Halli hallo....
jou, da schreib ich auch was. Im Prinzip is die Aussage von Chriss schon richtig. Ich versuch nur die Sache etwas "Verständlicher" zu gestalten. (vermutlich entsteht aber noch mehr verwirrung

)
also: wie Chriss schon schreibt, die Signale X+ X- sowie Y+ und Y- von dem EasyLase Ausgang sind für die Ablenkung der Galvospiegel zuständig und werden daher an die Galvotreiber an geschlossen.
Die Signalausgänge R, G, B und Intensity sind für Farbsignale zuständig, wobei Intensity eine besondere Rolle spielt.
Bei Intensity kommt (je nach Software und Softwareeinstellungen, sowie auch abhängig von dem Jumper auf der EasyLase Karte) ein "Mischsignal" der Farben raus.
Fall 1: Jumper auf EasyLase auf TTL gesteckt.
Wenn das so ist, dann kommt bei TTL IMMER DANN 5 Volt raus, wenn einer der anderen 3 Farbkanäle größer als NULL ist. Also wenn ein bischen rot bei "R" raus kommt, dann ist Intensity schon auf 5 Volt. NUR wenn Rot und Grün und Blau = 0 Volt sind, dann ist Intensity auch = 0 Volt
Dieses Intensity Verhalten ist dann völlig unabhängig von der Software!!!
Das kommt bei 2 Anwendungen zum Einsatz:
A) du hast nur einen Laser, der TTL Moduliert ist, dann schließt du den an Intensity an, und jumperst diesen auf TTL Moduls
B) du hast mehrere Laser, die an R,G und B angeschlossen werden, und möchtest ein Savety (Bewegungsüberwachung) das auch die Laserhelligkeit dabei bewertet verwenden. Dann schließt du dieses Savety auch an den Intensity Ausgang an der wieder im TTL Modus laufen sollte.
Bei der Integrierten Savety Deiner Treiber gibt es allerdings eine kleine Tücke. Wie Chriss schon schreibt, kann man damit nur ein Signal "Durchschalten"... wenn also mehrere Laser verwendet werden, dann muss man mit Hilfe des "durchgeschliffenen" TTL Signals etwas basteln, so dass die restlichen Laser auch dunkel geschaltet oder durchgeschaltet werden.
Fall2: Jumper auf EasyLase so gesteckt, dass Analog Intensity unterstützt wird. In dem Fall kommt am Intensity Ausgang das Signal raus, dass von der jeweiligen Software generiert wird. Das kann je nach Software und Softwaremodus unterschiedlich sein. "Meistens" kommt da ein analoges Signal (0 bis 5Volt) raus. Der Wert richtet sich dabei meistens nach dem hellsten Farbwert von Rot, oder Grün oder Blau. Je nach dem, welche der 3 Farben am hellsten ist, wird genau dieser Helligkeitswert als Analoge Spannung auch am Intensitätsausgang aus gegeben.
Dafür gibts folgende Anwendungen:
a)Du hast nur einen Laser, und möchtest, dass dieser immer moduliert wird, unabhängig von der tatächlichen Farbe, die eigentlich ausgegeben wird. Also wird auch eine Blaue Linie mit deinem Laser angezeigt, auch wenn dieser vielleicht grün ist.
b) für Savetys ist diese Betriebsart NICHT ZU EMPFEHLEN, weil das ausgegebene Signal ja von der Software abhängig ist. Somit könnte es sein, dass garnix dort raus kommt, und das savety sagt "Prima... die Laser sind ja eh aus, da brauch ich nix überwachen"
Welches Programm verwendest Du?
Bei manchen Programmen kann man die 3 Grundfarben auch auf einen Bestimmten Ausgang "umleiten" (HE-Laserscan). Somit kann man dann bei diesen Programmen den/die Laser an die dafür vorgesehenen Ausgänge der EasyLase anschließen (Rot und oder grün , und oder blau) und das Intensitätssignal trotzdem als TTL Signal Jumpern und somit für das Savety deiner Galvotreiber verwenden.
Wie schon gesagt, muss man dann aber mit hilfe einer kleinen elektronischen Schaltung dafür sorgen, dass die Laser im Fehlerfall abgeschaltet werden.
Okay?
für den Anfang würde ich sagen:
Galvos an X und Y anschließen
wenns nur ein Laser ist, diesen an Intensity anschließen
bei mehreren Lasern, diese an R G und B anschließen.
Wenn das mal klappt, dann kannst dich mit dem Savety genauer beschäftigen und dieses evtl integrieren.
So... bist nu endlich vollständig irritiert???
viele Grüße
Erich