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Verkabelung mehrerer Projektoren

Verfasst: Mo 09 Dez, 2013 12:58 pm
von TiWa
Hallo Leute,

ich bin in der Forensuche nicht fündig geworden, also gibts nen neuen Fred :D .
Alllssoooo... Mich würde mal interessieren, welche Verkabelungen eigentlich am Schnellsten zu bewerkstelligen sind, soll sauber aussehen, möglichst rationell und sicher (Bin E-Meister und ich hab nicht die schlechtesten Schuhe :P ). Erich hatte mir von ner W-LAN-Lösung abgeraten, habs aber trotzdem mal ausprobiert. Nee, geht gar nicht... Also 3-5 Projektoren, jeder wird ne LUMAXNet haben, also ist Netzwerkkabel (und USB-Versorgungsspannung) angesagt. Hab mir in der Bucht mal 2 Steckdosenleisten mit je 2x USB-Buchsen bestellt, also fallen hier schonmal weniger Verkabelung an. Der Projektor bezieht also aus der selben Leiste Spannung wie die LUMAXNet auch. Dann noch nen Switch, die LUMAXNet's erhalten ne statische IP (der Rechner auch). Mir gehts jetzt darum, dass ich die Musik ja synchron zur LS starten möchte (HE LS V5). Also evtl. mit zwei Laptops arbeiten werde (einer mit SW und einer mit der Musik). Oder wie habt ihr sowas gelöst? Gut, man könnte ein sehr langes Patchkabel zum Rechner legen, der dann bei der Musikanlage steht. Gefällt mir aber ned wirklich so richtig. Gibts andere Ansätze?

PS: So gaaaaaannnnz langsam komm ich in die SW rein, macht Spass!

Grüßle, Tino

Re: Verkabelung mehrerer Projektoren

Verfasst: Mo 09 Dez, 2013 1:34 pm
von mackel
Naja, Tschosef hat ja HE im Schweiße seines Angesichts so programmiert, dass es auch Musik syncron zur Show abspielt.
Sogar auf dem gleichen Rechner. :wink:

Vieleicht solltest du daher nen langes Audiokabel legen, und von dieser Grundfunktion von HE Gebrauch machen,
bevor du dir irgendwas total kompliziertes ausdenkst.
Angst wegen Brummen ? Lösung: http://de.wikipedia.org/wiki/DI-Box

Bei ordentlicehn Projektoren und DACS sollte das egal sein aus
welchem Stromkreis die Spannung für Projektoren, DACs, PC und sogar Nebel kommen.
Nur auf die Leitungen pro Phase Achten !

Gruß,

Mackel

PS:Ich hätt ja Netlase genommen. Wird von mehr Softs unterstützt. (Just my 2 Cents)

Re: Verkabelung mehrerer Projektoren

Verfasst: Mo 09 Dez, 2013 6:58 pm
von karsten
Wenn du keine langen Audiokabel ziehen willst, kannst du die Musik vom Lasernotebook ja auch per Funk zur Soundanlage schicken - analog geht das sogar ohne Latenzen. Und Brummschleifen sind damit auch Geschichte.
Mit 2 getrennten Rechnern wird das nie sychron, selbst wenn du sie synchron startest laufen sie möglicherweise wieder auseinander....

Re: Verkabelung mehrerer Projektoren

Verfasst: Mo 09 Dez, 2013 8:00 pm
von adminoli
karsten hat geschrieben:Wenn du keine langen Audiokabel ziehen willst, kannst du die Musik vom Lasernotebook ja auch per Funk zur Soundanlage schicken - analog geht das sogar ohne Latenzen. Und Brummschleifen sind damit auch Geschichte.
Analog heißt aber Kompander-Technik....also qualitativ minderwertiger Sound!
Digital würde ich 2 Shure GLXD-Strecken "ziehen", 4-5ms Latenz, 20 Hz-20 kHz Frequenzbreich. Leider 800-1000 EUR Kosten, aber klanglich auf Kabelniveau.

