Designparameter bei Festkörperlasern
Posted: Mon 30 Jul, 2007 8:57 am
Hallo,
ich habe kleine Probleme mit der Auslegung der Bauteile meines (zukünftigen) DPSS Nd:YAG und wollte mal nachfragen wie das denn aus physikalischer Sicht aussieht.
Vor allem interessieren mich die Zusammenhänge zwischen erreichbarer Laserleistung in Abhängigkeit von Kristallgrösse, Dotierung und Pumpleistung. Oder anders formuliert, wie gross muss denn mein Kristall überhaupt sein? Welche Dotierung ist optimal?
Mir ist natürlich klar, dass eine umfassende Darstellung der physikalischen Zusammenhänge ein Buch füllen würde. Deswegen wäre vielleicht eine Betrachtung aus physikalisch-praktischer Sicht optimal, in den Büchern finde ich nämlich für meinen Geschmack immer etwas zuviele Formeln (die sich teilweise auch jenseits meines mathematischen Horizonts befinden) und etwas wenig Informationen wie diese nun praktisch wenn man einen Laser bauen möchte anzuwenden sind.
Kleines Beispiel. Das grosse Beschaffungsproblem bei DPSS Nd:YAG ist das "D", sprich die Pumpdioden. Gehen wir davon aus, dass ich es geschafft habe, mir einen 40W@808nm Barren zu organisieren. Wie gross bei welcher Dotierung muss mein Kristall sein um diese 40W optimal umzusetzen? Bezüglich der Absorption der Pumpstrahlung, wie ist der Zusammenhang zwischen Kristalldurchmesser und Dotierung so dass meine Pumpleistung möglichst gut genutzt wird aber der Kristall auch nicht unvernünftig gross wird? Wie ist die Betriebsart (cw/puls) bei dieser Betrachtung zu berücksichtigen?
Würde mich sehr freuen wenn jemand diese Zusammenhänge etwas entmystifizieren könnte. Btw, aus rein praktischer Sicht würde ich für obige Konfiguration gefühlsmässig ein 50*5mm Kristall mit 1.1% Dotierung verwenden. Es interessiert mich natürlich brennend inwieweit ich mit dieser geschätzten Auslegung daneben liege.
Ciao
Mike
ich habe kleine Probleme mit der Auslegung der Bauteile meines (zukünftigen) DPSS Nd:YAG und wollte mal nachfragen wie das denn aus physikalischer Sicht aussieht.
Vor allem interessieren mich die Zusammenhänge zwischen erreichbarer Laserleistung in Abhängigkeit von Kristallgrösse, Dotierung und Pumpleistung. Oder anders formuliert, wie gross muss denn mein Kristall überhaupt sein? Welche Dotierung ist optimal?
Mir ist natürlich klar, dass eine umfassende Darstellung der physikalischen Zusammenhänge ein Buch füllen würde. Deswegen wäre vielleicht eine Betrachtung aus physikalisch-praktischer Sicht optimal, in den Büchern finde ich nämlich für meinen Geschmack immer etwas zuviele Formeln (die sich teilweise auch jenseits meines mathematischen Horizonts befinden) und etwas wenig Informationen wie diese nun praktisch wenn man einen Laser bauen möchte anzuwenden sind.
Kleines Beispiel. Das grosse Beschaffungsproblem bei DPSS Nd:YAG ist das "D", sprich die Pumpdioden. Gehen wir davon aus, dass ich es geschafft habe, mir einen 40W@808nm Barren zu organisieren. Wie gross bei welcher Dotierung muss mein Kristall sein um diese 40W optimal umzusetzen? Bezüglich der Absorption der Pumpstrahlung, wie ist der Zusammenhang zwischen Kristalldurchmesser und Dotierung so dass meine Pumpleistung möglichst gut genutzt wird aber der Kristall auch nicht unvernünftig gross wird? Wie ist die Betriebsart (cw/puls) bei dieser Betrachtung zu berücksichtigen?
Würde mich sehr freuen wenn jemand diese Zusammenhänge etwas entmystifizieren könnte. Btw, aus rein praktischer Sicht würde ich für obige Konfiguration gefühlsmässig ein 50*5mm Kristall mit 1.1% Dotierung verwenden. Es interessiert mich natürlich brennend inwieweit ich mit dieser geschätzten Auslegung daneben liege.
Ciao
Mike