Mini-Laser-Projektor aus 20 Euro China-Kiste

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Mini-Laser-Projektor aus 20 Euro China-Kiste

Beitrag von quantenmagier » So 27 Dez, 2015 5:10 am

Hallo, ich dachte ich mach hier mal ein Topic auf, ich hatte mir zu Weihnachten einen Mini-Laserprojektor für ca. 20 Euro aus China gewünscht und plane das Gerät umzubauen,
an sich bin ich mit dem Gerät als Basis schon recht zufrieden, es hat 2 Gratings die sich gegeneinander drehen und einen roten und einen grünen Laser, die auch ohne den eingebauten Lüfter auf kurze Zeit nicht überhitzen, der grüne Laser ist mit 50 mW angegeben, der rote Laser ist mit 100 mW angegeben und wirkt im Vergleich zum grünen leider etwas schwach, trotzdem entsteht ein schöner Gelbton wenn man die Strahlen kreuzt.
Außerdem ist ein Dichro vorhanden, aber die Laser sind leider nicht aufeinander justiert, sondern der rote Laser ist etwas höher angebracht.

Bild (klick mich)

Mein Plan ist jetzt die beiden Laser auf selber Höhe zu justieren und zu gucken ob man die Strahlstärke einfach regeln kann, z.B durch Pulsweitenmodulation, außerdem habe ich die Gratings und den Motor entfernt und hoffe der Platz vorne reicht für einen Galvo, damit ich Bilder zeichnen kann und eventuell einen HDD-Shutter, wenn der Platz nicht ausreichen sollte, ist auch noch etwas Platz nach hinten, dann müßte ich die beiden Laser und den Dichro nach hinten verschieben.
Außerdem ist links noch etwas Platz für einen Blauen Laser, den ich später nachrüsten könnte.

Was sagt ihr zu meinem Plan, kann das so klappen?
Wieviel Platz muß ich für den Galvo einkalkulieren? Falls ich mehr Platz brauche, wie heißt diese Alu-Profilform?
Und wie bringe ich am besten den blauen Laser ein, bekommt man günstig gute Blau/Grün-Dichros oder muß ich einen Blau/Roten-Dichro benutzen der möglicherweise den roten Strahl noch etwas weiter abschwächt?

Beste Grüße
QM
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Micha
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Re: Mini-Laser-Projektor aus 20 Euro China-Kiste

Beitrag von Micha » So 27 Dez, 2015 10:41 am

Die Fragen kann man sich doch gut selber beantworten.
Ich würde sagen, besorge dir all die Sachen die du gerne verbauen möchtest und dann schaust wie du es unter bringst.
Jedenfalls wird es hart da die Sachen unter zu bringen. Galvo ist ja das Größte Bauteil.

Jedenfalls ein schönes Bastelprojekt!

Grüße, Micha


Ach und:

Alukühlrippen

Bissel hab ich da, fals was brauchst. Melde dich, würde auch im Notfall was passendes Fräsen!
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Re: Mini-Laser-Projektor aus 20 Euro China-Kiste

Beitrag von quantenmagier » So 27 Dez, 2015 11:16 am

Micha hat geschrieben:Jedenfalls wird es hart da die Sachen unter zu bringen. Galvo ist ja das Größte Bauteil.
Ahh okee, gut zu wissen, dann muß ich die Laser und den Dichro vielleicht doch nach hinten verschieben, dann werd ich mich demnächst mal nach günstigen Galvos umgucken.
Micha hat geschrieben:Ach und:
Alukühlrippen
Haha nee ich meinte das eloxierte Alugehäuse, diese Elemente kann man doch in allen Längen kaufen soweit ich weiß, meine diese Alu-Profile haben nen bestimmten Namen, den ich leider nicht kenne.

Ich bin inzwischen etwas weiter und habe rausgefunden, daß nicht die unterschiedliche Verbauung der Laser für die getrennten Strahlen verantwortlich ist, sondern der Dichro schief verklebt ist, da mein Heißkleber ausgegangen ist werd ich das nacher mal provisorisch mit Kinderknete korrigieren, obwohl ich mir vielleicht doch irgendwann mal professionellere Dichro-Halterungen besorgen sollte.
Micha hat geschrieben:Bissel hab ich da, fals was brauchst. Melde dich, würde auch im Notfall was passendes Fräsen!
Ahh danke für das Angebot, kann gut sein, daß ich dann ein Element brauche um den Galvo zu befestigen, das muß ich gucken, sobald ich einen habe.

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Re: Mini-Laser-Projektor aus 20 Euro China-Kiste

Beitrag von tracky » So 27 Dez, 2015 2:02 pm

Besorge Dir einen vernünftigen feinverstellbaren Dichrohalter! Das ist die typische Chinainstallation. Kleine Aluplatte mit mind. 5mm Stärke ist auch wichtig. Diese "Halter" sind nicht zu justieren. Um beide Laser vernünftig übereinander zu bekommen (auch auf weite Entfernung) empfehle ich Dir beide Laser parallel verbaut zu betreiben und grün über einen Umlenkspiegel auf das X Galvo. Galvoset? Wo soll denn deiner Meinng nach das SNT mit mind. +/-15V in diesem Gehäuse hin? Modulieren mit PWM? Macht keinen Sinn! Um Figuren scannen zu können bedarf es einer Soft/Hardware Lösung oder fertig programmierte DMX Frames. Die Treiber in der China Elektronik haben keine Modulationseingänge. Also müßten auch noch zusätzich Stromregelstufen mit Mod Eingang her. Und schon kommst Du in die größer 300,-€ Klasse, wo es schon Fertiggeräte gibt, die allemal besser sind, als das was Du vorhast. Aber ich kenne das Bestreben, wenn der Laservirus zugeschagen hat.

