Lasercutter - Wellpappe
Verfasst: Di 06 Mai, 2014 11:10 am
Hallo liebe Lasergemeinde,
ich möchte mich kurz vorstellen: Mein Name ist Flo, ich bin 31 Jahre alt und komme aus Halle (Saale). Ich bin gelernter Veranstaltungstechniker und (später) Werbegrafiker. Ich bin schon einige Male, bei der Suche über Google, auf diesem Forum gelandet und hab bisher einiges Nützliches erlesen.
Nun komme ich mal zum Thema:
Seit einer ganzen Weile beschäftige ich mich Privat damit, Dinge aus Wellpappe herzustellen. Bisher benutzte ich dazu eine Dekupiersäge. Die Ergebnisse sind jedoch nicht umwerfend (Kanten fransen aus, Lautstärke, Zeitaufwand, Dreck, etc.). Für meine Zwecke wäre es grundlegend perfekt einen Laser zum Schneiden zu nutzen. Die CNC Komponenten, sprich alle mechanischen und elektrischen Dinge, stellen für mich kein Problem dar - was einen passenden Laser betrifft allerdings schon.
Sämtliche Sicherheitshinweise, zum Schutz und zur Sicherheit, beim Umgang mit Lasern habe ich hier mehrfach gelesen. Ich bin natürlich gewillt die nötigen Vorkehrungen zu treffen. Gerne lasse ich mich dazu auch noch einmal belehren.
Meine Frage ist wie folgt:
Hat hier jemand konkrete Erfahrung mit dem schneiden von Wellpappe? Ich benutze als Material eine BC Doppelwelle in der üblichen Kartonfarbe braun. Die Platten sind DIN A2 und 6 mm stark.
Da ich bisher nur einen 200 mW Diodenlaser (650nm?) besitze, konnte ich also auch nur diesen zum Testen verwenden. Der Laser schafft es die oberste Deckschicht anzuritzen, bzw. auch zu durchbrechen (man erkennt das ganz gut wenn man seitlich in die Wellung schaut). Natürlich ist das jetzt viel zu mau für meine Zwecke, ohne Frage. Nur ehe ich mir jetzt irgendwelchen Blödsinn zulege, würde ich gerne einen fachkundigen Rat einholen.
Ich selber schätze, dass es hier gar nicht mal um hohe Laserleistungen geht, sondern um das "wie und was genau". Ich würde die Sache gerne mit einem Diodenlaser angehen (CO2 Röhren sind recht teuer und umfangreich zu betreiben).
- Hat die Farbe eines Lasers im Bereich "braune Wellpappe" einen wesentlichen Einfluss?
- Welche Leistungsklasse käme für mich in Frage (in Bezug auf die Farbe)
- Auch wenn die Wellpappe mit 6 mm sehr dick ist, ist es zusammengefasst nicht viel Material zum schneiden (2 bis 3 mm ohne Hohlräume).
Kann es sein das es hier eher wichtig ist den Laser gleichmäßig und so klein wie möglich zu bündeln? (Das Wörtchen Faserlaser fällt mir dazu ein)
Ich danke jetzt schon vielmals für Eure Hilfe.
Der Flo
ich möchte mich kurz vorstellen: Mein Name ist Flo, ich bin 31 Jahre alt und komme aus Halle (Saale). Ich bin gelernter Veranstaltungstechniker und (später) Werbegrafiker. Ich bin schon einige Male, bei der Suche über Google, auf diesem Forum gelandet und hab bisher einiges Nützliches erlesen.
Nun komme ich mal zum Thema:
Seit einer ganzen Weile beschäftige ich mich Privat damit, Dinge aus Wellpappe herzustellen. Bisher benutzte ich dazu eine Dekupiersäge. Die Ergebnisse sind jedoch nicht umwerfend (Kanten fransen aus, Lautstärke, Zeitaufwand, Dreck, etc.). Für meine Zwecke wäre es grundlegend perfekt einen Laser zum Schneiden zu nutzen. Die CNC Komponenten, sprich alle mechanischen und elektrischen Dinge, stellen für mich kein Problem dar - was einen passenden Laser betrifft allerdings schon.
Sämtliche Sicherheitshinweise, zum Schutz und zur Sicherheit, beim Umgang mit Lasern habe ich hier mehrfach gelesen. Ich bin natürlich gewillt die nötigen Vorkehrungen zu treffen. Gerne lasse ich mich dazu auch noch einmal belehren.
Meine Frage ist wie folgt:
Hat hier jemand konkrete Erfahrung mit dem schneiden von Wellpappe? Ich benutze als Material eine BC Doppelwelle in der üblichen Kartonfarbe braun. Die Platten sind DIN A2 und 6 mm stark.
Da ich bisher nur einen 200 mW Diodenlaser (650nm?) besitze, konnte ich also auch nur diesen zum Testen verwenden. Der Laser schafft es die oberste Deckschicht anzuritzen, bzw. auch zu durchbrechen (man erkennt das ganz gut wenn man seitlich in die Wellung schaut). Natürlich ist das jetzt viel zu mau für meine Zwecke, ohne Frage. Nur ehe ich mir jetzt irgendwelchen Blödsinn zulege, würde ich gerne einen fachkundigen Rat einholen.
Ich selber schätze, dass es hier gar nicht mal um hohe Laserleistungen geht, sondern um das "wie und was genau". Ich würde die Sache gerne mit einem Diodenlaser angehen (CO2 Röhren sind recht teuer und umfangreich zu betreiben).
- Hat die Farbe eines Lasers im Bereich "braune Wellpappe" einen wesentlichen Einfluss?
- Welche Leistungsklasse käme für mich in Frage (in Bezug auf die Farbe)
- Auch wenn die Wellpappe mit 6 mm sehr dick ist, ist es zusammengefasst nicht viel Material zum schneiden (2 bis 3 mm ohne Hohlräume).
Kann es sein das es hier eher wichtig ist den Laser gleichmäßig und so klein wie möglich zu bündeln? (Das Wörtchen Faserlaser fällt mir dazu ein)
Ich danke jetzt schon vielmals für Eure Hilfe.

Der Flo