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Fragen zu Laserstärke und weiterem...

Verfasst: So 21 Nov, 2010 3:46 pm
von makaha
Hallo liebes Forum,

ich möchte mich kurz vorstellen.
Mein Name ist Benjamin Sieber, komme aus Eislingen (nähe Stuttgart) und bin 25 Jahre alt.
Laser interessiert mich schon länger aber bisher nur in der Theorie.
Nun möchte ich aber praktisch tätig werden.

Mein erster Test entstand aus einem Lasermodul von einem Pointer (Rot 3R 630 - 680nm).
Als Einsteiger-Projekt will ich mir eine art Lampe bauen. Laserpod ist euch bestimmt ein Begriff :-)
So nun werden in den großen Scannern usw. recht starke Laser verbaut.
Da ich mit dem Ding nur in meiner Wohnung "rumleuchten" will, sprich an die Decke, brauch ich ja kein so starken Laser.
Der Laserstrahl soll durch eine Scheibe zerstreut werden (Lumina-Effekt).
Nach längeren Recherchen bin ich auf das Lasermodul 5mw 532nm vom Laserfuchs gestoßen.

Ist dieses Modul für meinen Zweck über- oder unter-dimensioniert?

Re: Fragen zu Laserstärke und weiterem...

Verfasst: So 21 Nov, 2010 4:51 pm
von Ironman
Genau richtig für dein Vorhaben.

Re: Fragen zu Laserstärke und weiterem...

Verfasst: So 21 Nov, 2010 5:47 pm
von makaha
Danke für die Antwort.

Super....
Jetzt sollte ich noch wissen wo ich das Lasermodul auch noch in Blau bekomme?
Weis mir einer nen Shop?

Danke

Re: Fragen zu Laserstärke und weiterem...

Verfasst: So 21 Nov, 2010 6:57 pm
von Micha
Hihi
Willkommen hier im Forum :D . Schön zu sehen das du aus der Nähe kommst.

MfG Micha

Re: Fragen zu Laserstärke und weiterem...

Verfasst: Do 02 Dez, 2010 8:17 am
von Georg2
Nachdem das eine geklärt ist, hätte ich mal eine Frage zum Thema Laserstärke stellen.

Mein Messgerät misst nur die Laserstärken bis ca. 1,2W. Für höheren Bereiche ist mir dieses dann zu teuer (wenn ich nicht viel damit was zutun habe).
Gibt es aber einen Trick, mit dem ich einen Laser mit 3W, von einem mit 4 oder 5W (im IR-Bereich) unterscheiden kann, ohne dass ich an die Diode rankomme?
Z.B. wie schnell bestimmte Kunststoffe durchgebrannt werden (bei gleicher Fokussierung)?
Oder sonst wie, wie z.B. Bestrahlung eines schwarzen Metallblättchens, dessen in gewisser Zeit die Temperatur gemessen wird, oder auch mit IR-Richtthermometer o. ä. ?
(Als Vergleichswert würde bei mir 1W-Laser dienen, den ich auch messen kann).

Gruß!

Re: Fragen zu Laserstärke und weiterem...

Verfasst: Do 02 Dez, 2010 8:27 am
von floh
Du kannst mit einem Neutralfilter die Leistung für das Messgerät reduzieren. Den Faktor für den Filter musst du entsprechend einberechnen, der kann sich auch mit der Wellenlänge ändern. Natürlich schleicht sich damit eine gewisse Ungenauigkeit rein. Der Sensor meines Messgerätes macht bis 100mW, mit Filter komme ich auf 2W. Die Kurve des Filters wird hier sogar vom Messgerät berücksichtigt.

Re: Fragen zu Laserstärke und weiterem...

Verfasst: Do 02 Dez, 2010 9:52 am
von Georg2
Ja, die Wellenlänge kann sich durch den Filter verändern. Besonders doch in untersch. IR-Bereichen.
Das Problem ist, dass ich dann keinen Vergleich im niedrigen mW-Bereich habe, um dann das zu berechnen.
Oder kann man auch die Temperatur mit einem Digitalthermometer (mit Metallsonde) messen? :?:

Re: Fragen zu Laserstärke und weiterem...