Solltest Du Interesse an diversem Laserzubehör haben, melde Dich einfach. Spiegelhalter, Spiegel, Dichros, Treiber, Scansets habe ich noch rumliegen. Vielleicht ist ja was für Dich dabei. Aber für umme ist nicht. Die Sachen haben schon ihren Wert und Du wirst schnell feststellen, dss das Hobby Laser genauso viel Buchstaben wie TEUER hat. :wink:
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Re: Mini-Laser-Projektor aus 20 Euro China-Kiste

Beitrag von quantenmagier » So 27 Dez, 2015 8:16 pm

tracky hat geschrieben:Besorge Dir einen vernünftigen feinverstellbaren Dichrohalter! Das ist die typische Chinainstallation. Kleine Aluplatte mit mind. 5mm Stärke ist auch wichtig. Diese "Halter" sind nicht zu justieren. Um beide Laser vernünftig übereinander zu bekommen (auch auf weite Entfernung) empfehle ich Dir beide Laser parallel verbaut zu betreiben und grün über einen Umlenkspiegel auf das X Galvo.
Was ist der Vorteil, wenn man die Laser parallel hat, kann man die Laser nicht direkt justieren, sonst hat man ja zusätzlichen Verlust durch die Umlenkspiegel?

Ich hab jetzt die beiden Strahlen auf 5m provisorisch mit Knete und Kokoswachs übereinander gebracht, wenn man das Gerät nicht zu stark bewegt geht das, aber ganz übereinander bekommt man die Strahlen eh nicht, da die beiden Strahlen nicht wirklich Punktförmig sind, und ich bräuchte vermutlich noch eine Lochblende/Strahlfalle, weil Lauter Streulicht um den gelben Punkt herum vorhanden ist..

Kokoswachs auf Strauben:
Bild
Strahl auf ca. 5m Entfernung:
Bild
tracky hat geschrieben: Galvoset? Wo soll denn deiner Meinng nach das SNT mit mind. +/-15V in diesem Gehäuse hin?
Das würde ich über den schon vorhandenen Netzteilanschluss anschließen und intern einen Step-Down-Wandler platzieren.
tracky hat geschrieben:Modulieren mit PWM? Macht keinen Sinn! Um Figuren scannen zu können bedarf es einer Soft/Hardware Lösung oder fertig programmierte DMX Frames. Die Treiber in der China Elektronik haben keine Modulationseingänge. Also müßten auch noch zusätzich Stromregelstufen mit Mod Eingang her. Und schon kommst Du in die größer 300,-€ Klasse, wo es schon Fertiggeräte gibt, die allemal besser sind, als das was Du vorhast.
Jein, ich hatte überlegt die PWM-Treiber über je zwei Transistoren und einen NE555 zu machen, das sollte nicht allzu teuer sein, aber das endgültige Design der Treiber steht noch nicht fest, vielleicht mach ich auch erstmal nur rot/gelb/grün und füge die PWM-Treiber erst später hinzu.
Für die USB-Ansteuerung habe ich auch einen Bauplan <20 Euro, allerdings wird die Safety-Schaltung etwas teurer die werd ich daher auch erstmal weglassen.

Also mein Plan ist erstmal unter 200 Euro zu bleiben und das Design dann später zu optimieren..
20 Euro China-Projektor
20 Euro vereinfachte ILDA-USB-Ansteuerung
40-80 Euro Galvo
10 Euro Kleinkram
---
90-130 Euro

Und später kann man das Design dann erweitern:
30 Euro Blauer Laser
20 Euro Blauer Dichro
30 Euro 3x PWM Treiber (je knapp 10 Euro)
40 Euro Safety
?? Euro Grundplatte mit ordentlichen Dichro und Laser-Halterungen
---
120+?? Euro
tracky hat geschrieben:Aber ich kenne das Bestreben, wenn der Laservirus zugeschagen hat.
Hehe 8)
tracky hat geschrieben:Solltest Du Interesse an diversem Laserzubehör haben, melde Dich einfach. Spiegelhalter, Spiegel, Dichros, Treiber, Scansets habe ich noch rumliegen. Vielleicht ist ja was für Dich dabei. Aber für umme ist nicht. Die Sachen haben schon ihren Wert und Du wirst schnell feststellen, dass das Hobby Laser genauso viel Buchstaben wie TEUER hat. :wink:
Ahh danke, das klingt nach einem umfangreichen Sortiment, ich schick dir demnächst mal ne PN. :mrgreen:

LG
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Re: Mini-Laser-Projektor aus 20 Euro China-Kiste

Beitrag von Micha » So 27 Dez, 2015 8:36 pm

Uff, das sind die schlechtesten Bilder die ich je gesehen habe. *g
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Re: Mini-Laser-Projektor aus 20 Euro China-Kiste

