www.LaserFreak.net

Hallo,
hat schon jemand von euch diese Laserdiode getestet?
Ich konnte leider nichts finden, bezüglich der Strahlenqualität )Durchmesser usw.

https://sites.google.com/site/dtrlpf/ho ... 8nm-diodes

Danke Thomas

Sieht nach ner Multimode Diode aus, wenn man sich die features und das parallele Strahlprofil im Datenblatt ansieht, bei 100mW sieht man deutlich 2 Spots
https://drive.google.com/file/d/0B_6-KC ... NXMWs/view
Der senkrechte Winkel ist auch deutlich größer als bei der 170mW, also wird der Strahl breiter bei gleicher Kollimatorbrennweite.


So weit ich weiß ist 170mW die größte Single Mode Diode.
Sieht man auch im Datenblatt, dass da am Ende nen guter Strahl bei rumkommt, da paralleler und senkrechter Winkel nicht sehr stark auseinanderliegen und das Profiel schön gaußförmig ist
http://www.oe-company.com/products/opne ... g_rev4.pdf

Ach ja hatte noch vergessen zu schreiben, dass

Die Multimode Diode ja dann im Parallelen Strahlprofil eine größere Quellgröße hat, was auf der schmalen Achse des Strahles die Divergenz erhöht.

Wenn man schon zur Multimode Diode greift dann lieber gleich eine 450 oder 700mW mit guter Strahlkorrektur, sonst lieber 2 170er über Polwürfel zusammenführen.

Hier ist ne gute Auflistung der Dioden
http://www.oe-company.com/lasers/red-la ... nYlDJ.dpbs

Hi,

Dr. Burne hat zu allem etwas zu schreiben, selbst wenn er die Sachen nie gesehen hat

Ich habe ein paar von den HL6388MG aus den USA bezogen, sind zwar Multimode Dioden, aber mit einer 3-Element Glaslinse doch ganz brauchbar, auch wenn der Output leicht strichförmig ist. Das Strahlprofil ist mit der 445er Beamy zu vergleichen, und hat ca. die halbe Divergenz der 500mW Mitsu und 700mW Oclaro.

Die 250mW Dioden können problemlos 300-350mW Output leisten.

Wer allerdings den berühmten SingleMode Beam haben will, sollte weiterhin die 170mW Dioden benutzen.

LG
Mike


...

Hi,


klar ne 170-er kann man auch mit 220mW oder mehr überfahren kommt halt drauf an, wie oft es zu Ausfällen kommen soll und ob man sich das während eines Events leisten kann dass ne Farbe verreckt.

Wenn wir mal innerhalb der technischen Spezifikationen bleiben liegt der Leistungszuwachs bei unter 50% interessant wäre ein konkretes Ergebnis der Daten ohne Strahlformung.
Mit Strahlformung wäre der Leistungszugewinn nicht wirklich den Aufwand wert, da dann eine höhere Divergenz die Sichtbarkeit negativ beeinflussen kann.

Auch kommt hinzu wie die anderen Laserfarben in der Divergenz sind, ne single Mode Diode kann man zur Not die Divergenz erhöhen, ne Multimode in der Divergenz mal eben schnell zu verkleinern geht nicht, wenn nur über dickeren Strahl und anderen Kollimator kaufen.

Auch du hast hier keine Details zu Beam x mal y mm mit x mal y Divergenz geschrieben, also genau soviele Infos wie ich vorher.
Also bis jemand konkrete Daten liefert sind unsere Infos noch schwammig.


Interessant wäre halt der m2 Faktor für die verschiedenen Dioden in x und y getrennt, damit man vergleichen kann was mit Strahlformung in etwa möglich ist oder noch besser Ergebnisse mit und ohne Strahlformung mit verschiedenen Kollimatoren.
Die Streuung der Diodenstrahldaten ist auch noch so ne Sache, nicht jede Diode fällt gleich gut aus.


Die 700mW Diode hat auch einen deutlich kleineren Temperaturbereich und wird eine Strahlformung brauchen.

Ola, habe diese LD schon verbaut und mit verschiedenen Optiken getestet:

ML Optik für rot: Spot ist nicht brauchbar, da nach ca. 5m eine horizontale Linie als Spot abgebildet wird, dahinter Zylinderlinsenpaar 4:1 Spot okay, aber die typische Corona wird als Kreuzform abgebildet, Leistung auf ca. 210mW zusammengeschrupft, Divergenz nach Guidos Formel 0,7 x 1,2

Roithner Lens27: Emitter wird mit abgebildet wegen zu kurzer Brennweite, daher rund um die LD Schleier, was beim Grafik schauen nervt, somit unbrauchbar

China 3fach Lens für rot: Spot 1,5 x 3: auf Grund des relativ guten Spots hochkant gut anschneidbar. 3x3 bei 0,9mrad bei 230mW. Wäre also eine Kombination über PW mit gut 1W möglich. Fährt man die LD bei geringeren Strom wird der Spot sogar noch feiner! Habe hier aber damals aufgehört.....

Wie auch immer, für die Mittelklasse Anwendungen durchaus brauchbar, von der Leistung her nicht so dolle, aber vieeeel besser als die 500er Mitsubishi und 700er Oclaro, wobei ich letztere noch nicht in den Händen hatte. Bilder habe ich keine gemacht. Werde aber demnächste wieder eine Kombi bauen. Vielleicht mal die Aixiz Optiken testen, da ich von einem bekannten Freak nur Gutes über deren 3fach Kollis gehört habe.

