Änderungen Worlds, Scanpar, Colorbuffer,...
Verfasst: Di 23 Feb, 2010 10:12 pm
Hallo,
mit dem nächsten Update werden ein paar sehr grobe Änderungen der o.a. Bereiche wirksam
die LDS bis heute fehlerhaft oder unkonsequent behandelte.
Beschreibung der wesentlichen Änderungen:
Diese betreffen die Worlds, Scanner Parameter, Static Effects und Color Buffer.
Diese Einstellungen sind jetzt grundsätzlich global und werden anhand ihres Namens identifiziert.
Wird eine Show geladen und eine globale Einstellung des selben Namens existiert, wird die globale Einstellung
anstatt der in der Show gespeicherten Einstellung verwendet.
Wird an den Einstellungen etwas verändert werden diese nicht nur
in der Show gespeichert sondern AUTOMATISCH sofort auch als globale Einstellung gespeichert.
Die Einstellungen, die die Showdatei mitbringt werden also nur dann
verwendet, wenn keine globale Einstellung mit einem entsprechenden
Namen gefunden wurde. Das ist in der Regel dann der Fall, wenn
eine Show das erste mal abgespielt wird und diese Show andere
Einstellung als die ohnenehin schon vorhandenen Standardeinstellungen
verwendet. Dann erhält der Benutzer eine Warnmeldung, das die Show
spezielle Einstellungen verwendet, die von ihm noch nicht eingestellt
wurden.
Damit das automatische Speichern der globalen Einstellungen funktioniert
müssen einige Bedingungen erfüllt sein:
Die Einstellung muss einen Namen haben. Der Name darf keine Zeichen
enthalten, die in Dateinamen verboten sind. Es dürfen für einen Scanner
keine zwei Einstellungen geben, die den selben Namen verwenden.
Die Einstellungen für unterschiedliche Scanner dürfen sich nicht
gegenseitig überschreiben.
(Alle oben genannten Fälle kommen in den Shows vor und haben bisher
bei Verwendung von globalen Einstellungen zu Fehlfunktionen geführt.)
Dies wird nun geprüft, wenn Einstellungen angelegt oder umbenannt
werden. Da Einstellungen ohne Namen verboten sind gibt es keine
"Untitled"-Einstellungen mehr. Möchte man eine spezielle Einstellung
verwenden muss diese erst angelegt und mit einem Namen versehen werden.
Dies schafft im übrigen mehr Übersichtlichkeit, da man sehen kann
welche Einstellungen nun in einer Show verwendet werden.
Wird eine Show neu angelegt werden nun einige Standardeinstellungen
erzeugt. Damit hat der Programmierer einer neuen Show nun einen
Anhaltspunkt für sinnvolle Einstellungen. Auch für die Austauschbarkeit
von Shows ist es wichtig, das sich die Programmierer an eine gewisse
Sammlung von Standardeinstellungen halten. Hier mangelte es bisher
bei LDS an einem Standard, wie denn z.B. die World Einstellungen
für das Audience-Scanning oder die Leinwand heissen.
Standardeinstellungen sind im folgenden:
Worlds:
Audience - Audience Scanning (Standard: 100% Grösse)
Screen - Leinwand für Grafikprojektion (Standard: 50% Grösse)
Beam - Potentiell gefährliches Scanning, Beams (Standard: oberes Drittel der Ausgabe)
Raster - Rasterscanning (Nur Scanner 1, Standard: 20% Grösse)
Static Effects:
Fog - Nebelmaschine (Nur Scanner 1, Standard DMX Kanal 100)
Fan - Lüfter/Ventilator für das Verteilen des Nebels (Nur Scanner 1, Standard DMX Kanal 101)
Projection Screen Up - Leinwand hochfahren (Nur Scanner 1, Standard DMX Kanal 102)
Projection Screen Down - Leinwand runterfahren (Nur Scanner 1, Standard DMX Kanal 103)
Grating Burst - Burst Grating auf der optischen Bank (Standard TTL Leitung 1)
Grating Line - Strich Grating auf der optischen Bank (Standard TTL Leitung 2)
Grating Circle - Kreisgrating auf der optischen Bank (Standard TTL Leitung 3)
Grating Square - Quadratgrating auf der optischen Bank (Standard TTL Leitung 4)
Lumia - Kathedralglaseffekt auf der optischen Bank (Standard TTL Leitung 5)
Scan Paramter:
Default - Standardeinstellung (Standard (30k/1200/1500/6/6)
Graphics - Grafikprojektion (Standard (35k/900/1200/8/8)
Raster - Rasterscanning (Nur Scanner 1, Standard (50k/700/900/10/10)
Color Buffer:
Default - Standardpalette
ILDA - Palette für ILDA Dateien
Temp 1 - Temporär als Ziel für Colorrotation/Colormorphing
Was passiert nun mit alten Shows?
