Lasos: Zufallsfund in der eigenen Sammlung
Posted: Thu 19 Feb, 2015 10:23 pm
N'abend Freaks,
jetzt weiß ich, wie sich ein Bibliothekar fühlt, der ein seiner eigenen Bibliothek eine mittelalterliche Handschrift findet, von der keiner was geahnt hat!
Ich bin gerade wieder im Wartungszyklus mit meinen Laserchen. Von meinen Lasos müssen natürlich auch alle Röhren drankommen, unter anderem eine Singleline 488nm, die ich vor Jahren mal für 25 Euro gekauft habe. Ich wollte sie immer mal wieder verscherbeln, weil ich viel stärkere Multiline-Lasos habe, und habe sie geshalb nie aus ihrem Metallsockel ausgebaut. Nur regelmäßig bekam sie ihre Laufzeit.
Heute ist mir dank eines ungewöhnlichen Winkels aufgefallen, daß es da an der Anode unter der Abdeckung glimmt. Beim Nachmessen war auch die Abdeckung ungewöhnlich lang. Nach dem Abkühlen (naja...) habe ich mit heißen Fingern geschraubt, und JUHUUUU, es ist eine mit Glasanode!!!
Die Röhre ist insofern ungewöhnlich, als daß sie ein Bindeglied zwischen den alten Siemens-Röhren ist, so wie sie Murmeljoe hier schon als "Reinschau-Laser" vorgestellt hat (also querliegende Kathode, nur zwei Anodenbleche, Glas an der Anode) und den modernen Lasos (dicke koaxiale Kathode, drei Anodenbleche, Anodenende Vollmetall).
Das Bild zeigt sie, nachdem ich sie aus dem Sockel befreit, gesäubert und wieder lose auf den Sockel aufgelegt habe. Zum Vergleich liegt ganz hinten im Bild eine Lasos mit Vollmetallanode.
Ist zwar schon spät, aber die Freude über den Fund wollte ich doch mit euch teilen...
Gruß, ~Diane.
jetzt weiß ich, wie sich ein Bibliothekar fühlt, der ein seiner eigenen Bibliothek eine mittelalterliche Handschrift findet, von der keiner was geahnt hat!
Ich bin gerade wieder im Wartungszyklus mit meinen Laserchen. Von meinen Lasos müssen natürlich auch alle Röhren drankommen, unter anderem eine Singleline 488nm, die ich vor Jahren mal für 25 Euro gekauft habe. Ich wollte sie immer mal wieder verscherbeln, weil ich viel stärkere Multiline-Lasos habe, und habe sie geshalb nie aus ihrem Metallsockel ausgebaut. Nur regelmäßig bekam sie ihre Laufzeit.
Heute ist mir dank eines ungewöhnlichen Winkels aufgefallen, daß es da an der Anode unter der Abdeckung glimmt. Beim Nachmessen war auch die Abdeckung ungewöhnlich lang. Nach dem Abkühlen (naja...) habe ich mit heißen Fingern geschraubt, und JUHUUUU, es ist eine mit Glasanode!!!
Die Röhre ist insofern ungewöhnlich, als daß sie ein Bindeglied zwischen den alten Siemens-Röhren ist, so wie sie Murmeljoe hier schon als "Reinschau-Laser" vorgestellt hat (also querliegende Kathode, nur zwei Anodenbleche, Glas an der Anode) und den modernen Lasos (dicke koaxiale Kathode, drei Anodenbleche, Anodenende Vollmetall).
Das Bild zeigt sie, nachdem ich sie aus dem Sockel befreit, gesäubert und wieder lose auf den Sockel aufgelegt habe. Zum Vergleich liegt ganz hinten im Bild eine Lasos mit Vollmetallanode.
Ist zwar schon spät, aber die Freude über den Fund wollte ich doch mit euch teilen...
Gruß, ~Diane.