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				USB OVER NETWORK (FabulaTech)
				Verfasst: Mi 04 Apr, 2007 11:46 am
				von da2001
				Moin Moin,
beschäftige mich z.Zt. mit der Software USB-OVER-NETWORK aus dem Hause FabulaTech. (1 Device 99$, 4 Devices 199$)
Mein problem ist es, 2 Easylase und 1 USB-DMX Device über längere Strecken zu verbinden.
Bis jetzt hab ich immer 2 USB Extender und ein sehr langes DMX Kabel genommen. Lief problemlos, allerdings viel zuviel Kabellage.
Die Installation und Konfiguration war sehr einfach und nach kurzer Zeit hörte man das Windows-Standard PlimPlim und schon war der USB-Kontroller gefunden.
1. Test WLAN: 
Eine Easylase
Ein Projektor
Server: Laptop mit WinXP, 512MB Ram, AMD XP 2600, 11mbit wlan
Client: Laptop mit WinXP, 1GB Ram, Intel Duo Core 1,76ghz, 54mbit
Fazit: Ausgabe läuft, allerdings ist es eher eine Dia-Show, als eine Lasershow. Ich hoffe es liegt an der 11mbit-WLan Verbindung und werde die nächsten Tage nochmal mit 10, 100 und 1000mbit testen.
			 
			
					
				
				Verfasst: Mi 04 Apr, 2007 12:16 pm
				von herkulase
				Hi, ich kenn mich da zwar nicht gut aus, aber 11Mbit hört sich für mich erstmal nicht soo wenig an, das enspricht ja Full Speed USB 1.0 Wie groß sind denn die Daten für einen Frame, das würde mich ja mal interessieren?
Sind das wirklich mehr als 1 MB pro Sekunde? Das wäre ja fast 6x Audio in CD-Qualität   
 
Gruß
Gerald
 
			 
			
					
				
				Verfasst: Mi 04 Apr, 2007 12:24 pm
				von da2001
				Die Frage ist eher, sind es wirkliche 11mbit?
Hab es nicht gemessen.
			 
			
					
				
				Verfasst: Mi 04 Apr, 2007 1:10 pm
				von schobi
				11MBit brutto bei optimaler Funkverbindung, macht ca. 5MBit netto, macht ca. 0.5MByte pro Sekunde.
Ich kann nur für meine Lumax-Ausgabekarte sprechen, da würde dieser theoretische Durchsatz für eine flüssige Ausgabe reichen.
Dieser Wert wird aber nur erreicht, wenn man größere Datenmengen am Stück überträgt, was bei der Laserausgabe meist nicht der Fall ist.
Das Problem ist wohl eher der Handshake. Die Ausgabesoftware wartet auf Rückmeldung von der Karte. Dieses Umschalten der Kommunikationsrichtung wird vermutlich viel Zeit kosten.
Bin gespannt auf Ergebnisse mit kabelgebundener Verbindung!
Gruß Tobias
			 
			
					
				
				Verfasst: Mi 04 Apr, 2007 5:29 pm
				von da2001
				@Schobi: Der Karte würde diese Übertragungsrate vielleicht reichen, aber der Software?
Hab es nunmal mit einer 100mbit Verbindung getestet. Läuft perfekt.
2MB/sec hin und 2MB/sec zurück verbucht die Netzwerkkarte. Somit wäre wohl auch geklärt, wieso die Ausgabe per 11mbit Wlan nicht klappt.
Leider lässt meine Version nur 1 Device, doch mich würde es sehr interessieren, wie es mit dem Datentransfer bei mehreren Easylases aussieht.
Werde es nun nochmal mit 54mbit lan probieren. Interessant wird es vielleicht auch im Punkto dLan. Leider habe ich hier keine Geräte für, aber eine Ausgabekarte die direkt über die Steckdose läuft wäre wohl mehr als perfekt.
 