Beitrag von quantenmagier » So 27 Dez, 2015 8:42 pm

Micha hat geschrieben:Uff, das sind die schlechtesten Bilder die ich je gesehen habe. *g
Sry das Bild von dem Kokoswachs war etwas dämmerig, da hätte ich vielleicht mehr Licht machen sollen und das Bild von dem gelben Laserpunkt hat einfach mal den Kamerasensor überstrahlt, aber ich denke man kann sich vorstellen wie es gemeint ist. :twisted:
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Re: Mini-Laser-Projektor aus 20 Euro China-Kiste

Beitrag von tracky » So 27 Dez, 2015 9:45 pm

Das würde ich über den schon vorhandenen Netzteilanschluss anschließen und intern einen Step-Down-Wandler platzieren
Na da hast du dir was vorgenommen. Wenn es sooo einfach wäre........
Was ist der Vorteil, wenn man die Laser parallel hat, kann man die Laser nicht direkt justieren, sonst hat man ja zusätzlichen Verlust durch die Umlenkspiegel?
was meinst du wie lange deine Kokoswachs Keberei hält? Minimaler Verlust bei guten Spiegeln. Paralleler Aufbau erleichtert die Justage ungemein und man hat mit Umlenkspiegel die Möglichkeit die Höhenabweichung zu kompensieren.
Für die USB-Ansteuerung habe ich auch einen Bauplan <20 Euro, allerdings wird die Safety-Schaltung etwas teurer die werd ich daher auch erstmal weglassen.
Sicherich einen Soundkarten DAC.....und die Software?

Die Herrausforderung schein groß, wenn gleich das Ergebnis ernüchternd bleiben wird. Reine Erfahrung. Aber leg mal los. Deine nächsten Fragen sind vorprogrammiert.
Gruß Sven

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Re: Mini-Laser-Projektor aus 20 Euro China-Kiste

Beitrag von Dr. Burne » Mo 28 Dez, 2015 12:02 am

Also ich denke auch, dass du mit nem 300€ Fertiggerät fürs gleiche geld bessere Ergebnisse erzielen wirst.

Wenn du basteln willst, solltest du möglichst auf Heißkleber und China Lösungen verzichten und ordentlich aufbauen.
Bild So sind Chinakisten halt!

Wellenlängensammlung 405 445 457,9 465,8 472,7 476,5 488 496,5 501,7 514,5 520 528,7 532 543,4 632,8 640 658 780

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Re: Mini-Laser-Projektor aus 20 Euro China-Kiste

Beitrag von quantenmagier » Mo 28 Dez, 2015 4:13 am

Dr. Burne hat geschrieben:Also ich denke auch, dass du mit nem 300€ Fertiggerät fürs gleiche geld bessere Ergebnisse erzielen wirst.
Hmm sind die Galvos da gut Grafikfähig, das wär mir wichtig, dachte an nen k25n oder zumindest PT-30k?
tracky hat geschrieben:
Was ist der Vorteil, wenn man die Laser parallel hat, kann man die Laser nicht direkt justieren, sonst hat man ja zusätzlichen Verlust durch die Umlenkspiegel?
was meinst du wie lange deine Kokoswachs Keberei hält? Minimaler Verlust bei guten Spiegeln. Paralleler Aufbau erleichtert die Justage ungemein und man hat mit Umlenkspiegel die Möglichkeit die Höhenabweichung zu kompensieren.
Hmm könnte man die Laser nicht über Winkel befestigen um sie in der Höhe zu verstellen, oder verzieht sich das zu schnell, weil Laser mehr wiegen als ein Spiegel und eventuell wärmer werden? (Werden die Spiegel warm bei Leistungen kleiner 1W?)
tracky hat geschrieben:
Für die USB-Ansteuerung habe ich auch einen Bauplan <20 Euro, allerdings wird die Safety-Schaltung etwas teurer die werd ich daher auch erstmal weglassen.
Sicherich einen Soundkarten DAC.....und die Software?
Jop ist ne Komplettlösung aus Linux-Software und modifiziertem Soundkarten-DAC, nennt sich OpenLase, ich finde die Demos sehen ganz ansehnlich aus, besonders das Bad Apple Video gefällt mir, aber denke man muß das Video etwas weiter unten gucken, wo er den Simulator mit dem realen Bild vergleicht:
https://marcan.st/projects/openlase/

LG
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Re: Mini-Laser-Projektor aus 20 Euro China-Kiste

Beitrag von guido » Mo 28 Dez, 2015 8:59 am

Oh Oh...

deine Bastelwut in allen Ehren aber die Fragen die jetzt schon kommen lassen Böses für die Zukunft ahnen.
K25 / PT30 würde ich nicht im Ansatz als Grafikfähig bezeichnen. OK, man kann Text mit 5-6 Buchstaben lesen
aber Grafikfähig ist was völlig anderes.

