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Posted: Mon 24 Dec, 2007 11:56 am
by alex20q90
Hi,
ich überlege mir anstelle des LPT einfach nen Atmel hinzuhängen. In einem EEPROM kann man ja schon vordefinierte Bilder ablegen. Die EPROMS gibt es ja in verschiedenen größen. Ich würde zu I2C tendieren, da dieser nur 4 pins benötigt. Wenn man den nun auf eine einzellne Platine mit Stiftleisten lötet, kann man die Bilder von "Hand" austauschen.
Oder man nimmt einen Vinculum-Chip und hängt über ihne einen USB-Stick an den Atmel. Auf dem Stick kann man dann Gigabyte an Bilder ablegen und man sparte sich den PC.
Posted: Mon 24 Dec, 2007 1:36 pm
by laserich
Hallo,
man kann den Treiber ohne Scanner teilweise testen. Die Scannerspule
muss dann durch einen Lastwiederstand von 3-4 Ohm ersetzt werden.
Die Posi-Eingänge nach Masse kurzschliessen. Zur Stromversorgung
nehme ich immer einen kleinen, nur 8VA starken Trafo mit 2 X 18V,
Gleichrichter und Siebelkos. So ein Minitrafo richtet kaum grosse Schäden an,ermöglicht aber einige Grundmessungen.
Zuerst alle Trimmer auf Null stellen, Spannung anschalten und dabei die
Ausgangsspannug des TDAs beobachten. Die sollte ohne Ansteuerung null
Volt betragen. Es dürfen natürlich auch keine HF-Schwingungen oder anderer Müll auftreten. Auch an dem Testpunkt LSP1 sollte keine Spannung messbar sein. Wenn du dann ein Signal vom Tongenerator anlegst und R44 aufdrehst sollte an IC4 Pin7 dein Signal messbar sein. Dann kannst du VORSICHTIG
R33 aufdrehen und das Signal sollte am Lastwiederstand messbar sein.
Wenn das alles klappt hast du schon mal 60 von 100 Punkten und man kann Versuche mit einem dicken Trafo machen. Spätestens jetzt wären
zwei Sicherungen in der Zuleitung ganz hilfreich.
Weiterhin viel Spass und viel Erfolg !
Markus
Posted: Mon 24 Dec, 2007 2:12 pm
by alex20q90
Lol,
gerade bei Reichelt gesehen:
512k x 8Bit = 64kb
So kann man einfach einen ISO-Chipcardslot nehmen und die Bilder auf die Karte spielen. So hat man sein Programmuster immer dabei

Posted: Tue 25 Dec, 2007 2:00 pm
by ch.m
ok hab den treiber soweit getestet, das mit dem signal funktioniert wunderbar. nur wenn ich kein signal anlege dann fließt aber trotzdem strom durch den lastwiderstand, das kann ich auch durch die potis nicht ganz ausgleichen. sobald ich 2-3volt am signaleingang anlege ist die spannung am ausgang auf 0, also so wie es sein sollte wenn KEIN signal anliegt. ich werd das board nochmal komplett durchsehen, nicht daß ich irgendetwas überbrückt oder vergessen habe.
I2C
Posted: Tue 25 Dec, 2007 3:41 pm
by guido
Moins,
eine Frage hätte ich mal...wenn I2C EEProms als Framespeicher gehen
würden warum ärgern sich die profis alle mit SPI rum ??
Wird doch wohl nicht nur an der Grösse liegen.
Nicht, das ich auf die Idee käme das die viel zu langsam sind...
Posted: Tue 25 Dec, 2007 4:41 pm
by alex20q90
Ich ärgere mich doch nicht mit SPI rum?!
Abgesehen kann man ra aus dem I2C-EEPROM die Frames in den Ram laden und von da aus Scannen.
Posted: Tue 25 Dec, 2007 5:19 pm
by gento
512k x 8Bit = 64kb
Reicht doch dicke für 2 Sekunden Show.
Gento
Frames
Posted: Tue 25 Dec, 2007 8:01 pm
by guido
Ist zumindestens weniger als der Framespeicher aktueller Karten wie
Lumax oder Easylase.
Für nen mobilen Testbildgeneator aber OK
Posted: Wed 26 Dec, 2007 2:19 pm
by laserich
@ch.m:
vermutlich gibt der Posi-Verstärker eine kleine Spannung aus. Das kann auch bei kurzgeschlossenen Eingängen durch Bauteiletoleranzen passieren.
Wenn du an dem Messpunkt LSP1 eine Spannung misst, solltest du für deinen
Test R37 rausnehmen.
