Ja, er „redet“, bzw. schreibt von solcher Folie. -(oder auch doppelter Folie/n)...
Die wäre zusätzlich zwischen zwei Gläsern in der schon erwähnten Schutzbrille drinnen.
Was ist damit? Das interessiert mich eben!
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Hallo @rayman
Du redest von Folien, deren Transmissionsverhalten Du genau zu kennen glaubst. Womit ist denn die Transmission ermittelt worden?
Mit einer Lampe? Mit einem Laser? Mit welcher Energiedichte? Bei welcher Wellenlänge?
Die Vertreiberfirma dieser Folien, gibt diese Angaben mit einem Diagram für jeder der Folien genau an.
Wie ich auch geschrieben habe (ich wiederhole mich immer wieder), 2 dieser Angaben habe ich durch einen renommierten Fachmann überprüfen lassen.
Nun wohl Bilder werden mehr als 1000 Worte sagen, daher werde ich hier dies anschließend in Bildern demonstrieren.
Ein Beispiel davon zeige ich hier, zuerst mit den Angaben des Herstellers, dann die Überprüfung… Also bei diesem Beispiel weiß ich, dass die Wellenlängen für übliche Halbleiterlaser wären m. E. ausreichend bis 550nm 'gesperrt'.
Dann kannst du dir selber die Frage beantworten, ob ich das nur so mit einer Lampe und so, „zu kennen glaube“ oder eher weiß.
Wie lange hält die Folie denn einem direkten Lasertreffer verschiedener Wellenlängen stand, bis sich das Transmissionsverhalten ändert oder sie sogar ein Loch bekommt?
Zuerst mal: Durch die Reflexion dieser Folien und Sperrung des betreffenden Bereiches dieser Wellenlänge (nicht für jede eine gleicher Filter, denn die Anwendung bleibt NUR je für eine Wellenlänge!), werden solche aufgewerteten Treffer *) für mind. etliche Sekunden ohne welcherlei Veränderung verbleiben (ausprobiert wurde das von mir noch nicht direkt in diesem Zusammenhang, aber das resultiert aus sonstigen zahlreichen Erfahrungen mit Verwendung solcher Laser [bis 1W] bei durchsichtigen Folien, die wegen Transmission, kaum Power genug haben, um überhaupt nur Ansatzweise eine Spur darauf zu zeichnen!). Und wie lange will man schon denn in solches Laserlicht schauen??
Also diese Frage wäre eher so zu beantworten, dass:
1) Keiner wird längere Zeit in direkt, oder durch aufgewertete Reflexion indirekt, lange drauf schauen (zumal auch die Reaktion der Augen nur Bruchteil der Sekunde dauert, wo es laut Angaben diese Strahlung „neutralisiert“ wird, wie ich das auch schon schrieb!);
2) Der Laser hat viel zu wenig Power bei durchsichtigen Objekten, die zwar nur bestimmte veränderte Wellenlänge durchlässt, aber die Hauptenergie
reflektiert.
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*) WENN (denn was wäre es mit dem Gesicht!?!) „Direkttreffer“ durch totale Reflexion (wer wird 1W-Laser ins Gesicht halten und wie lange!? … = denn bei meinen Anwendungen geht es doch nicht um RGB-Showlaser, sondern befestigte Monochrom-Laser, die ihre Fokussierung in nur ca. 10cm nach unten zum Material haben!!).
Bei Laserschutzbrillen weiß man ganz genau was sie wie stark filtern und auch wie lange sie einem direkten Treffer standhalten. Sie wurden etra genau für diesen Zweck entwickelt.
Ich weiß theoretisch auch ganz genau, was diese jeweiligen Filter ausfiltern können.
Der Hersteller muss das im Rahmen der Produkthaftung garantieren können.
Ich kann da zwar nix garantieren, aber meine Frage basiert gerade darauf, was ist bei mir dann anders als bei den gemeinten Herstellern? Denn ich meine, dass ich diese Kriterien erfüllen kann… (?)
Wenn Du unbedingt ein paar Euro sparen willst und Dein Augenlicht darauf setzen willst, dass Du wirklich das Verhalten dieser Folien bei direkten Lasertreffern genau kennst, dann ist das letztendlich Deine Entscheidung.
(Nur paar Euro?)…
Wenn, dann brauche ich doch hier nichts dazu zu fragen, weil ich „eh alles schon dazu weiß“…
Aber eben wie ich geschrieben habe, wenn ich es bei z. B. Ausrüstung meine mich auszukennen, aber dann die wird doch durch das, was ich nicht kenne, doch mal hin, nun ja, dann „Pech gehabt“ und ich muss dann wieder u. U. paar Hundert Euro wieder hinlegen…
ABER eben mit den Augen, da frage ich zur Sicherheit noch paar Mal nach, was wirklich es sein könnte, was ich noch nicht weiß (trotz meiner Meinung, dass das so o.k. wäre), weil es eben dann um irreparable Fehler gehen würde!
Bis jetzt wirklich fachlich (außer der Wiederholungen) wurde mir kein Gegenargument wirklich dagegen gebracht…
Dummerweise hat man nur zwei Augen und eigentlich brauchst man auch beide. Daher ist hier nicht viel Raum für Experimente.
Das stimmt. Aber dann andererseits müssten wir dann zugeben, dass wir alle samt keine begründete Ahnung dann vom Aufbau der Schutzbrillen haben – oder?
Ich habe auch gekaufte Laserschutzbrillen und da weiß ich nicht, was die besser könnten? Daher meine Frage.
Gruß –
Georg
Hier aus sehr vielen verschiedenen Folien, zwei, wo ich sie zusätzlich von einem renomierten Fachhändler überprüft habe.
Zuerst die Angaben vom Verkäufer dieser Folien, dann anschließend die Ausdrucke der unabh. Vermessung…