www.LaserFreak.net

Moin....

Für alle die es noch nicht mitbekommen haben :-O

http://www.bild.de/BILD/news/2010/07/24 ... etzte.html


Da fragt man sich doch wieder mal was denn noch alles auf so Veranstaltungen passieren kann -.-

gaehn, Stunden spaeter...
Es war nicht "auf", sondern auf dem Weg "zur" Veranstaltung.
Typischer Fall wenn Behoerden, die keinen Plan von der Materie haben, irgendwas regulieren wollen.
Das Beste war noch das Ding in ihrer Inkompetenz gleich beenden zu wollen, damit zig Tausende sofort Richtung Bahnhof traben, tss...und dann?
Naja, irgendwer hat dann wohl docch noch gemerkt, bloede Idee....

Joa auch wenns was später kommt aber ich finds trotzdem sehr erschreckend...

Aber ich finde dafür sollte auch der Veranstalter zur rechenschaft gezogen werden, sowie sämtliche Behörden.

Allein die Idee zu haben, den Haupteingang in bzw. durch einem Tunnel zu machen ist der größte Schwachsinn überhaupt.

Bochum ist als gutes Beispiel voran gegangen, indem die abgesagt haben, weil es keinen sicheren Veranstaltungsort gab.

Hi,

lag daran, das das Sicherheitskonzept wohl so löchrig war wie nen Schweizer Käse.
Allerding muss man sagen mit über 1000 Rettungsdienstlern und 80 Notärzten
war der dortige Sanitätsdienst sehr gut besetzt und vorbereitet.
Auch wenn sichs komisch anhört, der Faktor Panik wird ja immer mit eingeplant.

Zusätzlich wurden ab 19:30 von vielen Städten und Gemeinden noch Hilfstrupps zusammengezogen,
so dass innerhalb schnellster Zeit noch mehr als weitere 100+ Schwerverletzte hätten behandelt und
transportiert hätten können.

Ich war heute ab 20 Uhr auf dem Bereitstellungsplatz OWL und habe dort mit
geschätzt 200 anderen Helfern auf die möglichen Einsätze gewartet. In anderen Kreisen war das ähnlich.
Erst um 1:30 wurde der Bereitstellungsplatz aufgelöst da sich die Situation in Duisburg entschärft hatte.

Auch wenn die Planung des Events mist war, und die Sicherheit einfach nicht gegeben war,
so sieht man auch, dass das Krisenmanagement des Landes echt gut funktionert,
und innerhalb von kürzester Zeit Ressourcen zusammenbekommt, die womöglich mehr als 1000 Patienten
betreuen, versorgen und in fernere Krankenhäuser transportieren können.

Mir tut es Leid für die Opfer und deren Angehöringen, die Verletzten
und nicht zu vergessen die Kollegen vom Rettungsdienst vor Ort,
die dort in der schreklichen Situation nen kühlen Kopf bewahren mussten.

Mackel

Hi,

Auch wenn die Planung des Events mist war, und die Sicherheit einfach nicht gegeben war,
so sieht man auch, dass das Krisenmanagement des Landes echt gut funktionert,

Jop das muss man sagen. Schade nur, dass man es durch ein solchen Vorfall erst ,,demonstrieren" kann wie gut wir das geregelt bekommen.

Ich persönlich hätte da als Sanitäter oder gar als Polizist schon sehr großen Respekt mich gegen die Masse zu stellen. Daher Hut Ab!!!


LG

"Bild" als Informationsquelle....ts...ts...ts

1,5 Millionen Menschen durch einen Tunnel in eine Sackgasse führen, die nur für 500.000 geplant ist...

Wer findet den Fehler?

Ich finds einfach unfassbar. was da gemacht wurde.

Hier mal ein Video das bis jetzt noch nicht von YouTube entfernt wurde: http://www.youtube.com/watch?v=-2onoJLq2-8
Viele andere sind gestern Abend schon ganz schnell wieder gelöscht worden.

Etwas heftiger ist das Video hier: http://www.dagbladet.no/2010/07/24/nyhe ... r/12695290

tttsss ..... Ich habe das gestern direkt auf n-tv gesehen als die Live berichtet haben .....

Man man man das war echt eine Idiotisch geplante angelegenheit .... Ich weiss schon wieso ich solche Events meide !

@decix ...
Das Zweite Video ist schon hart oder ..... junge junge !


Mein Beileid den hinterblibenen

R.I.P.

Ich kenne jemanden der da war und nun auf der Intensivstation liegt... nicht schön

Hallo

Veranstalter und Stadt haben da definitif versagt. Trotz bescheidenem Wetter sind 1.4 Millionen gekommen wo
nur max 500 000 hinpassen. Das Hauptproblem war ja nicht der Tunnel alleine. Das Problem war ein vorher
abgesperrter Zugang nach oben(Treppe) die im Grunde genommen vor dem Abgrund endete und da wurden einige dann
runtergestoßen. Sowas kann man nicht einfach mit einem Zaun gegen eine solche Masse absperren. Die Veranstalter
wurden angeblich auch davor gewarnt ,dass an dieser Stelle ein Problem auftauchen könnte. Es trat dann auch auf.
Wer übernimmt jetzt die Verantwortung daffür und wie übernimmt man die Verantwortung für 19 Toten und
hunderte Verletzte. Die Schuldzuweisungen haben ja bereits begonnen und jeder versucht dann wohl mal
wieder dn Kopf aus der Schlinge zu ziehen. Mehrfache fahrlässige Tötung und mehrfache Körperverletzung
sind keine Bagatelle.

