Vorstellung
Verfasst: Di 04 Mär, 2008 5:22 pm
Hallo,
angefangen hat alles vor etwa 20 Jahren als ich im Crystal Palace Langenthal CH meine erste Lasershow gesehen habe.
Nebst der Beamshow hat mir die Grafikshow "Walk Like An Egytian"sehr gut gefallen.
1990 konnte ich 2 gebrauchte rote Melles Griot HeNe Laser erwerben.Schätze dass die circa 10mW Output hatten.
Zusätzlich hatte ich mir einen Jem Fogger angeschafft und mich bei ELV quer durchs Sortiment gekauft.
(LA90 + LSI 7000 , LS90 + LMI7000 , LI90)
Ein Jahr später war ich das erste mal im Laserium im Griffith Observatory in Los Angeles.Die Shows waren für
meinen Geschmack absolut genial.In den nächsten 10 Jahren war ich noch 6 mal in den Staten in den Ferien und habe die Reise immer mit einem Direktflug Zürich LA angefangen auch wenn ich nachher nach Florida oder anderen Orten weitergeflogen bin.Mit dem Direktflug ist das immer zeitlich aufgegangen dass man nach dem Einchecken im Hotel die Abendvorstellung im Laserium geniessen konnte.Ich habe auch viele sehr gute Lasershows in Las Vegas,San Francisco,Orlando,London,Planetarium München und in Osteuropa gesehen aber ausser einigen krassen Beamshows ins Publikum haben mir die Shows im Laserium am besten gefallen.
So war ich in meinen letzten Ferien in den USA im Jahr 2002 sehr entäuscht dass das Griffith Observatory wegen Renovationsarbeiten geschlossen war und auch nach der Wieder-Eröffnung keine Lasershows mehr gezeigt werden.
Für die nächsten Abschnitte werde ich wohl etwas Kritik einstecken müssen.Aber gleich mit einem Selbstbau Projekt anzufangen habe ich mich nicht getraut.Es könnte wohl eher ein Umbau Projekt werden.
Ich wurde schwach als ich vor 3 Wochen einen LW RGB Laserprojektor mit 300mW 660nm, 150mW 532nm
und 100mW 473nm für einen für mich interessanten Preis kaufen konnte.
Da ich mich schon in diesem und anderen Foren etwas informieren konnte war mir schon klar dass ich keinen Rolls Royce, sondern eher einen Trabi kaufe,und das Blau und Rot gegenüber Grün zu schwach ist.Weil der Projektor analoge Modulation hat und ich ihn in einem relativ kleinen Raum von 9,5 x 4,5 Meter einsetze konnte ich bei einem Gesammtpreis von 2900.- Euro inklusive USB Interface,Software,Versand und Zoll nicht wiederstehen.
Bis heute entspricht er in etwa meinen Erwartungen.Ich sitze im Abstand von 6 Meter zum Projektor und
Grün kommt etwas aggressiv rüber.Durch reduzieren der Intensität G von 127 auf 90 wird das angenehmer und auch die RGB Farbbalance ist so für mich in Ordnung.Für Beamshows habe ich begonnen Figuren zu erstellen in denen ich möglichst im Zentrum bin ohne dass mich die Beams ins Auge treffen.
Für Grafik Figuren habe ich einen Seide ähnlichen Stoff auf einen 115 x 115 grossen Holzrahmen gespannt.
Was mich noch am ehesten stört ist die Strahlform des roten Diodenlaser. Es war schon klar dass sie nicht gleich ist wie bei den DPSS Modellen.Ich habe ein 2,5 mm Loch in einen Spiegelhalter gebohrt und ihn vor den roten Laser gestellt.
Für Beamfiguren ist das in Ordnung aber bei Grafikfiguren stört es schon noch.Gibt es überhaupt rote Diodenlaser die einen runden Strahl von ca 2,5 mm ausgeben und in etwa die gleiche Divergenz wie DPSS haben?
Falls ich dieses Hobby noch für längere Zeit beibehalte könnte ich ihn mit einem roten DPSS ersetzen und wenn mal der Wunsch nach mehr Leistung kommt ( was ja in der Regel nur eine Frage der Zeit ist) könnte man auf 200 oder 250 mW Blau aufrüsten.
Im Moment bin ich noch ausreichend beschäftigt die LW Software kennen zu lernen.Wie ich hier mitbekommen habe entspricht sie in etwa der HE Laserscan3.Es werden sicher noch Fragen auftauchen bei denen ich froh bin wenn ich von den Mitgliedern dieses Forums gute Tips bekomme.