Die Shows werden beim Laden analysiert, welche Einstellungen verwendet werden.
Einstellung die in der Show gar nicht verwendet werden, werden gelöscht.
Die oben genannten Standardeinstellungen werden zur Show hinzugefügt.
Verwendet die Show Einstellungen, die keinen Namen haben, muss der Benutzer
nun einen Namen vergeben.
Verwendet die Show mehrere Einstellungen mit selbem Namen, muss eine davon
umbenannt werden. Ebenso, wenn der Name ungültige Zeichen enthält.
Das weitere vorgehen unterscheidet sich nun ein wenig nach Art der Einstellung:
Worlds:
Wenn die Show nur eine einzige World benutzt wird zuerst geprüft, ob
diese "Screen" oder "Audience" heisst. Damit wäre klar, ob es sich
um eine Grafik- oder Beamshow handelt. Ist das nicht der Fall, wird
der Benutzer gefragt, ob es sich um eine Beam- oder Grafikshow handelt.
Die World wird dann in "Audience" oder "Screen" umbenannt und die globalen
Einstellungen für diese World werden geladen. Diese Geschichte muss einmal
für jede Show gemacht werden.
Verwendet die Show mehrere Worlds werden diese, nachdem sie einen Namen
bekommen haben, in die Liste der Worlds hinter den Standardeinstellungen
eingefügt.
Scanner Parameter:
Wie bei den Worlds gehe ich davon aus, das eine Show die nur einen
Satz Scanner Parameter verwendet die neue "Default" Einstellung
verwenden soll. Die meisten alten Shows verwenden hier auch schon
den Namen "Default".
Static Effects:
Hier gab es bisher gar keinen Standard. Die in der Show vorhandenen
Effekte werden an die Liste der Standardffekte angehängt.
Color Buffers:
Erfordern besondere Aufmerksamkeit. Damit ein Color Buffer nicht
versehentlich mit einer globalen Einstellung überschrieben wird
bekommt der Benutzer einen Hinweis, wenn der global gespeicherte
Color Buffer andere Farben enthält als der in der Show enthaltene.
Der Benutzer kann dann den in der Show enthaltenen Color Buffer
umbennen, damit dieser nicht automatisch von der globalen Einstellung
überschrieben wird.
Color Buffer können auch als Ziel der Color Rotation/Morphing
Funktion dienen. Hat ein Color Buffer keinen Namen und ist
Ziel eines dieser Effekte bekommt er den Namen "Temp n", wobei
n von 1 aus hochgezählt wird. Für Color Buffer die mit der
Zeichenkette "Temp" beginnen wird keine globale Einstellung
gespeichert.
Die globalen Einstellungen werden jeweils nach folgendem Schema
gespeichert:
"world\Scanner n - name.rwo"
"colorbuffer\Scanner n - name.rcb"
"scanpar\Scanner n - name.rsp"
"staticeffect\Scanner n - name.rse",
wobei "n" die Nummer des Scanners ist und "name" der Name der
Einstellung. Dies ist vom Benutzer nicht änderbar, da die
globalen Einstellungen sonst nicht zuverlässig gefunden werden
können.
Hoffe das hat so jeder verstanden ....
Des weiteren gibts noch viele Kleinigkeiten..
Das "drücke play, Cursor läuft los ohne Laserausgabe, springt dann auf 0 und dann gehts.." ist vorbei.
Die Ausgabe , sowie Laser als auch OpenGL hat so wies aussieht einen finalen Stand erreicht.
Systembelastung wurde soweit gedrückt wie möglich, Verteilung bei Merkernsystemen optimiert.
