Selbstbau-Laserleistungsmesser

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lasafreak
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Beitrag von lasafreak » Fr 14 Mär, 2008 10:33 pm

hallo leute,

ich kicke mal eben.
ich habe eine frage, hat jemand interesse an einem firmware / hardware update mit folgenden sachen.

tec anschluss mit digital einstellbarer tempratur um diodenexpiremente zu machen
und dan direkt eine zeit / leistungs aufnahme (über längere zeit wegen träger tec messung)
die zeit leistungs messung soll man dan per ltp aufm pc in eine grafik auslesen können

vieleicht baue ich direkt eine linie für fotodioden ein.
(schnelle messung)

will aber erst wissen ob interesse da ist.

mfg hendrik

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Beitrag von werner_b » So 16 Mär, 2008 10:48 am

Hallo Hendrik

Gerne, kling recht gut. Selber was basteln ist immer gut !

Dioden als optischer Sensor sind allerdings nicht die beste Wahl,
da nimmt man was anderes !

Beschreib mal deine Idee näher . . .



Gruß Werner :P

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lasafreak
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Beitrag von lasafreak » So 16 Mär, 2008 12:44 pm

die idee wäre zum beispiel leistungsunterschiede bei tempraturunterschieden fest legen zu können
bin auch noch am denken eine grafik ein zu bauen für ampere/mW messung

was wäre den wohl gut geignet für eine schnelle messung und kostet nicht gleich 100rte euros ??
jemand tips ?

darf auch gerne wellenlängenabhängig sein (kann man ja alles umrechnen lassen)

mfg hendrik

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contact23
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Beitrag von contact23 » So 16 Mär, 2008 10:45 pm

Hallo,

Photodiode sind für schnelle Messungen
(MZB Messung im Puplikumsbereich) sehr gut geeignet.
Der Durchmesser entspricht auch etwa dem der Pupille.
Geht auch ganz einfach

Grüße Matthias
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Beitrag von lasergarfield » Di 01 Jul, 2008 2:26 pm

Hi

ich hab mal kurz ne Frage zum Messgerät von JP.

Ich würde gern die 8 Batterien ersetzen gegen ein Netzteil.
Es sind ja jeweils 4 Stück gegeneinander gepolt angeordnet.
Kann ich nun die Batterien einfach gegen einen positiven und einen negative Festspannungsregler austauschen und diese dann an eine gemeinsame Versorgungsspannung hängen ?

Falls das geht ist gut, wenn jemand nen anderen Tipp hat würd ich mic hauch freuen :D


Greetings

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Beitrag von werner_b » Di 01 Jul, 2008 5:19 pm

Hallo

Mich hat die Dualspannungsversorgung auch gestört. Deshalb betreibe ich mein Gerät mit einem 9V-Block und gut ist !

Wie ? Nimm das ICL 7660, gibts bei Reichelt für 62 ct. Das ist eine Ladungspumpe und erzeugt spiegelbildlich eine negative Spannung. Bei mir aus + 9V dann - 9V. Der Strom ist vollkommen ausreichend.
Damit fütterst du den OP und fertig. Da kannst du dann auch - wenn gewollt - ein Netzgerät dran hängen (max 10V siehe Datenblatt, auch auf der Reichelt-page)

Alles klar ?

Gruß Werner :lol:

http://www.reichelt.de/?;ACTION=3;LA=4; ... fe12cc3a31

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Beitrag von lucerne » Di 01 Jul, 2008 8:12 pm

Werner_B hat geschrieben:Da kannst du dann auch - wenn gewollt - ein Netzgerät dran hängen (max 10V siehe Datenblatt, auch auf der Reichelt-page)

Jup, oder die erweiterte Version ICL7660A. Bei der kannst Du auch bis zu 12V ranhängen (nur falls es jetzt Leute gibt, die sich über die selten vorhandenen 10V ärgern) ;)



Gruss
Leander

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Beitrag von lasergarfield » Di 01 Jul, 2008 11:19 pm

Hi

oh wow das is ja cool, dann werde ich mir dieses ic#chen mal kaufen.

thx for help


gruß

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Beitrag von werner_b » Mi 02 Jul, 2008 2:06 am

Hy Leander

Deine Ergänzung war auch hilfreich, hast Recht. Die 10 Volt sind selten aber sollte nur den Grenzwert des Chips erwähnen. 9 Volt bringt jedes Steckernetzteil hervor. Wenn wir was geholfen haben, war das Zweck der Übung. . . . und eigentlich Sinn eines Forums.

