"It’s maximum speed is over 40,000 points per second with the ILDA test
pattern, at a scanning angle of 4-5°."
Um das Testbild in Mamba richtig wiederzugeben, müssen die Punktabstände auf Maximum 250 und die Eckpunktwiederholungen auf 0 gesetzt werden.
Nur dann ist die Ausgabe unverfälscht. Somit würden die Angaben dieser Einstellungen für einen Vergleich benötigt.
Die ILDA-Testbilder weisen einige Details auf:
Die unterste Linie der 4 weissen waagrechten Linien ergibt bei falscher Einstellung des Treibers einen "Schwanz", der nach oben oder unten zeigt.
Im Idealfall ist diese Linie gerade.
Das "X" ist bei schlechter Einstellung (bzw. je nach Scanner) in einer Linie plattgedrückt und in der anderen bauchig. Im Idealfall müssen beide Diagonalen des Buchstabens "X" möglichst gleichmäßig sein.
Der blaue Kreis gehört bei Maximalspeed deckend mit dem Quadrat.
Eines der Testbilder, wo der Kreis ganz klein ist (schwer zu erkennen) ist mit Sicherheit 30% über Maximalspeed gefahren.
Unregelmäßige Wellen und Haken in der Nähe der Ecken des äußeren Quadrats sind ein Hinweis für mechanische Vibrationen (Lagerspiel).
Gleichmäßige Wellen entlang von Linien bei bestimmten Scanfrequenzen dagegen sind ein Hinweis auf Resonanzen, verursacht durch dünne Spiegel.
Das hat mehr oder weniger jeder Scanner und man bekommt das kaum weg. Dickere Spiegel sind die einzige Lösung. Geht aber auf Kosten der Speed.
Habe mal ein altes Testbild mit den Raytrack30 angehängt.
Bei regulären Einstellungen, mit 8 (!) Grad und 32Kpps.
Leider wird der Laser bei so kleinen Winkeln immer arg fett und unscharf.
Joachim