Hilfe zu "twinkling" Grating Laser
Verfasst: Di 11 Aug, 2015 10:20 am
Hallo zusammen,
ich heisse Sascha, bin 32 Jahre alt und Erzieher in einer Kindertagesstätte für geistig und körperlich behinderte Kinder in Büren bei Lippstadt. Ich habe Grundkenntnisse in Elektrik, Elektronik, Optik und mich schon vor einigen Monaten hier eingelesen zum Thema Lasern und dem sicheren Betrieb als ich das erste mal einen Laser in Betrieb genommen habe.
Nun zu meinem Problem:
Wir führen mit unseren Kindern verschiedene Stücke in einer angrenzenden Turnhalle auf, bei einigen Stücken wird die verdunkelte Halle im Licht gedimmt und mit einem Grating-Laser auf eine abgespannte Folie ein bewegter Sternenhimmel projiziert. Der Laser sowie die Folie hängen weit über den Köpfen und sind auch ohne Leiter nicht zu erreichen, auch die untersten Strahlen sind wo weit oben dass ein sicherer Betrieb auch ohne irgendwelche Safetys möglich ist.
Leider wurde uns bei einem Einbruch im Letzten Monat unter anderem dieser Laser gestohlen.
Da wir quasi kein Budget für neue Geräte zur Verfügung haben, habe ich aus eigener Tasche jetzt auf Ebay ein Gerät ersteigert welches genau so einen Grating Laser in einer Nebelmaschine integriert hat, mit einem defekt weil ich leider auch nicht die riesen Finanziellen Mittel dafür habe. Der defekt lautete "Laserstrahlen drehen sich nicht", Ich war davon ausgegangen dass der Motor defekt sei, doch der dreht sich. Der Defekt stellt sich so dar, dass das Gerät zwar lasert, aber die Strahlen drehen sich nicht. Ich habe das Gerät jetzt zerlegt wie man auf den Fotos sehen kann. Die Laser R & G werden über ein Dichro zusammengeführt und strahlen dann durch einen Tunnel der sich dreht, letztendlich dann durch ein Grating welches fest im Gehäuse verklebt ist, was dann die diffraktion? (heisst es so?) erzeugt. In diesem Tunnel sind keine weiteren optischen Komponenten.
Nun meine Frage, ist das falsch zusammengesetzt und das Grating müsste sich eigentlich drehen, oder fehlt da was in der kleinen sich drehenden Röhre? Wie kann ich es möglichst kostengünstig hin bekommen dass sich die Strahlen wieder drehen?
Und eine weitere Frage, die Laser hier sind viel viel schwächer als die aus dem Gerät welches wir vorher hatten (No Name China Gerät), kann man da noch was dran machen, ich glaube in der großen Halle wird hier dieser Effekt nicht so gut wahrnehmbar sein wie vorher.
Ich danke euch für eure Hilfe.
ich heisse Sascha, bin 32 Jahre alt und Erzieher in einer Kindertagesstätte für geistig und körperlich behinderte Kinder in Büren bei Lippstadt. Ich habe Grundkenntnisse in Elektrik, Elektronik, Optik und mich schon vor einigen Monaten hier eingelesen zum Thema Lasern und dem sicheren Betrieb als ich das erste mal einen Laser in Betrieb genommen habe.
Nun zu meinem Problem:
Wir führen mit unseren Kindern verschiedene Stücke in einer angrenzenden Turnhalle auf, bei einigen Stücken wird die verdunkelte Halle im Licht gedimmt und mit einem Grating-Laser auf eine abgespannte Folie ein bewegter Sternenhimmel projiziert. Der Laser sowie die Folie hängen weit über den Köpfen und sind auch ohne Leiter nicht zu erreichen, auch die untersten Strahlen sind wo weit oben dass ein sicherer Betrieb auch ohne irgendwelche Safetys möglich ist.
Leider wurde uns bei einem Einbruch im Letzten Monat unter anderem dieser Laser gestohlen.
Da wir quasi kein Budget für neue Geräte zur Verfügung haben, habe ich aus eigener Tasche jetzt auf Ebay ein Gerät ersteigert welches genau so einen Grating Laser in einer Nebelmaschine integriert hat, mit einem defekt weil ich leider auch nicht die riesen Finanziellen Mittel dafür habe. Der defekt lautete "Laserstrahlen drehen sich nicht", Ich war davon ausgegangen dass der Motor defekt sei, doch der dreht sich. Der Defekt stellt sich so dar, dass das Gerät zwar lasert, aber die Strahlen drehen sich nicht. Ich habe das Gerät jetzt zerlegt wie man auf den Fotos sehen kann. Die Laser R & G werden über ein Dichro zusammengeführt und strahlen dann durch einen Tunnel der sich dreht, letztendlich dann durch ein Grating welches fest im Gehäuse verklebt ist, was dann die diffraktion? (heisst es so?) erzeugt. In diesem Tunnel sind keine weiteren optischen Komponenten.
Nun meine Frage, ist das falsch zusammengesetzt und das Grating müsste sich eigentlich drehen, oder fehlt da was in der kleinen sich drehenden Röhre? Wie kann ich es möglichst kostengünstig hin bekommen dass sich die Strahlen wieder drehen?
Und eine weitere Frage, die Laser hier sind viel viel schwächer als die aus dem Gerät welches wir vorher hatten (No Name China Gerät), kann man da noch was dran machen, ich glaube in der großen Halle wird hier dieser Effekt nicht so gut wahrnehmbar sein wie vorher.
Ich danke euch für eure Hilfe.