Kollimator Fehlertoleranz
Verfasst: Fr 14 Jul, 2017 10:33 pm
Hallo zusammen.
Da ich neu hier bin möchte ich mich kurz vorstellen: Ich heisse Sämi, bin 29 Jahre alt und habe bisher noch nicht viel mit Lasern gearbeitet.
Ich habe eine Frage bezüglich Kollimatorlinsen, auf die ich irgendwie nirgens eine Antwort finde, vielleich kann mir ja hier jemandhelfen.
Ich beabsichtige selbst einen 1mW Laserpointer zu bauen, welcher als optische Markierung als Teil eines grösseren Geräts verbaut werden soll. Nun meine Frage:
Um einen minimal divergenten Laserstrahl zu erhalten muss die optische Öffnung der Laserdiode genau im Brennpunkt der Kollimatorlinse sitzen, nur was heisst genau? Die Laserdiode wird in der mechanischen Halterung zwangsläufig eine kleine Abweichung (+/- 0.1mm) in alle drei Achsen vom Brennpunkt haben können (da Mechanik niemals exakt ist). Nun finde ich nirgens eine Formel zur Berechnung, was diese Abweichung für meinen Laserstrahl bedeutet.
Kann irgendjemand hier mir helfen?
Meine Vermutung ist volgende. Bei einer Brennweite der Kollimatorlinse von 10mm bedeutet eine Verschiebung in der X- oder Y-Achse (parallel zur Linse) um 0.1mm eine Abweichung von ca. 10mRad. dies würde bedeuten, dass der Laserstrahl in einer entfernung von 1m bereits 10mm vom eigentlich gewünsten Punkt entfernt ist. ist dies so korrekt oder befinde ich mich völlig auf dem Holzweg?
was eine Abweichung senkrecht zur Linse bedeutet kann ich mir so gar nicht vorstellen. Ausser, dass der Strahl divergenter wirt (aber um vieviel?)
Ich hoffe, meine Frage ist verständlich und der ein oder andere Laser-Experte hat eine passende Antwort für mich.
Vielen Dank, gruss Sämi
Da ich neu hier bin möchte ich mich kurz vorstellen: Ich heisse Sämi, bin 29 Jahre alt und habe bisher noch nicht viel mit Lasern gearbeitet.
Ich habe eine Frage bezüglich Kollimatorlinsen, auf die ich irgendwie nirgens eine Antwort finde, vielleich kann mir ja hier jemandhelfen.
Ich beabsichtige selbst einen 1mW Laserpointer zu bauen, welcher als optische Markierung als Teil eines grösseren Geräts verbaut werden soll. Nun meine Frage:
Um einen minimal divergenten Laserstrahl zu erhalten muss die optische Öffnung der Laserdiode genau im Brennpunkt der Kollimatorlinse sitzen, nur was heisst genau? Die Laserdiode wird in der mechanischen Halterung zwangsläufig eine kleine Abweichung (+/- 0.1mm) in alle drei Achsen vom Brennpunkt haben können (da Mechanik niemals exakt ist). Nun finde ich nirgens eine Formel zur Berechnung, was diese Abweichung für meinen Laserstrahl bedeutet.
Kann irgendjemand hier mir helfen?
Meine Vermutung ist volgende. Bei einer Brennweite der Kollimatorlinse von 10mm bedeutet eine Verschiebung in der X- oder Y-Achse (parallel zur Linse) um 0.1mm eine Abweichung von ca. 10mRad. dies würde bedeuten, dass der Laserstrahl in einer entfernung von 1m bereits 10mm vom eigentlich gewünsten Punkt entfernt ist. ist dies so korrekt oder befinde ich mich völlig auf dem Holzweg?
was eine Abweichung senkrecht zur Linse bedeutet kann ich mir so gar nicht vorstellen. Ausser, dass der Strahl divergenter wirt (aber um vieviel?)
Ich hoffe, meine Frage ist verständlich und der ein oder andere Laser-Experte hat eine passende Antwort für mich.
Vielen Dank, gruss Sämi