Kontraproduktive Beiträge gibt es hier in letzter Zeit mehr als genug.


Gruß Werner

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equal
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Beitrag von equal » Mi 02 Jul, 2008 5:16 pm

Hallo Laserfreaks,

wozu ne Ladungspumpe? Eine symmetrische Versorgungsspannung geht auch einfacher (und genauer):

http://www.dorstel.de/download/LaserPower.html

Gruß aus Essen ...

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Beitrag von werner_b » Mi 02 Jul, 2008 5:55 pm

Hallo

Irgendwie funzt der link nicht, oder ?

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Beitrag von equal » Mi 02 Jul, 2008 7:03 pm

Stimmt, wenn man den Referrer unterdrückt - dann will der Web Server nicht. Das ist Absicht. Darum hier der Plan als Attachment.

Gruß aus Essen ...
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croma641
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Beitrag von croma641 » Do 21 Aug, 2008 3:53 pm

Hello,

I'm Andrea, from Italy (Milan). I'm sorry for using the english language in this forum , but I don't speak German...

I'm interested in the Erik Dorstel LPM. In particular, I need infos about the pyroelectric power head (building, fixing the peltier, fixing 10 smd resistors (0805 or 1206 ?) on the perltier surface, coating, calibrating the whole instrument).

Somebody can help me ?

thanks in advance !

Andrea Borroni

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Beitrag von equal » Sa 23 Aug, 2008 7:50 am

Hi Andrea,

welcome to the Laserfreak forum. I added an image of the sensor. The peltier element has the size 15x15 mm. The resistors and the peltier element are bonded with:

http://www.fischerelektronik.de/fischer ... .1.8.D.pdf ---> WLK 5

Here the peltier element description:

http://www2.produktinfo.conrad.com/date ... lement.pdf

Kindly Regards ... Erik
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Beitrag von equal » Sa 23 Aug, 2008 8:04 am

Hi Andrea,

there is one important detail, i forgot. The black surface (the laser sensor surface) is made with india ink. The efficiency factor is around 90 percent. For calibrating, adjust the power meter to 110 percent from the electrial power.

Kindly Regards ... Erik

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LPM

Beitrag von croma641 » Fr 29 Aug, 2008 2:20 am

Hi, Erik,

thankYou for the infos . I've all the critical components in order from

Conrad..

I will inform You about the results. Probably I will have access to a

Coherent calibrated (pro) LPM..

thanks !

Andrea

maboben
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Beitrag von maboben » So 31 Aug, 2008 1:53 pm

Hallo Erik,

Klasse Arbeit. Danke. Du hast nicht zufällig schon ein Platinenlayout gemacht? Wenn nicht würde ich das übernehmen und posten.

Ein kleiner Verbesserungsvorschlag: Gleich mit einer (temp. stabilisierten)programmierbaren Referenzspannungsquelle die Abgleichspannung mit erzeugen und auf eine weitere Schalterstellung "Kalibrieren" legen. Denn kann man auch später immer mal wieder prüfen ob die kalibrierung noch stimmt und notfalls eben schnell nachkalibrieren.

Gruß MaBoben

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Beitrag von equal » Mo 01 Sep, 2008 2:59 pm

Hallo MaBoben,

Dein Dank sollte wohl eher JP gelten. Er hatte die Idee, ich habe nur ein paar Anpassungen vorgenommen.

Ein Layout habe ich nicht erstellt. Meine Version ist gefädelt .... Das geht bei den paar nicht SMD Bauteilen recht gut - ich bin aber auch an einer fertigen Platine interessiert - falls Du welche machen lässt.

Deine Idee mit der programmierbaren Referenzspannung erfordert einiges an Aufwand. Neben der programmierbaren Referenzspannungsquelle braucht man noch einen Impedanzwandler um den notwendigen Strom regeln zu können. Zudem sind alle programmierbaren Referenzspannungsquellen, die ich kenne, nur in SMD Ausführung erhältlich. Bei dem Aufwand stellt sich die Frage nach dem Nutzen. Nachkalibrieren muss man nur wenn:

1. der Gegenkopplungstrimmer des Spannungsverstärkers verstellt wurde.
2. sich die elektrischen Parameter des Peltier Elements verändert haben.