Dann steht mal wieder das Thema Doku auf dem Plan..die ist leider noch die alte..
mit dem nächsten Update werden ein paar sehr grobe Änderungen der o.a. Bereiche wirksam
die LDS bis heute fehlerhaft oder unkonsequent behandelte.
Beschreibung der wesentlichen Änderungen:
Diese betreffen die Worlds, Scanner Parameter, Static Effects und Color Buffer.
Diese Einstellungen sind jetzt grundsätzlich global und werden anhand ihres Namens identifiziert.
Wird eine Show geladen und eine globale Einstellung des selben Namens existiert, wird die globale Einstellung
anstatt der in der Show gespeicherten Einstellung verwendet.
Wird an den Einstellungen etwas verändert werden diese nicht nur
in der Show gespeichert sondern AUTOMATISCH sofort auch als globale Einstellung gespeichert.
Die Einstellungen, die die Showdatei mitbringt werden also nur dann
verwendet, wenn keine globale Einstellung mit einem entsprechenden
Namen gefunden wurde. Das ist in der Regel dann der Fall, wenn
eine Show das erste mal abgespielt wird und diese Show andere
Einstellung als die ohnenehin schon vorhandenen Standardeinstellungen
verwendet. Dann erhält der Benutzer eine Warnmeldung, das die Show
spezielle Einstellungen verwendet, die von ihm noch nicht eingestellt
wurden.
Damit das automatische Speichern der globalen Einstellungen funktioniert
müssen einige Bedingungen erfüllt sein:
Die Einstellung muss einen Namen haben. Der Name darf keine Zeichen
enthalten, die in Dateinamen verboten sind. Es dürfen für einen Scanner
keine zwei Einstellungen geben, die den selben Namen verwenden.
Die Einstellungen für unterschiedliche Scanner dürfen sich nicht
gegenseitig überschreiben.
(Alle oben genannten Fälle kommen in den Shows vor und haben bisher
bei Verwendung von globalen Einstellungen zu Fehlfunktionen geführt.)
Dies wird nun geprüft, wenn Einstellungen angelegt oder umbenannt
werden. Da Einstellungen ohne Namen verboten sind gibt es keine
"Untitled"-Einstellungen mehr. Möchte man eine spezielle Einstellung
verwenden muss diese erst angelegt und mit einem Namen versehen werden.
Dies schafft im übrigen mehr Übersichtlichkeit, da man sehen kann
welche Einstellungen nun in einer Show verwendet werden.
Wird eine Show neu angelegt werden nun einige Standardeinstellungen
erzeugt. Damit hat der Programmierer einer neuen Show nun einen
Anhaltspunkt für sinnvolle Einstellungen. Auch für die Austauschbarkeit
von Shows ist es wichtig, das sich die Programmierer an eine gewisse
Sammlung von Standardeinstellungen halten. Hier mangelte es bisher
bei LDS an einem Standard, wie denn z.B. die World Einstellungen
für das Audience-Scanning oder die Leinwand heissen.
Standardeinstellungen sind im folgenden:
Worlds:
Audience - Audience Scanning (Standard: 100% Grösse)
Screen - Leinwand für Grafikprojektion (Standard: 50% Grösse)
Beam - Potentiell gefährliches Scanning, Beams (Standard: oberes Drittel der Ausgabe)
Raster - Rasterscanning (Nur Scanner 1, Standard: 20% Grösse)
Static Effects:
Fog - Nebelmaschine (Nur Scanner 1, Standard DMX Kanal 100)
Fan - Lüfter/Ventilator für das Verteilen des Nebels (Nur Scanner 1, Standard DMX Kanal 101)
Projection Screen Up - Leinwand hochfahren (Nur Scanner 1, Standard DMX Kanal 102)
Projection Screen Down - Leinwand runterfahren (Nur Scanner 1, Standard DMX Kanal 103)
Grating Burst - Burst Grating auf der optischen Bank (Standard TTL Leitung 1)
Grating Line - Strich Grating auf der optischen Bank (Standard TTL Leitung 2)
Grating Circle - Kreisgrating auf der optischen Bank (Standard TTL Leitung 3)
Grating Square - Quadratgrating auf der optischen Bank (Standard TTL Leitung 4)
Lumia - Kathedralglaseffekt auf der optischen Bank (Standard TTL Leitung 5)
Scan Paramter:
Default - Standardeinstellung (Standard (30k/1200/1500/6/6)
Graphics - Grafikprojektion (Standard (35k/900/1200/8/8)
Raster - Rasterscanning (Nur Scanner 1, Standard (50k/700/900/10/10)
Color Buffer:
Default - Standardpalette
ILDA - Palette für ILDA Dateien
Temp 1 - Temporär als Ziel für Colorrotation/Colormorphing
Was passiert nun mit alten Shows?
