www.LaserFreak.net

Hi,
ich suche in Raum Leipzig Magdeburg und evtl. noch bis Hannover nach dem nächstmöglichen Termin für ein Seminar zum Laserschutzbeauftragten mit erhalt des anerkannten Zertifikates. (ich weis, man kann sich diese infos auf hier belesen, aber man braucht ja immer diesen Schein)

Wie teuer ist denn das so? Weil es gibt Kurse für 199 bis zu 495 Euro??? Worin steckt der Unterschied?

Danke schonmal

Etwas weiter weg: Großraum Osnabrück, Musik Produktiv, am 19.10.2011, kann jedoch nict sagen ob noch Plätze frei sind. Start soll gegen 15:00 sein, mit anschließender Lasershow von Laserworld ( meine letzte Info)

€ 174.- pP

und worin liegt der unterschied zu den 500Euro kursen?

Hey,

Ich tippe mal auf: YOU GET WHAT YOU PAY FOR
zu deutsch: MAN BEKOMMT WAS MAN ZAHLT

Die Inhalte der günstigeren Kurse sind meist nicht so umfangreich bzw. detailiert,werden zum Teil nur kurz angerissen.
Der oben angegebene Kurs ähnelt mit anschließender show von der Firma xy wohl mehr einer verkaufsveranstaltung wenn man den meinungen einiger freaks hier glauben darf.

Mfg
StarryEyed

Aber mein Schein zum laserschutzbeauftragten bekomme ich aber in beiden Fällen den selben?
Also, dass ich laser betreiben darf, leute beraten, etc...

Liest hier seit Jahren und hat auch wirklich nix begriffen... nicht mal die Suchfunktion.
Sorry, das mit dem "Beraten" sollte man auch mit Schein, den Leuten überlassen, die sich wirklich damit auskennen.
Der Schein von irgendwelchen Showtechnikanbietern ist zu 80% nur für das eigene Gewissen zu gebrauchen.

Und nochmal, es ist kein "Darf-Schein". Er dient lediglich dazu ein gewisses Potential an Grundwissen zu vermitteln.

Hey,

der Schein ist quasi der selbe,du darfst auch das selbe...nur ob du das selbe wissen hinterher hast und auch kannst ist nicht sicher.

MfG
StarryEyed

Nicht ganz richtig, mit dem üblichen Showschein darfst du genau das, was du auch ohne darfst.
Nicht weniger, aber auch nicht mehr.Er dient lediglich als Sachkunde-Nachweis, was durchaus gewisse Sachen z.B. bei der Anmeldung vereinfachen kann. Zumindest sollte man damit in der Lage sein, eine schlüssige MZB-Berechnung vorzulegen, die bei Audience Scanning Bestandteil der Anmeldung ist.
Wer also denkt, nach paar Stunden Kaffeekränzchen ist seine Kompetenz gewachsen, der irrt gewaltig.

Der teurere Industrieschein hat einen höheren Stellenwert und ist oft Vorraussetzung für die Bedienung einiger Geräte. Er ist Mehrtägig, ausschliesslich Fachbezogen und muss regelmässig wiederholt werden.

Liebe Leser,
ich habe nicht die Zeit, dauernd alle Anfragen zu Seminaren zu Laserschutzbeauftragten zu kontrollieren. So rutschen auch schon mal einige unrichtige Behauptungen durch.

Der "Laserschutzbeauftragte" (LSB) wird vom Unternehmer (nach Arbeitsrecht, insbesondere nach BGV B2) benannt. Voraussetzung ist der Nachweis der Sachkunde; und die erwirbt man durch Teilnahme an einem entsprechenden Lehrgang. Dieser muss den Richtlinien der Berufsgenossenschaften entsprechen. Anderenfalls ist eine Benennung als LSB nicht möglich.

Alles davon Abweichende ist schlicht falsch. "Scheine", die nur für Showzwecke dienlich sind, mögen besser sein als blanke Unkenntnis, ansonsten Wunschdenken.

Ferner dient der Schein nicht dazu, die Sachkunde den Behörden gegenüber nachzuweisen. Klar, eine Behörde kann den Sachkundenachweis verlangen. Es ist natürlich ein Indiz, wenn man den LSB ist oder werden könnte. Aber das alles ist: "KANN" für die Behörden. Folglich kann auch eine einfacheres Seminar für einen speziellen Zweck ausreichen. Man kann sich damit aber nicht als Laserschutzbeautragter benennen lassen. Diese Bezeichung ist in diesen Fällen irreführend.

Zum Schluss noch eine dringende Bitte: Zuerst die Suchfunktion benutzen, ehe man die x-te, gleichartige Frage stellt.