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ILDA mit eindachen USB zu parallel Kabel ?

Verfasst: So 17 Mai, 2009 9:24 pm
von hinarasu
Hey, ich würde gerne wissen, ob man einen LASER mit so einem einfachen USB zu parallel Kabel über ILDA steuern kann.
Hier ein Bild von solch einem Kabel
http://www.kabelmeister.de/gfx/shop/artikel/3425.jpg

Re: ILDA mit eindachen USB zu parallel Kabel ?

Verfasst: So 17 Mai, 2009 9:44 pm
von lightwave
Hallo,
dem ILDA- und dem Parallelport- Kabel ist nur das Stecksystem gemeinsam!!! Du benötigst einen USB zu ILDA Wandler (DAC) wie easylase, lumax, etc...

Re: ILDA mit eindachen USB zu parallel Kabel ?

Verfasst: Mo 18 Mai, 2009 5:46 am
von guido
Ist so,

funktioniert genau so wenig wie Drehstrom auf Gardena...


Es sei die Frage erlaubt: Wie kommt man auf so eine Idee ??

Re: ILDA mit eindachen USB zu parallel Kabel ?

Verfasst: Mo 18 Mai, 2009 8:50 am
von farting dog
Naja, heute lässt sich doch so gut wie alles einfach an den USB Port anstöpseln...
Da liegt die Vermutung doch nicht fern, dass man das auch mit dem Laser kann:

*Dingding*
"Neue Hardware gefunden: Laserprojektor".
"Die Hardware wurde installiert und kann jetzt verwendet werden."

Also ich fänds witzig :D

Und abgesehen vom DAC dazwischen läufts ja auch so... nur wer den vergisst, hats wohl noch nicht ganz verstanden.

Re: ILDA mit eindachen USB zu parallel Kabel ?

Verfasst: Mo 18 Mai, 2009 10:32 am
von tschosef
Servus miteinander.
"Neue Hardware gefunden: Laserprojektor".
"Die Hardware wurde installiert und kann jetzt verwendet werden."

Also ich fänds witzig :D
jou jou... es gab mir gegenüber schon die Aussage, die Software MUSS doch wohl erkenne, was für ein Projektor da drann ist, und dementsprechend sollten die Ausgabeparameter passend gemacht sein. (ursache war ein gekilltes Galvosystem, weil mit 50 k und 60 grad gescannt wurde :twisted:

Sooooo dumm is diese Aussage generell natürlich nicht, und rein technisch währe es sehr wohl machbar. Setzt natürlich dann vorraus, dass jeder Projektor sein eigen Interface eingebaut hat, UND dass in dem Interface dann zB Galvodaten, Laserdaten (Wellenlängen, Leistungen, ttl/analog, usw.) gespeicher währen.

So währe es durchaus möglich "konfortable Systeme" zu machen. Projektor rann... br brrr brrr DING... Gefunden, UND sofort Galvoparameter eingestellt, Farbkorrektur gemacht, Geometriekorrektur und der ganze bla... alles in einem aufwasch gemacht.

@ JOJOOOOOOOO Die Netlase hat doch bestimmt noch so manch recource frei!!!!

Nachteil bei der Sache:
1) Es entsteht garantiert eine PimpMyProjector by Firmwarechange Comunity.
1b(edit) Garantiert wird die Hardware von einem Billiglohn land kopiert, was wieder Updates verlangt!
2) Jeder Projetor währe ab werk entsprechend teurer.
3) Software muss etwas aufwendiger werden.
4) Billig ILDA-10-Projektoren-Y-Kabel-Verteiler sind nutzlos.
5) Für das ganze müsste evtl. erstmal eine art "Standard" her... damit zumindest die Softwareprogger nicht für jedes mögliche Interface danan wieder die routienen neuPproggen müssten... teils könnte auch einiges an Aufgaben an die Hardware übergeben werden (zB Farb und Geometrie korrektur). irgendwie so n standard halt. Bei ILDA is das in schlappen 10 Jahren erledigt :D ... also bald ist es so weit. ODER jemand springt in die Presche und definiert somit durchs Hintertürchen einen neuen Standard