			 
			
					
				
				Verfasst: Mi 04 Apr, 2007 6:22 pm
				von dstar
				Interessant, interessant!
Mit dem verflixten WUSB halten die uns ja nu schon 2 Jahre hin.
Marktreife immer wieder verschoben...
dlan- wenn die Phasen in der Location nicht über getrennte Zähler laufen, könnte das klappen.
Hab das bei mir im Büro über 108mbit Netgear Adapter gemacht. Speed bei Datenmengen ist gut, aber die Pingraten sind anfänglich etwas dürftig.
			 
			
					
				
				Verfasst: Sa 16 Jun, 2007 6:17 pm
				von timmymillas
				You can try USB Redirector PRO v3.2 from 
http://www.incentivespro.com 
			 
			
					
				
				Verfasst: Sa 16 Jun, 2007 6:23 pm
				von da2001
				Ganz tolle Werbung.. Großes Kino..
			 
			
					
				
				Verfasst: So 17 Jun, 2007 2:10 pm
				von decix
				Dann dürfen ja sicher auch weitere Alternativen genannt werden 
http://www.eltima.com/products/usb-over-ethernet/ 
			 
			
					
				
				Verfasst: Mo 18 Jun, 2007 11:00 am
				von sanaia
				Warum wollt ihr denn unbedingt realtimedaten durch ein völlig unpassendes medium quetschen ? Lasst den rechner im der nähe des wandlers und verlängert den monitor mittels KVM extender. Wenn das bild dann matschig ist, damit kann man leben, aber wenigstens ist die laserausgabe fehlerfrei. 
Wie wollt ihr denn die interlock leitung für die notabschaltung über eine wireless verbindung legen - egal ob wlan, wusb oder ein über wlan getunneltes usb ?
 
			 
			
					
				
				Verfasst: Mo 18 Jun, 2007 11:08 am
				von da2001
				Recht einfach zu beantworten: Weniger Verkabelung.
Und mein "Notaus" geht bestimmt nicht über Funk 

Und mit einem Laptop siehts mit KVM Switch relative schlecht aus.
Vorallem wenn man diverse Steuerungsgeräte wie USB-Midi, USB-DMX und co nutzt.
 
			 
			
					
				
				Verfasst: Mo 18 Jun, 2007 11:11 am
				von cyrax
				Also ich hab das Problem über einen Rechner gelöst, der an den Projektoren steht und der wird mittels Remote (RAdmin oder was man da so alles nutzen kann) gesteuert. Klar kostet mich zwei rechner, aber ausreichend für Funk und sonst was. So ist die Ausgabe immer save und ich kann mich hinstellen wo ich will und die Laser sogar über mein handy fernsteuern 
Und wieso legt man denn kein ILDA Kabel zum Projektor!?!?! Kostet auch nur ein Kabel und ob jetzt ein USB Kabel oder ein ILDA Kabel spielt ja für die Anzahl der Kabel keine Rolle! Und das ILDA Kabel kann man ja nunmal 20-30 Meter legen üpber symetrische Verkabelung. Dafür ist es ja auch da. Aber vielleicht habe ich das Problem jetzt auch nicht verstanden.....
 
			 
			
					
				
				Verfasst: Mo 18 Jun, 2007 11:35 am
				von sanaia
				Cyrax hat geschrieben:Also ich hab das Problem über einen Rechner gelöst, der an den Projektoren steht [...] Und wieso legt man denn kein ILDA Kabel zum Projektor!?!?!
Nach ewigem hin-und-herüberlegen habe ich mich auch für diese lösung entschieden. Der rechner kommt in die nähe der projektoren. Von da habe ich dann bis zu 30m "auslegerspannweite", KVMs gehen bis zu 300m - das sollte sogar für ein fußballstadion reichen 
Wenn man MIDI mit verlängern will, dafür gibt es auch extender - oder man bastelt sich einen der MIDI in eine symetrische RS482 umwandelt. Klar, man muß dann ein multicore vom bedienerpult zum rechner ziehen, aber solange man überhaupt mindestens eine leitung in der richtung ziehen muß, ist es doch ziemlich egal, wieviele signale über das kabel gehen müssen, oder ?
 
