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Problem: 220V DC erzeugen für flackerfreie Glühlampen
Posted: Tue 12 Dec, 2006 11:54 pm
by john
Hi,
wir haben hier ein "kleines" Problem.
Wir müssen normalen 220V Glühlampen das 50Hz Flackern austreiben. Sprich, wird benötigen 220V DC mit ca. 400Watt.
Wie erzeugt man die am einfachsten? Unsere aktuelle Lösung ist ein Stelltransformator auf 165 Volt AC, ein Brückengleichrichter und ein paar Kondesatoren.
Das ganze ist nicht wirklich schön. Hat jemand eine smartere Lösung, die SCHNELL verfügbar ist?
Gruß
John
Posted: Wed 13 Dec, 2006 3:25 am
by Dr. Burne
Hi,
Conrad Artikel-Nr.: 187119 - 62 Art.-Nr.: 190955 - 62 Art.-Nr.: 117552 - 62 Art.-Nr.: 130004 - 62
Sind etwas kleiner als nen Stelltrafo.
Gruß Stefan
Posted: Wed 13 Dec, 2006 10:15 am
by vakuum
seit wann flackern denn Glühlampen???
ist es wichtig dass diese auch 220V bekommen?? oder reichen auch 190??
am einfachsten 3-Phasennetz gleichrichten (6 Dioden) somit benötigst Du auch nicht mehr so grosse Kondensatoren, dann hast du theoretisch 565Volt an diese dann 3 Glühbirnen in Serie?!
Posted: Wed 13 Dec, 2006 10:35 am
by floh
Glühlampen an 230V flackern wirklich. zwar nicht so extrem da die Temperaturträgheit des Glühfaden und die Trägheit des Auges eine Menge wegkompensieren. Das Flackern ist aber messbar (Photodiode und Oszi) und kann bei gewissen Anwendungen stören.
Am einfachsten ist schon geglättets DC oder dann eine höhere Frequenz (Schaltnetzteil).
Posted: Wed 13 Dec, 2006 12:00 pm
by random
Vakuum wrote:seit wann flackern denn Glühlampen???
Hi,
Auch Glühlampen "flackern" am Lichtnetz, eben mit 50Hz.
Probleme bekommst du mit Beleuchtung über Drehmashinen (insb. bei Leuchtstoffröhren), wenn diese in die Nähe von ganzzahligen Teilern / Vielfachen von 3000Umdrehungen/min kommen. Dann sieht es nämlich aus, als würde die Drehmashine stehen oder nur sehr langsam drehen (Stroboskopeffekt), was ganz fatale Folgen haben kann.
Posted: Wed 13 Dec, 2006 2:12 pm
by vakuum
Medra... das geht aber nur mit Leuchtstoffröhren.... mit Glühbirnen kannst Du den Stroboskopeffekt vergessen.... und darum geht es hier...
@ Floh... stimmt auch der Glühwendel wird sich abkühlen und weniger Leuchten.... einfach nicht wie die Leuchtstoffröhre 100 mal in der sekunde an und aus gehen...
mit dem Auge siehst Du das aber nicht (ich zumindest nicht) aber kann sicher je nach Anwendung störend sein....
Posted: Wed 13 Dec, 2006 2:52 pm
by Dr. Burne
Hi,
na ja dort wo große Maschinen beleuchtet werden, kann man auch 3 Leuchten in einr Lampe an 3 verschiedene Phasen anschließen und es ist erledigt.
Gibt es oft bei Beleuchtung mit Stromschienen.
Gruß Stefan
Posted: Wed 13 Dec, 2006 3:24 pm
by john
Dr. Burne wrote:Hi,
Conrad Artikel-Nr.: 187119 - 62 Art.-Nr.: 190955 - 62 Art.-Nr.: 117552 - 62 Art.-Nr.: 130004 - 62
Sind etwas kleiner als nen Stelltrafo.
Alles elektronische Dimmer, die imho ungeeignet sind.
Mit so einem Gerät bekommt man den Spitzenwert von 325V nicht weg, es sei denn, man dimmt sehr stark und nutz nur den Bereich von 230 V bis zum Nuldurchgang und der ist integriert sehr klein. In dem Fall hat man einfach zu wenig Energie übrig, es sei denn man quält große Konsensatoren.
John