jaaaa. soooo dumm is das ganze also nicht

Hm. Irgendwie währe es aber meiner Meinung nach eh mal toll, sich über "Standard" nen Gedanken zu machen. Why not? Software savetys oder "aktieve Savetys" könnten durchaus wirksam sein, wenn sie parameter wie leistung, divergenz, Abstand usw kennen (Savety is hier vielleicht der falsche begriff. Strahlüberwachung bleibt Strahlüberwachung. MZB Begrenzung könnnte durchaus per software gehen). Der Gedanke nen Projektor per Netzwerk an zu schließen und dann zugriff auf Savety, Ausgabe, Parameter usw zu haben is durchaus auch nicht schlecht. Schließlich machen wir tatsächlich immernoch mit ollen +- 10 volt rum :)


viele Grüße
Erich

Re: ILDA mit eindachen USB zu parallel Kabel ?

Verfasst: Mo 18 Mai, 2009 12:00 pm
von guido
@ Erich,

du versucht gegen die Dummheit anderer Leute zu arbeiten...das wir nix !!!

Und schliesslich gibt es auch Scanner mit den Angaben " 50K / 60 Grad Max. ".
Und erkläre mir bitte auch mal warum meine 700 Euro Scanner kein 4-eck
scannen können wenn ich doch 4 Vektoren an den Scannertreiber schicke ??

Zum Thema "Stecker passt aber..." : Erfahren von Peter Mayer / Creativelaser der
mal an der Entwicklung eines ALC NTs beteiligt war..da gab es ne 9pol Sub-D
an der 110V lagen...auch dieser Stecker sah so manche Maus :-)

Re: ILDA mit eindachen USB zu parallel Kabel ?

Verfasst: Mo 18 Mai, 2009 12:19 pm
von tschosef
salve,
ach .. hab ich vergessen, **IroniMode = ON** hin zu schreiben?

Re: ILDA mit eindachen USB zu parallel Kabel ?

Verfasst: Mo 18 Mai, 2009 12:54 pm
von adminoli
Hi,

vor allem wäre es dann mal interessant, wieviel Anfragen kommen, bzgl. 10 oder 20m USB-Kabel :mrgreen:

Gruß aus dem USB-Anschluss
Oliver

Re: ILDA mit eindachen USB zu parallel Kabel ?

Verfasst: Mo 18 Mai, 2009 1:13 pm
von karsten
vor allem wäre es dann mal interessant, wieviel Anfragen kommen, bzgl. 10 oder 20m USB-Kabel
Dann nimm doch Firewire, das reicht noch nen halben Meter kürzer als USB (4,5m<->5m):twisted:

Aber prinzipiell finde ich die Idee, einer digitalen Projektorschnittstelle, vorzugsweise Ethernet, schon gut. Ein einheitliches Protokoll wäre da schon hilfreich, aber ich fürchte, es wird länger als die von tschosef genannten 10 Jahre dauern, bis die ILDA einen Standard erarbeitet und verarbschiedet hat. :(

Re: ILDA mit eindachen USB zu parallel Kabel ?

Verfasst: Mo 18 Mai, 2009 1:23 pm
von scharwe
DummFrag..


Ist Netlase nicht ein Solcher Standard??

Wenn das in einem Projektor eingebaut ist, kann ich doch einfach mit nem netzwerkkabel den Laser anstuern?

Re: ILDA mit eindachen USB zu parallel Kabel ?

Verfasst: Mo 18 Mai, 2009 1:24 pm
von nohoe
Hallo

ILDA kabel : Kabellänge > 100m ist da kein Thema.
USB Kabel: 5m ist da normal, mit Extender auch ein wenig länger.

Was soll das also ?
Wandlung auf ILDA erfolgt so oder so. Ob dann im Projektor oder außerhalb.
Alternative ist der Transport des Signals über Lan (wenn es sein muss auch Wireless mit Zusatzhardware)
zur Netlase zum oder im Projektor. Das Auslesen der Daten aus dem Projektor ist genauso wichtig wie eine
nach Außen geführte Spannung, Luftdruck und Temperaturanzeige des Projektors.