Der Punkt 1 sollte nicht vorkommen. Der Trimmer wird einmal kalibriert und verklebt -> Fertig. Bei Punkt 2 bin ich unsicher - verändern Peltier Elemente im Laufe der Zeit ihre Parameter?

Gruß aus Essen ... Erik

maboben
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Beitrag von maboben » Mi 03 Sep, 2008 12:18 am

Hallo Erik,

Du hast wahrscheinlich recht. Die Sache mit der Stromquelle lohnt den Aufwand nicht.

Habe schon eine kleine Platine geroutet. Allerdings werde ich Sie erst aufbauen und testen bevor ich Sie veröffentliche. Habe Sie für ein kleines Conrad-Handgehäuse (522597) gemacht. So das man nicht mehr viel Strippen ziehen muß, sondern das Panelmeter direkt auf die Platine stecken kann. Da das Gehäuse auch ein Batt.-fach für einen 9V-Block hat bekommt man dann ein kleines handliches "Gerätchen".

Sobald es fertig ist melde ich mich mit Foto zurück. Wer dann eine Platine haben möchte kann Sich per PM an mich wenden.

Gruß aus Ostfriesland
Martin

maboben
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Beitrag von maboben » Sa 06 Sep, 2008 5:32 pm

So da habt Ihr den Salat! Jetzt ist die Platine für das LPM fertig.

Wie versprochen hier mal ein paar ein paar Fotos sowie ne kurze Anleitung zum Nachbau.

Wenn jemand die Platine haben möchte: Schaltplan, Layout & Bestückungsplan hier anbei. Nur die Platine unbestückt aber gebohrt, oder aber auch bestückt zu erwerben bei mir. PM genügt.

Die Platine ist für das Handgehäuse GEG252 (Conrad 522597) gemacht.
Bild

Wie man auf den Fotos sehen kann benötigt man außer dem Batterieclip keine zusätzlichen Strippen. Nur den Einschalter muß man mit zwei Schnitten der Puksäge ein wenig modifizieren damit er in die Führungsnut des Gehäuseschiebers passt.
Bild

So sieht das dann aus. Der Schalter wird nur von seinen Anschlußdrähten (1mm versilberter Kupferdraht) gehalten, der er keine mech. Belastungen aushalten muß.
Bild

Die fertig bestückte Platine im Gehäuse. Das Panelmeter wurde absichtlich noch nicht eingelötet um zu zeigen das die vier Kondensatoren liegend eingelötet werden müssen. Denn Sie dürfen nicht über die Höhe der IC herausragen da das Panelmeter auf den ICs aufliegt.
Bild

Erster Funktionstest. Allerdings noch unkalibriert.
Bild

Ja und so sieht es dann aus wenn es fertig ist:
Bild

Ja ich weiß die Frontplatte hätte man besser designen können. Aber für ein erstes Labormuster doch schon ganz gut oder?

Anbei als PDF Schaltplan, Layout und Stückliste samt Preiskalkulation.

Gruß MaBoben
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Beitrag von roetty » So 12 Okt, 2008 1:01 pm

Hallo zusammen,

da ich mit diesem Thema nicht so vertraut bin, hätte ich eine Frage:

- Kann mir jemand so ein Teil bauen? Ich hab echt interesse! Sollte dann Fix und Fertig kalibriert sein sodas ich "nur" noch messen muss!

Ist erst gemeint. Wer Lust und Zeit hat kurze PM an mich.


Cu Roetty

icelase

Beitrag von icelase » Do 04 Dez, 2008 8:24 pm

Wird der Leistungsmesser nu auch Kommerziell Vertrieben? ;-)

Bild


Oder hat der einfach nur die Schaltung/Firmware geklaut und sein Logo aufs Gehäuse gehauen? ;-)

http://cgi.ebay.de/CNI-DPSS-LASER-BLAU- ... dZViewItem

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lasafreak
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Beitrag von lasafreak » Mi 11 Mär, 2009 8:07 pm

lol also ich verkaufe ihn nicht xD
wird auch schön so bleiben :)

ich muss nur endlich mal zeit finden für erweiterungen

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fesix
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Re: Selbstbau-Laserleistungsmesser

Beitrag von fesix » Mi 08 Apr, 2009 8:33 pm

So.