Mein Beileid allen Familienangehörigen, Freunden und Bekannten der Opfer und baldige Genesung der Verletzten.
Mein Dank an alle Helfer egal ob freiwillig oder beruflich.
Meine Verachtung den stätischen Mitarbeitern und Gutachtern und vor allen Dingen den Veranstaltern.

Gruß
Norbert

Leider wird es wohl wie immer verlaufen .....

Ne menge Wind um die sache ...... llaaaaaannnggggggeeeeee suche nach irgendwem den man verantwortlich machen könnte .... verlaufen der sache im Sand mit der aussage so etwas kann man bei solch eine Riesen Event nicht zu 100% Absichern und Planen ....

Traurig aber Wahr ...

Nunja gestern abend konnte man sich in Spiegel TV ja den kompletten bericht ansehen.... mit der Aussage des Loveparade Veranstalters ( Rainer Schaller ) am ende, das dies nun entgültig die Letzte Loveparade gewesen sei .... aus respekt an den Toten und den Hinterbliebenen !!!

Mist ... zu Spät für ein Edit ...

Bochums früherer Polizeipräsident Thomas Wenner ( welcher die Loveparade letztes jahr aus sicherheitsgründen abgesagt hat ) will nun Strafanzeige gegen den OB aus Duisburg wegen 19 fachem Totschlag stellen .... Was das Leid und Elend natürlich in keinster weise wieder gut macht, aber zumindest wird ein Zeichen gesetzt .. !!

Meines erachtens nach eine vollkommen richtige und Logische Konsequenz ....
Er hat diese Veranstaltung in meinen Augen so dermassen unterschätzt und wollte sie auf biegen und brechen durchsetzten ( gegen den Rat von Polizei und Feuerwehr ). Tja was malwieder bleibt sind Leid und Elend ..... Das macht einen echt Traurig !

Meine Meinung dazu....

Man hätte die Loveparade in Berlin lassen sollen dort hatte man Jahre lang zeit sich auf das jährliche immer größer werdende Massenspektakel vorzubereiten. Die Loveparade war ja nicht immer so groß und alle Beteildigten konnten von Veranstaltung zu Veranstaltung erfahrungen sammeln. Nur wenn man an einem neuen Ort und ohne Erfahrungen mit selbigen plötzlich mehrere hunderttausende Menschen hat und diese dann auch noch durch eine kleine Öffnung treiben will wird jeder kleinste Fehler schnell zu einem Desaster.


Zum Glück bin ich doch nicht hingefahren.


Lg Henning (Dapas)

Hi.

dapas hat geschrieben:Man hätte die Loveparade in Berlin lassen sollen [...]

Das Problem sehe ich nicht in der ausrichtenden Stadt, sondern einfach bei der Planung. Ich verstehe nicht wie die Veranstalter die Bilder der letzten Jahre so falsch deuten konnten. Wenn man sich die Bilder anschaut ist doch klar zu erkennen, dass ein Platz für 350k Personen schlichtweg zu winzig ist.
Das ganze dann auch noch ringsum mit Zäunen abzusperren und die Zugänge über Trampelpfade und Tunnel zu lesen sprengt bei mir den Rahmen der Logik...

In Berlin war es ja immer ein Zug quer durch den Tiergarten, links und rechts der Straße sind große Grünflächen (Grün waren sie jedenfalls vor der LP ^^). Hier wäre genug Platz gewesen für die Personen im Notfall.

Nur sind wir ja nicht die einzige Stadt die solche Straßenzüge hat.

Wieso muss es immer erst zum GAU kommen bevor die Zuständigen einsehen das es mangelhaft war, was sie verzapft haben -.-

Diese SPIEGEL TV Doku gibt einen guten Überblick über das Gesamtgeschehen an diesem traurigen Tag...

21 Tote mittlerweile...
http://www.wdr.de/themen/panorama/unfal ... 0728.jhtml

Am Montag hieß es noch, alle Verletzten seien außer Lebensgefahr und da waren es erst 19, hmmm...


Gruß, Langer

Also ich will mich jetzt gar nicht großartig zu dem ganzen äußern was da alles schief gelaufen ist, aber es wird auch viel mist gesagt.

Ich war dagewesen und stand so gegen 16:30 selbst noch da unten, bevor ich es geschafft habe über einen Mast rauszuklettern. Ich kann es irgendwie immernoch nicht so ganz begreifen. Die Stimmung die ich mitbekommen hab, war noch ein ganz andere, es war zwar voll, aber die Leute waren großteils noch gut gelaunt gewesen. Ich kann mir noch gar nicht vorstellen, wie viel Glück meine Freunde und ich eigentlich hatten da noch rechtzeitig rausgekommen zu sein.