Lexel 3000, Fehlersuche
Verfasst: Di 23 Sep, 2014 3:06 pm
Liebe Forenmitglieder,
ich habe Probleme mit einem betagten Laser von Lexel und würde mich über eure Meinung, Tipps und Hinweise freuen.
Zum Laser:
Es handelt sich um einen Lexel 3000 Argon-Laser mit 10W Dauerleistung, nebst Netzteil und Steuerbox.
Der Laser lief das letzte Mal vor etwa einem Jahr, seitdem ist er im Forschungsinstitut etwas in Vergessenheit geraten, soll nun aber in einem Forschungsaufbau reüssieren, so er denn noch einmal starten sollte.
Sympthome:
Das Netzteil lässt sich ohne Probleme starten, ebenso kann die Hochspannung aktiviert werden. Sobald ich aber den Laser aktiviere liegen sofort 40A Strom an. Die Transistoren im Netzteil werden zügig warm, was nach ca. 20 Sekunden zur Abschaltung führt, da der Temperatur Sensor kommt.
Am Laserkopf sieht man derweil das Plasma schön rosa leuchten. Die Plasmaröhre wird ordentlich warm und auch die Zuleitung zu Anode und Kathode nehmen schnell Temperatur an. Nun ja, sobald das Netzteil dann abschaltet war es das dann wieder.
Frage:
Erkennt man als Profi hier schon das Problem? Erste Idee war ein Kurschluss im Netzteil, wenn ich aber die Versorgungsleitungen zum Laser schlicht nicht anschließe, tritt auch nach dem Einschalten der rasche Anstieg auf 40A Strom nicht auf, wenn dann müsste der Kurzschluss also im Laserkopf zu finden sein.
Ein Kurzschluss sollte an sich aber nicht in Frage kommen da sonst die Sicherung herausspringen müsste, daher schließe ich das aus.
Zweiter Gedanke, der Zündimpuls fehlt, da bin ich jetzt dran das zu überprüfen. Das Hochspannungsmodul ist von EMCO (Model E05). Hört man hier normalerweise etwas? Ein klicken oder ein zierpen? Mein Starter ist im Moment geräuschlos, daher meine Vermutung.
Bin ich auf dem richtigen Weg? Weitere Tipps?
Grüße
Christian
ich habe Probleme mit einem betagten Laser von Lexel und würde mich über eure Meinung, Tipps und Hinweise freuen.
Zum Laser:
Es handelt sich um einen Lexel 3000 Argon-Laser mit 10W Dauerleistung, nebst Netzteil und Steuerbox.
Der Laser lief das letzte Mal vor etwa einem Jahr, seitdem ist er im Forschungsinstitut etwas in Vergessenheit geraten, soll nun aber in einem Forschungsaufbau reüssieren, so er denn noch einmal starten sollte.
Sympthome:
Das Netzteil lässt sich ohne Probleme starten, ebenso kann die Hochspannung aktiviert werden. Sobald ich aber den Laser aktiviere liegen sofort 40A Strom an. Die Transistoren im Netzteil werden zügig warm, was nach ca. 20 Sekunden zur Abschaltung führt, da der Temperatur Sensor kommt.
Am Laserkopf sieht man derweil das Plasma schön rosa leuchten. Die Plasmaröhre wird ordentlich warm und auch die Zuleitung zu Anode und Kathode nehmen schnell Temperatur an. Nun ja, sobald das Netzteil dann abschaltet war es das dann wieder.
Frage:
Erkennt man als Profi hier schon das Problem? Erste Idee war ein Kurschluss im Netzteil, wenn ich aber die Versorgungsleitungen zum Laser schlicht nicht anschließe, tritt auch nach dem Einschalten der rasche Anstieg auf 40A Strom nicht auf, wenn dann müsste der Kurzschluss also im Laserkopf zu finden sein.
Ein Kurzschluss sollte an sich aber nicht in Frage kommen da sonst die Sicherung herausspringen müsste, daher schließe ich das aus.
Zweiter Gedanke, der Zündimpuls fehlt, da bin ich jetzt dran das zu überprüfen. Das Hochspannungsmodul ist von EMCO (Model E05). Hört man hier normalerweise etwas? Ein klicken oder ein zierpen? Mein Starter ist im Moment geräuschlos, daher meine Vermutung.
Bin ich auf dem richtigen Weg? Weitere Tipps?
Grüße
Christian