www.LaserFreak.net

Moin,

pros und cons zum Thema NetLase vs. EasyLase wurden ja schon hinreichend diskutiert.

Die 338,-€ für die EasyLase mit Software und dem ILDA-Kabel stehen gegen 699,- € für eine NetLaseLC mit entsprechender Software.
Eine Differenz von immerhin 362,- €. Wenns günstig sein soll, sicherlich nicht verkehrt und mann hat die Ausgabekarte immer parat, sollte man an weiteren Sachen experimentieren wollen.

Bleibt es allerdings definitiv bei einem Projektor und die 360,- € schmerzen nicht, so ist eine NetLase nicht die schlechteste Wahl!

guido wrote:Zu spät !, Wie man auch den Beam-Pics entnehmen kann läuft schon alles.

Und wie! Ich könnte mir stundenlang die "Children of Dune" anschauen. Mein persönlicher Favorit im Moment. Dickes lob an nohoe!


Gruß Marc

Hi,

ich hatte ja nur die Preise der Karten direkt verglichen und da sind es 299 € zu 329 oder 349 € je nach Modell, also max. 50 EUR Differenz!
Du hattest nichts zu Software geschrieben in deiner Kostenübersicht! Bei Bundles sieht´s immer anders aus.

Gruß
Oliver

Hi Olli,

da bin ich wohl fälschlicher Weiße davon ausgagengen dass die EasyLaseLC auch ohne Software bezogen werden kann.
Mein Verständniss war dass die immer incl. Software kommt, wesshalb ich dies in meiner Übersicht auch nicht gesondert aufgeführt habe.

Wenn dem so ist, simme ich dir zu.
Andernfalls müsste man -um das Endergebniss(die Laserausgabe)- direkt vergleichen zu können, die NetLaseLC im Bundle mit Dynamics für 699,- als Vergleich heran ziehen...

Gruß Marc

adminoli wrote:Hi,

ich hatte ja nur die Preise der Karten direkt verglichen und da sind es 299 € zu 329 oder 349 € je nach Modell, also max. 50 EUR Differenz!
Du hattest nichts zu Software geschrieben in deiner Kostenübersicht! Bei Bundles sieht´s immer anders aus.

Gruß
Oliver

halli hallo...

man gönne mir, einfach nur der "Vollständigkeit halber" den Hinweis...
es gibt auch noch andere Karten, mit Software, auch als LAN Device....
z.B.
für 380 € LumaxNet mit HE-Laserscan....

nur zur Info....

viele Grüße
Erich

Moin moin,

ich habe mir zwischenzeitlich mal Gedanken gemacht wie ich die Bohrlöcher der Einzelkomponenten vernünftig auf die Alu-Grundplatte übertragen bekomme
und bin bisher noch nicht auf eine akzeptable Lösung gekommen.

Bei den Treibern und den Netzteilen kommt man von oben zum anzeichnen dran und es kommt auf ein zwei Millimeter auch nicht an.
Beim Galvo und dem Laser wird es allerdings schon schwieriger!

Der Galvo (Litrack) hat z.B. drei Löcher mit Gewinden welche in die Alu-Platte gebohrt werden müssen und dann von unten verschraubt werden.
Mindestens zwei dieser Löcher müssen exakt gebohrt sein
Ich kann aber nicht anzeichnen da der Galvo ja auf den Löchern steht...

Also hier meine Frage: Wie bekomme ich die Löcher vom Galvo auf's Alu übertragen? (Maße hab ich, Zeichnung in Anleitung ist aber nicht im Maßstab, aufkleben geht also nicht)
Wie geht Ihr bei sowas vor?


Grüße Marc

Weasel wrote: Also hier meine Frage: Wie bekomme ich die Löcher vom Galvo auf's Alu übertragen? (Maße hab ich, Zeichnung in Anleitung ist aber nicht im Maßstab, aufkleben geht also nicht)
Wie geht Ihr bei sowas vor?

http://de.wikipedia.org/wiki/Anrei%C3%9Fen

Gruss Sheep

Empfehle den Mount auf eine 2,5mm dicke Aluplatte zu bauen, von unten dann mit 2x M4 Senkkopfschraube befestigt, noch zwei zusätzliche Löcher ins Trägeralu und fertig!

