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The XBO Xenon Project "jetzt geht's ans eingemachte&quo
Verfasst: Mo 24 Mai, 2004 11:12 pm
von richardk
Hallo zusammen,
Wie im letzten Topic zum Thema "jemand fragte mal", hiernochmals der
Link zu meinem neusten angerissenem Project, meine 1,6kW Xenon
zum leben zu erwecken. Immerhin die Zündspannung ist schon
vorhanden, und der Zündtrafo dokumentiert und bebildert....
http://www.web-world.ch/richard/projekte/xenon/
Gruss RichardK
PS. RalfK ??? keine Antwort auf meine PM, betreffend's der Xenon ?
Verfasst: Di 01 Jun, 2004 10:04 pm
von richardk
*Update*
Nun hat mein Xenon Projekt ein Update erfahren...
Die beiden 1,2kW Wandler sind angelichen, und getestet.
Weitere Infos und Foto's unter meiner Projekt Homepage.
http://www.web-world.ch/richard/projekte/xenon/
Gruss RichardK
Verfasst: Mi 02 Jun, 2004 8:28 am
von tracky
Hut ab, Dein Kraftwerk macht was her. Bin ja mal auf den Abschluß gespannt!
Verfasst: Mi 02 Jun, 2004 6:56 pm
von ralf-k
Huhu
Ach ja noch vergessen...
Zieh dir ne Schweißbrille an!!!. Ich hatte die auf ca. 120W laufen und das war [zensiert] hell.
Habe von einem SEHR NETTEN KOLLEGEN ja noch ne 2500W Quecksilberdampflampe bekommen. Die trau ich mich fast gar net auszuprobieren, da ich ja am eigenem Leib erfahren muste was 300W anrichten können. Nach ner Minute konnte man die Wand in 3m entfernung nicht mehr anfassen (Finger verbrant) ja und meinen Rücken kennt ihr ja *grins* Und das bei nur 3sec im Strahl. Bei der 2500W will ich gar net wissen was da passiert.....
OK bei ner XBO kommt nicht viel UV raus, aber heiß wirds trotzdem
Halt mich auf dem laufenden...
Gruß Ralf
Verfasst: Mi 02 Jun, 2004 7:43 pm
von jonny123400
Hallo!
Ich wollte auch mal einen Skybeamer basteln!

Is so schön zum am Abend mal damit drausen auf dem Balkon sitzen und Würstchen grillen
und zusehen wie die ganzen Insekten verkohlt und elegant der Straße entgegen segeln.
Aber er eignet sich auch sicher gut zum mit dem Nachbar morsen!
Welche Lampen eignen sich am besten zum einen im miniformat zu bauen?
So ca. 600W-1kW!
Habt ihr auch gute links zum Thema Skybeamer selbstbau?
Immer her damit!
Danke
Jonny
Verfasst: Mi 02 Jun, 2004 10:37 pm
von ralf-k
Huhu!
Leider ist meine HP down, aber hier ist nur die Seite von meinem Testaufbau vom 300W Skybeamer. War schon recht OK...
Also 600-1000W würde ich jetzt ne HMI-Lampe nehmen, allerdings werden die an Wechselspannung betrieben, so das der Selbstbau eines NT dafür nicht ganz einfach macht. Außerdem ist der Lichtbogen mit ca 10mm nicht gerade klein und gäbe halt ne Taschenlampe. Dafür gibts die Lampen neu bei ebay für 70EUR und günstiger.
Die Xenonlampen sind manchmal auch günstig vertreten. Z.B ist bei der 1600W XBO der Elektrodenabstand nur 4,8mm und bei der 2500W ist er noch kleiner. Allerdings mußt du 25-30V bei gut 50A haben....
Gruß Ralf
500W Lampe
Verfasst: Mi 09 Jun, 2004 1:45 pm
von rubylaser694
Dürfte ca. 500 Watt haben.
http://cgi.ebay.com/ws/eBayISAPI.dll?Vi ... 36330&rd=1
Vielleicht interwessiert das hier jemanden.
MFG
Ps.: die ist nicht von mir, die Auction!
Verfasst: Fr 18 Jun, 2004 5:23 pm
von 532nm
Verfasst: Di 08 Feb, 2005 12:05 pm
von richardk
So und weiter geht's mit dem Projekt...
Neuste Bilder hier:
http://www.web-world.ch/richard/projekt ... t_arc.html
Lampe leuchtet schonmal, ist ja schonmal ein guter Anfang.
jetzt kommt noch die Modifikation des Skybeam Gehäuses und
die entsprechende Luftkühlung hinzu.
Wenn dan mal alles läuft, giebt's auch ne saubere Überarbeitung
der Doku dazu.
Gruss RichardK
Verfasst: Di 08 Feb, 2005 7:46 pm
von Hatschi
Halli Hallo
Fleißig weiter so Richard!
