hai hai...
Wäre nett, wenn mir jemand diesen technischen Vorgang erläutern könnte. Viele Grüße
die Antwort is eigentlich simpel:
wenn man analog modulierbare laser hat (Rot Grün Blau), dann kann man per software die laserleistungen passend einstellen.
im Detail:
angenommen (nur irgendwelche Zahlen) du hättest 3 Laser mit zB jeweils 1000mw pro farbe (rgb).
Jeder Laser is analog modlulierbar, von 0 - 5 Volt (linear angenommen)
Die Ausgabe der DAC erfolgt mit einer auflösung von 8 Bit, also von 0 bis 255 (dezimal)... was einer Modulationsspannung von 0 bis 5 volt entspricht
angenommen du willst ein "leistungsverhältniss" von 4 Teile rot, 2 Teile blau und 1 teil grün (ungefährer mischwert)
dann stellst du die Software einfach so ein, dass:
der rote mit 0 - 5 Volt moduliert wird, was einem dezimalwert von 0 - 255 entspricht, (8 Bit auflösung)
der Blaue mit 0 - 2,5 volt Moduliert wird, was einem Dezimalwert von 0 - 128 entspricht (nur noch 7 Bit auflösung)
der Grüne mit 0 - 1,25 volt Moduliert wird, was einem Dezimalwert von 0 - 64 entspricht (nur noch 6 bit auflösung)
heißt... per software kann der rote 255 unterschiedliche helligkeiten haben, der blaue 128 helligkeiten der grüne noch 64 h elligkeitsstufen
daraus kannst dir die verbleibende anzahl der Farbnuancen ermitteln, die aber meiner Meinung nach locker genügen sollte
tückisch bei der Sache ist noch, dass manche laser erst bei einer bestimmten Modulationsspannung an gehen (zB dpss laser erst bei 1,2 Volt... dies wird dann ebenfalls per Software als Unterer Wert eingestellt, wodurch sich evtl die Auflösung vermrindert!!!
dies alles funktioniert, wie gesagt, nur mit analogen lasern.
IDEAL währe es, gleich möglichst gut passende lasermodule zu kombinieren, denn jegliches eingreifen per Software führt in nicht wenigen fällen zu mehr problemen
viele Grüße derweil
Erich