Viele Grüsse
Markus
Posted: Thu 27 Dec, 2007 7:12 pm
by nosferatu
Hi,
ich hab nun mal angefangen die Galvos zu bauen.
Das Gehäuse und die Platine zur optischen Rückmeldung sind gedreht und geätzt.
Der Rotor und die Spule werden die Tage folgen.
Gruß,
Marco
Posted: Fri 28 Dec, 2007 11:56 am
by jojo
Sieht nett aus.
Aus welchem Material hast Du die Teile gedreht?
Hoffentlich aus billigstem Baustahl oder niedriglegiertem Automatenstahl.

Ich frage nur deshalb, weil in den Bauunterlagen keine Angaben zu den Materialien stehen. Hat mich eh schon gewundert, wie Lexa auf Titan für den Rotor gekomment ist. Steht nämlich nirgends.
Joachim
Posted: Fri 28 Dec, 2007 12:07 pm
by gento
Schaut doch gut aus und nach Alu
Von der Logik ist Titan für den Rotot schon Ideal , nur schwerst zu Drehen.
Ansonsten sollte das Galvo nicht Magnetischt sein ! Oder ?
lg
Gento
Posted: Fri 28 Dec, 2007 12:50 pm
by starburst
Bin schwer beeindruckt was mache so hinbringen... Respekt. Ist schon toll wenn man die Möglichkeit zu sowas hat.... Ich müsste mir ja zuerst mal ne Drehbank basteln
Weiter so! Vielleicht kommt ja dann mal ein "Laserfreak"-Galvoset raus

Posted: Fri 28 Dec, 2007 1:02 pm
by jojo
Gento wrote:Schaut doch gut aus und nach Alu
Nee, vom Glanz her eher nach hochlegiertem Irgendwas oder Edelstahl.
Kann aber täuschen.
Ansonsten sollte das Galvo nicht Magnetischt sein ! Oder ?
Im Gegenteil. Der Stahl muss hochgradig ferromagnetisch sein, um den Rückfluss des Magnetfeldes zu ermöglichen.
Und da eignet sich meist der billigste Baustahl
Die meisten meinen es gut und nehmen "was g'scheites". Also V2A oder V4A.
Und machen damit ne Bauchlandung
Joachim
Posted: Fri 28 Dec, 2007 1:17 pm
by ch.m
versteh ich nicht ganz
hab zwar magnetismus in der schule immer gehasst, aber da hat man doch einen schlechteren wirkungsgrad wegen den wirbelstromverlusten (d.h. die maximale magnetische feldstärke sinkt, deshalb kann der rotor nicht mehr so schnell positioniert werden)
wäre jetzt mal meine theorie

Posted: Fri 28 Dec, 2007 1:20 pm
by gento
JoJo wrote:Und da eignet sich meist der billigste Baustahl
ST37K soll gut sein
Gento
Posted: Fri 28 Dec, 2007 1:55 pm
by nosferatu
Hi,
die Drehteile sind aus Aluminium (Al Mg Si 1) gedreht.
Nur wo JoJo schreibt, dass man besser Baustahl etc. nehmen sollte
bin ich doch nun am überlegen.
Sollte es mit Alu nicht hinhauen ist es kein Beinbruch. Die Aluteilchen
kann man sicher noch irgendwie anders verwenden (Blumenvase für Gänseblümchen etc.). Und neue Teile mit dem Automaten zu fertigen
geht sehr schnell.
Gruß,
Marco
Posted: Fri 28 Dec, 2007 2:50 pm
by laserich
Hallo,
tja Marco, ich fürchte du hast ein paar neue Blumenvasen. Für den magnetischen Rückfluss ist es unumgänglich das Scannergehäuse aus
"weichem" Stahl zu fertigen. Gento´s Vorschlag ist schon mal gut.
Mit ist auch aufgefallen das die drei Löcher im Flansch kein Gewinde haben.
In meiner Zeichnug ist das leider nicht normgerecht dargestellt, aber ein
M2-Gewinde erleichtert die spätere Montage erheblich. Sonst finde ich deine
Teile absolut beeindruckend. Vor allem deine Fähigkeiten am Automaten
sind hier sehr hilfreich.
Noch ein Tip:
Das Layout für die Sensoren sieht im Original etwas anders aus. Die freien
Flächen sind normalerweise mit einer Massefläche geschlossen. Es ist aber
eine dumme Angewohnheit von Eagle das diese Flächen erst nach einem
Ratsnest geschlossen werden. Das muss vor jedem Ausdruck neu durchgeführt werden. Wahscheinlich ist es nicht so schlimm wenn die
Masseflächen fehlen, aber ich hatte mit davon einen gewissen Abschirmungseffekt versprochen. Achtet bitte auch darauf das Scannergehäuse irgendwie mit dieser Masse zu verbinden, denn sonst bekommt man die Scanner nie ruhig.