Hatschi
kurzzeitbetrieb
Verfasst: Fr 18 Feb, 2005 12:03 pm
von chrischi
ich weiß nicht wie es bin den xenon gasentladungslampen ist aber die Metalldamphochdrucklampen (hg und na) tötet man im kurzzeitbetrieb die sollte mann berennen lassen bis sie durchgewärmt sind.
Verfasst: Fr 18 Feb, 2005 2:10 pm
von klobobberle
Sorry für die blöde Frage (

), aber die hellste Lampenart überhaupt ist doch bestimmt eine Natriumdampfhochdrucklampe, oder?
Natriumdampflampen sollen ja noch stärker sein als Quecksilberdampflampen!
Und wenn man sich die Bilder anschaut die Ralf-K hier gepostet hat (verbrannter Rücken) kommt man wirklich ins Grübeln, was für eine UV-Strahlung diese wohl besitzen...
Zum Glück haben Xenon-Lampen keine solch hohe UV-Strahlung (oder etwa garkeine?)...
Viele Grüße
David
hellste lampe
Verfasst: Fr 18 Feb, 2005 11:36 pm
von chrischi
bei uns im labor hatten sie ne schwefeldampflampe 100w die war definitiv heller als meien hs130ar10 (natriumdampfhochdruck130w) aber ich weiß auch nicht ob die schwefeldampflampe ne serienproduktion ist oder nur vereinzelt gebaut wird. sie wird über einen starken sender (wie eine mikrowelle zum leuchten gebracht und hat ein drahtgeflecht drum (zum abschirmen der sendeenergie???)
Verfasst: Sa 19 Feb, 2005 1:40 am
von ralf-k
Hey,
jo das hab ich mal bei der Knoff hoff Show gesehen. Das ist glaub ich keine Serienproduktion und kann man nicht so einfach mit anderen Lampen vergleichen.
Aber dat dingen ist echt [zensiert] hell.....
Gruß Ralf
Verfasst: Sa 19 Feb, 2005 12:15 pm
von richardk
Hallo zusammen,
@Chrischi
Zum kurtzzeit Betrieb. Bei jedem Zündvorgang einer Entladungslampe
nimmt Ihre Lebensdauer ab. Bei einer Xenon sind es 30Min. liftime
Verlust / Zündung. Bei hg & na Dampf Lampen sieht es ähnlich aus.
Schlimmer ist es jedoch eine solche Lampe heiss wieder zuzünden.
Die meisten Vorschaltgeräte sind nicht mal in der Lage dazu.
Meist sterben die Vorschaltgeräte bei solchen versuchen.
Als wohl bestes Beispiel kann man eine 400Watt Schwarzlicht
Birne hernehmen. Von manchen Herstellern lassen sie sich nur einmal
"beleidigen" dann, zünden sie in UV Gun's nie mehr.
Dass liegt nicht an der Entladungslampoe selbst, sondern an den
minderwertigen Vorschaltgeräten in den UV Gun's...
@kloBoBerLe
Bei der na Lampe muss man zwischen zwei verschiedenen Typen
unterscheiden. na nieder und hochdruck. Die na niederdruck stellt die
zweit beste Lichtausbeute in lm/Watt dar, hat jedoch nur zwei gelb linien.
Die hg Lampen sind auch als UV Lampen gedacht, desswegen
emitieren sie kaum sichtbares Licht.
Xenon Lampen haben jedoch auch einen UV Anteil.
Das Xenon Spektrum ist sehr "flach" daher haben alle Wellenlängen
etwa die selbe Stärke.
@Chrischi
na Hochdruck hat keinen guten Wirkungsgrad.
Wenn dan die na niederdruck, die auch in den Strassenlampen
verbaut ist.
@RalfK & Chrischi
Die wohl beste lm/Watt ausbeute hat wie von euch erkannt eine
Schwefel Lampe. Diese werden in Serie Produziert und man kann
sie kaufen. Werden vorwiegend in Industriehallen verbaut.
Das Licht wird zentral produziert und mit "Lichtleiterröhren"
sehen aus wie Fl Röhren in der Halle verteilt.
Eine kleiner Varinate giebt's zu zahlbaren Preisen bei
http://www.bulbs.ch/
Zur Lebensdauer eine Schwefellampe ist zu erwähne dass diese
bis zu 60'000h ereichen kann, die des HF Generators jedoch lediglich
20'000h.
genauer link
http://www.bulbs.ch/index.php?cPath=49_216_217
Gruss RichardK
Verfasst: Sa 19 Feb, 2005 3:46 pm
von ralf-k
Geil,
die sind ja gar net so teuer. hätte nie gedacht das ein System für 350EUR zu haben ist, wenn man mal überlegt das eine XBO schon gut 200EUR kostet in dieser Leistungsklasse...