			 
			
					
				
				Verfasst: Mo 18 Jun, 2007 12:13 pm
				von turntabledj
				Meine Wusch-Konfiguration für den Projektor wäre:
Saft, LAN (mind. 10/100MBit) und Not-Aus. Mehrere Anschlüsse sollte der Projektor nicht haben  
 
Am anderen Ende Notebook und gut iss.
Das spart Kistenschleppen und Kabelmüll ohne Ende. >100 Meter wären kein Problem.
Nur mit USB-LAN-USB Adaptern hätte ich da auch wieder Bauchweh...
Jede Komponente dazwischen ist immer eine Fehlerquelle mehr.
WLAN und DLAN ist anfällig!
Mindestens KAT5-Kabel wäre auch bei LAN ratsam und das stört neben dem Not-Aus-Kabel auch nicht.
Funk ist wg. der Betriebs-/Ausfallsicherheit eher ungeeignet.
Lg.
ttdj
 
			 
			
					
				
				Verfasst: Mo 18 Jun, 2007 12:47 pm
				von da2001
				Naja. ich rede nicht von Verbindungen mit 20-30 metern sondern. 50-200 Metern.
Und da ist mir ein Slave lieber als 3x 40m ILDA-Kabel.
Meinewunschconfig wäre ein Easylase mit Netzwerkeingang und Ausgang. So kann ich von Projektor zu Projektor schlaufen.
			 
			
					
				
				Verfasst: Mo 18 Jun, 2007 1:47 pm
				von nohoe
				Hallo
Auf 50m habe ich so etwas schon mal mit 2 Rechner gesteuert.
2x Easylase am normalen PC bei dem/den Projektor/en.
Diesen PC habe ich dann über eine WLAN verbindung mit dem Notebook ferngesteuert.
Das geht dann auch mit 2 Notebooks.
54mBit sollte die Verbindung aber schon haben.
Das heißt die Lasersoftware läuft auf dem gesteuerten Rechner selbst.
Nur die Tastatur und Mausbefehle werden übertragen 
und natürlich die Bildschirminformationen des gesteuerten Rechners. 
Die aber nicht realtime. 
Daher ist eine Preview auch eine Diashow.
Aber das interessiert nicht. 
Haubtsache die Show läuft flüssig.
Wenn du nach Oldenburg kommst da2001 können wir das gerne testen.
Ich bringe WLAN Router mal mit und AccessPoint und und und.
Gruß
 

 Norbert
 
			 
			
					
				
				Verfasst: Mo 18 Jun, 2007 2:29 pm
				von tschosef
				servus...
Meinewunschconfig wäre ein Easylase mit Netzwerkeingang und Ausgang. So kann ich von Projektor zu Projektor schlaufen.
An sowas wird doch gearbeitet, so weit ich weis. Gibts das noch nicht zu kaufen? Quasi ne NETZWERK EasyLase mit eigener IP Adresse.
guckst du, hat JoJo nen Award für bekommen:
http://www.laserist.org/awards2006.htm
(3rd:     "NETLASE Lasershow Interface Board", Mueller Elektronik, Germany)
Gruß
Erich
 
			 
			
					
				
				Verfasst: Mo 18 Jun, 2007 2:34 pm
				von da2001
				Hab ich schon verstanden, Nobby. Habe es selbst einmal getestet.
Allerdings würde ich dann 50m USB Kabel benötigen, um mein USB-MIDI Board zu nutzen.
Ist also gehuppt wie gesprungen.
@tshosef: richtig. Hatte Jojo sogar bei Gento dabei. Hab da auch mit ihm drüber gesprochen. Allerdings brauchst du dann immernoch einen Knotenpunkt von dem alle Projektoren ausgehen.
Meine, nenn es traumvorstellung, wunschkonfiguration wäre eben: Einen Projektor per Lan verbinden, dann mit dem Kabel zum nächsten, Zum nächsten, usw.. Quasi ein 2Port Switch am Gehäuse.
Edit: Allerdings wäre es eine weitere mögliche Fehlerquelle wenn ein Projektor ausfällt 

 
			 
			
					
				
				Verfasst: Mo 18 Jun, 2007 4:44 pm
				von random
				tschosef hat geschrieben:servus...
 