Die Shows werden beim Laden analysiert, welche Einstellungen verwendet werden.
Einstellung die in der Show gar nicht verwendet werden, werden gelöscht.
Die oben genannten Standardeinstellungen werden zur Show hinzugefügt.
Verwendet die Show Einstellungen, die keinen Namen haben, muss der Benutzer
nun einen Namen vergeben.
Verwendet die Show mehrere Einstellungen mit selbem Namen, muss eine davon
umbenannt werden. Ebenso, wenn der Name ungültige Zeichen enthält.
Das weitere vorgehen unterscheidet sich nun ein wenig nach Art der Einstellung:
Worlds:
Wenn die Show nur eine einzige World benutzt wird zuerst geprüft, ob
diese "Screen" oder "Audience" heisst. Damit wäre klar, ob es sich
um eine Grafik- oder Beamshow handelt. Ist das nicht der Fall, wird
der Benutzer gefragt, ob es sich um eine Beam- oder Grafikshow handelt.
Die World wird dann in "Audience" oder "Screen" umbenannt und die globalen
Einstellungen für diese World werden geladen. Diese Geschichte muss einmal
für jede Show gemacht werden.
Verwendet die Show mehrere Worlds werden diese, nachdem sie einen Namen
bekommen haben, in die Liste der Worlds hinter den Standardeinstellungen
eingefügt.
Scanner Parameter:
Wie bei den Worlds gehe ich davon aus, das eine Show die nur einen
Satz Scanner Parameter verwendet die neue "Default" Einstellung
verwenden soll. Die meisten alten Shows verwenden hier auch schon
den Namen "Default".
Static Effects:
Hier gab es bisher gar keinen Standard. Die in der Show vorhandenen
Effekte werden an die Liste der Standardffekte angehängt.
Color Buffers:
Erfordern besondere Aufmerksamkeit. Damit ein Color Buffer nicht
versehentlich mit einer globalen Einstellung überschrieben wird
bekommt der Benutzer einen Hinweis, wenn der global gespeicherte
Color Buffer andere Farben enthält als der in der Show enthaltene.
Der Benutzer kann dann den in der Show enthaltenen Color Buffer
umbennen, damit dieser nicht automatisch von der globalen Einstellung
überschrieben wird.
Color Buffer können auch als Ziel der Color Rotation/Morphing
Funktion dienen. Hat ein Color Buffer keinen Namen und ist
Ziel eines dieser Effekte bekommt er den Namen "Temp n", wobei
n von 1 aus hochgezählt wird. Für Color Buffer die mit der
Zeichenkette "Temp" beginnen wird keine globale Einstellung
gespeichert.
Die globalen Einstellungen werden jeweils nach folgendem Schema
gespeichert:
"world\Scanner n - name.rwo"
"colorbuffer\Scanner n - name.rcb"
"scanpar\Scanner n - name.rsp"
"staticeffect\Scanner n - name.rse",
wobei "n" die Nummer des Scanners ist und "name" der Name der
Einstellung. Dies ist vom Benutzer nicht änderbar, da die
globalen Einstellungen sonst nicht zuverlässig gefunden werden
können.
Hoffe das hat so jeder verstanden ....
Des weiteren gibts noch viele Kleinigkeiten..
Das "drücke play, Cursor läuft los ohne Laserausgabe, springt dann auf 0 und dann gehts.." ist vorbei.
Die Ausgabe , sowie Laser als auch OpenGL hat so wies aussieht einen finalen Stand erreicht.
Systembelastung wurde soweit gedrückt wie möglich, Verteilung bei Merkernsystemen optimiert.
Dann steht mal wieder das Thema Doku auf dem Plan..die ist leider noch die alte..