<Achtung Sarkasmus>
Um es krass auszudrücken ist USB im Projektor was für Deppen die zu blöd sind ein Ildakabel im Projektor zu beschalten
oder zu geizig sind einen DAC zu kaufen. Laserprojektoren sind eben mal nicht "Plug and Pray".
Wer keine Ahnung hat sollte Briefmarken sammeln...

Gruß
Norbert :)

Re: ILDA mit eindachen USB zu parallel Kabel ?

Verfasst: Mo 18 Mai, 2009 1:47 pm
von jojo
tschosef hat geschrieben: @ JOJOOOOOOOO Die Netlase hat doch bestimmt noch so manch recource frei!!!!
Nachteil bei der Sache:
1) Es entsteht garantiert eine PimpMyProjector by Firmwarechange Comunity.
1b(edit) Garantiert wird die Hardware von einem Billiglohn land kopiert, was wieder Updates verlangt!
2) Jeder Projetor währe ab werk entsprechend teurer.
3) Software muss etwas aufwendiger werden.
4) Billig ILDA-10-Projektoren-Y-Kabel-Verteiler sind nutzlos.
5) Für das ganze müsste evtl. erstmal eine art "Standard" her... damit zumindest die Softwareprogger nicht für jedes mögliche Interface danan wieder die routienen neuPproggen müssten... teils könnte auch einiges an Aufgaben an die Hardware übergeben werden (zB Farb und Geometrie korrektur). irgendwie so n standard halt. Bei ILDA is das in schlappen 10 Jahren erledigt :D ... also bald ist es so weit. ODER jemand springt in die Presche und definiert somit durchs Hintertürchen einen neuen Standard
Hi,

Also die neueste Version der NetLase in Verbindung der neuen DLL (ist gerade erst fertig und deshalb noch nicht released)
funktionieren genau nach dem "Einstöpsel - Dingdong - Los gehts" - Prinzip!
Man muss nicht mal mehr eine IP einstellen.
Desweiteren stellt die neue DLL, die für die Karten Netlase, Phoenix-Live, EasyLase und EasyLase II geeignet ist, beim Erkennen der Karte die Karteneingenschaften, wie max. Speed, Anzahl TTLs, DMX etc. bereit.
Die Software muss also nur die DLL nach diesen Eigenschaften fragen und kann entsprechend konfiguriert werden.
Leider kann die DLL natürlich nicht wissen, welche Sanner dranhängen. Aber das würde auch keinen Sinn machen, weil man z.B. zwar ein normales Bild maximal mit 30K scannen kann, ein Rasterframe bei kleiner Auslenkung aber z.B. mit 100K geht, ohne den Scanner zu schiessen. Wäre die "K"-Angabe bei Scannern fest und verbindlich, könnte man dies natürlich irgendwo abspeichern.
Aber so macht das wenig Sinn. Die Überwachung des Scanners sollte daher dem Scannertreiber vorbehalten sein.
DummFrag..
Ist Netlase nicht ein Solcher Standard??
Wenn das in einem Projektor eingebaut ist, kann ich doch einfach mit nem netzwerkkabel den Laser anstuern?
Ja, so isses.Allerdings geht der Zugriff nur über unsere DLL (und im Moment nur unter Windoof). Das direkte Protokoll zum Zugriff auf die Karte ist und wird nicht veröffentlicht.


Joachim

Re: ILDA mit eindachen USB zu parallel Kabel ?

Verfasst: Mo 18 Mai, 2009 2:26 pm
von tschosef
hai hai...

ja... geht schon in die richtige richtung.
soweit ich weis (zumindest bei der netlase die ich habe) kann man ja auch x und y spiegel.. farben kann man auch "grob" in der helligkeit einstellen. Das is schon mal ganz gut. So gesehen (medialas machts ja so) is es garnicht dumm, einfach jeden Projektor damit aus zu statten. Kostet halt ne mark mehr.... äh Euro mein ich.

Gruß derweil
Erich

Re: ILDA mit eindachen USB zu parallel Kabel ?

Verfasst: Mo 18 Mai, 2009 5:55 pm
von Dr.Ulli
Der Verfasser des Post´s hat doch bestimmt einfach nur nicht gewusst, dass man einen DAC braucht.... :(
(Der könnte ja auch im Projektor stecken....)

