445nm LD im Spiegelschnitt, oder PW
Verfasst: So 20 Feb, 2011 7:47 pm
Hallo Leute,
habe mal ein wenig experimentiert und wollte euch meine Ergebnisse nicht vorenthalten. Ich glaube es gab mal einen ähnlichen Thread, den ich hier auf Anhieb nicht gefunden habe. Bitte eventuell verschieben, wenn nötig.
Also lege ich mal los:
Da ich kein Verfechter vom Überfahren von Dioden bin und ich auch festgestellt habe, das die C...o LD eine Art Sättigungseffekt bei steigenden Strom haben, war mein Gedanke je zwei Dioden zu koppeln. Dabei habe ich den Weg des Koppelns per PW getestet, was zwar Leistungstechnisch den besten Erfolg brachte, allerdings stellte mich die Strahlkorrektur vor ein Problem. Ohne Korrektur habe ich die LD in horizontal und vertikal eingekoppelt, was nach dem PW ein Kreuz ergab, was auf größere Entfernung irgendwann mal ein Klecks wurde. Keine schöne Lösung, wie ich fand. Vor dem PW habe ich es dann mal mit Prismensätzen versucht. Auf Grund der Vergrößerung der weniger divergenten Achse wurde daraus am Ende ein fast perfektes Quadrat. Allerdings war auf Grund der unterschiedlichen Höheneinkopplung auf die Prismen ein extrem hoher Aufwand an Material nötig. Nun gut, mit Zylinderlinsen habe ich noch keine Erfahrung und auch keine zum Testen. Hat da schon von Euch jemand seine Erfahrungen gesammelt?
Der zweite Weg war das koppeln per Spiegelschnitt auf der vertikalen Achse. Der Grund hierfür ist klar, beide LD können auf gleichen Höhenniveau betrieben werden. Hierfür habe ich zwei in 90° zueinander gedrehte Ld positioniert und auf TEC verklebt, damit ich nur einen Spiegel benötige. Das ganze wieder ohne Korrektur, da das Prisma beide Beams wieder ziemlich weit von einander trennt, auf Grund der unterschiedlichen Brechungsindexe im Prisma. Aber ich konnte feststellen, das die Qualität des Beams ganz ordentlich aussieht, weil ja jetzt die "gute" divergente Achse parallel zu anderen liegt. Dadurch habe ich ein fast quadratisches Profil. Habe es nur noch nicht auf große Entfernung getestet. Hat da schon jemand von Euch Erfahrungen gesammelt.
habe mal ein wenig experimentiert und wollte euch meine Ergebnisse nicht vorenthalten. Ich glaube es gab mal einen ähnlichen Thread, den ich hier auf Anhieb nicht gefunden habe. Bitte eventuell verschieben, wenn nötig.
Also lege ich mal los:
Da ich kein Verfechter vom Überfahren von Dioden bin und ich auch festgestellt habe, das die C...o LD eine Art Sättigungseffekt bei steigenden Strom haben, war mein Gedanke je zwei Dioden zu koppeln. Dabei habe ich den Weg des Koppelns per PW getestet, was zwar Leistungstechnisch den besten Erfolg brachte, allerdings stellte mich die Strahlkorrektur vor ein Problem. Ohne Korrektur habe ich die LD in horizontal und vertikal eingekoppelt, was nach dem PW ein Kreuz ergab, was auf größere Entfernung irgendwann mal ein Klecks wurde. Keine schöne Lösung, wie ich fand. Vor dem PW habe ich es dann mal mit Prismensätzen versucht. Auf Grund der Vergrößerung der weniger divergenten Achse wurde daraus am Ende ein fast perfektes Quadrat. Allerdings war auf Grund der unterschiedlichen Höheneinkopplung auf die Prismen ein extrem hoher Aufwand an Material nötig. Nun gut, mit Zylinderlinsen habe ich noch keine Erfahrung und auch keine zum Testen. Hat da schon von Euch jemand seine Erfahrungen gesammelt?
Der zweite Weg war das koppeln per Spiegelschnitt auf der vertikalen Achse. Der Grund hierfür ist klar, beide LD können auf gleichen Höhenniveau betrieben werden. Hierfür habe ich zwei in 90° zueinander gedrehte Ld positioniert und auf TEC verklebt, damit ich nur einen Spiegel benötige. Das ganze wieder ohne Korrektur, da das Prisma beide Beams wieder ziemlich weit von einander trennt, auf Grund der unterschiedlichen Brechungsindexe im Prisma. Aber ich konnte feststellen, das die Qualität des Beams ganz ordentlich aussieht, weil ja jetzt die "gute" divergente Achse parallel zu anderen liegt. Dadurch habe ich ein fast quadratisches Profil. Habe es nur noch nicht auf große Entfernung getestet. Hat da schon jemand von Euch Erfahrungen gesammelt.