Verfasst: Do 02 Dez, 2010 11:20 am
von floh
Ja, die Wellenlänge kann sich durch den Filter verändern.
Die Wellenlänge selber wohl nicht aber die durchlässigkeit des Filters in Abhängigkeit der Wellenlänge. Dazu gibt es Kurven vom Hersteller oder du misst dir mit einer bekannten Leistung (die dein Sensor noch verträgt) den Filter selber aus.

Für thermische Messgeräte im Eigenau gibts noch irgendwo einen Thread im Forum. Wenn ich mich richtig erinnere waren die Ergebnisse erstaunlich gut. Es kommt natürlich immer darauf an welche Genauigkeit gefordert ist und welche Vergleichsmöglichkeiten für den Abgleich du hast.

Re: Fragen zu Laserstärke und weiterem...

Verfasst: Do 02 Dez, 2010 3:57 pm
von Georg2
Die Wellenlänge selber wohl nicht aber die durchlässigkeit des Filters in Abhängigkeit der Wellenlänge.
Ja, das meinte ich auch so. Ich hatte das aber falsch geschrieben.
Bei einem Monochromatischen Licht und irgendeinem bloß normalen Reduktionsfilter, kann sich die Wellenlänge nicht ändern (ist ja dann auch kein Farbstofflaser o.ä.), sondern eben in Abhängigkeit zu der Wellenlänge (da unterschiedliche Wellenlängen oft für unterschiedliche Aufgaben genommen werden), kann die Durchlässigkeit unterschiedlich ausfallen.
Von daher hätte ich am besten in gleicher Wellenlänge einen anderen Laser gebraucht.
Wobei auch inzwischen nach dem reinstellen, hoffe ich doch inzw., dass ich doch denselben Laser (z.B. 5W) auch in seiner Leistung auf 1W reduzieren kann und das dann messen kann und dann nachher damit hochrechnen könnte.
Das weiß ich noch nicht genau, ob das so ohne Schaden für die Diode das machbar ist, aber das wäre die Lösung.
Für thermische Messgeräte im Eigenau gibts noch irgendwo einen Thread im Forum. Wenn ich mich richtig erinnere waren die Ergebnisse erstaunlich gut. Es kommt natürlich immer darauf an welche Genauigkeit gefordert ist und welche Vergleichsmöglichkeiten für den Abgleich du hast.
Das hatte ich nicht gefunden… Aber ich wäre schon zufrieden mit 0,5W-Schritten, so dass ich dann sagen könnte, ob das ca. 4,5 oder ca. 5W ist.

Danke.

Re: Fragen zu Laserstärke und weiterem...

Verfasst: Fr 03 Dez, 2010 9:05 am
von floh
Du kannst deinen Laser mit einem Strahlteiler oder Filter mal auf "verträgliches" Mass abdämpfen und messen. Danne einen weiteren Filter davor und nochmals messen. So weisst du welches Verhältnis der zweite Filter macht. Wenn du dann den ersten Filter entfernst, hast du nur noch den zweiten mit bekanntem Verhalten. Sofern sich der Filter nicht durch die Leistung verändert (z.B. die Oberfläche aufschmilzt) sollte das Verhältnis gleich bleiben.

Re: Fragen zu Laserstärke und weiterem...

Verfasst: Fr 03 Dez, 2010 6:23 pm
von Georg2
Strahlenteiler ausgerechnet bei IR möchte ich nicht gerne benützen.
Werde auch nicht. Nicht bei derart Leistungen.

Wegen dem schmelzen, da wäre natürlich ein grauer Glasfilter wohl am besten.
Problem ist dann aber mit der Gegenreflexion von der Oberfläche. Bei 5W-Power IR recht gefährlich.

Eventuell (wenn es ginge): Schichten durchsichtiges milchiges Plexiglas – falls das noch soviel abschwächt ohne der entspr. Transmission nicht gleich zu schmelzen… (?)
_ _ _ _ _ _ _ _ _ _

Wo findest du das entsprechende Thema hier im Forum, wegen dem „Alternativmesstester“ (o.ä.), wo darüber schon mal wann geschrieben wurde?

