www.LaserFreak.net

Hallo Leute,

angeregt durch dieses Projekt : http://www.emre.co.uk/visible-voice/ wollte ich etwas ähnliches bauen.
Der Autor der Webseite benutzt eine kreisrunde, floureszierende Folie mit 2m Durchmesser, eine UV-Laserdiode und einen Tieftöner+Spiegel , um das Audiosignal sichtbar zu machen.


Meine Idee sieht wie folgt aus:
Anstatt eine Kreisfläche zu nehmen, könnte man einen Leuchtfolienstreifen (2-3m lang, 10-15cm breit) in einer Endlosschleife ganz langsam drehen lassen.

Für das Ablenken des Laserstrahles würde ich gerne ein Galvo benutzten. Kennt ihr ein relativ günstiges 1 achsiges Modell?
Ich wäre auch mit einem Galvo zufrieden, bei dem z.B eine von zwei Achsen durchgebrannt ist.

Elektronik, Mikrocontrollerprogrammierung etc. ist kein Problem, jedoch sollte das Galvo günstig sein. 80€ sind für so ein Spaßprojekt eindeutig zu überzogen.

moing moing..

Elektronik, Mikrocontrollerprogrammierung etc. ist kein Problem,

is eigentlich nicht nötig (Mikrocontroller) da Galvotreiber üblicherweise eh analog angesteuert werden. Einfach ne Opamp Endstufe um auf + - 10V signal zu kommen (zB von Line in, oder Mic Pegel) und schon hast die Ansteuerung des Galvos fertig. evtl noch n Poti mit dazu, und gut is das.

das Projekt is echt nett... man sieht und hört bei der lautsprecher-Methode die Resonanzen

viele Grüße
Erich

Hätt ich auch so gemacht, mein erster "Projektor" lief nach dem Prinzip, selbstgebastelte Galvos, verschiedene Audioverstärker und Equalizer, schon hat es bunt zur Musik gezappelt, mit 5mW rot, das war geil

So in der Art hatte ich mir das auch vorgestellt. Das Audiosignal würde durch eine automatische Lautstärkeregelung gehen, bevor es zu dem Galvo gelangt, damit man sich das Poti zur manuellen Regelung des Maximalausschalges sparen kann. Die Motorgeschwindigkeit, die das Floureszenzband im Kreis bewegt, wollte ich mit einem Steppermotor+µC regeln. Eventuell sogar mit Mikrosteppsteuerung, damit man einen ruhigeren Lauf erhält.

Wie verhält sich der Aussteuerausschlag des Galvos zur angelegten Spannung? Sicherlich proportional, oder?
Wären z.B +10 = 20° , -10V = -20°?

Grüße,
Alex

Hai hai..

je nach Galvo und Treiber qualität is die Auslenkung (Drehwinkel des Spiegels) Linear.... bei billigen Chinagalvos aber eher nicht
Das sollte aber nicht wirklich stöhren, oder ?

0Volt signal bedeutet Mittelstellung für den Galvo.... + oder - 10 Volt bedeuten jeweils Maximalausschlag in die eine oder andere Richtung. Wieviel das ist, hängt von den Galvos ab (ist unterschiedlich je nach Typ) und von den Einstellungen des Galvotreibers (da gibts nen Size Regler)

gruß derweil
Erich