Weasel wrote:Ich kann aber nicht anzeichnen da der Galvo ja auf den Löchern steht...

Im schlimmsten Fall ohne CAD-Soft und ohne weitere Kenntnisse, würde ich dir empfehlen, die untere Fläche des Galvo-Blocks in Word nachzuzeichnen und auszudrucken. Wenn die Maße im Ausdruck nicht passen, so lange korrigieren bis alles passt. Danach ausschneiden, mit Tesafilm auf der Grundplatte fixieren und die Schnittpunkte für die Bohrungen mit Hilfe eines Körners durchs Papier ankörnen.

Gruß
Oliver

tracky wrote:Empfehle den Mount auf eine 2,5mm dicke Aluplatte zu bauen, von unten dann mit 2x M4 Senkkopfschraube befestigt, noch zwei zusätzliche Löcher ins Trägeralu und fertig!

Gefällr mir!

hätte ich auch selbst drauf kommen können... Nachjustieren kann ich dadurch ja auch.
Klingt nach nem Plan

Vllt kommt ja noch ein Vorschlag, andernfalls mach ichs so.

auch an Olli ein danke für den vorschlag.

Gruß Marc

Oder kurze Gewindestangen in den Mount drehen, der Freundin/Frau den Nagellack wegnehmen, damit die Enden einpinseln und somit einen Abdruck auf die Platte machen.

Pff.....

In Corel den Mount mit Löchern malen...der Block ist 40x40mm, die Löcher sind 7.5mm von den Seiten. Die Löcher mit 1mm Radius zeichnen,
ausdrucken, durchs Papier körnen und ruhig 4.5mm bohren. Macht da nicht so einen Akt von...

Vom Prinzip her genau das Selbe was ich geschrieben hatte, nur statt Word halt Corel. Corel nutzt auch nicht jeder. Word sollte im gut geführten Haushalt vorhanden sein.

Gruß
Oli

Hier auch noch meine Vorgehensweise:

Nimm dir ein Stückchen Pappe (die Rückseiten von Schreibblöcken eignen sich sehr gut) und lege sie über die Löcher des Mount. Nun nimm dir einenen Kugelschreiber und steche durch die Pappe in die Löcher rein. Und schon hast du eine perfekte Schablone zum Anzeichnen

Dann werf ich auch noch mal meine Gedanken in den Topf:

Da Schrauben, Messschieber und etwas Papier beim Arbeiten sowieso in erreichbarer Nähe liegen eben die Schrauben in den Scannerblock drehen und über die Schrauben messen, dann einen Schraubendurchmesser abziehen und du hast dein Maß. Das ganze mit dem Messschieber direkt auf der Platte anreißen (Ich weiß das macht man eigentlich nicht... Das arme Messgerät ). So brauchste wenigstens nicht immer wieder zum PC rennen. Und dann wie Guido schon schrieb ruhig etwas größer bohren.

Halli Hallo

Beim Corel passt allerdings der Ausdruck maßlich perfekt.
LetzFetz hat die einzig ordentliche Vorgehensweise beschrieben!

Hatschi

Er darf aber nicht den Schraubendurchmesser abziehen sondern nur d/2!

Nix messen... Masse hat er bereits

Weasel wrote: (Maße hab ich, Zeichnung in Anleitung ist aber nicht im Maßstab,....

Also nur Anzeichnen oder eben wie ich mit dem Wiki-Link schon sagen wollte -> Anreissen.
Der Tipp mit der zusätzlichen Aluplatte darunter ist aber wirklich gut... mach ich auch immer so hat den Vorteil das von oben justiert werden kann.

Gruss Sheep

Moin moin,

super dass so viele Geantwortet haben.
Das muss jetzt natürlich so aussehen als ob ich überhaupt nichts drauf hätte

Viele dieser Ideen hatte ich natürlich schon in betracht gezogen und beiseite gelegt in der Hoffnung eine noch bessere Lösung zu finden.