Ansonsten ist´s doch Plug ´n Play - USB und ILDA-Kabel dran - und fertig - dann kann man doch mit dem "Maschinchen" spielen... :wink:

Zu den 50kpps mit 60°:
Ein bisschen mehr Grundwissen über Laserscanner sollte man wohl schon erwarten können - Laser sind ja schließlich keine Spielerei, sondern auch gefährlich. Selber schuld wenn die Scanner kaputt gehen! Oder liegts etwa doch an der Beratung? :roll:

Re: ILDA mit eindachen USB zu parallel Kabel ?

Verfasst: Mi 26 Aug, 2009 12:39 pm
von goamarty
Der Thread ist zwar etwas älter, aber eigentlich ist es ja genauso wie mit der VGA Schnittstelle. Zuerst war da nur RGB analog und X und Y ( H und V sync) als Pulsfrequenz. Später sind dann die DDS (Display Data Signal) dazugekommen, über welche der Schirm dem Rechner mitteilen kann, was er verträgt. Einen Röhrenmonitor konnte man schließlich mit zu hohen Scanfrequenzen ebenfalls überlasten. Ich find das ziemlich ähnlich. Nur die Stückzahlen sind bei VGA natürlich viel höher. Deswegen funktionieren die allermeisten DACs (Grafikkarten) auch unter Windows, Linux, BSD und anderen Betriebssystemen und dort mit fast allen Programmen. In der DOS Zeit mußte man allerdings drauf achten, daß das tolle neue Spiel mit der eigenen Grafikkarte auch mit voller Leistung geht. Das waren aber keine absichtlichen Hürden, es war einfach die Frage, welche Karte Leistungsfähig und verbreitet genug war, daß der SW-Hersteller sie unterstützt hat, weil es eben das Betriebssystem nicht tat.
Ich bin neugierig, ob sich ein Teil dieser Entwicklung im Laserbereich wiederholt.

Re: ILDA mit eindachen USB zu parallel Kabel ?

Verfasst: Mi 26 Aug, 2009 6:14 pm
von apfelmännchen
@ Goamarty

<Ironie>
Glaub ich eher net, das sich das sooo schnell wiederholt. Nen Monitor (was auch immer welcher) braucht Jeder - Zeiten der direkten "Zuse Nachfahren" sind wohl lange vorbei!
Da heute typischer Weise Plug and Play Standart ist und Millionen von Abnehmern den Markt bestimmen - ist auch kapitales Potential an Entwicklungsgeldern da.
Aber wer wird sich schon nen LP leisten oder mal eben zum Spaß inne Stube zimmern?
Ohne Moos - nix los! :twisted:
</Ironie>

Cool fänd ich das auch - und so billig wie ein TFT muß es sein! :P

Gruß
Tim

Re: ILDA mit eindachen USB zu parallel Kabel ?

Verfasst: Do 27 Aug, 2009 7:04 am
von tschosef
.....
viele wochen und monate später :-)
frage: kann man hier nen Drucker anschließen?...
Bild
könnte man glatt meinen, gell.... aber ne, das is wohl für nen ilda projektor.

Nun..... irgendwie schlagen wir den gewünschten Weg langsam aber sicher schon noch ein. die ML Projektoren haben mittlerweile die Netlase on board... das is ja quasi schon so beinahe "Plug and Play" lasern. Ich weis ja nicht, wie weit die Netlase noch ausgebaut wird (Firmwareseitig).. aber viel fehlt da nicht mehr, um die "Technischen Daten" des Projektors gleich in der Netlase zu hinerlegen.

Viele Grüße derweil
Erich

Re: ILDA mit eindachen USB zu parallel Kabel ?

Verfasst: Do 27 Aug, 2009 8:01 am
von Dodo
Also ich habe mir das auch schon Überlegt, einfach USB an den Laser und der hat integrierte DACs. Also ähnlich wie DMX, dass man sich so ein BUS aufbauen kann und nicht 5 Karten vor sich stehen hat, wo dann 5 sperrige Parallelportkabel zu den Lasern gehen.

Re: ILDA mit eindachen USB zu parallel Kabel ?