Ich habe mich heute mal rangesetzt und habe die ursprungsschaltung von jp nachgebaut.

Ist empfindlicher als ich dachte :)

Ich hatte mein Fenster auf und bei jeder Brise fing mein Multimeter an andere Zahlen auszuspucken :lol:

Aber mal eine Frage zu dem Kühlkörper: Es wäre doch am besten, wenn er so groß wie möglich ist, oder?

Ich habe hier noch folgenden liegen: Kühlkörper 53x53x25mm (B*T*H)für CPUs 2,5K/W

Außerdem: Ich kann doch einfach auch ein Multimeter mit 200µA Messbereich dranhängen, weil ich habe hier kein Drehspulinstrument mit 200µ....

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Re: Selbstbau-Laserleistungsmesser

Beitrag von goamarty » Do 09 Apr, 2009 1:04 am

Für die gepufferte U_B/2 muß es aber kein Chopperstailisierter Luxus OPV sein, der darf auch ein halbes Volt offset haben, wenn es sein muß, ich würde da einen "halben" LM358 einsetzen, oder ev. einen TS912. Es geht aber noch einfacher: Bei den gängigen Panelmeter Modulen (auf ICL7106 Basis) kann man die Skalierung mittels Poti einstellen. Der Vollausschlag liegt bei 2*U_Ref, also zB 200mV bei U_ref von 100mV. Bei meinem Peltier sind es ziemlich genau 1mV/3mW. Wenn man die U_ref auf 66,7mV stellt, dann hat man 200mW Vollausschlag, bei 667mV sinds 2W. Ganz ohne OPVs.

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Re: Selbstbau-Laserleistungsmesser

Beitrag von fesix » Do 09 Apr, 2009 10:40 am

Ääääää.....

War das meine Frage?

Worauf willst du jetzt hinaus?

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Re: Selbstbau-Laserleistungsmesser

Beitrag von fesix » Do 09 Apr, 2009 8:35 pm

Ich habe das Ding jetzt mal mit unterschiedlichen Leistungen kalibriert. Musste leider mein Multimeter nehmen (200µA Messbereich). Beim Ablesen muss man eben ein bisschen umrechnen.

Leider habe ich nirgendwo Drehspulinstrumente mit 200µA gefunden :?

Kann ich das nicht auch mit einem 100µA Instrument in Kombination mit einem Spannungsteiler (z.B. 100R und 100R) machen??

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Re: Selbstbau-Laserleistungsmesser

Beitrag von goamarty » Fr 10 Apr, 2009 3:11 pm

Die Schaltung hat eh einen Spannungsausgang, du kannst mit einem Vorwiderstand vor dem Instrument (= R_i) oder einem Spannungsteiler arbeiten. Du kannst auch die Verstärkung reduzieren (100k Widerstand in Serie zum 250k Poti auf 50k). Und dann entsprechend abgleichen.

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Re: Selbstbau-Laserleistungsmesser

Beitrag von fesix » Fr 10 Apr, 2009 3:25 pm

Ja, dass ich den runterregeln kann den Ausgang ist mir vorhin auch gerade aufgefallen :roll:

Werde ich so machen.

Leider hab ich verpeilt, dass heute feiertag ist und auch alle Läden zu haben...

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Re: Selbstbau-Laserleistungsmesser

Beitrag von fesix » Sa 11 Apr, 2009 4:43 pm

Hab das Ding jetzt fertig mit dem SMD-Heizer justiert. Alles wunderbar.

Dann wollte ich mal die Leistung von meinem (nun endlich reibungslos laufenden) ALC60 messen. Die Leistung hatte ich so in etwa 100-150mW geschätzt, weil man den Strahl vieeeeel heller schon ohne Nebel sieht als mit meinem 50mW 532er DPSS :)

Aber leider Zeigte das Ding nur etwa 10mW an :? :?: :?:

Ich war verwirrt.