Gruß
Oliver

Re: Verkabelung mehrerer Projektoren

Verfasst: Mo 09 Dez, 2013 8:38 pm
von TiWa
Hi!

Danke für eure Antworten. Grade weil ich ja ned weiß, was am Einfachsten, was am Besten läuft, frag ich euch ja :) . Ich sag jetzt mal, dass es vernünftige Projektoren sind: 1x 1700er PM und 2-4x 1200er PM von Swisslas. Den Rest habt ihr ja gelesen. Ja, hab mich ein wenig verhaspelt, sorry. Dass die Show und das Audiofile auf dem selben Rechner laufen soll ist mir klar. Auf die Idee, das Audiofile über W-LAN zu senden (oder gibts da bessere Mittel und Wege?) bin ich jetzt ned gekommen. Mit dem 2. Laptop meinte ich eigentlich, das Laptop fernzusteuern, welches die SW und die Audiofiles inne hat. Einfach, um ned abhängig von der Lage/Montageort der Projektoren zu sein. Mit Teamviewer gehts ned, das braucht ja ne Internetverbindung. Und mit der Remoteverbindung von Windows hab ich wohl so ein Problem :D . Ich bekomms halt ned hin...
Müßte doch machbar sein? Über W-LAN den einen Rechner zu steuern, von diesem kommt evtl. auch das Audiosignal über Funk an den "Masterrechner" retour, der dann das Audiosignal empfängt und an die Anlage abgibt? Oder ist das zu komplifiziert :D ? Der Grund für das Ganze ist der, dass ich möglicht keine Leitungen quer in der Bude haben möchte wenn irgend machbar. Funk wäre geil. Laptops sind da, haben alle Bluetooth und W-LAN, ein Router mit W-LAN ist da, ein zusätzlicher Switch ist da. Müsste doch was draus zu zaubern sein denk ich mal?

Grüßle, Tino

PS: Ich warte derzeit noch auf die restlichen Projektoren, haben alle bissl Lieferzeit. Aber zu Weihnachten soll die Bude leuchten :mrgreen: ...

Re: Verkabelung mehrerer Projektoren

Verfasst: Mo 09 Dez, 2013 8:44 pm
von TiWa
adminoli hat geschrieben:
karsten hat geschrieben:Wenn du keine langen Audiokabel ziehen willst, kannst du die Musik vom Lasernotebook ja auch per Funk zur Soundanlage schicken - analog geht das sogar ohne Latenzen. Und Brummschleifen sind damit auch Geschichte.
Analog heißt aber Kompander-Technik....also qualitativ minderwertiger Sound!
Digital würde ich 2 Shure GLXD-Strecken "ziehen", 4-5ms Latenz, 20 Hz-20 kHz Frequenzbreich. Leider 800-1000 EUR Kosten, aber klanglich auf Kabelniveau.

Gruß
Oliver

Hallo Oliver,

hmm,klingt gut. Aber ich hab grad wie Erich vorgeschlagen hat, meine zur Verfügung stehende Kohle in Projektoren und Kleinmaterial ausgegeben :lol: . Aber ich guck mir das mal an. Ich darf das so verstehen, dass die Idee mit W-LAN nicht der Renner ist? Ich frage aus dem Grund, da ja mittlerweile schon etliche Lösungen angeboten werden: Apple W-LAN auf die Stereoanlage usw. Nen vernünftigen Receiver mit a bissl mehr Bums hab ich mir eh schon länger überlegt. Warum dann ned die W-LAN oder Bluetooth-Schnittstelle schon mit drinne..?