*grins*
Da steh ich auch bei 
Mit der "Hey St. Peter"  
 
/r.
 
			 
			
					
				
				Verfasst: Di 19 Jun, 2007 8:25 am
				von metty
				Auch auf die Gefahr hin das mich nun Jemand anschiesst weil ich zb. selber garnichts habe....
Ich persönlich kann für solche "Verlängerungs-Verkabelungen" die Produkte von 
G&D empfehlen.
Die Sachen sind zwar nicht wirklich günstig, dafür aber qualitativ hochwertig.
Z.B. benutze ich hier den 
LwL-Vision über Singelmode, sprich bis zu 10km Entfernungn. Sind hier zwar Pi mal Daumen nur 1,5km, funktioniert jedoch weltklasse. Auch nicht zu verachten: RS232, Audio und USB1.1 sind mit an der Remotstation.
Aber auch die Cat-Visions über Cat-X Kabel funktionieren tadellos.
Aber wie andere schon geschrieben haben, Kabel müssen immer gelegt werden, NOT-Aus etc...
 
			 
			
					
				Re: USB OVER NETWORK (FabulaTech)
				Verfasst: Di 02 Feb, 2010 5:55 pm
				von Eu1eOne
				Ich habe auch mal bissl Gedanken über das thema gemacht und habe etwas ausprobiert man nehme eine Fritzbox FON WLAN 7270 schließe daran den USB DAC in meinem Fall Easylase I an stellt im Webinterface die Funktion USB Fernanschluss ein und installiert die Software aufem pc von AVM verbinden geht wunderbar.
			 
			
					
				Re: USB OVER NETWORK (FabulaTech)
				Verfasst: Di 02 Feb, 2010 10:05 pm
				von decix
				Knapp 3 Jahre altes Topic ausgegraben: RESPEKT 
 
Aber ich denke das Thema ist immer noch aktuell, die Softwarelösung von FabulaTech funktioniert gut.
Habe mir darüber erst kürzlich eine Pango FB3 von einem Kollegen über das Netz "ausgeborgt" um QuickShow zum anschauen mal zu starten. Einwandfrei.
 
			 
			
					
				Re: USB OVER NETWORK (FabulaTech)
				Verfasst: Mi 03 Feb, 2010 1:59 pm
				von turntabledj
				Hab das Ganze auch seit 2 Jahren mit ner 7170 und RiyaUSB am Laufen.
Freaktreffen mit 20 Meter Entfernung zum Projektor war auch kein Thema - alles Ruckelfrei.
Geht aber halt nur ein USB-Divice und nicht mehrere Parallel.
Siehe Topic Neue DA-Wandler-Kombi "FritzLas" 
http://www.laserfreak.net/forum/viewtop ... hilit=7170
Bin allerdings auf die "kleine" Phoenix USB DA-Wandler umgestiegen - der wird dummerweise nicht von der Fritzbox erkannt - evtl. zuwenig Saft von der FB für USB-Powered... noch keinen Plan.
ttdj
 
			 
			
					
				Re: USB OVER NETWORK (FabulaTech)
				Verfasst: Mi 03 Feb, 2010 4:02 pm
				von nohoe
				Hallo
@ttdj
Kann man ja zur Not ein spezial USB Kabel basteln in welchem man 5 Volt aus einem externen Netzteil einspeist.
Gruß
Norbert 

 
			 
			
					
				Re: USB OVER NETWORK (FabulaTech)
				Verfasst: Do 04 Feb, 2010 3:27 pm
				von turntabledj
				Gute Idee @Norbert
			 
