www.LaserFreak.net

Habs die Tage wieder...
kleiner Lasergig und nur für Nebel und Pausenlicht das dusselige Pult mit Steckernetzteil von Botex oder so mitschleppen...
Für 6 DMX Kanäle...

Dann haben sich die beiden grauen Zellen da oben gezankt...
- kleines Pultgehäuse mit ein paar Fadern, Knöppen, Display , Inkrementalgeber für Menuesteuerung
- Direktes DMX Out...also im Grunde schon wieder ein fertiges Gerät
- USB dran für virtuellen Comport um auch mal ne Software damit zu bedienen (Knöppe könnten Presets auslösen )
- per USB auch die Stromversorgung, ggf. Lipo laden um mal schnell ein mobiles Stand Alone Pult auf Akkubasis zu haben.

Alles in allem nix was ein Atmega16 + ein paar 4051 als Multiplexer + ein FT232 nicht stemmen könnten.

Grundsätzlich sind MIR richtige Fader lieber als ne Handyapp mit Fusselfadern und Artnet.
Mal weiter spinnen ?

Wenn Du eh laserst hast Du doch sowiso mindestens nen Lappi und ne Netlase dabei.
Da jetzt DMX raus zu bekommen schafft sogar ein Theoretiker

...nur wer könnte da etwas Software dafür schreiben?

DAS ist ja gerad der Punkt.

Ich für meinen Teil hab gern "was zum anfassen", also richtige Fader.
Deswegen der virtuelle Comport. So könnte man die Faderdaten an die Software weitergeben die sie dann (bei laufender Ausgabesession )
an die eh vorhandenen Karten pustet. Trotzdem hätte das Pult aber auch einen eigenen DMX Ausgang.

Hi,

für 6 DMX Kanäle... das hier: https://www.thomann.de/de/stairville_dd ... l_389945_2

Gruß
Oli

Moin,

das von Oli hätte ich auch vorgeschlagen. Das Ding kann man auch per Batterie betreiben.

VG

Wäre da nicht n Midi Pult auch geeignet wenn man eh schon Software nutzt?

...hast doch nen APC40.

Aber das ist ja wieder geschleppe.

Also überlegt hatte ich so was auch immer schon mal. Bei mir ist es immer dran gescheitert das ich nicht mal eben die Möglichkeit hatte die Mechanik vernüftig zu basteln. Elektronisch ist es kein problem ein paar Fader und Tasten sowohl per Comport als auch per DMX raus zu geben. Das programmiert man in ein bis zwei Tagen.
Aufwendiger wird es wenn das Pult noch eigene Inteligenz bekommen soll. Sprich eine speichermöglichkeit, Profile für Scheinwerfer, Einfache Szenen oder Cuelisten. Dann braucht man schon mal ein Display plus ein paar Steuertasten. Speichern kann man natürlich einfach in einem Eeprom oder auch gleich auf SD Karte.
Midi hat für mich immer den Nachteil von 7Bit Auflösung. Über DMX hat man schon 255 Stufen und nicht nur 127. Ansonsten über dem Comport kann man dann auch die meist übliche 12 Bit ADC Auflösung durchreichen. Oder einfach auf 0 - 1000 nomieren.
Ich hab in letzter Zeit viel auf einem STM32L4 an Software geschrieben. Unter anderem auch auf einem NUCLEO-L476RG Entwicklungboard. Da hast du gleich den Degbugger drin, der reicht auch gleich den virtuellen Comport per USB durch. Dazu Rechenpower satt. Ich würde da einfach ein solches Board reinsetzen, das geht bei Bedarf auch mit Batterie. Der Controller läuft im Standby unter einem µA. Also noch nen nen Wandler IC für RS485 dran und dran und du kannst los legen. ADCs Ports hat der auch genug. Solte für ein paar Fader reichen.
Wenn es schick werden soll gleich pro Fader eine seriell ansteuerbare RGB LED spendieren. Dann kann man auch schön einfach LED lampen mit Rückmeldung damit steuern.
Ansonsten kannst du dir auch einfach von mir mal das ETC ColorSource 40 Pult ausleihen. Das kann eigentlich alles was man mal so eben braucht. Das einzigste was dem Pult noch felt sind zwei echter Encoder zum Positionieren von Moving Heads.