Grüßle, Tino

Re: Verkabelung mehrerer Projektoren

Verfasst: Di 10 Dez, 2013 8:21 am
von tschosef
Halli hallo...

aaalso.....
ich finde, hier wird teils irgendwie "übertrieben" :-)
W-Lan is nicht immer das Wunderdingens !!! W-Lan hat nämlich einen massieven Nachteil.. es können zwar "recht große Datenmengen" übertragen werden, ABER man weis nie genau WANN diese Daten dann ankommen und ausgegeben werden. Das ist immer so bei Digitalen Daten via Funk... die Qualität is zwar "Super gut", aber die Latenz...

bei ner Light und Laserhsow kommt es aber nun mal drauf an, dass die Latenz für Audio und Bildsignal (Lasershow) quasi GLEICH sein muss ! es darf Latenzen geben, aber keine unterschiedlichen !!!

Daher scheidet (für mich) W-Lan definitiev aus... vielleicht gibts ja Möglichkeiten um für "Synchronisation" zu sorgen, falls ja, ich beherrsche diese nicht.
PS:Ich hätt ja Netlase genommen. Wird von mehr Softs unterstützt. (Just my 2 Cents)
hätte währe wenn.... :roll: *** Augen verdreh *** :roll:

Ich persönlich würde, wenns denn UNBEDINGT Audio via Funk sein muss, tatsächlich nen analogen Audio Sender verwenden. Soooo viel Qualitätsverlust wird das nicht sein, dass es zu hause tatsächlich massiev stöhrt. Mag sein, dass es bei nem MegaEvent mit Wahnsinnsdynamic tatsächlich n Problem währe, aber @home ??? .... ich weis nicht....
Analog heißt aber Kompander-Technik....also qualitativ minderwertiger Sound!
Digital würde ich 2 Shure GLXD-Strecken "ziehen", 4-5ms Latenz, 20 Hz-20 kHz Frequenzbreich. Leider 800-1000 EUR Kosten, aber klanglich auf Kabelniveau.
hm hm hm.... wie viel "minderwertiger" ist denn der Sound?

Hand aufs Herz..... Wenn schon perfekt, dann ALLES PERFEKT !!!!
dann sollten es aber tatsächlich CT Galvos sein
dann sollten es tatsächlich NetLases sein :-)
dann sollte es tatsächlich ne anständige Soundkarte sein und kein notebook sound :-)
dann sollte es ne Halle und kein WOHNZIMMER sein !!!!

man kanns echt übertreiben.... wenn allein die Audiofunktstrecke beinahe mehr kostet als alle DAC`s zusammen, oder so viel wie alle Galvos zusammen, dann finde "ich persönlich" das "etwas" übertrieben :-) da fehlt mir die Verhältnissmäßigkeit...


Ach ja... übrigens:

Am "Edelsten" währe natürlich die LumaxNet IM PROJEKTOR zu haben, und dessen Spannungsversorgung mit zu nutzen.
und grundsätzlich, kann man sich bei ner Festsinstallation überlegen, ob man nicht ein großes NT für alles nutzt ???
Man kann die LumaxNet auch via Netzteil betreiben (also nicht per USB Power)... siehe Manual (hast Du das schon?)

Fazit: viele Wege führen nach Rom... nur W-Lan nicht :-)

viele Grüße
Erich

PS:... man könnte auch SCHLITZE SCHLAGEN !!!!! :mrgreen:

Re: Verkabelung mehrerer Projektoren

Verfasst: Di 10 Dez, 2013 8:43 am
von linus
tschosef hat geschrieben: PS:... man könnte auch SCHLITZE SCHLAGEN !!!!! :mrgreen:
das wäre für eine feste festinstalation durchaus sinnvoll!
Am "Edelsten" währe natürlich die LumaxNet IM PROJEKTOR zu haben, und dessen Spannungsversorgung mit zu nutzen.
aber wenn schon das netzteil nicht in den projektor passt :mrgreen:

gruß klaus

Re: Verkabelung mehrerer Projektoren

Verfasst: Di 10 Dez, 2013 9:27 am
von karsten
TiWa hat geschrieben:Mit dem 2. Laptop meinte ich eigentlich, das Laptop fernzusteuern .... Ich bekomms halt ned hin...
Laptop Fernsteuern geht natürlich auch über WLAN, aber Audio- oder Laserdatenströme würde ich da nicht drüber schicken. Neben Teamviewer und Windows Remote Desktop gibt's ja z.B. auch noch VNC etc.
TiWa hat geschrieben:Der Grund für das Ganze ist der, dass ich möglicht keine Leitungen quer in der Bude haben möchte wenn irgend machbar.
Da wirst du nicht ganz drum herum kommen, da der Not-Aus ein Kabel will...