Viele Grüsse
Markus
Posted: Fri 28 Dec, 2007 2:57 pm
by afrob
Blumenvasen für Gänseblümchen *ROFL*.
Alu ist ein sehr guter Wärmeleiter, aber leider diamegnetisch. D.h. das Magnet feld wird nicht nur nicht verstärkt, sondern gegenüber Luft oder Vakuum sogar noch geschwächt. Das man Scanner auch mit Luftspulen bauen kann hat das Projekt von elm-chan gezeigt.
Dementsprechend würde ich auch die Performance einschätzen: schlechter als mit Eisenrückschluss, besser als Luftspule, weil man wegen guter Wärmeableitung höhere Ströme fahren kann.
Grüsse,
afrob
Posted: Fri 28 Dec, 2007 3:05 pm
by nosferatu
Hi,
Ihr habt mich überredet.
Werde da dann neue Teile machen (aus ST37K) und da ich eh noch zwei kleine DMX Platinen ätzen wollte, kann die die Galvoplatinen da gleich mit unterbringen.
Und aus den Blumenvasen kann man ja einen "künstlichen Stern" basteln (ATM Astronomie)
Gruß,
Marco
Posted: Tue 01 Jan, 2008 11:11 pm
by orangekochkuenstler
an alle bauwilligen der magnet von supermagnete kosten
5 St. 0,28 EUR / St.
ab 20 St. 0,24 EUR / St.
ab 50 St. 0,20 EUR / St.
ab 100 St. 0,17 EUR / St.
der shop hat einen mindestbestellwert von 15€ sonst kommen 7€ mindermengenaufschlag dazu der versand sind 5,50€ daher wäre es sinnvoll eine sammelbestellung zu machen die ich übernehmen könnte die magnete sind so klein das sie in briefumschlägen verschickt werden könnten bei intresse pm an mich
Posted: Mon 14 Jan, 2008 4:59 pm
by lexa
Moin allerseits
Hat jemand eigentlich schon mittlerweile ein "laufendes" Pärchen erschaffen ?!
Oder gibt es schon jemand der sich daran gemacht die Platine neu (SMD)zu layouten ??
Gruß Axel
Posted: Sat 02 Feb, 2008 11:07 am
by thesmartgerman
Hallo,
und hat jemand seine Galvos schon zum laufen gebracht?
Ich würde mich auch gerne daran wagen und als ausgebildeter Feinmechaniker sehe ich die kleinesen Probleme im Drehen von den Teilen. Momentan arbeite ich für eine Firma die unteranderem Brushlessmotoren herstellt und komme auch an Wickeldraht und Magnete.
Ich habe Laserich schon eine PM geschickt aber ich bekomme keine Antwort.
Kann mir jemand von euch die Pläne und Bilder von Laserich zukommen lassen? Das wäre echt super!
benegei[aet]gmail[döt]com
Gruß TheSmart
Posted: Sat 02 Feb, 2008 6:56 pm
by laserich
Sorry, hatte einige Tage meine Post nicht gelesen.
Mittlerweile sind alle Anfragen beantwortet.
Viele grüsse und weitermachen !
Markus
Posted: Fri 22 Feb, 2008 9:10 am
by thesmartgerman
Hallo,
erst mal ein großes Dankeschön an Laserich für seine Pläne.
Ich habe mir einige Gedanken und Nachforschungen gemacht und bin darauf gekommen dass das Gehäuse weder aus Alu noch aus ST37 sein sollte. DA sich die Spulen senkrecht dazu gefinden können sich große Wirbelströme ausbilden die das ganze nur wieder bremsen!
Was mir in der Hinschicht eine Bestätigung ist, ist dieser zerlegte Galvo
http://laser.shows.org/scanners.htm
Hier wird das H-Feld auch durch Trafobleche gesteuert.
Ich habe schon einmal nachgesehen es gibt EI oder M Schnitte zu kaufen bei
http://www.kupferlackdraht-shop.de
Wenn nun in den mittleren Steg eine Bohrung gesetzt wird dann hätte man dort den optimalen Feldlinenverlauf...
Leider sind die Bleche sehr Siliciumhaltung und somit sehr hart. Ich werde mal an einem defekten Trafo testen ob sich da überhaupt reinbohren lässt.
Ansonsten viel Erfolg beim bauen, ich warte gespannt auf Bilder
Grüße TheSmart