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Verfasst: Fr 30 Jan, 2009 9:03 am
von guido
NEX hat geschrieben:[
So genug von Sendung mit der Maus... :wink:Chris
Was ist der Unterschied zwischen KONSTANTSPANNUNG- und
KONSTANTSTROMQUELLE...wissen wir nicht, ham wa mal nachgefragt..

Maus oder Löwenzahn oder wie ? Lebt Peter Lustig eingentlich noch ?
KENNT DEN ÜBERHAUPT EINER NACH BJ. 1980 ??

Verfasst: Fr 30 Jan, 2009 11:12 am
von pulslaser
Liebe Leute, warum denn immer wieder das Rad neu erfinden?

Für den Betrieb von Laserdioden gibt es doch schon so schöne kleine Ansteuerschaltungen in denen sämtliche Schutzfunktionen enthalten sind. Von Conrad z.B. gibt es welche für max. 70mA und für max. 250mA, wär doch zum Testen ideal, hab ich jedenfalls so gemacht und man kann ein Modul für 70mA erweitern. Ich hab das gemacht für eine 1,5 Watt Pumpdiode die mit bis zu 1,5 A läuft. Irgendwann hab ich das ganze sogar mal am Eingang verpolt am Netzteil angeschlossen und es hat alles überlebt.

LG Didi

Verfasst: Fr 30 Jan, 2009 11:12 am
von xrayz
*meld* Ich kenn die ganzen Sendungen alle noch (BJ 1988)....glaub die laufen auch heute noch im Vormittagsprogramm ^^

Re: lach... grins...

Verfasst: Fr 30 Jan, 2009 11:23 am
von pulslaser
mucky hat geschrieben:Jetzt muss ich mit einem kleinen Grinsen schreiben

Hi.
Denke "wir" brauchen diese Schaltung mit immerhin 5 Bauteilen nicht weiter auseinander nehmen. Schätze wir haben es verstanden, auch wenn wir am beschriebenen Betrieb etwas aneinander vorbei reden. Er will ja beide Seiten, mit einem mechanischen Schalter trennen! Obwohl ich der Meinung bin, dass auch das "nur" abtrennen des Netzteils, nicht wirklich dolle ist. Aber da käme es auch auf das Netzteil selbst an. Geregelt, oder nur Trafo, Gleichrichter und Elko? Jedenfalls wäre ich vorsichtig und würde erstmal einen Sachsen nachsehen lassen ;-)

mfg

Stefan
Genau aus diesen Gründen würde ich bei so hochempfindlichen Bauteilen wie Laserdioden diese speziell dafür entwickelten Ansteuerschaltungen einsetzen. Richtig angeschlossen ist stets gewährleistet, dass keine tödlichen Strompeak's über die Laserdiode gehen, nichts überhitzt, Verpolschutz garantiert und sanft ein und ausgeschaltet werden kann.

LG Didi

Verfasst: Fr 30 Jan, 2009 11:26 am
von pulslaser
Serial hat geschrieben:
Karsten hat geschrieben:10µF als Keramikkondensator :shock: :?:
10µF werden bei Folienkondensatoren ja schon schwierig...

Aber muss der Kondensator wirklich so groß sein? Erscheint mir für eine Stromquelle etwas viel (Anmerkung: ohne in irgend ein Datenblatt reingesehen zu haben, daher mit vorsicht zu geniesen).
Moin,

Die gibt es in 0805 als 10µF 16V als Keramik.

Gruß Serial
Das was du meinst sind Tantal's im 0805er Gehäuse die auch gerne mal niederohmig werden und keine ungepolten Keramikkondesatoren.

Verfasst: Fr 30 Jan, 2009 12:48 pm
von ralf-k
Keramische Kondensatoren gibt es sehr hochkapazitiv auch in sehr kleinen Gehäusen.

http://de.farnell.com/kemet/c0805c106k4 ... dp/1288204

Wenn man mit der Spannung noch etwas runter geht sind sogar 47µF im 0805 Gehäuse möglich

http://de.farnell.com/kemet/c0805c476m9 ... dp/1572633

Gruß Ralf

Verfasst: Fr 30 Jan, 2009 1:13 pm
von pulslaser
Ok, vielen Dank Ralf, hat sich was getan in Sachen Bauteilentwicklung.

