LaserNT, Gaslaterne...
Posted: Fri 08 Dec, 2006 5:33 pm
Hi Leutz,
da ich hier nicht weiterkomme poste ich einmach mal die Mail, die ich bekommen habe, hier:
---
Danke erstmal für die Antwort,
folgendes Problem: habe kürzlich eine Argon-Röhre mit Netzteil Meditec
EIL-4000 ersteigert. Der Verkäufer hat das System mit 15 Ampere gefahren,
weil seine Garage angeblich nicht mehr hergab. Er zeigte mir auf der
Platine im Netzteil zwei Trimm-Potis, an denen man I-max und I-min
einstellen kann. Da mir der Strahl bei 15A nicht besonders Leistungsstark
vorkommt (vergleichbar mit 150mW DPSS grün) habe ich ihn auf maximal 22A
getrimmt (mehr soll man wohl nicht oder?). Links auf dem Netzteilgehäuse
innen ist ein shunt (1 Ohm / 30W) in Reihe zur Anode, an dem ein einfaches
Baumarktmultimeter zur Spannungsmessung angeschlossen ist, um daraus wohl
den Röhrenstrom zu ermitteln. Nach kurzer Zeit wird dieser kochend heiss und
fängt schon an zu riechen. Nun meine Fragen:
- kann ich den Shunt heraustrennen (und die Anschlüsse direkt verbinden)
oder hat er eine wichtige Funktion z.B. Strombegrenzung ? Kann ich den Strom
dann mit einem Zangen-Amperemeter messen ? Was ich auch nicht verstehe: Wenn
das Multimeter 2V anzeigt fliessen angeblich 20A Anodenstrom. Nach dem
ohmschen Gesetz allerdings müssten doch an einem 1-Ohm Widerstand bei 20A
genau 20 Volt abfallen und somit im Shunt nach p=u*i 400Watt in Wärme
verbraten werden oder nicht?
- ich zünde die Röhre mit 8Ampere (Multimeter zeigt 0,8V) und drehe nach ca.
5 min am frontseitig eingebauten Stellpoti ganz langsam bis rechtsanschlag.
Dann fährt er 16A. Um höher zu kommen, habe ich das I-max-Trimmpoti auf der
Platine aufgedreht und muss das I-min-Trimmpoti auch höher drehen, um 22A zu
erreichen. Beim runterfahren drehe ich das Stellpoti langsam auf
linksanschlag. Dann bleibt der Strom auf 15A stehen. Anschliessend drehe ich
das I-min Trimmpoti wieder so lange zurück bis 8A fliessen. Ist diese
Vorgehensweise normal oder wie kann ich den Stellbereich erhöhen/erweitern,
so dass ich nicht immer das Gehäuse öffnen muss?
Für Ihre Unterstützung bedanke ich mich sehr bzw. würde mich sehr über
Ratschläge freuen, wo ich Unterstützung bekommen könnte und verbleibe ...
---
Greetz,
medra
da ich hier nicht weiterkomme poste ich einmach mal die Mail, die ich bekommen habe, hier:
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Danke erstmal für die Antwort,
folgendes Problem: habe kürzlich eine Argon-Röhre mit Netzteil Meditec
EIL-4000 ersteigert. Der Verkäufer hat das System mit 15 Ampere gefahren,
weil seine Garage angeblich nicht mehr hergab. Er zeigte mir auf der
Platine im Netzteil zwei Trimm-Potis, an denen man I-max und I-min
einstellen kann. Da mir der Strahl bei 15A nicht besonders Leistungsstark
vorkommt (vergleichbar mit 150mW DPSS grün) habe ich ihn auf maximal 22A
getrimmt (mehr soll man wohl nicht oder?). Links auf dem Netzteilgehäuse
innen ist ein shunt (1 Ohm / 30W) in Reihe zur Anode, an dem ein einfaches
Baumarktmultimeter zur Spannungsmessung angeschlossen ist, um daraus wohl
den Röhrenstrom zu ermitteln. Nach kurzer Zeit wird dieser kochend heiss und
fängt schon an zu riechen. Nun meine Fragen:
- kann ich den Shunt heraustrennen (und die Anschlüsse direkt verbinden)
oder hat er eine wichtige Funktion z.B. Strombegrenzung ? Kann ich den Strom
dann mit einem Zangen-Amperemeter messen ? Was ich auch nicht verstehe: Wenn
das Multimeter 2V anzeigt fliessen angeblich 20A Anodenstrom. Nach dem
ohmschen Gesetz allerdings müssten doch an einem 1-Ohm Widerstand bei 20A
genau 20 Volt abfallen und somit im Shunt nach p=u*i 400Watt in Wärme
verbraten werden oder nicht?
- ich zünde die Röhre mit 8Ampere (Multimeter zeigt 0,8V) und drehe nach ca.
5 min am frontseitig eingebauten Stellpoti ganz langsam bis rechtsanschlag.
Dann fährt er 16A. Um höher zu kommen, habe ich das I-max-Trimmpoti auf der
Platine aufgedreht und muss das I-min-Trimmpoti auch höher drehen, um 22A zu
erreichen. Beim runterfahren drehe ich das Stellpoti langsam auf
linksanschlag. Dann bleibt der Strom auf 15A stehen. Anschliessend drehe ich
das I-min Trimmpoti wieder so lange zurück bis 8A fliessen. Ist diese
Vorgehensweise normal oder wie kann ich den Stellbereich erhöhen/erweitern,
so dass ich nicht immer das Gehäuse öffnen muss?
Für Ihre Unterstützung bedanke ich mich sehr bzw. würde mich sehr über
Ratschläge freuen, wo ich Unterstützung bekommen könnte und verbleibe ...
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Greetz,
medra