Ich wäge nun ab zwischen Zeichnen, Drucken, Körnen und mit Alu-Trägerplatte unterfüttern.
Da der Laserkopf ne Strahlaustrittshöhe von 25mm hat und ich aktuell den Galvo von der alternativ Seite beleuchte (oberer Spiegel zuerst), wäre die Alu Trägerplatte sicherlich nicht verkehrt um den Galvo etwas höher zu bringen, richtig rum zu beleuchten und dadurch noch etwas näher richtung Gehäusefront zu montieren.

Danke für eure Tips!

Gruß Marc

adminoli wrote:Er darf aber nicht den Schraubendurchmesser abziehen sondern nur d/2!

d/2 stimmt theoretisch schon. Praktisch wird aber zwischen beiden Schrauben jeweils Aussen-Aussen gemessen und von _jeder_ Schraube d/2 abgezogen um die Mitte zu treffen. Die Schrauben haben aber _beide_ den gleichen Durchmesser... Den Rest schenk' ich mir

Ach so, ich dachte es geht um Messungen vom Plattenrand.

Ich mach das immer so:

Der Vorteil ist, das ich von oben montieren kann.

Du generiert bunte Bilder und zeigst sie den Löchern welche dann selbstständig ihren Platz auf der Montageplatte einnehmen?
Nicht schlecht!

Mit deiner Erlaubniss drucke ich mir das mal aus und legs neben drann wenn ich heute Abend ins Bett gehe. Vielleicht klappt's ja übernacht

So, hier gehört es her:

So sieht es dann aus:

Hab´ vielleicht noch etwas interessantes für dich (Bitte nicht vom Titel abschrecken lassen.): http://publikationen.dguv.de/dguv/pdf/10002/si-8038.pdf

@Olli

Metallbearbeitung ich sag nur Hexenwerk ...
drei Löcher passend in die Grundplatte zu bekommen ist nicht sonderlich schwer, sondern das was dann folgte...
Nicht´s ist schlimmer wie kein Platz nach oben

Schau mal in deinen kleinen Schwarz Weißen Cube dann weist was ich meine
MFG Jens

Könnte es sein, dass dein Galvo falsch montiert ist oder hast Du den Spiegel verkehrt aufgeklebt?

Moin,

hier mal wieder ein Update zum aktuellen Stand der Dinge.

Habe in der Zwischenzeit das Projektorgehäuse nochmal umgeplant auf einen zweistöckigen Aufbau.
Alu-Teile wurden bestellt und mittlerweile auch geliefert.

Massiv (10mm) sind die Bodenplatte, die Seitenwände und die Trägerplatte für die Optik.
Front, Rück und Deckel sind aus 2mm Alu.

Ich wäge momentan noch ab zwischen Eloxieren (schwarz) oder Lackieren und einbrennen mit Auspufflack.

In Visio habe ich mir eine Schalblone mit passenden Maßen erstellt welche ich auf der Optikplatte fixiert habe um exakt zu Bohren, bevor ich die Gewinde schneide.

Bevor nun Bilder zum anschauen folgen habe ich noch eine kleine Frage.
Zugegeben ich habe mich noch nicht näher damit auseinander gesetzt da ihr die lösung vielleicht schon kennt:

Beim ausrichten der Komponenten auf der Optik-Ebene habe ich festgestellt dass eine kleine menge Reststrahlung den Galvo senkrecht nach oben verlasst und an der Decke sichtbar wird.
Ich habe versucht diesen effekt einzudämmen in dem ich etwas mit der Position der Laserquelle gespielt habe (Höher, Tiefer, auftreffpunkt und Winkel an den Galvo Spiegeln).
Ich kann die Strahlung bis auf eine geringe Restmenge reduzieren, jedoch nicht ganz unterbinden.
Die Linien an der Decke scheinen "scharf" zu sein, wesshalb ein durchscheinen durch den oberen Galvospiegel fast nicht in frage kommt. Oder doch?

