Seite 1 von 1

Linienlaser. Regelbar, 3mW und dazugehöriges Filter

Verfasst: Mi 18 Aug, 2010 1:56 pm
von weihnachtsmann
Hallo,

ich suche einen günstigen Laser der folgende Kriterien erfüllt:

Muss:
- 3mW (also ohne Schutzbrille benutzbar)
- Linienlaser 5-30°
- Regelbar
- Rot

Soll:
- Unterstützt +15V
- Öffnungswinkel 5-20°
- Steuerspannung: bei 0V keine Leistung, bei 5V maximale Leistung
- klein

Bisher kommt mir der Flexpoint Laser von Laser Components am besten vor. (http://www.lasercomponents.com/de/produ ... sermodule/)

Kosten: 180€, Aufpreis für größeren Spannungsbereich und gewünschte Steuerlogik.

Hat jemand bessere Vorschläge? Ich finde einfach nichts günstigeres, oder ist der Preis so ok?

Kennt jemand Dioden mit Optik, mit denen ich das selber machen kann?

Weiterhin suche ich ein passendes Bandpassfilter mit dem durchmesser 24 mm. Die interessantesten habe ich bei Edmund für 80€ gefunden. Gibts das billigere und genauso gute?


Vielen Dank!

Re: Linienlaser. Regelbar, 3mW und dazugehöriges Filter

Verfasst: Mi 18 Aug, 2010 2:59 pm
von VDX
... evtl. beim Laserfuchs reinschauen und selber basteln?

Viktor

Re: Linienlaser. Regelbar, 3mW und dazugehöriges Filter

Verfasst: Mi 18 Aug, 2010 4:04 pm
von weihnachtsmann
Hi,

die haben keine modulierbaren Laser oder? Selber bauen gerne (also mit Diode). Nur hat die dann eine ordentliche Optik?

Gruß.

Re: Linienlaser. Regelbar, 3mW und dazugehöriges Filter

Verfasst: Mi 18 Aug, 2010 4:23 pm
von xrayz
Hi :)

Die Diode selbst hat erstmal gar keine Optik. Das ist nur das "nackte" Stück Halbleiter in nem Gehäuse mit Pins dran.
ld.png
Um so ein Modul selbst zu bauen benötigst du mindestens folgende Sachen:

Die Laserdiode
Treiberelektronik (Konstantstromquelle) mit Modulationseingang 0-5V
Diodengehäuse
Div. Optiken um den Laserstrahl zu formen


Gruß Max

Re: Linienlaser. Regelbar, 3mW und dazugehöriges Filter

Verfasst: Mi 18 Aug, 2010 4:50 pm
von VDX
... was willst du damit machen?

Fürs Selberbasteln kannst du dir auch ein paar 'Billigstmodule für 4$' bestellen und die interne Pointerelektronik wegschmeißen und einen LM317-Stromkonstanter mit einem Ansteuer-MOSFET zusammenlöten - so steuere ich alle meine Dioden in CW oder PWM an ...

VIktor

Re: Linienlaser. Regelbar, 3mW und dazugehöriges Filter

Verfasst: Do 19 Aug, 2010 11:07 am
von weihnachtsmann
Hi,

ich möchte die Linie mit PSD-Sensoren (Positionssensitiven Detektoren) detektieren. Ich brauche aber unbedingt eine gute Linie! (nicht unbeding Flattop, aber scharf).

Und kriegt man das so hin dass der Laser wirklich konstant leuchtet und nicht irgendwie pulsiert?

Bei der Elektronik muss man den Strom modulieren und dadurch die Laserleistung, oder?
Ich denke das kriege ich sehr gut hin.

Was ich vor allem brauche ist ein Laserdiode in Verbindung mit der Optik. Wenn mir jemand da einen Hersteller empfehlen kann, der auch eine Optik mit Öffnungswinkel 5-20° (nicht variabel, sondern irgend ein Öffnungswinkel dazwischen), liefert wäre das super!

Vielen Dank schon mal für die Tipps.

Re: Linienlaser. Regelbar, 3mW und dazugehöriges Filter

Verfasst: Di 24 Aug, 2010 1:32 pm
von weihnachtsmann
Hi,

ich möchte nur berichten, dass ich mich für diesen Laser entschieden habe:
http://shop.imm-photonics.eu/veyton_401 ... ct&info=21

Re: Linienlaser. Regelbar, 3mW und dazugehöriges Filter

Verfasst: Di 24 Aug, 2010 1:38 pm
von VDX
... hmmm ... auf 1m 1.8mm Linienbreite? das bekommst du mit einem Billigpointer für unter 30 Euro aber meist auch hin :freak:

Viktor

Re: Linienlaser. Regelbar, 3mW und dazugehöriges Filter

Verfasst: Do 26 Aug, 2010 8:12 am
von weihnachtsmann
Auch regelbar und mit 15° Öffnungswinkel und (hoffentlich) zuverlässig?

Re: Linienlaser. Regelbar, 3mW und dazugehöriges Filter

Verfasst: Do 26 Aug, 2010 9:00 am
von VDX
... ich hatte mal einen feinen Linienlaser fürs 3D-Scannen á la David-Laserscanner gesucht, um Oberflächenstrukturen unter 1mm Auflösung einzuscannen - das war selbst mit teuren, fokussierbaren Linienmodulen eine echte Herausforderung :roll:

Am Ende habe ich einen alten Diaprojektor genommen und einen dünnen Draht in einen Diarahmen eingespannt, was auf kurze Distanz eine viel sauberere (inverse) Linie abgab ...

Irgendwann will ich es mal mit meinen Mikroskopkameras mit höherer Schärfentiefe probieren - da habe ich z.B. einen 'Abbildungsraum' von 2x1.6mm und 3mm Tiefe ... in den will ich dann ein kleines Teil reinsetzen und genauso wie mit den Makrosystemen einscannen :freak:

Viktor