Hallo zusammen!

Ich komme nun zu diesem Thema.

Ich denke, es ist möglich, Multi-Mode , sowie Single-Mode zusammenzubauen!
außer dass ... andere optische Ausgangskorrektur oder zerfasern den Laser !

Das Laserdiodenmodul hat 8 Oclaro 700mW (G2 Linsen)+ PBS-Würfel und Wellen - Platte . der Rest ist noch in Bearbeitung !
https://plus.google.com/115161329740528 ... 0528571694

Grûss

Geoffray

Interessant wäre aber in diesem Fall, mit welchen Einzelstrahl Werten und Gesamtstrahl Werten du hier arbeitest. Die G2 Optik ist zwar gut für diese Multimode LD, z.B. Mitsubishi, aber haben auch den Nachteil, dass sie stark den Emitter mit abbilden, was im Gesamtspot zu einer sehr störenden Corona führen kann. Ich verfolge ja schon lange dein Projekt auf FB und bin auch erstaunt, wie du diverse Laserquellen mit den doch einfach Optiken "zähmst", aber bei 8x Oclaro 700mW Multimode mit relativ fetten Emitterdaten bin ich doch sehr überrascht.

Danke, ich habe einfach mal eine solche Laserdiode mitbestellt und werde sie mal testen

Hi

Dieses Prinzip funktioniert nur mit G2 Linsen!

schrittweise, laser RGB Bilder werden gepostet...

Grüss

Geoffray

Tut mir leid wenn jetzt meine laienfrage kommt, bitte nicht hauen.

Aber laufen die Strahlen nach dem Kreuzungspunkt nicht noch schneller
auseinander als wenn sie parallel laufen und nur divergieren.
Oder kommt da jetzt ne geheime Optik zum tragen die das wieder parallel Bügelt.

Gruß Lilly

Auf dem Bild ist Konvergenz-Effekt freiwillig akzentuiert !
Aber in Wirklichkeit ist es fast unmerklich.
Dies ist nützlich bei der linsen Verwendung, ohne das zu großen Abstand gibt auf der Fokuspunkt
bequem für Fiberglas, oder mit andere Linsen als solche die üblicherweise verwendet werden,

noch eine Menge Tests zu tun...

Grüss

Geoffray

Na dann mal viel Erfolg mit dem Bau von so viel Power in Rot.

Sicherlich kein einfacher Job diese Brummer alle zu bändigen, man sieht aber schon jetzt, dass du da einen sehr Professionellen Aufbau hast

Der Konvergenzeffekt den er dort bebildert hat, macht man im Abstand von einigen Metern in etwa so weit weg, wie die effektive Reichweite des Lasers sein soll,
je mehr Entfernung desto weniger wird die Divergenz hinter dem Konvergenzabstand verschlechtert,
bzw. macht man es dort wo der Strahl am dünnsten sein soll (kleiner Abstand wie Wohnzimmer), was dann aber auf Kosten der Divergens auf längere Distanzen geht.

Üblicherweise nimmt man einen guten Spiegel der den Strahl zurückwirft, wo man ihn dann direkt wieder vor der Nase hat und justieren kann,
eine Diode dient als Referenz dort macht man sich dann eine Markierung.
Je besser die Divergenz der Dioden ist, desto mehr wird sich diese Justage bezahlt machen.

Auf diese Markierung werde dann alle Dioden nacheinander ausgerichtet, also immer nur eine Diode zu sehen.
Letztendlich kommt man nie um diese Einstellung herum um die Dioden auf einen Punkt zu bringen, nur den Abstand den man dafür wählt bestimmt man selbst.

Als Rechenbeispiel kann man z.B. annehmen
- die aüßeren der 5 Dioden liegen 4mm auseinander,
- sind 1mm breit
- haben alle 1 mrad Divergenz auf der schmalen Achse
- man gleicht das Ganze auf 5 Meter fürs Wohnzimmer ab

Der Strahl kommt also nach dem Modul mit 5mm Höhe raus
Wenn die Strahlen nun perfekt Parallel wären er nach 5 Metern bei 1 mrad auf 10mm angewachsen
Jedoch wenn er den Konvergenzpunkt so wie dort bebildert einstellt hat er dann bei 5m einen 6mm hohen Strahl.
6 Statt 10mm ist sehr ordentlich.

Wenn er aber wie dort 4 mal 0,7W Rot hat will er sicher so 50 Meter weit kommen
parallel hätt er dann 55mm
mit Konvergentpunkt 51mm
zum Vergleich der Laser mit 5m Konvergenzabstand wäre dann bei 50m satte 87mm hoch

Wie man sieht kannst man egal welche Entfernung man Abgleicht den Strahldurchmesser maximal um den Abstand der Dioden verringern.



Im Prinzip nichts anderes als du auch mit RGB machst in der Ferne auf Überlappung, nur dass man die Farben im idealfall deckungsgleich hat,
während die Spiegelschnitt Dioden halt ein paar Milimeter auseinanderliegen können.

Achso, ok
dann haben wir bisher ja instinktiv alles richtig gemacht.

Ach ja... und danke das du.