Was ist zu tun? (Der Zustandd erübrigt sich in dem Moment an dem ich das Projektorgehäuse schließe, ich will es nach möglichkeit aber trotzdem eliminieren)

Und nun die versprochenen Bilder:
Gruß Marc

Hi,

hoffentlich hast du in der Optikebene mindestens 60mm nach oben, sonst wird's mit dem Galvo-Set eng, natürlich noch schlimmer wird's, wenn das Galvo-Set noch eine Adaptionsplatte darunter bekommt. Aber sonst sieht´s doch schon mal gut aus.

Gruß
Oliver

Ei ei ei...

Eine 5mm Adaptionsplatte ist im CAD tatsächlich nicht berücksichtigt (vergessen!!)

Mit den 5mm die dann noch über bleiben, passt es hoffentlich gerade noch so!
Ansonsten muss ich wohl schreiend im Kreis rennen und anschließend Weinen!

Hi,

brauchst du die Adaptionsplatte überhaupt? Ist ja nur erforderlich, wenn der Lasereintritt auf die Galvos über 20mm liegt. Zumindest ist es bei den RT35+ so.

Gruß
Oliver

In dieser konstellation schon.

Laser hat ne Austrittshöhe von 25mm...

Wenn ich tatsächlich Platzprobleme bekomme, dann tausche ich die Positionen von Laser und Galvo, dann geht es auch ohne... Abwarten.

Am liebsten würde ich sofort Feierabend machen und in die Werkstatt... Irgendwie versaut mir das jetzt gerade den Tag :/

Sorry,

war keine Absicht! Man denkt bei solchen Projekten an viel, aber irgendetwas wird immer vergessen...

Oder du machst es wie bei getunten Fahrzeugen, die nach oben in der Motorhaube zu wenig Platz haben : Gruß
Oliver

So ist es meistens

Hast du hierzu noch einen Tip?

Weasel wrote: Beim ausrichten der Komponenten auf der Optik-Ebene habe ich festgestellt dass eine kleine menge Reststrahlung den Galvo senkrecht nach oben verlasst und an der Decke sichtbar wird.
Ich habe versucht diesen effekt einzudämmen in dem ich etwas mit der Position der Laserquelle gespielt habe (Höher, Tiefer, auftreffpunkt und Winkel an den Galvo Spiegeln).
Ich kann die Strahlung bis auf eine geringe Restmenge reduzieren, jedoch nicht ganz unterbinden.
Die Linien an der Decke scheinen "scharf" zu sein, wesshalb ein durchscheinen durch den oberen Galvospiegel fast nicht in frage kommt. Oder doch?

Was ist zu tun? (Der Zustandd erübrigt sich in dem Moment an dem ich das Projektorgehäuse schließe, ich will es nach möglichkeit aber trotzdem eliminieren)

adminoli wrote:Oder du machst es...

Hey, mein Auto

lass doch den Reststrahl innen gegen die decke scheinen, wosndasproblem? ist doch bei anderen auch so, auf die RT35+ passen eben nur 3,6mm drauf, bei vollauslenkung sogar nur 2,5mm da wird immer irgendwas daneben gehen, das kannst nie ganz vermeiden.

Falls Die Platine vom RT35+ doch nach oben nicht passt fräs doch ne Senkung rein, Dein Deckel is doch dick genug, da kannst noch gut was wegnehmen.

Hallo

auch auf die Gefahr hin mich hier schon wieder unbeliebt zu machen auf die LT / RT35+ passen ganz bequem 4mm drauf ...
und mal Hand auf´s Herz 3 Dioden und er Beam geht nicht sauber auf die Spiegel da kann was nicht stimmen ...

@ Weasel passt nur Blau nicht rauf ? oder hast Du auch Grün und Rot an der Decke ?

mach mal ein paar Detailbilder das man eventuell mehr sagen kann.

MFG Jens

Huhu

die Reststrahlung kommt möglicherweise von dem zu großen Beam der an den Spiegeln vorbei geht, oder schlichtweg geht er durch die Dielektrischen Spiegel einfach durch

Abhilfe würde nen kleines Blech auf dem Scannerblock bringen Grüße Heiko