Dennoch macht mich in den Datenblättern etwas stutzig, die Spannungsangabe ist DC, was machen die Kondensatoren bei AC?

Gruß Didi

Verfasst: Fr 30 Jan, 2009 1:53 pm
von vakuum
Guido hat geschrieben:Lebt Peter Lustig eingentlich noch ?
KENNT DEN ÜBERHAUPT EINER NACH BJ. 1980 ??
looogo sogar als Schweizer... :)

Verfasst: Fr 30 Jan, 2009 4:17 pm
von -mike-
Tracky hat geschrieben:GENAU DAS IST DAS PROBLEM WAS DU BEKOMMEN WIRST; DIESE 15mA NICHT ZU ÜBERSCHREITEN!!!
Hätte ich auch ohne SHIFT verstanden. Arbeite mal n bisschen an deinem Umgangston


Okay, also die Diode hat laut datenblatt eine optische ausgangsleistung von 15mA und benötigt 35mA Strom

/edit:
NEX hat geschrieben: Deswegen verwendet man einen konstanten Strom. Hier ist die Spannung die Variable und es kann dem niedlichen Halbleiter nix passieren.
d.h. ich müsste vor die LM 317 Platine noch diese schalten und damit erst an die diode gehn:

http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?Vie ... :middle:de


/edit2:

ich hab jetzt mein ganzes Paint können zusammengefasst und mal etwas erstellt. Würde die Schaltung so funktionieren:


Bild

Verfasst: Fr 30 Jan, 2009 5:25 pm
von goamarty
Nein, das ganze Klimmbim vor der Konstantstromquelle ist Unsinn. Die KSQ hält 4-30V aus. Du schaltest eigentlich 2 KSQ hintereinander, die mit dem LM317 und die fertige für 35mA. Jede verbraucht so 2-3V für sich selber, du brauchst unnötig mehr Batteriespannung, der 10 Ohm in Serie ist auch nutzlos.

Verfasst: Fr 30 Jan, 2009 5:43 pm
von -mike-
Wie würde das dann aussehn? Ich komm grad gar nicht mich.

Verfasst: Fr 30 Jan, 2009 5:54 pm
von goamarty
Die KSQ sorgt dafür, daß die Diode nicht mehr als ca. 4,6V bekommt. Sie regelt die Spannung so, daß unabhängig von Temperatur und Fertigungstoleranzen genau der gewünschte Strom fließt, ob die Diode dafür jetzt 4,5V oder 4,7V braucht.
Du mußt also eine KSQ verwenden, entweder mit LM317 oder die fertige von Conrad, wenn deren Strom passt. Ich würde die mit LM317 nehmen, weil ich weis, daß sie funktioniert und wie und warum sie das tut. Von der fertigen vom Conrad hab ich keinen Schaltplan, daher weis ich nicht, wie stabil die ist und ob sie Spikes produzieren könnte.
Die Kondensatoren sind bei mir übrigens Elkos, denen man zur Sicherheit auch noch 100nF ker. parallel schalten kann, die kosten "nichts" und verbessern das Hochfrequenzverhalten.
Kritisch werden die Kapazitäten erst in modulierten Schaltungen, zuviel macht die Modulation langsam, sonst kannst du irgendwas zw. 22µF und 100µF verwenden. Aber ich würde eine solche KSQ nicht modulieren. Da würde ich dann einen passenden Treiber bauen, und sei es ein Die4drive oder so.

Verfasst: Fr 30 Jan, 2009 8:46 pm
von pulslaser

Verfasst: Fr 30 Jan, 2009 8:57 pm
von -mike-
goamarty hat geschrieben:Ich würde die mit LM317 nehmen, weil ich weis, daß sie funktioniert und wie und warum sie das tut.
und welche ist "die"?

Oben wird geschrieben ich muss mit der Konstantstromquelle den Strom begrenzen (35mA), jetzt sagst du mir ich stell damit die Spannung (4,6V) ein. HÄ?

Ich brauche doch erst ein "Netzteil" (zB LM317-Basis) mit der ich meine 4,6 Volt einstelle und hinter das netzteil geschalten einen Strombegrenzer wie diesen:
http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?Vie ... :middle:de


Wenn ich da bis nächste Woche nicht durchsteige, wenn mein Aixiz Gehäuse kommt löt ich einfach alles an die fertige platine und lass auf gut glück laufen. laut youtube funktioniers ja auch.