Verfasst: Do 27 Aug, 2009 9:47 am
von nohoe
Hallo

So ein bisschen denke ich "Sind jetzt alle bekloppt?"
Der ILDA Anschluss, sieht man mal von der Sparbeschaltung einiger Chinesen ab, ist Standard.
Es lassen sich damit auch weite Strecken überbrücken wobei man dieses Problem nur auf Treffen und bei Veranstaltungen hat.
Einzige Alternative für weite Strecken ist die Netlase und dann wird hinten bei den Projektoren verteilt.

Der größte Mist den ich z.B in der Schweiz beim Treffen hatte waren DAC's über USB im Projektor.
Da war nicht einfach mal ein spiegeln auf einen anderen Projektor möglich.
Wo ist das Problem bei dem 25 Pol Sub D Kabel. In der heimischen Hütte sollte ein 5m Kabel kein Problem machen.
Einzig auf Teffen wäre die Netlase eine feine Sache. Nur das da dann 3-4 Stück her müssen.
USB ist da schon mal das ungeeigneteste Signal für die Gesammtdistanz, dann besser USB to LAN und umgekehrt.

Andere Zusatzfunktionen im Kabel sind NTH(Nice to have) aber solange dadurch das Modulationsverhalten nicht verbessert wird oder
die Ausgabe optimaler ist, braucht sowas keiner Wirklich. Temperaturüberwachung ist auch fein. Wenn es dem Projektor zu warm
wird ändert das Wissen darum nix.Da muss dann eben ein anderes Kühlkonzept her.
Oder soll der Deppensichere Projektor geschaffen werden, der dann leider nur mit dem Turboshowverschönerer DAC läuft aber Safe ist
was die Scanner angeht. Das Problem haben meist doch eh die billigsten Scanner.

Da gab es doch vor geraumer Zeit mal wieder die Idee zum Selbstbau eines DAC's der die Eierlegende Wollmilchsau sein sollte.
Hat man irgendwie nix mehr von gehört.

Überbrückt die Entfernung zwischen DAC und Rechner wie ihr wollt aber lasst die Schnittstelle vom DAC zum Projektor wie sie ist.

Gruß
Norbert :)

Re: ILDA mit eindachen USB zu parallel Kabel ?

Verfasst: Do 27 Aug, 2009 9:53 am
von tschosef
:-) :-)
hey hea.....
@ Norbert... warum so aufgebracht??? zwingt dich ja keiner :twisted:

@ DoDo... USB is desshalb doof, weil da mehr als 5 Meter generell erstmal nicht korrekt sind. Man könnte sich dann nur mit Repater oder W-Usb oder derartigem behelfen.

ILDA hat ja eigentlich den vorteil, dass es, sofern korrekt verdrahtet und verwendet... dem RS445 Standard entspricht, und somit MEHRERE 100 Meter Kabellänge kein problem sein sollten, eben genau so wie bei DMX auch.
NOCH DAZU ist Ilda ja kein Digital Signal... somit es höchtens zu "analogen Ungenauigkeiten" (runde Signalecken) kommen wird, aber nicht zu Bitfehlern und folglich falschen signalen.

So gesehen, hat ILDA natülich seine Daseinsberechtigung.

Netzwerk (egal ob W-Lan oder ne 1-Kabel stecke) ist da natürlich schon angenehm, aber auch hier sind mehrere 100 Meter nicht Sooooooooooooooo einfach zu handeln.

Gruß derweil
Erich

Re: ILDA mit eindachen USB zu parallel Kabel ?

Verfasst: Do 27 Aug, 2009 10:41 am
von adminoli
tschosef hat geschrieben:Netzwerk (egal ob W-Lan oder ne 1-Kabel stecke) ist da natürlich schon angenehm, aber auch hier sind mehrere 100 Meter nicht Sooooooooooooooo einfach zu handeln.
Hi,

doch ist relativ einfach. :) 2 x Medienkonverter 100Mbit/LWL ca. á 60-100EUR + gewünschte Länge Glasfaser,
im Multimodebetrieb 2km und im Singlemodebetrieb bis 25km. Nur das Kabel ist leider nicht so billig. :mrgreen:

Gibt sogar schon ne fertige Trommel, brauchste nur einen Medienkonverter für 60EUR + LWLKabeltrommel mit integriertem Konverter und 200m LWL ca.800EUR :mrgreen:

Gruß
Oliver

Re: ILDA mit eindachen USB zu parallel Kabel ?