			
					
				Re: USB OVER NETWORK (FabulaTech)
				Verfasst: Di 09 Feb, 2010 1:18 pm
				von obackhus
				Moin
Hab das gestern Abend mal mit einer Fritzbox 3270 und einer Phoenix Live als DAC unter Windows 7 getestet.
Das Hardware Tool von Phoenix hat den DAC dann auch sofort erkannt und Ausgabe funktioniert. Phoenix Live 3 hatte danach zwar den DAC erkannt aber die Ausgabe ging nicht, hier half nur einmal mit dem Fritzbox Tool den USB Port zu trennen und neu zu verbinden, danach funktionierte auch die Ausgabe, über 4 Stunden ohne ein Problem.
Nette Sache und falls mal mehr Weg als ILDA Kabel da ist überwunden werden muss.
Gruß Oliver
			 
			
					
				Re: USB OVER NETWORK (FabulaTech)
				Verfasst: Di 09 Feb, 2010 1:32 pm
				von tschosef
				hai hai..
naja, trotzdem glaub ich.... 200 meter Ilda kabel is trotzdem billiger als 200 meter gute W-Lan funkstrecke bei ner VA, oder irre ich mich?
für @home is das vermutlich ganz schön, aber nicht für ne Veranstalltung, glaube ich....  zumindest wenn man die beiden stecker selber an das kabel lötet (weil fertiges 200m kabel konnte ich nicht finden)
			 
			
					
				Re: USB OVER NETWORK (FabulaTech)
				Verfasst: Di 09 Feb, 2010 1:37 pm
				von obackhus
				Moin
nee nee bei mir kommt wenn dann nur Kabel zum Einsatz geh mir wech mit WLAN, das langt wohl zum surfen im Internet aber mehr nicht  
 
Ich war bei der Größenordnung die ein CAT Kabel hergibt eine Strecke max 90-100 m. Aber solche Kabellängen wird man wohl eher selten brauchen. Zuhause habe ich da 15m ILDA Kabel zwischen.
Und 200m Netzwerkkabel wirst du auch nicht finden, es sei den ein Elektriker baut dir das , aber dann wird es nicht funktionieren, weil wie gesagt in der Spezifikation für CAT Kabel steht das eine Strecke max 90m-100m Lang sein darf, dann muss entweder der Teilnehmer dran hängen oder eine aktive Netzwerkkomponente.
Gruß Oliver
 
			 
			
					
				Re: USB OVER NETWORK (FabulaTech)
				Verfasst: Di 09 Feb, 2010 1:39 pm
				von nohoe
				Hallo
Leider ist es aber nur ein DAC der sich dann mit der Fritzbox verbinden lässt.
3 Fritzboxen fänd ich dann etwas übertrieben. Wireless USB was ja auch 
in den Startlöchern steht berücktsichtigt leider keine größeren Entfernungen.
und ist somit für unsere Einsatzzwecke unbrauchbar.
Dann also doch auf Freaktreffen die Netlase nehmen um Kabel einzusparen.
Gruß
Norbert 

 
			 
			
					
				Re: USB OVER NETWORK (FabulaTech)
				Verfasst: Di 09 Feb, 2010 1:40 pm
				von goamarty
				Ich würde mich nicht trauen, das analoge ILDA Signal über 200m zu schicken. Wieviel und was kommt denn da am Ende noch an? Da vertraue ich mehr auf eine störsichere digitale LAN Übertragung.
			 
