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mal wieder ILDA Eingangsadapter
Verfasst: Mo 16 Feb, 2009 4:15 pm
von jd
Hallo zusammen!
Ich habe mir ausm Forum eine Schaltung für einen einfachen Eingangsadapter rausgezeichnet wie ihr seht.
Meine Frage dazu ist nun, ob man die OPs auch mit +/-12V betreiben kann, oder ob +/-15V hermüssen. Kann man die +/-15V noch vom K12n Netzteil abzweigen, oder sind die schon zu knapp bemessen?
Die beiden Kondensatoren dienen ja nur als Stütze, welche Kapazität sollte ich da wählen?
Als Platine, wohl auf Lochraster, sieht der Spaß dann so aus, vielleicht ist es ja für jemanden interessant, z.B. für den Threadersteller vor mir, der auch gerade einen Projektor verkabeln will.
Viele Grüße,
Jan-David
Verfasst: Mo 16 Feb, 2009 4:20 pm
von starburst
Also so ein OPV braucht kaum Strom, sollten die NTs der Galvos also locker packen... bei deinem Routing bin ich schon mal skeptisch, weil auf dem ersten Blick Pin 13 und 25 schon mal ordentlich zusammenstehen!
Gruß Karl
Verfasst: Mo 16 Feb, 2009 4:26 pm
von jd
Erstmal vielen Dank für Deine schnelle Antwort.
Ich weiß noch nicht wie ich das konkret mache. Ich dachte daran die nicht benötigten Pins einfach abzuknipsen und den Stecker dann mit "Gewalt" ins 2,5er Lochraster zu pressen. Das lässt sich natürlich so nicht darstellen auf dem Layout.
Verfasst: Mo 16 Feb, 2009 4:39 pm
von nohoe
Hallo
Bin zwar kein Elektroniker aber habe schon diverse ILDA Platinen gesehen.
Auch welche die auf Basis 12 Volt arbeiten.
Die Stromaufnahme der OP's ist aber gering so das du auch DC/DC Wandler einsetzen kannst um aus 5 Volt +/- 12 oder 15 Volt zu machen.
Dann sollte man, wenn schon sowas gebaut wird, auch noch
rot, grün und blau über OP's schicken. Es gibt auch Bausteine wo mehr als
ein OP drin ist sodass z.B. 2 Bausteine reichen um alle Funktionalitäten abzudecken.
Gruß
Norbert

Verfasst: Mo 16 Feb, 2009 5:02 pm
von karsten
SUB-D mit Gewalt in Lochraster pressen würde ich nicht machen. Da gibt es doch auch Lochrasterplatinen extra mit SUB-D-Aufnahme (zumindest für 9polig).
Aber ich würde eher einen Wannenstecker (2,5mm Raster) bestücken und dann mit Pfostensteckverbinder per Flachbandkabel auf SUB-D gehen.
Verfasst: Mo 16 Feb, 2009 5:47 pm
von jd
Der Projektor wird vorerst einfarbig, daher auch nur 3 OPs.
Mit den einzelnen OPs hab ich diese Platine ohne jegliche Brücken hinbekommen. Da gelang mir beim Quad-OP auf Lochraster nicht.
Du hast Recht es gibt diese Lochrasterplatinen mit SUB-D
DANKE für den Tipp! Ich werd gleich mal danach suchen.
EDIT:
Ok die Version mit Wannenstecker und Flachbandkabel hat mich jetzt doch überzeugt. Zumal auf der Easylase die Anschlüsse auch als Wannenstecker zu Verfügung stehen.
EDIT 2:
So, neues Platinenlayout mit Stiftleiste, siehe oben.
Vielen Dank bislang für die Antworten.
Was meint ihr bzgl. der Kondensatoren?
Verfasst: Di 17 Feb, 2009 9:50 am
von nohoe
Hallo
Der Projektor wird vorerst einfarbig, daher auch nur 3 OPs.
Mit den einzelnen OPs hab ich diese Platine ohne jegliche Brücken hinbekommen. Da gelang mir beim Quad-OP auf Lochraster nicht.
Ich kenne aus der DV den Grundsatz das man Hardware nicht auf Vorrat kauft,
aber die Wahrscheinlichkeit das man einen einfarbigen Projektor erweitert ist doch groß.
Wo steht denn geschrieben das ein ILDA Adapter keine Brücken haben darf.
Einfach multidimensional denken. Es lassen sich auch 2 Seiten gleichzeitig ätzen.
Gruß
Norbert

Verfasst: Di 17 Feb, 2009 11:15 am
von jd
Also im Moment hab ich den Eindruck Du hast den Thread nicht gelesen. Ich hab doch ganz klar geschrieben ->Lochraster<- (steht sogar in dem von Dir zitierten Text). Hier wird nix geätzt. Ich habe zwar keine Berührungsängste mit Chemikalien, aber für die drei Platinen die ich mal im Jahr bastel, werd ich mir kein Ätzstudio einrichten. Der Projektor ist übrigens so konzipiert, dass es erstmal einfarbig bleibt, aus Plätzgründen (220*280mm Größe Grundplatte, nicht doppelstöckig, da muss alles rein). Daher bitte ich jetzt einfach mal meine Entscheidung zu akzeptieren und auf meine Frage einzugehen.
Sollte ich wirklich mehr Farben haben wollen, kann ich mir die 5 Euro für ne neue Platine dann schon leisten.
Grüße,
Jan-David
Re: mal wieder ILDA Eingangsadapter
Verfasst: Di 17 Feb, 2009 2:01 pm
von lucas
JD hat geschrieben:Meine Frage dazu ist nun, ob man die OPs auch mit +/-12V betreiben kann, oder ob +/-15V hermüssen. Kann man die +/-15V noch vom K12n Netzteil abzweigen, oder sind die schon zu knapp bemessen?
Ja das ist kein Problem. So kannst du es machen. So hatte ich das auch mal.
JD hat geschrieben:Die beiden Kondensatoren dienen ja nur als Stütze, welche Kapazität sollte ich da wählen?
100nF zum Filtern und parallel dazu vielleicht 47µF oder das was grad auf dem Schreibtisch rumliegt.
Grüße
Lucas
Verfasst: Di 17 Feb, 2009 3:13 pm
von jd
Vielen Dank, dann bin ich ja frohen Mutes, dass der Aufbau so klappt wie ich mir das vorstelle.