Ich denke, dass ideal wäre wohl ein raues schwarzes Stück Eisen… Dann nach genau 1 Min. elektronisch die Temperatur messen und aus Vergleichsmessungen das berechnen.
Ich habe vielleicht noch wo ein Elektronikkasten, wo man selber Schaltungen bauen konnte und z.B. konnte man auch eine Art „Thermometer“ bauen, mit dem man die Temperatur einer Feuerflamme (in und über dieser) messen konnte. …
Also so ein Thermometer müsste sich doch auch wie eignen, oder?

Wie schaut überhaupt aus mit der Temperatur bei unterschiedlichen Wellenlängen in Verhältnis zur Leistung? Überall konstant gleich?

P. S.:
Übrigens ich dachte noch darüber nach, was du mal zuerst geschrieben hast: „Die Wellenlänge selber wohl nicht“…
Was für ein Licht ist das dann, welches man sieht, wenn ich einen grünen Laser mit roten Filtern betrachte, die normal diese Laserwellenlänge sperren? Denn sehen tue ich es trotzdem (abgeschwächt) aber eben Farbverändert!
Also wie verhält sich hierbei dieses monochromatische Licht? Was bleibt von dem sozusagen „übrig“? Oder wie entsteht dieses Phänomen, bzw. wie kann man das am besten erklären?

Re: Fragen zu Laserstärke und weiterem...

Verfasst: Sa 04 Dez, 2010 10:36 am
von goamarty
Der grüne Laser muß durch das rote Filter weiterhin 532nm grün haben. Möglich ist allerdings, daß der rote Farbstoff durch das grüne Licht zu Fluoreszenz angeregt wird. So wie UV aktive Farbe durch UV und blau angeregt wird, rote/orange UV aktive Farbe aber auch auf 532nm grün extrem stark reagiert.
Ein absorbtiver Graufilter wird bei 5W nicht lange halten, Milchglas oder ähnlich wird ein ungenaues Meßergebnis bringen. Es sollte schon ein Starhlteiler sein, der Abfallstrahl muß natürlich auf einen Absorber geführt werden. Das kann ein schwarz eloxierter Alukühlkörper sein. Noch besser 2 solche KK, in V-Form zusammengelegt (glatte Seiten innen, Rippen außen). Der Abfallstrahl wird in das V hineingeführt und durch mehrfache (schwache) Reflexion zw. den Oberflächen fast vollständig vernichtet. Wenn der Strahlweg vom Strahlteiler her nun noch geschlossen ist, dann kann hier nichts mehr passieren und der Strahlteiler + Absorber verhält sich nach außen hin wie ein Abschwächer. Als Strahlteiler könnte hier schon eine gewöhnliche Glasplatte dienen, diese reflektiert etwa 4% pro Oberfläche, das ist aber winkelabhängig. Du mußt daher für einen konstanten Winkel sorgen und dafür, daß entweder immer die Reflexion einer Seite oder beider Seiten auf deinen Sensor leitetest.
Wenn du einen thermischen Sensor selbst bauen willst, dann nimm ein möglichst kleines Peltierelement, klebe es auf einen Kühlkörper (am besten mit Wärmeleitkleber) und schwärze die Oberfläche mit Kerzenruß. Die Klemmenspannung ist proportional zur Laserleistung. Mit einem 12*12mm Peltier mit 64 Thermopaaren ("thermal junctions"), Nennspannung ca. 8V waren es ziemlich genau 0,33mV/mW.

Re: Fragen zu Laserstärke und weiterem...

Verfasst: Sa 04 Dez, 2010 6:48 pm
von werner_b
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Wenn du einen thermischen Sensor selbst bauen willst, dann nimm ein möglichst kleines Peltierelement, klebe es auf einen Kühlkörper (am besten mit Wärmeleitkleber) und schwärze die Oberfläche mit Kerzenruß. Die Klemmenspannung ist proportional zur Laserleistung. Mit einem 12*12mm Peltier mit 64 Thermopaaren ("thermal junctions"), Nennspannung ca. 8V waren es ziemlich genau 0,33mV/mW.
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Soweit alles richtig, goamarti,

aber nehmt keine Kerze nur weil das irgendwann mal einer gesagt oder geschrieben hat.