Das Netzteil der PT30 würde auch nicht in das Gehäuse passen. Step Down-> Vergiss es. Scanner brauchen +/- XX V

Aber bastele ruhig mal drauf los, besser und mit mehr Spass kann man nicht lernen. Und lernen und Lehrgeld
liegen nicht weit voneinander entfernt. Das war aber schon immer so. Sie es als "Projektor 0.75"

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Re: Mini-Laser-Projektor aus 20 Euro China-Kiste

Beitrag von quantenmagier » Mo 28 Dez, 2015 9:40 am

guido hat geschrieben:K25 / PT30 würde ich nicht im Ansatz als Grafikfähig bezeichnen.
Naja das ist eben mein Mindestmaß, gibt ja durchaus noch schlechtere Scanner, klar besser geht immer, wenn es dann nicht zu teuer wird, sehe gerade hab mich mit den Preisen etwas verschätzt.. :mrgreen:
guido hat geschrieben:Das Netzteil der PT30 würde auch nicht in das Gehäuse passen. Step Down-> Vergiss es. Scanner brauchen +/- XX V
Jop die XX V für den Scanner würde ich dann ja über den Netzteilanschluss reingeben, der Step-Down ist dann bloß die Vorstufe für die Lasertreiber. ;)
Edit: aso +/- könnte ein Problem sein, dann sollte ich vielleicht doch einen anderen Anschluss verwenden, oder eine Ladungspumpe intern einbauen die die Spannung umdreht oder aber eine Mittelanzapfung als Masse nehmen.
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Re: Mini-Laser-Projektor aus 20 Euro China-Kiste

Beitrag von tracky » Mo 28 Dez, 2015 3:48 pm

Scanner benötigen IMMER eine saubere symmetrische Spannung mit richtiger Mittelanzapfung/GND, sonst können im schlimmsten Falle die Treiber anfangen zu schwingen, was Elektronik und Mechanik/Galvos zerstört. Ich sagte es ja schon, wenn alles sooo einfach wäre. Aber erfinde das Rad ruhig ein weiteres Mal. Jedenfalls bist du von deinem Scannerdenken weit entfernt, was die Videos zeigen. In deinem Fall würden die Kreise (meißt immer mehrere dargestellt) ausreißen und leichte Verbindungsinien kämen noch dazu. Punkte/Einzelbeams sind eher irgendwelche undefinierbaren Striche usw. Die Kreise würden auch alles andere als Kreise sein. Ich will dich in deinem Drang nach mehr nicht ausbremsen, aber glaube mir, hier sind einige User, die schon entsprechende Erfahrungen gesammelt haben und ettliche Scheine verbrannt haben. Wenn Ged keine Rolle spielt, dann weiter so. Soll es ein würdigen Erstprojekt mit Aussicht auf Erfolg werden, dann solltest du den einen oder anderen Rat befolgen. So ein Projektor lebt und stirbt mit seiner Planung.
Gruß Sven

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Re: Mini-Laser-Projektor aus 20 Euro China-Kiste

Beitrag von quantenmagier » Mo 28 Dez, 2015 5:32 pm

tracky hat geschrieben:Scanner benötigen IMMER eine saubere symmetrische Spannung mit richtiger Mittelanzapfung/GND, sonst können im schlimmsten Falle die Treiber anfangen zu schwingen, was Elektronik und Mechanik/Galvos zerstört.
Hmm das kann ich mir ehrlich gesagt schwer vorstellen, der LM317 arbeitet ja z.B. sauberer als jeder Glättungskondensator und die mit den Galvos mitgelieferten Trafos sind ja auch meist Schaltnetzteile und keine Trafos mit Mittelanzapfung?
tracky hat geschrieben:Jedenfalls bist du von deinem Scannerdenken weit entfernt, [von dem] was die Videos zeigen.
Naja, abgesehn davon daß er nur eine einzige Laserfarbe und somit weniger Optiken hat und alles auf einer MDF-Platte montiert hat ist mein geplanter Aufbau fast identisch, nur halt erstmal ohne den Sicherheitsprozessor.
Ich sehe zumindest keinen Grund warum ich Verbindungslinien oder ähnliches haben sollte, wenn ich einen ähnlichen modifizierten USB-DAC-Controller wie er verwende, der einzige Nachteil des Aufbaus ist, daß man den Scanbereich nicht voll ausschöpfen kann, da die DAC-Spannung dafür zu niedrig ist.
Strom aus ist aus, eine wirkliche Verzögerung sollte es zwischen Galvo und Lasersteuerung nicht geben, eventuell brauche ich zunächst sogar nichtmal einen eigenen Treiber zu löten, da die Chinakiste ja ne Stroboskopfunktion hat, den Anschluß sollte man anzapfen können und wenn der schnell genug reagiert, wovon ich erstmal ausgehe (da ich erstmal keinen Grund für eine lange Verzögerung des Stromsignals annehme), könnte man damit zumindest einfarbig den Beam modulieren und sauber an und aus schalten.
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Re: Mini-Laser-Projektor aus 20 Euro China-Kiste

Beitrag von tracky » Mo 28 Dez, 2015 6:11 pm

Ich stoße mal wieder auf Beratungsresistenz. Warum werden erst Fragen gestellt, wenn Antworten wieder in Frage gestellt werden!?!? :evil: Okay, ich werde jetzt letztmalig was dazu schreiben, da DU ja scheinbar fett in der Materie steckst und ich nur Müll erzähle.....

