Farbstofflaser mit 532nm pumpen?
Verfasst: Mi 11 Apr, 2007 4:42 pm
Hallo zusammen ,
ich habe letztens gelangweilt rumgesessen und kam auf die Idee mal zu testen was passiert wenn man einen grünen DPSS Strahl durch bestimmte Fluoreszenzfarbstofflösungen schickt.Theoretisch müssten die richtigen Farbstoffe ja in der Lage sein das Grün zu absorbieren und dadurch angeregt zu werden längere Wellenlängen zu emittieren.
Also bin ich mal an meinen Chemikalienschrank gegangen und habe mir eine stark verdünnte Fluoresceinlösung und eine Acridinorangelösung angesetzt.
Davon ausgehend das 532nm nicht unbedingt in das Absorptionsspektrum der beiden passen habe ich nicht damit gerechnet das deutliche Ergebnisse sichtbar werden.
Aber Versuch macht kluch und ich habe mehrere Kisten mit Bauklötzen gestaunt als ich den Strahlverlauf in BEIDEN Lösungen in den entsprechenden Fluoreszenzfarben sehr deutlich sehen konnte.
An einer Trübung der Lösungen kann das definitiv nicht gelegen haben da ich in beiden Fällen dest. Wasser verwendet habe und dieLsg. filtriert habe.(Blindprobe negativ) und in dem Fall der Strahlverlauf in der Lösung in beiden Fällen weiterhin grün hätte sein müssen.
Beim Fluorescein hatte er einen gelbgrünen Farbton und beim Acridinorange ein etwas matschiges Orange.
Da mich die Experimentierwut gepackt hatte probierte ich das ganze noch mit einem orangenen Textmarker aus und bin bei dem Ergebnis fast hintenüber gefallen.Ein knalloranger Strahl zog sich durch die Lösung.
nach dem Ergebnis drängt sich mir ganz heftig die Frage auf ob man nicht mit 532nm einen Farbstofflaser pumpen könnte?(DPSS-->Dichro zum Einkoppeln-->Küvette mit Medium-->Dichro zum Auskoppeln--->Laserlicht?)Hab daraufhin mal ein bischen im Netz gestöbert aber leider nichts dazu gefunden.Beschreibungen für Farbstofflaser gibts zwar aber die Pumpen fast alle mit Stickstofflasern oder Blitzlampen.
Der Wirkungsgrad wäre zwar nicht so optimal wie bei blauen oder violetten Pumpquellen aber prinzipiell könnte das klappen.
Werde damit auf jeden Fall mal weiterexperimentieren und heute Abend wenn es etwas dunkler ist und man das ganze besser sieht mal ein Foto der Lösungen anhängen.
Mit besten Grüßen
bis dämnäxt Lars
p.s.:O.k. wäre ein Festkörpergepumpter Flüssigkeitslaser und kein reiner Festkörperlaser.
ich habe letztens gelangweilt rumgesessen und kam auf die Idee mal zu testen was passiert wenn man einen grünen DPSS Strahl durch bestimmte Fluoreszenzfarbstofflösungen schickt.Theoretisch müssten die richtigen Farbstoffe ja in der Lage sein das Grün zu absorbieren und dadurch angeregt zu werden längere Wellenlängen zu emittieren.
Also bin ich mal an meinen Chemikalienschrank gegangen und habe mir eine stark verdünnte Fluoresceinlösung und eine Acridinorangelösung angesetzt.
Davon ausgehend das 532nm nicht unbedingt in das Absorptionsspektrum der beiden passen habe ich nicht damit gerechnet das deutliche Ergebnisse sichtbar werden.
Aber Versuch macht kluch und ich habe mehrere Kisten mit Bauklötzen gestaunt als ich den Strahlverlauf in BEIDEN Lösungen in den entsprechenden Fluoreszenzfarben sehr deutlich sehen konnte.

An einer Trübung der Lösungen kann das definitiv nicht gelegen haben da ich in beiden Fällen dest. Wasser verwendet habe und dieLsg. filtriert habe.(Blindprobe negativ) und in dem Fall der Strahlverlauf in der Lösung in beiden Fällen weiterhin grün hätte sein müssen.
Beim Fluorescein hatte er einen gelbgrünen Farbton und beim Acridinorange ein etwas matschiges Orange.
Da mich die Experimentierwut gepackt hatte probierte ich das ganze noch mit einem orangenen Textmarker aus und bin bei dem Ergebnis fast hintenüber gefallen.Ein knalloranger Strahl zog sich durch die Lösung.
nach dem Ergebnis drängt sich mir ganz heftig die Frage auf ob man nicht mit 532nm einen Farbstofflaser pumpen könnte?(DPSS-->Dichro zum Einkoppeln-->Küvette mit Medium-->Dichro zum Auskoppeln--->Laserlicht?)Hab daraufhin mal ein bischen im Netz gestöbert aber leider nichts dazu gefunden.Beschreibungen für Farbstofflaser gibts zwar aber die Pumpen fast alle mit Stickstofflasern oder Blitzlampen.
Der Wirkungsgrad wäre zwar nicht so optimal wie bei blauen oder violetten Pumpquellen aber prinzipiell könnte das klappen.
Werde damit auf jeden Fall mal weiterexperimentieren und heute Abend wenn es etwas dunkler ist und man das ganze besser sieht mal ein Foto der Lösungen anhängen.
Mit besten Grüßen
bis dämnäxt Lars
p.s.:O.k. wäre ein Festkörpergepumpter Flüssigkeitslaser und kein reiner Festkörperlaser.