			
					
				Re: USB OVER NETWORK (FabulaTech)
				Verfasst: Di 09 Feb, 2010 5:51 pm
				von tschosef
				Ich würde mich nicht trauen, das analoge ILDA Signal über 200m zu schicken
#
genau dafür ist ILDA aber gemacht!!!!! (der Standard.. nicht die Pseudo Ilda Eingänge)
guckst du DMX..... guckst du RS 485 usw.... alles für mehrere 100 meter.
was "hinten" noch ankommt, hängt von kabelwiederstand und Projektor eingangswiederstand ab.... 
@ Oliver.. ich sprach von 200 m ILDA nicht 200 m Netzwwerk...
also ich hatte mal bei ner VA "billige Druckerkabel mit je 20 meter" aneinander gehängt... waren dann rund 100 meter... funzte...
gruß derwel
Erich
 
			 
			
					
				Re: USB OVER NETWORK (FabulaTech)
				Verfasst: Di 09 Feb, 2010 6:27 pm
				von goamarty
				DMX / RS-485 ist aber digital. Da ist der absolute Pegel nicht so wichtig, da zählt >0V / <0V. Analog habe ich bei differentieller Übertragung zwar eine bessere Störimmunität als SE, aber Dämpfung gibt es trotzdem. Ich weis von keinem Laserprojektor mit AGC am ILDA Eingang, es könnte etwas dunkler werden.
			 
			
					
				Re: USB OVER NETWORK (FabulaTech)
				Verfasst: Mi 10 Feb, 2010 7:37 am
				von tschosef
				hai hai..
okay... das stimmt schon, is digital... es geht ja auch mehr um die übertragungstechnik....... hm.. wie soll ich es ausdrücken....
DMX hat ja ne recht hohe bitrate... 250 kbit ... und somit dauert "das bit"  4 us.... wie steil die Flanken nu genau sein müssen, weis ich ehrlich gesagt nicht genau.
trotzdem, umgemüntzt, auf analoge ilda signale, kann man also behaupten:
eine Sekunde besteht ja aus 1000 millisekunden und 1000000 uS ==> wenn 4 us Signale digital noch erkennbar über die leitung gehen, darf man grob annehmen, dass irgendwo die obere "grenze"  der Punktrate analoger signale bei 250 kpps liegen dürfte. Die Pegel haben dann sicherlich schon flanken, und vermutlich sind sie auch bedämpft... erreichen also evtl nicht mehr das volle Signal.... ABER.... es geht drüber... die Information dürfte noch "erkennbar" sein... sag ich mal (das gescannte bild)...
ich bin aber kein fachman auf dem gebiet der signalübertragung..... da gibts gewiss leute mit mehr know how.
trotzdem..... NOCH ist es so, dass es keine 250 kpps Galvos gibt 

... und auch kaum Lasermodule für den showbereich die mit 250khz modulierbar sind (dpss..... dioden wohl schon, sofern der Treiber was taugt)
mit diesem argument , und der annahme dass "der standard Ilda Projektor" ja eh nur mit 12 oder 30 kpps läuft, kann man argumentieren, dass einige 100 Meter ILDA kabel sicherlich tauglich  und billiger als Wlan sind 
okay so?
Viele Grüße derweil
Erich
 
			 
			
					
				Re: USB OVER NETWORK (FabulaTech)
				Verfasst: Mi 10 Feb, 2010 10:41 am
				von goamarty
				Billiger - naja, gutes Kabel ist auch teuer. Ich würde ILDA von Frequenzen und Spannungen eher mit Audio vergleichen, welches im Studio/PA Bereich auch symetrisch übertragen wird (XLR), von der Bühne zur Tontechnik auch oft über weite Strecken. Aber dort kann der Tontechniker bei Bedarf mehr aufdrehen, damit "seine" teure 10kW PA nicht nur 3kW abgibt.
Ich glaub es hat hier auch schon Threads gegeben, über Projektoren die zB nicht mehr richtig hell waren, wenn ein zweiter dran gehangen ist.
Aber schlußendlich, wie du auch sagst: Es funktioniert gut genug.
			 
			
					
				Re: USB OVER NETWORK (FabulaTech)
				Verfasst: Mi 10 Feb, 2010 1:55 pm
				von tschosef
				hai hai..
okay.. ja.... Audio triffts wohl besserm, da hast du recht