1. Von Trafo hat keiner gesprochen!
2. k.A. was Du nun wieder mit dem LM317 vorhast, wahrscheinlich eine Konstanzspannungsquelle bauen....ABER LD sind stromabhängige Bauteile.... Wikipedia kann Dir dazu bestimmt nochmehr Unwahrheiten liefern!
3. Verbindungslinien kommen i.d.R. resultierend aus schlecht modulierten LD Treibern und 0815 Scannern zu Stande....oder bilde ich mir das nur ein? Muss echt was mit Geschwindigkeit und Quaität zu tun haben.....
4. benötigst du für die 0815 Scannertreiber mindestens +/-15V aus einer relativ vernünftigen Spannungsquelle, höherwertige Systeme benötigen größer +/-18V bei gut jeweis 1A und vieeeel mehr. Das ist auch der Grund, warum erfahrene User hier mit sehr teuren SNT's arbeiten oder sogar in der Lage sind aus +24V symmetrische Spannungen im +/- Bereich zu erzeugen. Mit 0815 Spannungsreglern ist hier definitiv Schluß an der Fahnenstange

Du merkst mein Ton wird zunehmend "unfreundlicher".....liegt wohl daran, das ich hier wieder Zeit verschwende, nur um einem neuen Besserwisser in die richtige Richtung zu leiten. Egal, ich klappe hiermit mein FAQ Buch zu und hole schonmal Popcorn rauss um mich amüsierend auf deine nächsten Fragen einzustellen, die ich aber nicht weiter beantworten werde. Frohes und kostengünstiges Basteln!
Gruß Sven

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Re: Mini-Laser-Projektor aus 20 Euro China-Kiste

Beitrag von quantenmagier » Mo 28 Dez, 2015 6:41 pm

tracky hat geschrieben:1. Von Trafo hat keiner gesprochen!
Dann haben wir den Begriff Mittelanzapfung einfach unterschiedlich ausgelegt.
tracky hat geschrieben:Das ist auch der Grund warum erfahrene User hier [..] sogar in der Lage sind aus +24V symmetrische Spannungen im +/- Bereich zu erzeugen. Mit 0815 Spannungsreglern ist hier definitiv Schluß an der Fahnenstange
Ersteres hatte ich mit einer Ladungspumpe vor, der Spannungsregler sollte dann bloß zur Glättung hinter der Ladungspumpe dienen.
tracky hat geschrieben:2. k.A. was Du nun wieder mit dem LM317 vorhast, wahrscheinlich eine Konstanzspannungsquelle bauen....ABER LD sind stromabhängige Bauteile....
Der LM317/LM337 sollte in dem Fall gerade wie erwähnt bloß zur Spannungsglättung für die Galvotreiber dienen, damit die schön sauber laufen.
Aber ich hab auch schon eine LD mit einem LM317 angesteuert, den kann man nämlich auch als KonstantStromQuelle verwenden (1) und nicht nur zur Spannungsregelung. ;)
[1] https://www.mikrocontroller.net/article ... earreglern

Aber danke für den Hinweis mit den 1A, dann weiß ich schonmal daß ein einfacher Spannungsteiler ausscheidet und ich die Negative Spannung tatsächlich diskret erzeugen muß. 8)

LG
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Re: Mini-Laser-Projektor aus 20 Euro China-Kiste

Beitrag von mR.Os » Mo 28 Dez, 2015 7:18 pm

quantenmagier hat geschrieben:
tracky hat geschrieben:Das ist auch der Grund warum erfahrene User hier [..] sogar in der Lage sind aus +24V symmetrische Spannungen im +/- Bereich zu erzeugen. Mit 0815 Spannungsreglern ist hier definitiv Schluß an der Fahnenstange
Ersteres hatte ich mit einer Ladungspumpe vor, der Spannungsregler sollte dann bloß zur Glättung hinter der Ladungspumpe dienen.
Eine Ladungspumpe für diese Ströme möchte ich nicht bauen. Die sind mehr so für ein paar (einstellige) Milliamperes.

Und so nebenbei: ein Trafo ist kein Schaltnetzteil! Im Schaltnetzteil sind Trafos drinnen. Mit "Mittelanzapfung" (passt eigentlich auch nicht so ganz der Begriff) heißt dann, dass man (meistens) zwei Netzteile hat und die entsprechend verschaltet. Oder man hat eins mit einem symmetrischen Ausgang.
Es gibt Schaltnetzteile, die als Inverter funktionieren. Sowas bräuchtest du wenn du schon eine Spannung hast. Aber je nach Treiber muss da schon ein wenig bumms dahinter sein.
Beste Grüße
Andreas

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Re: Mini-Laser-Projektor aus 20 Euro China-Kiste

Beitrag von quantenmagier » Di 29 Dez, 2015 5:26 am

mR.Os hat geschrieben:Oder man hat eins mit einem symmetrischen Ausgang.
Es gibt Schaltnetzteile, die als Inverter funktionieren. Sowas bräuchtest du wenn du schon eine Spannung hast. Aber je nach Treiber muss da schon ein wenig bumms dahinter sein.
Hmm ich hab hier leider nur ein Schaltnetzteil mit +/- 12V (und 1A) das is dann ja für die Galvos etwas wenig, hab mal bei einem gewissen Elektronik-Versand mit 'R...' nach symmetrischen Schaltnetzteilen geguckt, aber irgendwie nicht fündig geworden, diese Inverternetzteile hab ich auf anhieb auch nicht gefunden.. :?
Vielleicht nehm ich einfach ein Schaltnetzteil mit ca. 48V und bau mit Spannungsteiler und Leistungs-OpAmp (Spannungsfolger) ne symmetrische Mitte und dann kann man per 7815/7915 oder LM317/LM337 die passenden Spannungen einstellen, je nachdem was der Galvo braucht. 8)

