Reflexvisier
Posted: Fri 08 Feb, 2019 12:08 am
Hallo. K. A. ob ich hier richtig bin mit meinen Fragen.
Es geht um Reflexvisiere.
Ich habe ein Teleskop mit einem tellrad Reflexvisier. Ein Absehen, wird durch eine Kollimatorlinse auf einen Teildurchlässigen Spiegel projeziert. Das tolle daran: es funktioniert parallaxenfrei und mit beiden Augen. Das Absehen erscheint im unendlichen. Prinzip HUD.
Jetzt möchte ich eine ganz spezielle Apparatur bauen. Ich arbeite auf einem grossen Berufsschiff. Im Nebel ist es enorm anstrengend geradeaus zu fahren. Als Instrument hat man zwar gyrioskop und Kompass, trotzdem ermüdet es sehr, nur mit Instrumenten geradeaus zu fahren.
Ich habe nun versuchsweise das tellrad Reflexvisier mit einem stepper so verbaut, dass es per microcontroller via gps und drehrate immer auf das Ziel visiert. So lässt sich völlig intuitiv und entspannt einfach auf den roten Punkt zufahren, gerade so, als sähe man (ohne Nebel) Land.
Das funktioniert eigentlich prima. Bloss ist der Spiegel des Tellrads viel zu klein und der Bereich, in dem der Punkt parallaxenfrei sichtbar ist zu klein.
Jetzt gibts ja billige Folien, die auf Autowindschutzscheiben geklebt, als HUD strahlteiler für arme fungieren. Mit 15x14cm gross genug. Soweit ich das verstehe, bestimmt die Grösse der Kollimatorlinse dem Bereich, in welchem ich parallaxenfrei das Absehen wahrnehmen kann(?)
Nehme ich also eine billige grosse Linse plus so eine Folie... Funktioniert das dann?
Wichtig ist auch die Wahl der Lichtquelle. Welche Wellenläng ist bei Nebligem Tageslicht am besten sichtbar? Das hängt auch von der charakteristischen Eigenschaften der Strahlteilerfolie ab...
Was empfiehlt ihr mir? LED mit Blende? Laserdiode (die haben doch oft auch noch eine Optik eingebaut, die stören würde (?)
Ich bin in Optik gar nicht bewandert.
Ich bin um jeden konstruktiven Beitrag dankbar
Es geht um Reflexvisiere.
Ich habe ein Teleskop mit einem tellrad Reflexvisier. Ein Absehen, wird durch eine Kollimatorlinse auf einen Teildurchlässigen Spiegel projeziert. Das tolle daran: es funktioniert parallaxenfrei und mit beiden Augen. Das Absehen erscheint im unendlichen. Prinzip HUD.
Jetzt möchte ich eine ganz spezielle Apparatur bauen. Ich arbeite auf einem grossen Berufsschiff. Im Nebel ist es enorm anstrengend geradeaus zu fahren. Als Instrument hat man zwar gyrioskop und Kompass, trotzdem ermüdet es sehr, nur mit Instrumenten geradeaus zu fahren.
Ich habe nun versuchsweise das tellrad Reflexvisier mit einem stepper so verbaut, dass es per microcontroller via gps und drehrate immer auf das Ziel visiert. So lässt sich völlig intuitiv und entspannt einfach auf den roten Punkt zufahren, gerade so, als sähe man (ohne Nebel) Land.
Das funktioniert eigentlich prima. Bloss ist der Spiegel des Tellrads viel zu klein und der Bereich, in dem der Punkt parallaxenfrei sichtbar ist zu klein.
Jetzt gibts ja billige Folien, die auf Autowindschutzscheiben geklebt, als HUD strahlteiler für arme fungieren. Mit 15x14cm gross genug. Soweit ich das verstehe, bestimmt die Grösse der Kollimatorlinse dem Bereich, in welchem ich parallaxenfrei das Absehen wahrnehmen kann(?)
Nehme ich also eine billige grosse Linse plus so eine Folie... Funktioniert das dann?
Wichtig ist auch die Wahl der Lichtquelle. Welche Wellenläng ist bei Nebligem Tageslicht am besten sichtbar? Das hängt auch von der charakteristischen Eigenschaften der Strahlteilerfolie ab...
Was empfiehlt ihr mir? LED mit Blende? Laserdiode (die haben doch oft auch noch eine Optik eingebaut, die stören würde (?)
Ich bin in Optik gar nicht bewandert.
Ich bin um jeden konstruktiven Beitrag dankbar