären. Nach einem OCT und einer Untersuchung der Netzhaut mit Lupe durch die Chefärztin wurde mir gesagt, dass ich keinen Laserschaden habe. Auch ist meine Sehstärke mit Brille weiterhin 120%.
Dennoch habe ich immer noch Sorge, dass was passiert sein könnte und bilde mir manchmal ein, dass ich beim linken Auge über dem Fokus einen breiten, leicht helleren Strich hätte - was aber natürlich auch Einbildung sein kann, weil man denkt, dass was passiert ist.
Was ist eure Erfahrung? Ist meine Sorge unnötig und was ich gemacht habe eigentlich harmlos oder war es wirklich riskanter?
Und ist sowas wie ich mir einbilde überhaupt möglich, wenn man keinen Laserschaden gefunden hat - also die Netzhaut gesund ist?
Meine Frage kurz und bündig ist:
Angenommen man hat einen Laser mit einer Leistung von maximal 1,6W (evtl aber auch nur 0,8W), der gepulst ist mit 10 fs Pulslänge und einer Repetitionsrate von 200kHz und einem Frequenzspektrum welches im roten Bereich ist (um die 600-700nm).
Wie gefährlich ist es dann mit einem Stück rauem, matten und weißem Papier (z.b. einer Visitenkarte) den Strahlung zu verfolgen - also die Karte in den Strahlung zu halten und von oben auf die Karte zu schauen um zu wissen, wo der helle Punkt ist - wenn man eine Brille trägt, die bei 600nm eine Transmission von 20% hat und ab 807nm od1+?
Ich frage deshalb, weil mir das bei einem Laserpraktikum passiert ist - also die Karte ausversehen vor das ND Rad anstatt hinter ihm gesetzt habe. Weil der Punkt hell war und ich sowieso sehr ängstlich bzgl Lasern bin, habe ich sofort weggeschaut, als ich es realisiert habe. Danach habe ich nicht das Gefühl gehabt, dass an meiner Sicht irgendwas anders wäre. Allerdings habe ich mir dann am Abend doch Sorgen gemacht.
Aus Sorge, dass was passiert sein könnte, bin ich auch 2 Tage später in die Klinik gefahren um das abzuklären. Nach einem OCT und einer Untersuchung der Netzhaut mit Lupe durch die Chefärztin wurde mir gesagt, dass ich keinen Laserschaden habe. Auch ist meine Sehstärke mit Brille weiterhin 120%.
Dennoch habe ich immer noch Sorge, dass was passiert sein könnte und bilde mir manchmal ein, dass ich beim linken Auge über dem Fokus einen breiten, leicht helleren Strich hätte - was aber natürlich auch Einbildung sein kann, weil man denkt, dass was passiert ist.
Was ist eure Erfahrung? Ist meine Sorge unnötig und was ich gemacht habe eigentlich harmlos oder war es wirklich riskanter?
Und ist sowas wie ich mir einbilde überhaupt möglich, wenn man keinen Laserschaden gefunden hat - also die Netzhaut gesund ist?