Btw ich hab eben mal das Spektrum gemessen die Laser sind ja mit 532 nm und 650 nm angegeben, aber ich hab eher 533 und 655nm gemessen, der grüne passt also relativ gut, aber der rote hat ne leichte Abweichung, aber fürs Auge is das ja egal. :freak:
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Re: Mini-Laser-Projektor aus 20 Euro China-Kiste

Beitrag von quantenmagier » Di 29 Dez, 2015 9:12 am

Ich hab die Schaltung mal grob analysiert, die Teiber sind recht einfache KSQ aus je einem NPN Transistor (Q2/Q3) und einigen Widerständen.
Das Stroboskopsignal wird wie ich das sehe über einen Kondensator und einen Tripo erzeugt und dann über einen 74HC04D Inverter digitalisiert und an die Basis von Q2 und Q3 gegeben.

Bild(klick mich)

Theoretisch müßte ich den Inverter umgehen können und direkt ein PWM-Signal auf die Basis der beiden Treiber-Transistoren geben, dann sollte es möglich sein die Helligkeit der beiden Strahlen getrennt zu regeln. 8)
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Re: Mini-Laser-Projektor aus 20 Euro China-Kiste

Beitrag von mR.Os » Di 29 Dez, 2015 9:25 am

Man kann mit diesen winzigen Transistoren eine KSQ für einen Laser bauen? Normalerweise wird an den Endstufentransistoren schon ein wenig Leistung verbraten - und dann reicht da kein SOT23 Gehäuse.
Was ist den ein Tripo?

Ich habe gerade auch mal ganz ganz kurz in meinem alten Reichelt Katalog geblättert und da von Meanwell auch nichts an Netzteilen gefunden. Für viel Geld von Traco dagegen schon. Man kann aber auch mal ein wenig im Netz suchen, gibt ja nicht nur Reichelt ... oder man schaltet zwei 15V/18V whatever Netzteile zusammen.
Inverternetzteile gibt es so glaube ich auch nicht unbedingt fertig zu kaufen. Kann man selber bauen.

Eine virtuelle Masse ist bei diesen Leistungen eine dumme Idee. Rechne mal aus, was an Leistung am OPV verbraten wird! Du willst doch klein bauen, oder? Das verträgt sich nicht mit Abwärme. Auch die Linearregler sind bei den Leistungen nicht sinnvoll (da es halt auch echt nicht gebraucht wird [also wenig Rauschen, ...] von den Golvo-Endstufen)

PS: Man kann Bilder hier im Forum hochladen und sollte das auch tun! Extern wird immer irgendwann gelöscht und dann ist der Thread hier nutzlos.
Beste Grüße
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Re: Mini-Laser-Projektor aus 20 Euro China-Kiste

Beitrag von Dr. Burne » Di 29 Dez, 2015 10:31 am

Was macht ihr so viel Text für simple Sache wie Galvonetzteil?

Man nehem 2 SNTs oder Trafo mit Mittelanzapfung und Gleichrichter mit fetten Elkos.
20k Scanner brauchen 15V 0,7-1A
Diverse 35-40k Scanner 18V und 1-1,5A
50-60k Galvos von CT geben 24-30V bei 2 A an

Vergiss den ganzen Kram mit im Projektor irgendwie aus einer Spannung 2 zu machen, wenn du kein Platz für 2 SNTs hast, geh einfach mit der symetrischen Spannung so wie sie aus den 2 Netzteilen kommen kombiniert ins Projektorgehäuse, kannst dir bei ultra Thin LCD, alten HP Druckern oder ähnlichen Geräten anschauen die ein Externes NT haben, damit sie schön kompakt sind.

Bei der winzigen Kiste wirst du noch nicht einmal den Treiber für die Galvos reinbekommen.

Nur Externe Netzteile für einen popeligen Mini Laserprojektor sind weit von Praxis entfernt und unpraktisch.
Ich hänge mal ein Bild von D800 ran der die üblichen 20k Galvos verbaut hat.

Selbst sowas in der Kompaktheit zu bauen ist kaum möglich.

Und wirklich gut grafiktaugliche Scanner kosten genauso viel wie dieser ganze Laserprojektor bis hin zu 4-5 Stück davon.
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Bild So sind Chinakisten halt!

Wellenlängensammlung 405 445 457,9 465,8 472,7 476,5 488 496,5 501,7 514,5 520 528,7 532 543,4 632,8 640 658 780

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Re: Mini-Laser-Projektor aus 20 Euro China-Kiste

Beitrag von Eu1eOne » Di 29 Dez, 2015 12:02 pm

ich habe für meinen Projektor zur Galvo versorgung nen TEP100 von Traco Power (der ist galvanisch getrennt) für die negative spannung der Galvos.
davor habe ich einen stepup/down wandler der es ermöglicht die galvos mit 9 bis 30V zu betreiben.
kleiner haken an der sache der Traco Power wandler ist sack teuer ca 150€ wenn man ihn nicht günstig bei ebay kauft.
die kleinen RTI/Martin kisten haben auch so einen wandler verbaut, der leifert 3,6A bei bis zu 30V also auch für cts genug saft.
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Re: Mini-Laser-Projektor aus 20 Euro China-Kiste