Pulslaser hat geschrieben:Wie wärs denn damit: http://www.produktinfo.conrad.com/daten ... KL1-H3.pdf
Die gibt doch wieder 70mA her, darüber regt ihr euch doch dauernd auf dass das zu viel ist???

Ausserdem brauch ich da davor doch wieder nen LM317 damit da nur 4,6V rein gehn, das ist doch dann genau mein schaltplan oben

Verfasst: Fr 30 Jan, 2009 9:53 pm
von werner_b
Hätte ich auch ohne SHIFT verstanden. Arbeite mal n bisschen an deinem Umgangston
" Okay, also die Diode hat laut datenblatt eine optische ausgangsleistung von 15mA und benötigt 35mA Strom "
Bin ich im falschen Film ?? :shock:

Da haben schon so oft Leute mit solidem Grundwissen und einigermaßen akzeptabler Rechtschreibung - Dinge höflich angefragt - und wurden nur abgewatscht.
Hier schreibt jemand in einem Ton sowie Art und Weise, daß man nur den Kopf schütteln kann ! :evil: ist lernresistent und füllt bereits zwei Seiten mit diesem Schwachfug. Aber nicht er allein, er bekommt ja rege Antworten . . .

Herr, lass Hirn regnen.

Ich fass es nicht !

http://laserfreak.net/forum/viewtopic.php?t=43981

Verfasst: Fr 30 Jan, 2009 11:38 pm
von gento
In welchem kostenlosen Kaugummiautomaten kann man solche Schaltbilder ziehen ?

Bild

Vorm [C] , um den Umsatz zu steigern ?

Gento

Verfasst: Fr 30 Jan, 2009 11:49 pm
von goamarty
Eine Konstantsromquelle wird mit einer bestimmten Eingangsspannung versorgt, welche ausreichend über ihrer Ausgangsspannung liegen muß, damit sie regeln kann. Sie stellt dann die nötige Ausgangsspannung eine, damit, der gewünschte, von Dir vorgegebene Strom fließt. Die Ausgangsspannung dieser KSQ wird also etwa 4,6V betragen, der genaue Wert wird von der Diode bestimmt. Wenn die Diode etwas mehr braucht, um 35mA zu ziehen, dann bekommt sie mehr, wenn sie weniger braucht, dann bekommt sie weniger. Stell sie dir wie jemanden Vor, der ein Strommeßgerät (Ampermeter) und einen Regelwiderstand benutzt. Der mißt jetzt ständig den Strom. Wenn der Strom zu klein ist, dann dreht er mehr auf, bevor er zu groß wird dreht er etwas zurück.
Da dieser "Regelwiderstand" variabel ist, ist es auch egal, ob die KSQ 6V oder 10V bekommt. Der "Widersatnd" kann aber nicht ganz Null werden, deshalb muß die Eingangsspannung mindestens 2-3V über den 4,6V liegen, es dürfen aber auch 10 oder 12V oder 30V, ist egal nur die KSQ darf nicht zu heiß werden.
Also: Nicht du stellst 4,6V oder eine sonstige Spannung ein, sondern die KSQ macht das selbsttätig.
Aber wenn du es jetzt immer noch nicht kapierst, dann weis ich auch nicht mehr weiter, wie ichs erklären soll.

Die LD-Treiberschaltung vom Conrad gibt max. 70mA her, das hängt davon ab, welche Widerstände aufgelötet werden. ABER: sie ist für LDs mit Monitordiode ausgelegt und regelt in Wirklichkeit den MD Strom. Für LDs ohne MD scheint sie mir ungeeignet.

Das Netzteil für die KSQ aus ebay (das 35mA Ding, welches wahrscheinlich mit LM317L aufgebaut sein könnte) kann ein ungeregeltes sein (Trafo + Gleichrichter + Elko), in der ebay Seite steht auch, daß die Spannung mindestens 3V über der LED (LD) Spannung liegen muß.

