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Kleine Peltierelemete

Verfasst: Mo 22 Dez, 2008 12:13 pm
von lexa
Ich bin gerade an der konstruktion eines kleinen Laserkopfes, der vorerst eine 405nm Diode ( und ihrgent wann mal eine 445nm) aufnehmen soll.

Zur Kühlung der Diode dachte ich an ein 15x15 Peltierelement, weil ich das gerade hier liegen habe. Temperiert wird die LD mit NTC und Zweipunktregeler + Mosfet. Um das "harte" ein und Ausschalten ein bisschen sanfter zu gestalten werden immer 150mA durch das Peltier fließen und bei Bedarf über den FET mehr Spannung zugeschaltet.


Die kleinste verfügbare Spannung die ich habe sind 5V. Diese sind aber schon zu viel zu das kleine Element. Kühlleistung ist in dem zustand nicht mehr vorhanden.
Demnach muss ich die Spannung hinabsetzten. Ein 2,2Ohm Widerstand eigenet sich sehr gut.

Und jetzt zum Probelm.

Der Widerstand heizt sich sehr strak auf. Das ist in sofern ein Probelm, weil ich die Treiber im Kopf einbauen wollte.
Gibt es eine Verlustfreiere Methode den Strom zu verringern als einen Widerstand.
Was einet sich für ein Peltier. PWM, PAM, STEP-DOWN ?

Verfasst: Mo 22 Dez, 2008 4:49 pm
von afrob
PAM? Möchtest du ein Radio bauen?
Peltier-Elemente mögen PWM-Betrieb nicht so sehr, daher kommt wohl eher ein Step Down Wandler in Frage.

Grüsse,
afrob

Verfasst: Mo 22 Dez, 2008 4:58 pm
von orikson
afrob hat geschrieben:Peltier-Elemente mögen PWM-Betrieb nicht so sehr, daher kommt wohl eher ein Step Down Wandler in Frage.b
Würde ich so nicht sagen, Step Down Regler arbeiten meistens mit PWM!! Eine Möglichkeit das zu realisieren wäre entweder ein Linearegler (LM780x) an dem da aber wieder die ganze überflüssige Leistung abfällt. Den könntest du aber immerhin besser kühlen und z.B. am Gehäuse festschrauben. Alternativ wäre noch ein sehr schneller PWM Regler dessen Ausgangsspannung du mit genug ElKos stabilisierst...

Guck mal hier, da wird auch gerade an einem TEC-Treiber gebaut, ich habe allerdings im Moment nicht die Zeit daran weiter zu bauen. Wäre auch schön, wenn du da evtl. mal deine Schaltung einbringen könntest...

Verfasst: Mo 22 Dez, 2008 5:19 pm
von afrob
Am Ausgang eines Step Down Wandlers findest du eine Gleichspannung (bzw. Gleichstrom, mit geringer Restwelligkeit).
Am Ausgang einer PWM findest du einen rechteckigen Spannungsverlauf.

PWM direkt in einen Kondensator ist keine so gute Idee. Verbindet man einen geladen und einen ungeladenen Kondensator, geht 50% der Energie verloren.

Grüsse,
afrob

Verfasst: Mo 22 Dez, 2008 9:21 pm
von ralf-k
Das was Euch noch fehlt ist eine Drossel (Spule).
Dann habt ihr einen LC Filter welcher den PWM zu einer Gleichspannung, bzw. Gleichstrom filtert. Damit der das auch tut sollte die Resonanzfrequenz des Filters mindestens 10 mal kleiner sein als der des PWMs.
Einfach mit einem Prozessor den NTC auswerten und dann entsprechend Stellwerte mit PWM ausgeben.

Gruß Ralf

Verfasst: Di 23 Dez, 2008 12:35 am
von goamarty
Und dann sind wir schon beim Step Down, zumindest fast, wenn das PWM Signal nicht über eine Halbbrücke ausgegeben wird, dann braucht man noch eine Freilaufdiode.