Beitrag von quantenmagier » Di 29 Dez, 2015 2:30 pm

mR.Os hat geschrieben:Man kann mit diesen winzigen Transistoren eine KSQ für einen Laser bauen? Normalerweise wird an den Endstufentransistoren schon ein wenig Leistung verbraten - und dann reicht da kein SOT23 Gehäuse.
Joa ohne den Lüfter werden die schon recht schnell warm, is halt ne China-Konstruktion.. :D
mR.Os hat geschrieben:Was ist den ein Tripo?
Eine veraltete Abkürzung für Trimmpotentiometer, ich glaub heute sagt man eher Poti das sollte ich mir auch mal angewöhnen.. XD
mR.Os hat geschrieben:Eine virtuelle Masse ist bei diesen Leistungen eine dumme Idee. Rechne mal aus, was an Leistung am OPV verbraten wird! Du willst doch klein bauen, oder? Das verträgt sich nicht mit Abwärme. Auch die Linearregler sind bei den Leistungen nicht sinnvoll (da es halt auch echt nicht gebraucht wird [also wenig Rauschen, ...] von den Golvo-Endstufen)
Aso ja stimmt die virtuelle Masse intern ist bei den Leistungen nicht so günstig, zwei LM2576 kämen dann höchstens noch in Frage, aber wahrscheinlich mach ich dann wie Dr. Burne meint ein externes Netzteil was das System symmetrisch versorgt. Ich dachte halt die Galvo-Endstufen bräuchten eine ähnlich saubere Versorgung wie Audio-Endstufen, weil jedes Rauschen das Bild verwackelt oder haben die Galvo-Endstufen die nötige Stabilisierung bereits intern verbaut?
mR.Os hat geschrieben:oder man schaltet zwei 15V/18V whatever Netzteile zusammen.
Das kann bloß leicht in die Hose gehen, weil Schaltnetzteile leider oft nicht galvanisch getrennt sind, auch wenn viele das fälschlicherweise annehmen, mir hat es deswegen mal ein Motherboard geröstet, weil ich dachte PC-Netzteile seien galvanisch getrennt.. :twisted:
Aber vermutlich ist das echt die günstigste Lösung, die Frage ist nur ob das schlimm ist, daß die beiden Schaltnetzteile dann beim Einschalten eventuell wegen der Anschaltelektronik nicht beide gleich schnell da sind?
mR.Os hat geschrieben:PS: Man kann Bilder hier im Forum hochladen und sollte das auch tun! Extern wird immer irgendwann gelöscht und dann ist der Thread hier nutzlos.
Ohh das wußte ich nicht, danke für den Hinweis, werd ich nächstes Mal dran denken. :wink:

Wow der D800 sieht echt solide aus und schicker PowerCon Anschluss. :)

Dann bleibt nur noch die Wahl zwischen Ringkern oder (2x) SNT, aber das schau ich dann mal sobald ich Galvos hab und die genaue Spannung kenne die ich brauche, eventuell ist das SNT ja sogar mit dabei, mal abwarten, so lange kann ich ja erstmal nen Labornetzteil in der Uni für meine Tests verwenden.. :D

Danke für die produktiven Antworten
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Re: Mini-Laser-Projektor aus 20 Euro China-Kiste

Beitrag von Tux1975 » Di 29 Dez, 2015 3:09 pm

Moin

Warum machst Du Dir so viele Gedanken um das Netzteil ? Die 0815 Netzteile von den Chinascannern haben im + Zweig genug Reserve um ne kleine Grüne / Blaue / Rote Diode mit zu versorgen. Suche mal hier im Forum ich glaub Guido hat es mal dokumentiert ...
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Re: Mini-Laser-Projektor aus 20 Euro China-Kiste

Beitrag von guido » Di 29 Dez, 2015 8:38 pm

Das galt nur für die K12n mit deren NT
K25n haben das gleiche NT , nuckeln das aber auch gut aus.

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Re: Mini-Laser-Projektor aus 20 Euro China-Kiste

Beitrag von quantenmagier » So 03 Jan, 2016 6:41 pm

So ich hab mir mal nen provisorischen PWM-Treiber zusammengesteckt bei dem man das über einen NE555 erzeugte PWM-Signal über einen Schiebe-Poti modulieren kann, hier mal ein Video wo ich eine DVD-Laser-Diode bei 125mA einmal Ein- und Aus-Fade, mit einem Blatt Papier als Sichtschutz damit die Kamera nicht überbelichtet:
https://www.youtube.com/watch?v=TdwYQL2ZomA

Als nächstes will ich versuchen den PWM-Treiber an den Treibern der China-Schaltung zu testen und wenn das klappt soll das PWM-Signal später aus einem ILDA-Signal erzeugt werden oder direkt aus dem modifiziertem Sound-DAC kommen.
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Re: Mini-Laser-Projektor aus 20 Euro China-Kiste

Beitrag von mR.Os » So 03 Jan, 2016 7:31 pm

quantenmagier hat geschrieben:[...] soll das PWM-Signal später aus einem ILDA-Signal erzeugt werden oder direkt aus dem modifiziertem Sound-DAC kommen.
Warum? Mit welcher Frequenz wird die PWM moduliert und reicht das dann auch noch für Ansteuerung in einer Show-Anwendung aus? Stelle ich mir jetzt nicht so trivial vor.
Wenn man eine Linie scannt, erscheint die dann halt gestrichelt. Je nach "eingestellter Helligkeit" ändert sich dann halt das An-Aus-Verhältnis. Außer du machst die PWM entsprechend schnell das man das nicht mehr sieht. Das geht dann aber nicht mit einem 555 - und eine viele MHz PWM bei den Strömen ist vieles aber nicht trivial.