Mit einer Dose Auto/Motoradlack in mattschwarz aus dem Baumarkt eures Vertrauens wird der Sensor lackiert und mit dem Rest das Gartengeländer, Kinderwagen oder Hobbyraum verziert. :lol:

Nur wer (messtechnisch) angeschmiert sein will, bleibt beim Ruß.
:freak:

Re: Fragen zu Laserstärke und weiterem...

Verfasst: Sa 04 Dez, 2010 7:03 pm
von dstar
Hochinteressant, wie die Frage nach einem 5mW Modul von User1 durch User2 die Leistung auf 5W geschraubt wird.
:mrgreen:

Re: Fragen zu Laserstärke und weiterem...

Verfasst: Sa 04 Dez, 2010 8:21 pm
von Georg2
@ goamarty
Der grüne Laser muß durch das rote Filter weiterhin 532nm grün haben. Möglich ist allerdings, daß der rote Farbstoff durch das grüne Licht zu Fluoreszenz angeregt wird. So wie UV aktive Farbe durch UV und blau angeregt wird, rote/orange UV aktive Farbe aber auch auf 532nm grün extrem stark reagiert.
Normal eine monochromatische Welle kann nur diese eine Welle sein, oder reduziert werden bis auf 0.
Aber dass man durch (rote Plexiglasscheibe) die roten Brille einfach auch roten Punkt sehen kann, ist schon ein Ding, weil es muss in der Tat wie das „umwandeln“.
Natürlich geht der Strahl nicht durch, durch den Filter, aber es ist immer rot zu sehen…
Zumindest interessantes physikalisches Effekt bei monochromatischem Licht.
„.. rote Farbstoff .. angeregt“ (?) Muss wohl so sein…
Wenn der Strahl durchgehen würde, hätten wir einen Farbstofflaser. :D


Alternativ-„Messung“:
In dem Fall müsste schon möglich werden auch mit mehreren Schichten Milchiges Glas. Oder quasi messen durch die Anzahl der Schichten, und von der letzten Schicht betrachten, ob man mit der Kamera das noch erkennen kann. …

Ansonsten DANKE für die interessanten Tipps!
Ich möchte dann das so sicher als nur möglich gestalten.
Am liebsten würde ich doch einen thermischen Sensor bauen wollen, wie du es beschreibst (mit dem Tipp von Werner).

Hat das schon jemand von euch gemacht und könnte das mit Bildern vorstellen?

Re: Fragen zu Laserstärke und weiterem...

Verfasst: So 05 Dez, 2010 9:03 am
von werner_b
Georg2 hat geschrieben:
Am liebsten würde ich doch einen thermischen Sensor bauen wollen, wie du es beschreibst (mit dem Tipp von Werner).

Hat das schon jemand von euch gemacht und könnte das mit Bildern vorstellen?
Schau mal hier:

http://www.put-on.de/LPM/

Aber wie gesagt: keinen Ruß :roll: sondern lackieren :wink:

Re: Fragen zu Laserstärke und weiterem...

Verfasst: So 05 Dez, 2010 9:14 am
von mR.Os
Ich habe bei meinem Messgerät Farbe aus diesen kleinen Farbnäpfen von Revell (oder so - die für den Plastemodellbau) benutzt. Schwarz matt natürlich. Meiner Meinung nach geht das auch echt gut. Stand halt rum und hat sich angeboten ...

Gruß
Andreas

Re: Fragen zu Laserstärke und weiterem...

Verfasst: So 05 Dez, 2010 11:29 am
von goamarty
Ich habe den beschriebenen Sensor gebaut und verwendet (mit Ruß, der wunderbar schwarz ist, sich leider auch beim unvorsichtigen hantieren leicht abwischt, da ist der Lack sicher besser. Leider kann ich kein Foto machen, weil ich ihn hergeborgt habe und derjenige seit über einem Jahr nicht reagiert, ihn zurückzugeben. Zusätzlich erschwerend ist, daß ich auch das Peltier von dieser Person hatte. Ich habe inzwischen eine Firma gefunden, welche ähnliche Peltiers anbietet, welche sehr geeignet erscheinen, aber man muß mindestens drei kaufen, was bei 27,-/Stück teuer wird - ab 300 Stück geht der Preis ja auf 12,- runter :-) Vielleicht sollte man da einen Groupbuy starten, um zumindset auf 10 Stück zu kommen.