Verfasst: Sa 31 Jan, 2009 12:10 am
von tracky
Sein Problem ist das fehlende Grundwissen in der Elektronik. Anstatt er mal fragt, ob hier jemand einen funktionierenden Treiber für kleines Geld hat, blässt er lieber d.... Fragen in Forum. Es wurden schon so viele Dir nützliche, aber leider nicht verstandene Antworten gegeben! Das ist aber DEIN Problem. Mehrfach wurde Dir geraten von dieser L317 Sache abzusehen, aber nun hast Du Dich dermassen festgebissen . . . . . .

Verfasst: Sa 31 Jan, 2009 12:51 am
von pulslaser
Im Datenblatt der Treiberschaltung von Conrad steht, der MD-Strom kann von 10µA bis 2,5mA betragen. Bei Laserdioden ohne MD lässt man dort einfach einen Strom fließen der zwischen diesen beiden Werten liegt, dann liefert der Treiber am Ausgang einen Konstantstrom gemäß der Widerstandsbeschaltung wie dort beschrieben.

Leute das Teil funktioniert, hab diesen Treiber schon mehrfach eingesetzt und an meine Gegebenheiten angepasst. Nur muss man aufpassen mit den winzigen Lötstellen, ist alles SMD.

@Mike: aus deinen Fragen hört man sehr deutlich raus, dass du von Elektronik keinen blassen Schimmer hast. An deiner Stelle würde ich die Finger davon lassen.

Verfasst: Sa 31 Jan, 2009 2:24 am
von yosh76
@Mike: Wenns ums Geld geht, Treiber bekommste für ca. 10 Euro bei jedem Pointerverramscher fertig aufgebaut. Das wäre mir die Diode wert :-)

@Guido:
LOL - Peter Lustig... Kennste noch den Spruch nach jedem Abspann?
Würde passen:
"Jetzt aber abschalten" ;-). ...

Verfasst: Sa 31 Jan, 2009 8:27 am
von goamarty
@Tracky: Wieso sprichst du von mir nützlichen Antworten? Oder meinst du eh Mike, den du einmal indirket und dann direkt ansprichst? Hab ich jetzt vielleicht falsch verstanden. Ich habe doch gar keine Frage gestellt.
Ich habe auch nicht vor, an meiner BR-Treiberschaltung jetzt was zu ändern. Ich baue mir ev. demnächst nen analog modulierbaren Treiber, aber das hat jetzt keine Priorität.
Mit dem komplett fehlnden Grundwissen von Mike hast du wohl leider recht.
@Pulslaser: Wenn es funktioniert ist es gut, hätte ich nicht erwartet, insbesondere hätte ich erwartet, daß der Strom am MD Anschluß proportional zum LD Strom sein muß (zB 1/1000), damit der LD Strom wirklich geregelt wird. Aber ich kenn den Chip nicht.

Verfasst: Sa 31 Jan, 2009 11:50 am
von pulslaser
goamarty hat geschrieben: @Pulslaser: Wenn es funktioniert ist es gut, hätte ich nicht erwartet, insbesondere hätte ich erwartet, daß der Strom am MD Anschluß proportional zum LD Strom sein muß (zB 1/1000), damit der LD Strom wirklich geregelt wird. Aber ich kenn den Chip nicht.
Was ist, kennt ihr euch wirklich so wenig mit Elektronik aus? Ein Verhältnis von 1/1000 würde bedeuten an der MD 1mA x 1000 = 1A.

Dem Regler muss man lediglich einen MD - Strom Istwert liefern. Wenn der sich nicht ändert dann bleibt der Strom durch die LD logischerweise ebenfalls derselbe.

Verfasst: Sa 07 Feb, 2009 10:14 pm
von insaneware
wie wärs denn hiermit? http://surface.insaneware.de/
lässt sich wunderbar von 27mA bis 430mA einstellen
eingangsspannung für blurays ab ca. 6,85V - 16V

gruß

Verfasst: Sa 07 Feb, 2009 10:55 pm
von lynnch
insaneware hat geschrieben:wie wärs denn hiermit? http://surface.insaneware.de/
lässt sich wunderbar von 27mA bis 430mA einstellen
eingangsspannung für blurays ab ca. 6,85V - 16V

gruß
Na ja der Treiber ist aber anhand des Bildes nicht Analog modelier bar , sondern so wie es aussieht nur an und aus.

mfg Burkhard

Verfasst: So 08 Feb, 2009 1:26 am
von insaneware
ja das stimmt.
für die ersten versuche sollte es aber reichen.