Muß sich der Glaskolben, indem der Schwefel ist eigentlich unbedingt drehen??
Mal rein theoretisch: Ist das nur ein Glaskolben mit NUR Schwefel, der mit Mikrowellen bestrahlt wird? Also ginge das auch in ner Mikrowelle??
Gruß Ralf
Verfasst: Sa 19 Feb, 2005 4:42 pm
von richardk
Hallo Ralf,
Also genau genommen "Schwefel und Argon gefüllten Quarz-Glaskugel",
Jedoch muss die Kugel eine spezielle Formgebung aufweisen,
damit das ganze optimal funktioniert. Müsste in der Mikrowelle
funktionieren. btw. hier giebt's auch Ersatzlampen
http://www.bulbs.ch/index.php?cPath=49_216_217_220
Gruss Richard
Verfasst: Sa 19 Feb, 2005 5:37 pm
von ralf-k
Hey Richard,
jo hab ich auch schon gesehen. Aber ich kenn mein Glück ja.
Das fliegt mir bestimmt um die ohren oder so...
Mm argon und schwefel hab ich aber hier *gg* naja besser die finger von lassen......
Gruß Ralf
lebensdauer einer schwefeldampflampenelektronik
Verfasst: So 20 Feb, 2005 4:42 pm
von chrischi
ich denke das der grund warum die elektronik für eine schwefeldampflampe nicht so lange hällt ist, das das magnetron ne glühkathode hat, wenn man da mal auf transistorendstufe umrüsten würde, würde das ding wohl etwas länger halten
sollte ich meinen beamer auf schwefedampf umrüsten?? da werde ich echt neidisch bei der lebensdauer. bei mir ist eine natriumdampfhochdruckgasentladungslampe (schönes wort für hangman) drinn mit 130w 3500h aber werde wohl die lampe so lange benutzen bis sie nicht mehr zündet. bei meinem vater werden die dinger auch eingesezt bis sie nicht mehr zünden und von mehreren 1000 (250w bis 4KW) sind erst zwei zerplazt
Verfasst: Mo 21 Feb, 2005 12:42 pm
von richardk
Hallo zusammen,
@Ralf
Hier noch ein interresanter Link zum Thema Schwefellampe...
http://www.lamptech.co.uk/Spec%20Sheets/Sulphur.htm
Solte den Nachbau einiges vereinfachen...
@Chrischi
Kann mir kaum vorstellen das in deinem Beamer eine
na Dampflampe steckt... Die Farbwiedergabe müsste dan
ja unter aller [zensiert] sein...
Gruss Richard
Verfasst: Mo 21 Feb, 2005 1:12 pm
von chrischi
habe die lampe ausgebaut gehabt, die typenbezeichnung ist hs130ar10 sanyo hat leider einen eigenen reflektor rumgekittet, und damit gleich verhindert das man sie günstig bei phillips kauft. phillips schreibt dazu das es eine natriumhochdrucklampe ist (hochdruck unterstrichen, weiß selbst das bei den normalen gelben natrium nur zwei? linien abgestrahlt werden) durch den erhöten druch wird sie weißer (breitbandiger) habe den katalog leider nicht mehr da, aber da waren die spektraldiagramme aufgezeichnet, und da lag die hs serie besser als die hmi. (die philips internetseite ist [zensiert])
NACHTRAG: ODER WAR ES DOCH OSRAM?? naja die internetseite ist jedenfalls auch [zensiert]
Re: lebensdauer einer schwefeldampflampenelektronik
Verfasst: Mo 21 Feb, 2005 1:12 pm
von sanaia
Hallo,
Chrischi hat geschrieben:ich denke das der grund warum die elektronik für eine schwefeldampflampe nicht so lange hällt ist, das das magnetron ne glühkathode hat, wenn man da mal auf transistorendstufe umrüsten würde, würde das ding wohl etwas länger halten
=> Funktionsweise
Magnetron
Wie willst du denn einen elektronenstrahl aus einer transistorendstufe herausbekommen ?
www.lamptech.co.uk hat geschrieben:Power is coupled to the discharge using a magnetron operating in the microwave frequency range, [...] System Frequency: 250 kHz
Also irgendwas stimmt da nicht. Was meinen die denn mit 250kHz ? Die Transverterfrequenz ? 250kHz sind keine mikrowellen

Verfasst: Mo 21 Feb, 2005 1:52 pm
von chrischi
meines wissens wird die schwefeldampflampe nicht mit einem elektrodenstrahl zum leuchten gebracht sondern mit der sendeenergie, und mir ging es darum die sendeenergie mit transen zu "erschaffen" und nicht mit einem magnetron. das man bei einem magnetron immer einen elektrodenstrahl braucht habe ich nie bestritten
Nachtrag: die frequenz einer mikrowelle liegt soweit ich weiß bei 2,5gig (mein wlan freut sich immmer) und mit dieser frequenz funzt auch die schwefellampe
Verfasst: Mo 21 Feb, 2005 2:40 pm
von sanaia
Chrischi hat geschrieben:meines wissens wird die schwefeldampflampe nicht mit einem elektrodenstrahl zum leuchten gebracht sondern mit der sendeenergie, und mir ging es darum die sendeenergie mit transen zu "erschaffen" und nicht mit einem magnetron.