Re: Fragen zu Laserstärke und weiterem...

Verfasst: So 05 Dez, 2010 11:46 am
von Georg2
Danke für den Tipp, Hr. Werner!

Für mich kommt nur der Erwärmungssensor in Frage.
Derzeit habe ich auch ein Messgerät, welcher nur bis gut 1W geht.
Wenn, dann müsste das so gebaut sein, dass ich damit auch noch mind. die doppelte Leistungen messen/anzeigen kann (in meinem Fall 5W).
Hält der Sensor dem Power Stand, mit diesen aufgeklebten dann 8 x 20 Ohm Heizwiderständen?

Oder vielleicht baut das sowieso wer von euch und ich könnte das als Fertiggerät erhalten (zumind. die wichtigsten Teile)…?

Gruß und schönen Sonntag! ;)

Re: Fragen zu Laserstärke und weiterem...

Verfasst: So 05 Dez, 2010 11:54 am
von Georg2
@ goamarty

Hoffentlich schlägt der Mod nicht gleich zu, weil das inzw. nicht das richtige Thema dafür ist. Vielleicht kann man das Thema auch etwas umändern (oder das in ein neues trennen)?
Ich hatte jedenfalls kein passendes zu dem von mir angeregten Thema gefunden und am Anfang schien es zu passen zu dem, was ich zu schreiben hatte. ;)

Also ich wäre dabei, wenn mind. drei Käufer (oder besser 10) geben muss, damit man das Peltierelement erhalten kann, ohne es wie selber daran zu basteln.
Ich möchte am Ende schon so ein Messgerät, aber nur, wenn dieser am Ende doch auch geeignet ist, entsprechende Leistungen zu messen, also mind. 5W, ohne dass dieser Sensor dabei hin wird.

Gruß!

Re: Fragen zu Laserstärke und weiterem...

Verfasst: So 05 Dez, 2010 12:08 pm
von goamarty
Fertiggerät ist sehr viel Arbeit (Gehäuseeinbau).
Sensor alleine wäre denkbar. Ich würde ein 8*8mm Peltier verwenden und die Kalibrierwiderstände eventuell nur temporär mittels Wärmeleitpaste anbringen, den Kalibrationswert ermitteln und sie vor dem Lackieren wieder entfernen. Natürlich wäre Aufkleben auch möglich.
Was wäre Dir der Sensor denn Wert (PM)?

Re: Fragen zu Laserstärke und weiterem...

Verfasst: So 05 Dez, 2010 12:40 pm
von Georg2
Peltrierelement so wie dieser, bzw. ähnliche?
Ich habe momentan davon keine Ahnung! :(
Ich weiß nicht, welche Temperatur eines starken Lasers diese vertragen (auch wenn diese dann auf dem Kühlkörper aufgeklebt sind).

Also wie viel wäre so ein Sensor überhaupt wert? Kommt es sicher darauf an, wie und was alles dabei wäre… und welche Anfertigung erledigt wäre…
Beschreibe das auch mal bitte besser und mache mir ein Angebot! ;) (PN).

Re: Fragen zu Laserstärke und weiterem...

Verfasst: So 05 Dez, 2010 1:47 pm
von werner_b
Hallo zusammen

Die Heizwiderstände braucht man eh nur zum kalibrieren. Für die eigentliche Messung sind sie ohne Belang. Smd-Bauteile halten schon einiges aus.

Für die Selbstbauer:
Sensor > dieses Element (Modell 1703)

http://www.wimo.com/cgi-bin/verteiler.p ... nte_d.html

macht im Betrieb 4 Watt, sollte somit auch 4 Watt aushalten, das eine Watt zusätzlich bestimmt auch noch und kostet grad mal 5,67 € :freak: Nicht nur ich habe damit beste Erfahrungen. :D
(So was kauft man nicht in der Apotheke mit dem grossen "C")

Fertige Geräte gibt es auch . . . wie den laserbee oder ein ganz hervorragendes mit PC-Anbindung. . .