Gruss , Thomas
angefangen hat alles vor etwa 20 Jahren als ich im Crystal Palace Langenthal CH meine erste Lasershow gesehen habe.
Nebst der Beamshow hat mir die Grafikshow "Walk Like An Egytian"sehr gut gefallen.
1990 konnte ich 2 gebrauchte rote Melles Griot HeNe Laser erwerben.Schätze dass die circa 10mW Output hatten.
Zusätzlich hatte ich mir einen Jem Fogger angeschafft und mich bei ELV quer durchs Sortiment gekauft.
(LA90 + LSI 7000 , LS90 + LMI7000 , LI90)
Ein Jahr später war ich das erste mal im Laserium im Griffith Observatory in Los Angeles.Die Shows waren für
meinen Geschmack absolut genial.In den nächsten 10 Jahren war ich noch 6 mal in den Staten in den Ferien und habe die Reise immer mit einem Direktflug Zürich LA angefangen auch wenn ich nachher nach Florida oder anderen Orten weitergeflogen bin.Mit dem Direktflug ist das immer zeitlich aufgegangen dass man nach dem Einchecken im Hotel die Abendvorstellung im Laserium geniessen konnte.Ich habe auch viele sehr gute Lasershows in Las Vegas,San Francisco,Orlando,London,Planetarium München und in Osteuropa gesehen aber ausser einigen krassen Beamshows ins Publikum haben mir die Shows im Laserium am besten gefallen.
So war ich in meinen letzten Ferien in den USA im Jahr 2002 sehr entäuscht dass das Griffith Observatory wegen Renovationsarbeiten geschlossen war und auch nach der Wieder-Eröffnung keine Lasershows mehr gezeigt werden.
Für die nächsten Abschnitte werde ich wohl etwas Kritik einstecken müssen.Aber gleich mit einem Selbstbau Projekt anzufangen habe ich mich nicht getraut.Es könnte wohl eher ein Umbau Projekt werden.
Ich wurde schwach als ich vor 3 Wochen einen LW RGB Laserprojektor mit 300mW 660nm, 150mW 532nm
und 100mW 473nm für einen für mich interessanten Preis kaufen konnte.
Da ich mich schon in diesem und anderen Foren etwas informieren konnte war mir schon klar dass ich keinen Rolls Royce, sondern eher einen Trabi kaufe,und das Blau und Rot gegenüber Grün zu schwach ist.Weil der Projektor analoge Modulation hat und ich ihn in einem relativ kleinen Raum von 9,5 x 4,5 Meter einsetze konnte ich bei einem Gesammtpreis von 2900.- Euro inklusive USB Interface,Software,Versand und Zoll nicht wiederstehen.
Bis heute entspricht er in etwa meinen Erwartungen.Ich sitze im Abstand von 6 Meter zum Projektor und
Grün kommt etwas aggressiv rüber.Durch reduzieren der Intensität G von 127 auf 90 wird das angenehmer und auch die RGB Farbbalance ist so für mich in Ordnung.Für Beamshows habe ich begonnen Figuren zu erstellen in denen ich möglichst im Zentrum bin ohne dass mich die Beams ins Auge treffen.
Für Grafik Figuren habe ich einen Seide ähnlichen Stoff auf einen 115 x 115 grossen Holzrahmen gespannt.
Was mich noch am ehesten stört ist die Strahlform des roten Diodenlaser. Es war schon klar dass sie nicht gleich ist wie bei den DPSS Modellen.Ich habe ein 2,5 mm Loch in einen Spiegelhalter gebohrt und ihn vor den roten Laser gestellt.
Für Beamfiguren ist das in Ordnung aber bei Grafikfiguren stört es schon noch.Gibt es überhaupt rote Diodenlaser die einen runden Strahl von ca 2,5 mm ausgeben und in etwa die gleiche Divergenz wie DPSS haben?
Falls ich dieses Hobby noch für längere Zeit beibehalte könnte ich ihn mit einem roten DPSS ersetzen und wenn mal der Wunsch nach mehr Leistung kommt ( was ja in der Regel nur eine Frage der Zeit ist) könnte man auf 200 oder 250 mW Blau aufrüsten.
Im Moment bin ich noch ausreichend beschäftigt die LW Software kennen zu lernen.Wie ich hier mitbekommen habe entspricht sie in etwa der HE Laserscan3.Es werden sicher noch Fragen auftauchen bei denen ich froh bin wenn ich von den Mitgliedern dieses Forums gute Tips bekomme.
Gruss , Thomas