Also auch da würde es mich interessieren, wie man 1kW mikrowellenstrahlung mit etwas anderem als einer laufzeitröhre erzeugen können soll. Nicht umsonst sind die endstufen von sendeanlagen, die mehr als ein paar watt leistung haben, auch heute noch röhrenbasiert - selbst weit unterhalb des radarbereiches. Ein paar hundert watt im MHz bereich lassen sich aber mit MOSFET basierten CLASS E verstärkern durchaus erreichen (->
HF-SSTC )
Mikrowellen haben aber mit strom nicht mehr viel gemeinsam, die verhalten sich eher wie licht - folglich gelten da auch ganz andere gesetzmäßigkeiten. Die oszillatoren und filterglieder der mikrowellentechnik sehen reichlich "mystisch" aus und auf den ersten blick ist die eigentliche funktionsweise dieser strukturen überhaupt nicht zu erkennen. Von daher bin ich mir nicht so sicher, daß ein "hochleistungsmikrowellentransistor" überhaupt funktionieren würde.
Nachtrag: die frequenz einer mikrowelle liegt soweit ich weiß bei 2,5gig (mein wlan freut sich immmer) und mit dieser frequenz funzt auch die schwefellampe
Die plasmaentladung sollte auch mit anderen frequenzen erzeugbar sein, allerdings sind HF-plasmen am einfachsten (sprich: billigsten) mit mikrowellen zu erzeugen - insbesondere bei hohen gasdrücken.
Allerdings muß ich zugeben, daß die idee eines mikrowellengepumpten schwefeldampflasers irgendwie faszinierend ist

Verfasst: Mo 21 Feb, 2005 3:14 pm
von chrischi
Nicht umsonst sind die endstufen von sendeanlagen, die mehr als ein paar watt leistung haben, auch heute noch röhrenbasiert - selbst weit unterhalb des radarbereiches.
schon lange nicht mehr auf den neusten stand

. viele sendeanstalten haben haben mit dem dvbt auf halbleiterendstufen umgestellt da die endstufen sowieso wegen der neuen flankensteilheit geändert werden mußten (50kw NDR halbleiterendstufe)
und wegen hohen frequenzen erzeugen, mich würde es echt wundern wenn in einem bluetooth stick ein magnetron oder topfkreis verstckt währe
aber damit wir mal wieder die kurve zum thema laser kriegen
habe schon von mikrowellen gepumten lasern in einer fachzeitschrift gelesen aber nichts im internet drüber gefunden. ist die entwicklung eingestellt?? und was ist mit dem erbium farbstofflasern da findet man auch nichts drüber
Verfasst: Mo 21 Feb, 2005 3:41 pm
von sanaia
Chrischi hat geschrieben:und wegen hohen frequenzen erzeugen, mich würde es echt wundern wenn in einem bluetooth stick ein magnetron oder topfkreis verstckt währe
Es war mir neu, daß bluetooth sticks sendeleistungen im kW bereich haben - naja, man lernt nie aus ...
Zeige mir doch bitte einen halbleiterbasierten mikrowellensender im kW bereich - oder noch besser: ein dokument das den aufbau und die funktionsweise eines solchen beschreibt. Nicht weil das eine konfrontation werden soll, sondern weil es mich tatsächlich interessiert, wie man leistungsradarwellen mit transistoren erzeugt ! Es würde mich interessieren wie man verhindert, daß der leistungstransistor in seinem eigenen EM feld gegrillt wird

Verfasst: Mo 21 Feb, 2005 4:33 pm
von chrischi
Es war mir neu, daß bluetooth sticks sendeleistungen im kW bereich haben - naja, man lernt nie aus ...
textverständnist währe toll
"und wegen hohen frequenzen erzeugen, mich würde es echt wundern wenn in einem bluetooth stick ein magnetron oder topfkreis verstckt währe" dieser satz sagt nichts über sendeleistung aus sondern über die hohe frequenz
genauso stand niemals etwas von erzeugen eines elektrodenstrahles durch transistoren drin
aber da du es anscheinend ganz genau nimmst "leistungsradarwellen"
gibt es nicht da das wort radar keine frequenz sondern eine messmethode umschreibt