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Kannn mir jemand mit eigenbau closed Loop scanner helfen?

Posted: Tue 25 Jul, 2006 11:35 am
by major
hallole
Ich versuch grad meine Kenntnisse an einen eigenbau closed loop scanner zu versuchen.
Bis jetzt sind die ergebnisse aber nicht so berauschend. Hab leider keine Bilder von meinen Ergebnissen, ich würde mich einfach mal interessieren wie gut eure ergebnisse sind.
Die Galvos und die Platinen hab ich wie elm-chan selbst aufgebaut. aber irgendwie hab ich das gefühl, dass die Positionssensoren nicht richtig funktionieren. Beim drehen der rotoren bekomm ich beim Positionssignal nur eine minimale änderung, und das auch nur im positiven Spannungsbereich. das signal reicht dann von 0.5V bis 0.7, kann das noch sein?
Und außerdem wird einer meiner Quarze warm->31°C beim anderen hab ich zimmertemperatur.

http://www.swingby.org/LaserExplosion/i ... gen/S4.JPG

Bei der Platinen, bei dem der Quarz warm wird kann ich auch noch zwei Op´s nicht einsetzen, weil dann das ausgangssignal so arg verzerrt wird, dass ich überhaupt nichts mehr am ausgang anschliessen kann.

http://www.swingby.org/LaserExplosion/i ... ser_13.JPG

Hoffe mir kann jemand helfen

gruß matthias

Re: Kannn mir jemand mit eigenbau closed Loop scanner helfen

Posted: Tue 25 Jul, 2006 9:35 pm
by afrob
Major wrote:Bis jetzt sind die ergebnisse aber nicht so berauschend. Hab leider keine Bilder von meinen Ergebnissen, ich würde mich einfach mal interessieren wie gut eure ergebnisse sind.
Richtig erfolg hatte mit dem kapazitiven Positionssensor in dieser Bauart ausser Chan wohl noch keiner. Das liegt aber oft auch am Aufbau.
Major wrote:Die Galvos und die Platinen hab ich wie elm-chan selbst aufgebaut. aber irgendwie hab ich das gefühl, dass die Positionssensoren nicht richtig funktionieren. Beim drehen der rotoren bekomm ich beim Positionssignal nur eine minimale änderung, und das auch nur im positiven Spannungsbereich. das signal reicht dann von 0.5V bis 0.7, kann das noch sein?
Welche Dioden verwendest du am Positionssensor? Im Schaltplan sehe ich 1n4148, die sind für diese Anwendung mindestens eine Grössenordnung zu langsam.
Major wrote:Und außerdem wird einer meiner Quarze warm->31°C beim anderen hab ich zimmertemperatur.
Integrierter Quarzoszillator oder nur Quarz? Kaputt durch kurzzeitigen Kurzschluss?
Major wrote:Bei der Platinen, bei dem der Quarz warm wird kann ich auch noch zwei Op´s nicht einsetzen, weil dann das ausgangssignal so arg verzerrt wird, dass ich überhaupt nichts mehr am ausgang anschliessen kann.
Ja welche denn im Schaltplan?

Grüsse,
afrob

Posted: Tue 25 Jul, 2006 11:09 pm
by major
Also ich verwende immer noch die 1N4148 dioden, welche würdest du nehmen?
Integrierter Quarzoszillator oder nur Quarz?
es ist ein integrierter Quarzoszillator, Spannug hin->signal raus.

Und die OPs, die ich nicht einsetzen kann sind im nebenzweig (Spannungsfolger und dann Filter und verstärker). bei elm sind das die nummer U7 und U8.

gruß
matthias

Posted: Tue 08 Aug, 2006 9:01 pm
by ljm
Hallo!

Baue seit längerer Zeit an Chan´s Galvos. Nach dem Motto: Der Weg ist das Ziel :-)

Ich verwende BAT41 Schottky Dioden, damit bekomme ich an TP4 eine Spannung von ca. 8Vss das sollte reichen. Allerdings ist für den mechanischen Aufbau und Justage des Sensors äußerste Präzision notwendig. In den Luftspalt zwischen Sensorscheibe und Qudrantenelektrode darf kein Papier mehr passen... :-)
Hoffe das hilft dir weiter!

Gruß, LJM!

Posted: Sat 12 Aug, 2006 4:08 pm
by major
noch was:
zwischen meinen Spulen gibt es seltsamerweise einen Kurzschluss.
Ich hab die Spulen aus Kupferlackdraht gewickelt und dann mit dickerem draht an dem Galvo festgemacht.
Wie macht ihr die spulen fest, doch auch so? habt ihr irgendeine Isolierfolie dazwischen?
Ausserdem wie bekommt ihr den Kontakt von Butterfly zur welle hin?
Wieviel windungen draht habt ihr gewickelt bis es reicht?

danke für eure antwort.
matthias

Posted: Sat 12 Aug, 2006 4:59 pm
by generalbyte
@Major

Das liegt daran wieviel Induktive leistung D benötigst dieses kann man wiederum erechnen. Es ist auch wichtig wechen Querschnitt dein Kupfersrath hat daraus resultiert wiederum die länge des Kupferdrahtes. Als richtung würde bei Elektromotoren anfangen wie diese aufgebaut sind und das Funktionsprinzip verstehen.

Hab da noch was gefunden was eventuel weiter Hilft.

http://de.wikipedia.org/wiki/Induktivit%C3%A4t

MfG

Andreas

Posted: Sat 12 Aug, 2006 6:34 pm
by Dr. Burne
Hi,


fragh mal Satrek, der hat auch welche selbst gebaut, aber die Spulen eingekauft und sicher weiß er wo oder hat noch genug rumliegen.


Gruß Stefan

Posted: Sun 13 Aug, 2006 5:16 pm
by major
Danke für eure hilfe,
aber @GeneralByte,
ich versteh wie die Motoren funktionieren, was induktivität ist weiss ich auch und el.Motoren sind mir wohl auch ein begriff.

Mir geht es mehr um mechanische probleme die ich lösen muss.

Meine Motoren sind 45mm lang 30mm breit und 25mm hoch.
Spulen haben dann ungefähr diese Maße: 20mm lang, 15mm breit und ca 3mm hoch,
vielleicht könnt ihr damit was anfangen wenn ich euch mal die Maße geb.
Kann man daraus irgendwie errechnen wieviele Windungen ich brauch?
gruß matthias