Verfasst: Do 27 Aug, 2009 12:24 pm
von lightwave
Das Problem haben meist doch eh die billigsten Scanner.
Finde ich nicht. Schlimmer ist eher, wenn diese falsch verkabelt sind, und derjenige der Shows abspielt nicht merkt... :wink:

Sonst: Diese Diskussion um neue Standards ist, wie Erich geschrieben hat eigentlich unnötig. Da wäre es meiner Meinung nach sinnvoller, endlich mal einen Notausstandard zu haben, wo alle Projektoren mit einem Knopf strahlungsfrei geschalten werden. (Strom weg ist dafür nicht geeignet). Aber diese Diskussion hatten wir auch schon. :roll:

Re: ILDA mit eindachen USB zu parallel Kabel ?

Verfasst: Mo 31 Aug, 2009 11:59 am
von afrob
Zum Thema Projektordaten in Ausgabehardware (Plug-And-Play Projektor) speichern:
Sowas würde ich gerne umsetzen. Allerdings ist das nur sinnvoll, wenn die Daten die im Projektor gespeichert sind auch tatsächlich der Realität entsprechen. Da sehe ich Probleme.

Angenommen der Projektor speichert, wie schnell seine Galvos das ILDA-Testbild bei 8° wiedergeben können. Diesen Wert müsste beim Projektorhersteller erstmal jemand herausfinden, was zusätzlichen Aufwand bedeutet. Dann werden sich die Kunden wahrscheinlich sehr wundern, das die 50k Scanner aus dem Werbeprospekt der Software melden, das sie nur 30k können. Da guckt der Kunde natürlich dumm. Also speichert man als Hersteller dann einfach den Wert aus dem Werbeprospekt im Projektor. Wenn nun eine Software diesen Wert für wahr nimmt ist entweder die Ausgabe schlecht oder die Galvos rauchen ab; der Anwender muss manuell einen geringeren Wert einstellen. Das ist dann ungefähr der Stand den wir heute ohnehin schon haben.
Ähnlich auch bei der Laserleistung; für Farbmischung und Sicherheitsbetrachtungen zählt nur der Wert am Austrittsfenster. Welcher Hersteller gibt den gerne Preis?

Grüsse,
afrob

Re: ILDA mit eindachen USB zu parallel Kabel ?

Verfasst: Di 01 Sep, 2009 6:03 pm
von turntabledj
Das da keine großartiges KnowHow hinter steckt, ok. Das geht aus der Fragestellung deutlich hervor.
Ist aber echt der Hammer, was hier auf ne 3-zeilige Frage geantwortet wird...

Das ganze hätte man freundlich in ebenso 3 Zeilen beantworten können.
Z.B.
Man benötigt einen DAC, welcher die Computersignale in Analogsignale umwandelt, so dass der Laserprojektor damit angesteuert werden kann. Ohne geht es nicht.
Wenn man den PnP-Projektor haben möchte, muss der DAC dann in die Kiste eingebaut werden...


Ist doch erst mal völlig nebensächlich, ob das hinterher praktisch ist, wg. der Kabellänge oder sonstwas.
Aber gleich so draf rum hämmern... nee nee...

ttdj.

Re: ILDA mit eindachen USB zu parallel Kabel ?

Verfasst: Do 03 Sep, 2009 10:33 am
von tschosef
Ist aber echt der Hammer, was hier auf ne 3-zeilige Frage geantwortet wird...
naja.. die frage wirft halt interessante fragen auf, die man durchaus diskutieren kann. macht es sinn... wie würde es gehen, usw usw usw...
so gesehen is die Diskussion durchaus gut. manch "antworten" beziehen sich natürlich nicht mehr auf die frage... die wurde aber auch schon vor laaaanger zeit gestellt... wer weis, ob der interessent überhaupt noch mit liest..

ach ja... Afrobs commentar is interessant... ich sehe jetzt schon die foren, die sich mit "Projektortuning" durch Firmwaretausch (alla Handy) beschäftigen :-)

gruß derweil
Erich