Re: Verkabelung mehrerer Projektoren

Verfasst: Di 10 Dez, 2013 2:27 pm
von TiWa
tschosef hat geschrieben:Halli hallo...



Ach ja... übrigens:

Am "Edelsten" währe natürlich die LumaxNet IM PROJEKTOR zu haben, und dessen Spannungsversorgung mit zu nutzen.
und grundsätzlich, kann man sich bei ner Festsinstallation überlegen, ob man nicht ein großes NT für alles nutzt ???
Man kann die LumaxNet auch via Netzteil betreiben (also nicht per USB Power)... siehe Manual (hast Du das schon?)

Fazit: viele Wege führen nach Rom... nur W-Lan nicht :-)

viele Grüße
Erich

PS:... man könnte auch SCHLITZE SCHLAGEN !!!!! :mrgreen:

Hi allerseits!

Jojo, ich schlag mir grad wieder die vor knapp 3 Jahren mühsam fertig sanierte Bude wieder auf... :roll: Dann lieber gleich in die Klapse :P . Nö, du Danke :D . Aber will ehrlich sein, so ein Gedanke ist mir für paar Millisekunden durch die Hirnwindungen gewitscht. Aber sofort wieder verworfen. Hab doch noch die Technik im Keller vor mir, hab da noch alle Hände voll zu tun. Jo, die BA habe ich von dir bekommen, ist da. Netzteil wär auch noch eine Alternative gewesen, nur hängt da nochn Bollen mehr an der Decke, die USB-Stecker mit an der Steckdosenleiste anzustöpseln sieht gar ned sooo schlecht aus, bleibt ein wenig dezenter.

Bin heute bei nem Kunden in Baden-Baden (der techn. Leiter hier ist ein guter Freund von mir), er hat mir auch das Ganze mit ner VNC hier bei sich im Büro vorgeführt. Das ist ne gute Lösung, ganz ohne Windowskram. Aber ich seh schon, eine Strippe bleibt mir wohl nicht erspart. Die Bluetooth-Lösung fürs Audio an nen Bluetooth-fähigen Receiver ist demnach auch nur Mist? Richtig?

Grüßle, Tino

Re: Verkabelung mehrerer Projektoren

Verfasst: Di 10 Dez, 2013 2:54 pm
von linus
versuch macht klug. kommt ja acuh auf die eigenen ansprüche an

Re: Verkabelung mehrerer Projektoren

Verfasst: Di 10 Dez, 2013 3:54 pm
von TiWa
Also mein Anspruch ist, dass es ordentlich aussehen soll, technisch sinnvoll und gut sein soll. Hab hier grad noch ein geiles Gimmick zu Sehen bekommen. ein Lenovo Desktop-PC im Microformat, Win 7 Pro 64bit 2x USB, 1xRJ45, I3 (Kosten so um die 400€), schön verblendet. Die stehen hier im Kurhaus im edlen Blechkleid als Infostand, auf dem dann immer mittels W-LAN die aktuellsten Präsentationen übertragen und angezeigt werden.
Also den Rechner im schicken Gehäuse, in dem auch alle Netzteile der Projektoren wie auch die Steckdosenleisten verschwinden, das klingt ned schlecht. Bin hier auch grad drauf gestossen worden, mir für die LUMXNet selbst mittels CAD (Solidworks) eine Blechabwicklung zu erstellen. Jo, warum denn ned :D ..? Dann kann ich die Karte auch mal ordentlich ans Projektorgehäuse anschrauben. Und da ich ja sicherlich ned der einzigste bin mit LUMAXNet-DAC's... Schaun mer mal :D .

Grüßle, Tino