Ich möchte jetzt hier aber keine Werbung machen . . .
:freak: nicht öffentlich und nicht ohne Rücksprache. .
Rot vor und nach lowcostSpiegel.jpg

Re: Fragen zu Laserstärke und weiterem...

Verfasst: So 05 Dez, 2010 3:07 pm
von lange5766
Hallo Leute,

Kann Werner nur zustimmen, hab auch mit dem gleichen Peltier angefangen.
Hatte es mit schwarzen Mattlack beschichtet.
Hab mir später auch ein Laserbee gegönnt und war erstaunt, wie genau mein Selbstbau
dann im Vergleich war. Weniger als 5% Unterschied ab 10mW.

Gruß : Marco (lange5766)

Re: Fragen zu Laserstärke und weiterem...

Verfasst: So 05 Dez, 2010 4:22 pm
von goamarty
Ich denke an ein kleineres Peltier mit deutlich mehr, kleineren Thermopaaren, das liefert dann mehr Spannung und hat weil es dünner ist eine kleinere thermische Masse und reagiert schneller.

Re: Fragen zu Laserstärke und weiterem...

Verfasst: So 05 Dez, 2010 4:23 pm
von Georg2
Laserbee (wie ich schon angedeutet hatte), habe ich auch, aber der misst nur bis gut 1Watt.
Also was soll ich damit anfangen bei möglicher 5W-Leistung?
Also da müssen schon „schwerere Geschütze“ ran! ;)
Daher das Modell 1703 wird sich wohl kaum für meine Zwecke eignen. [?]
Bitte dazu um Beratung.
Die Heizwiderstände braucht man eh nur zum kalibrieren. Für die eigentliche Messung sind sie ohne Belang.
Ja, das ist eigentlich wichtiger Hinweis für mich, weil ich dann generell darauf verzichten könnte.
Kalibrierung könnte ich dann wohl mit „Laserbee I“ bis 1W vornehmen und hoffen, dass dann bei 5W auch noch soweit das funktioniert, dass ich wenigstens in 0,5W Zuordnungen machen kann, um zu erkennen ob ca. 4,5W oder doch eher 5W oder auch mehr Leistung sind. So ganz genau muss es nicht sein.
Oder sehe ich das falsch und warum?

Also welcher Sensor würde sich dazu (bei Powerleistungen um 5W) am besten eignen? Diesen, den ich meinte um 14,15 Euro oder wie.
Was genau dazu empfiehlt Ihr mir noch um das alles einfach und korrekt zu machen?

Diesen Sensor würde ich schon auf Kühler aufkleben, lackieren und mit lackierten Alu-„Schutzrohrstück“ abschirmen.
Dann welches Gerät empfiehlt Ihm mir als Messeinheit, die sich dazu gut (am besten hierfür) bewährt hat (aus euren Erfahrungen)?

Gruß!

Re: Fragen zu Laserstärke und weiterem...

Verfasst: So 05 Dez, 2010 8:13 pm
von werner_b
Du hast ne PN :freak:

Re: Fragen zu Laserstärke und weiterem...

Verfasst: So 05 Dez, 2010 8:26 pm
von goamarty
Als Meßeinheit reicht ein einfaches Digitalvoltmetermodul (Panelmeter), bei welchem du den Skalenfaktor einstellen kannst, meist mit Poti hinten. Z.b so, daß es bei 333mV 1000 (mW) anzeigt. Hängt aber vom Peltier ab. Mit dem 1703 Peltier bräuchte man für kleine Meßbereiche vielleicht noch einen Verstärker, weil es sehr wenige Thermopaare hat. Bei 5W Meßbereicht brauchst du aber ziemlich sicher keinen.

Re: Fragen zu Laserstärke und weiterem...

Verfasst: So 05 Dez, 2010 8:35 pm
von Georg2
Danke erstmal für diese Tipps! …