Active Power Control mit Hilfe einer Photodiode
Verfasst: Do 21 Feb, 2013 10:01 am
Hallo Leute,
ich bin zur Zeit dabei, eine APC-Regelung für meine grünen Laser zu realisieren.
Dafür möchte ich diese Diode verwenden, ich erhoffe mir dadurch einen Infarotfilter vor der Photodiode sparen zu können, da die spektrale Empfindlichkeit bei 808nm und 1064nm nur ein Zwanzigstel von der bei 532nm ist.
Die Photodiode würde ich gerne über dem Verdoppler platzieren, um dort die gestreute Strahlung zur Detektion zu verwenden, zusätzliche Bauelemente haben leider keinen Platz mehr im Gehäuse. Ich habe eine kleine Verstärkerschaltung hinter die Photodiode gesetzt, so dass ich ihr Signal mit Hilfe eines Potis in Grenzen verstärken kann.
Jetzt zu meinem Problem: sowohl mit als auch ohne Infrarotfilter vor der Photodiode bekomme ich das gleiche Signal am Oszilloskop angezeigt. Das ist erstmal eine gute Nachricht, da es bedeutet, dass der Infrarotanteil entweder sehr gering ist oder nichts ausmacht. ABER: das Signal am Oszi steigt nicht linear mit der Ausgangsleistung des Lasers an, d.h. bei Verdopplung/Halbierung der reinen grünen Leistung verdoppelt/halbiert sich der Photodiodenstrom nicht, sondern steigt/fällt wesentlich langsamer.
Die spektrale Photoempfindlichkeitskennlinie (was für ein Wort) im Datenblatt zeigt jedoch einen annähernd linearen Zusammenhang zwischen Beleuchtungsstärke und Photodiodenstrom.
Habe ich irgendwo einen Denkfehler? Oder ist die gestreute Lichtmenge im Verdoppler nicht linear zur Ausgangsleistung?
Ist die Leistung der Signalwellenlänge innerhalb eines Resonators (in disesem Fall 532nm) nicht linear mit der Leistung, die aus dem Resonator emittiert wird?
Das kann ich mir alles absolut nicht vorstellen, aber das soll ja kein Grund sein dass ich möglciherweise auf dem Holzweg bin.
Ich danke euch schon mal für die Hilfe!
aleks
ich bin zur Zeit dabei, eine APC-Regelung für meine grünen Laser zu realisieren.
Dafür möchte ich diese Diode verwenden, ich erhoffe mir dadurch einen Infarotfilter vor der Photodiode sparen zu können, da die spektrale Empfindlichkeit bei 808nm und 1064nm nur ein Zwanzigstel von der bei 532nm ist.
Die Photodiode würde ich gerne über dem Verdoppler platzieren, um dort die gestreute Strahlung zur Detektion zu verwenden, zusätzliche Bauelemente haben leider keinen Platz mehr im Gehäuse. Ich habe eine kleine Verstärkerschaltung hinter die Photodiode gesetzt, so dass ich ihr Signal mit Hilfe eines Potis in Grenzen verstärken kann.
Jetzt zu meinem Problem: sowohl mit als auch ohne Infrarotfilter vor der Photodiode bekomme ich das gleiche Signal am Oszilloskop angezeigt. Das ist erstmal eine gute Nachricht, da es bedeutet, dass der Infrarotanteil entweder sehr gering ist oder nichts ausmacht. ABER: das Signal am Oszi steigt nicht linear mit der Ausgangsleistung des Lasers an, d.h. bei Verdopplung/Halbierung der reinen grünen Leistung verdoppelt/halbiert sich der Photodiodenstrom nicht, sondern steigt/fällt wesentlich langsamer.
Die spektrale Photoempfindlichkeitskennlinie (was für ein Wort) im Datenblatt zeigt jedoch einen annähernd linearen Zusammenhang zwischen Beleuchtungsstärke und Photodiodenstrom.
Habe ich irgendwo einen Denkfehler? Oder ist die gestreute Lichtmenge im Verdoppler nicht linear zur Ausgangsleistung?
Ist die Leistung der Signalwellenlänge innerhalb eines Resonators (in disesem Fall 532nm) nicht linear mit der Leistung, die aus dem Resonator emittiert wird?
Das kann ich mir alles absolut nicht vorstellen, aber das soll ja kein Grund sein dass ich möglciherweise auf dem Holzweg bin.
Ich danke euch schon mal für die Hilfe!
aleks