Dann habe ich das mit meinem auf 100mW eingestellten 405er probiert: 7mW

Bei meinem Projektor, der etwa 250mW Haben müsste hat das ding nur 25mW angezeigt...

Irgendwie glaube ich, dass es an der Russchicht liegt.

Oder habe ich beim kalibrieren was falsch gemacht?

Ich habe 8 mal 10 Ohm SMD Widerstände benutzt. Die Leistung errechnet sich ja aus U^2/R, also bei 4V wären das 200mW, bei 3,45V 150mW und bei 2,85V 101mW.

So habe ich das Messgerät auch kalibriert.

Aber warum zeigt das Ding denn jetzt so wenig an?

Als Schwärzung für das Peltier habe ich eine einfache Kerze genommen und eingerußt. kann man ja eigentlich nicht viel falsch machen. hab die Rußschicht auch recht dick gemacht. Oder vielleicht schon zu dick?

Hab hier mal ein paar Bilder:

Peltier (15*15mm) mit aufgeklebten Widerständen:

Bild

Und das verruste Peltier (Rußschicht noch etwas dünn, habe noch nachgerußt):

Bild

Am Ende sah das dann so aus:

Bild

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Re: Selbstbau-Laserleistungsmesser

Beitrag von equal » Sa 11 Apr, 2009 6:05 pm

Hallo fesix,

Kerzenruss enthält auch immer mehr oder weniger unverbranntes Wachs. Auf dem Foto des Sensors sieht es so aus als ob das Dein Problem wäre - die Oberfläche reflektiert. Ich habe ganz normale Zeichentusche verwendet - mehrmals aufgetragen und trocknen lassen - und damit gute Erfahrungen gemacht.

Gruß aus Essen ... Erik

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Re: Selbstbau-Laserleistungsmesser

Beitrag von fesix » Sa 11 Apr, 2009 6:25 pm

Hi Erik

Auf dem Bild war das nur die erste Schicht Ruß, welche ja zu dünn war. An einigen Stellen schimmert noch das peltierelement durch. Jetzt ist das pechschwarz.

Was meinst du denn mit Zeichentusche? Diese klassische alte?

Kann nochmal ein Foto machen, wenn du willst :)

Gruß
Felix

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Re: Selbstbau-Laserleistungsmesser

Beitrag von goamarty » Sa 11 Apr, 2009 10:45 pm

Miß den Strom in der Widerstandskette, ob das dem erwarteten Wert entspricht und rechne die Leistung nach U*I aus. (Die Spannung am besten gleichzeitig mit dem Strom messen).

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Re: Selbstbau-Laserleistungsmesser

Beitrag von fesix » So 12 Apr, 2009 2:49 pm

Also das mit den Widerständen stimmt alles.

Hab heute mal Messungen an meinem Projektor durchgeführt:

Messungen alle nach Dichros/Spiegeln.

Rot: 16mW
Grün (inklusive IR): 4,2mW
BluRay: 6,2mW

Wenn man alles x10 nimmt, könnte das in etwa stimmen.

Bei rot gibts eigentlich nur an den Scannerspiegeln Verluste.
Bei grün geht mehr als die Hälfte durch das Dichro als Abfall durch.
Und bei Blau verliere ich relativ viel am Spiegel (Spiegelschnitt).

Hatte heute leider nicht viel zeit.

Werde aber mal ein wenig Ruß runter machen und dann nochmal messen.

Ideal wäre natürlich ein professionelles Vergleichsgerät.....

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Re: Selbstbau-Laserleistungsmesser

Beitrag von goamarty » Mo 13 Apr, 2009 11:52 am

Na wenn du am Sensor 90% Reflexion hättest, dann wäre er ein ganz guter Spiegel :-) Ich denke, du hast einen Fehler in der Kalibration, oder mit dem Dezimalpunkt. Ich hatte mit einem dünnen 13*13mm Peltier, welches für 8V gebaut ist und etwa 4 mal soviele Junctions hat wie dein 15*15er direkt am Peltier etwa 1mV/3mW. Warum sprichst du allerdings vom 200µA Bereich deines Multimeters und verwendest nicht den entsprechnden Spannungsbereich, zB 200mV?

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