Nd-YAG passive Q-switched
Posted: Fri 08 Aug, 2014 3:57 pm
Hi!
Seit einigen Jahren wälze ich Literatur zum Forschungs-Laserthema, zahllose Dissertationen usw.
Bin seit einigen Monaten dran, einen Dioden-gepumpten Dye-Laser zu bauen. Bin schon recht weit, aber die Leistung ist halt viel zu gering für mein Ziel.
Für ein verrücktes DIY-Forschungsprojekt brauche ich eine Laserquelle, die mir um möglichst vernünftiges Geld (aber nicht aus Gebrauchtteilen!!!) in einem HochVakuum-Rezipienten einen Breakdown in Helium erzeugt.
Es geht dabei um eine spezielle Idee rund um Plasmadichtemessung, in Anlehnung an die Thomson Scattering Methode.
Es sollen als kurze Impulse erzeugt werden, mit möglichst hoher Energiedichte.
Das Strahlprofil ist dabei egal, die Bandbreite, selbst die Wellenlänge sehe ich anfangs noch als "flexibel".
Meine Idee war gleich einen Nd-YAG zu bauen und mit Q-Switching die Impulslänge kurz zu halten, und den Energiegehalt des Pulses hoch zu bringen. Später draus einen TS Laser draus zu machen, der dann über einen großen Wellenlängenbereich tunable sein soll. Aber active Q-Switching erscheint mir recht aufwendig.
Daher meine Frage:
Hat jemand von Euch schon selbst einen passive Q-switched Nd-YAG (wen möglich Diodengepumpt) gebaut und dabei die Teile selbst neu zugekauft?
Es scheint mir recht einfach, alte Laser umzubauen. Aber ich will die Kiste komplett selbst aufbauen.
Beim Aussuchen den Komponenten scheitere ich bisher total - die Auswahl ist zu groß!
Welche Refelctivity beim Auskoppelspiegel,
Welchen Nd-YAG rod in welchen Abmessungen und welchem Nd Gehalt?
Welche ... usw ...
Welchen Q-Switch Kristall mit welcher Initial Transmission, usw ...
Für Tips wäre ich sehr dankbar!
Werner
Anbei ein Zwischendurchfoto vom Aufbau meines Dye-Lasers (noch nicht fertig - Resonator fehlt noch, Littrow-Gitter ist noch nicht in place, ...)
Seit einigen Jahren wälze ich Literatur zum Forschungs-Laserthema, zahllose Dissertationen usw.
Bin seit einigen Monaten dran, einen Dioden-gepumpten Dye-Laser zu bauen. Bin schon recht weit, aber die Leistung ist halt viel zu gering für mein Ziel.
Für ein verrücktes DIY-Forschungsprojekt brauche ich eine Laserquelle, die mir um möglichst vernünftiges Geld (aber nicht aus Gebrauchtteilen!!!) in einem HochVakuum-Rezipienten einen Breakdown in Helium erzeugt.
Es geht dabei um eine spezielle Idee rund um Plasmadichtemessung, in Anlehnung an die Thomson Scattering Methode.
Es sollen als kurze Impulse erzeugt werden, mit möglichst hoher Energiedichte.
Das Strahlprofil ist dabei egal, die Bandbreite, selbst die Wellenlänge sehe ich anfangs noch als "flexibel".
Meine Idee war gleich einen Nd-YAG zu bauen und mit Q-Switching die Impulslänge kurz zu halten, und den Energiegehalt des Pulses hoch zu bringen. Später draus einen TS Laser draus zu machen, der dann über einen großen Wellenlängenbereich tunable sein soll. Aber active Q-Switching erscheint mir recht aufwendig.
Daher meine Frage:
Hat jemand von Euch schon selbst einen passive Q-switched Nd-YAG (wen möglich Diodengepumpt) gebaut und dabei die Teile selbst neu zugekauft?
Es scheint mir recht einfach, alte Laser umzubauen. Aber ich will die Kiste komplett selbst aufbauen.
Beim Aussuchen den Komponenten scheitere ich bisher total - die Auswahl ist zu groß!
Welche Refelctivity beim Auskoppelspiegel,
Welchen Nd-YAG rod in welchen Abmessungen und welchem Nd Gehalt?
Welche ... usw ...
Welchen Q-Switch Kristall mit welcher Initial Transmission, usw ...
Für Tips wäre ich sehr dankbar!
Werner
Anbei ein Zwischendurchfoto vom Aufbau meines Dye-Lasers (noch nicht fertig - Resonator fehlt noch, Littrow-Gitter ist noch nicht in place, ...)