Warum nimmst du nicht einen erprobten analogen Treiber? Ich habe doch eine Schaltung hier gepostet. Wenn man sie nicht versteht, muss man sich halt ein wenig hinsetzen. Die kann man in mehrere Bereiche gliedern und dann wird es auch recht einfach. Es gibt auch Software wie LTSpice wo man sie mal ohne Kosten (außer Zeit) ausprobieren kann.
Beste Grüße
Andreas

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Re: Mini-Laser-Projektor aus 20 Euro China-Kiste

Beitrag von quantenmagier » So 03 Jan, 2016 8:52 pm

mR.Os hat geschrieben:Wenn man eine Linie scannt, erscheint die dann halt gestrichelt.
Hmm ja das stimmt wohl, bei 40° und maximalem Punktabstand bräuchte man im Worstcase ne PWM mit mindestens 185 MHz und der NE555 schafft nur was um 500 kHz, aber erstens kann man die Grafiken ja kleiner Scannen damit sie nicht mehr gestrichelt sind und zweitens ist die NE555-Schaltung nur als Test gedacht, aber du hast wohl recht, daß zumindest die Idee mit der direkten Erzeugung von PWM über Audio-DAC wenig Sinn macht, im Worst-Case von 20 kHz-PWM-DAC dürften die Bildpunkte dann bei einer 3m entfernten Leinwand und einem von dieser ebenso 3m entferntem Betrachter maximal 1,333mm Abstand haben, also wenn man nur kleine Bilder zeichnen will ginge das immerhin kostengünstig, das werd ich auf jedenfall testen, weil es mich interessiert wo bei dieser Billigvariante die Leistungsgrenze liegt, aber auf Dauer werd ich mir wohl doch nen schnelleren Treiber zusammen löten müssen.
mR.Os hat geschrieben:Warum nimmst du nicht einen erprobten analogen Treiber? Ich habe doch eine Schaltung hier gepostet.
Oh die hatte ich nicht gesehn, danke für den Hinweis, werd ich mir mal ansehen.

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Re: Mini-Laser-Projektor aus 20 Euro China-Kiste

Beitrag von gento » Mi 06 Jan, 2016 1:49 am

Es wachsen ständig Goldgräber nach , die aus einer 99 Cent Linsendosen Büchse , 5 Sterne Menue machen , hoffen :mrgreen:

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Re: Mini-Laser-Projektor aus 20 Euro China-Kiste

Beitrag von tracky » Mi 06 Jan, 2016 9:07 pm

LOL :lol: der Gento ist wieder da.....
Gruß Sven

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Re: Mini-Laser-Projektor aus 20 Euro China-Kiste

Beitrag von quantenmagier » Mo 11 Jan, 2016 3:09 pm

Tze immer dieser unqualifizierte pessimistische Spam hier.. :)

Also ich bin inzwischen weiter und hab die Vorwiderstände R5 (rot) und R6 (grün) der Treibertransistoren auf der Platine ausgelötet und stattdessen Kabel angelötet um die beiden Laser getrennt steuern zu können.
Außerdem habe ich jetzt statt einer PWM eine Art AM gemacht, die ist zwar nicht linear, aber dafür schneller als PWM und die nicht-lineare Kennlinie kann man durch entsprechende Programmierung ausgleichen, hier mal ein Beispielvideo wo ich den grünen Kanal mit meiner Soundkarte zu System of a Down tanzen lasse, sieht in Real ein bisschen besser aus weil die Kamera ja nur 30 Bilder die Sekunde macht und daher etwas träge ist, aber ich denke man erkennt es trotzdem recht gut:
https://www.youtube.com/watch?v=AOo3VLOo_aA
Später soll das dann natürlich nicht über Musik, sondern über OpenLase gesteuert werden. :freak:

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Re: Mini-Laser-Projektor aus 20 Euro China-Kiste

Beitrag von guido » Mo 11 Jan, 2016 5:10 pm

Mit unqualifiziert wäre ich bei Gento vorsichtig.
Denke er hat schon mehr über Laser vergessen als manche jemals wissen werden....

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Re: Mini-Laser-Projektor aus 20 Euro China-Kiste

Beitrag von quantenmagier » Mo 11 Jan, 2016 5:27 pm

guido hat geschrieben:Mit unqualifiziert wäre ich bei Gento vorsichtig.
Denke er hat schon mehr über Laser vergessen als manche jemals wissen werden....
Ich meinte ja damit auch nicht, daß Er unqualifiziert sei, sondern bloß sein Kommentar war einfach unproduktiv und überflüssig, wie ein paar andere auch. ;)
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Re: Mini-Laser-Projektor aus 20 Euro China-Kiste

Beitrag von tracky » Mo 11 Jan, 2016 6:22 pm

Du bist doch seit 2008 registriert.....solltest also auch an gewisse Ausschweifungen gewöhnt sein..... :)
Gruß Sven

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