Einstieg in die LASER-Technik Beratung

Forum für Einsteiger- und Anfängerfragen. Bevor Ihr hier Fragen stellt, lest bitte erst unsere FAQ, oder benutzt die Suchfunktion des Forums. Solltet Ihr dann immer noch keine Antwort gefunden haben, dann helfen wir Euch gerne.

Moderatoren: lightwave, Gooseman

Benutzeravatar
Dimi
Beiträge: 33
Registriert: Di 26 Nov, 2013 1:13 pm
Do you already have Laser-Equipment?: Nicht wirklich
Wohnort: Aachener Umgebung

Einstieg in die LASER-Technik Beratung

Beitrag von Dimi » Di 26 Nov, 2013 6:49 pm

Hallo und schönen Grüße an die LaserFreaks.... :)

Ich habe mich im Forum weitgehend durchgelesen an interessante Postings......sehr informativ alles....

Da ich ein rein experimentier und messtechnisches an Anwendugen für den Laser-Einsatz habe,
hoffe ich dass der eine oder andere hier, etwas Hilfestellung geben vermag.
Ich habe mich zwecks RGB-Laser-Einheit umgeschaut, und eine Vielfalt an Angeboten und Preisklassen gefunden.
Speziell bei Ebay ist sehr viel Bewegung für Laser-Anwendung zu finden.
Je nach Leistungsklasse kann man recht viel investieren, und bei der Vielfalt kann man auch schnell den Überblick verlieren.
Was mich nun doch sehr wundert ist zB. eine Leistungsangabe für ein RGB-Modul inc. Treiber zu einen bestimmten Betrag XY,-€
wobei aber dann die einzelnen Laser-Einheiten rot, grün, blau eine Tolleranz-Leistungs-Angabe von +/-10% haben sollen.
Ist das so gängig und allgemein üblich heutzutage, oder eher ein Zeichen dafür dass man eher die Finger davon lassen soll ?
Zumal,....die veschiedene Leistungs-Klassen auch an ihren Preisen sehr fragwürdig sich unterscheiden.

Eventuell wäre es dann doch durchaus ratsam die einzelnen Laser und Treiber zu erwerben und ein RGB-Modul zu bauen....

Herzlichen Dank für Euer Bemühen.....
Mit freundlichen Grüßen Dimi

karsten
Beiträge: 1423
Registriert: Sa 06 Okt, 2007 12:36 pm
Wohnort: Fulda

Re: Einstieg in die LASER-Technik Beratung

Beitrag von karsten » Di 26 Nov, 2013 7:18 pm

Meiner Meinung nach ist ebay so ziemlich der schlechteste Ort, wo man Laser kaufen sollte - hab da schon einigen Ärger gehabt.
Was die Leistungstoleranzen betrifft, muss man insbesondere bei preisgünstigen Lasern dem Hersteller ein gewisses Toleranzband zugestehen - bei nicht selektierter Serienware kommt nun mal nicht aus jedem Laser exakt das gleiche raus. Wie groß ide Toleranz sein darf, hängt natürlich auch immer von der Technologie ab (DPSS vs. Diode). Wenn natürlich zwischen min und max ein Faktor 2 liegt, spricht das nicht gerade für die Qualität.

Ansonsten lässt sich wenig sagen, da deine Anforderungen sehr dünn sind, außer dass gerade in Hinblick auf Laser das Zitat von John Ruskin zutrifft:
„Es ist nicht klug, zuviel zu bezahlen - es ist aber auch nicht klug, zu wenig zu bezahlen!

Wenn Sie zuviel bezahlen, ist alles, was Sie verlieren können, ein wenig Geld, das ist alles!

Wenn Sie zu wenig bezahlen, verlieren Sie aber vielleicht alles, weil das Ding, das Sie kauften, unfähig war, das zu tun, wofür Sie es kauften.

Wenn Sie sich mit dem niedrigsten Anbieter einlassen, so ist es gut dem Angebot noch etwas Geld hinzuzufügen, für das Risiko das Sie eingehen.

Und wenn Sie das tun, dann haben Sie auch genügend Geld etwas Besseres zu kaufen.

Benutzeravatar
Dimi
Beiträge: 33
Registriert: Di 26 Nov, 2013 1:13 pm
Do you already have Laser-Equipment?: Nicht wirklich
Wohnort: Aachener Umgebung

Re: Einstieg in die LASER-Technik Beratung

Beitrag von Dimi » Di 26 Nov, 2013 11:36 pm

Hi karste, danke für Deine Bemühung,

das habe ich mir auch so vorgestellt mit Ebay, dass es nicht unbedingt der anspruchsvolle Ort für gute Hardware sein kann.....
dort wird aber auch so gemacht als wäre das beste vom besten zu super Preisen zu bekommen.....

Und ich stimme zu, es ist wirklich so wie im Zitat angesprochen.....

Daher hoffe ich dass ich für meine persönliche Anwendungen hier im Forum gute Informationen bekommen könnte.
Interessant wäre für mich ein RGB Laser-Modul, wobei ich durchaus die Theorie zu Technologien einordnen kann,
aber rein praktischer Weise keinerlei Schimmer habe welche Technologie zu beherzigen wäre,
und in wie fern eine Technologie (DPSS vs. Diode) geeignet wäre.
Ich hoffe doch sehr dass ich hier gut aufgehoben bin, und brauchbare Hinweise erhalten kann.

Einige Erfahrungen habe ich bereits gemacht, und es war bedauerlicher Weise kein Ebay-Kauf,
obwohl ich eine Laser-Eiheit mit Glas-Linsen erwerben wollte und mir als solches zugesagt wurde,
habe ich beim Testen bemerkt dass es doch plastik Linsen sind.....

Nun habe ich doch bei Ebay eine Laser-Einheit bestellt, 532nm 200mW zu Testzwecken um Unterschiede zu 30mW-50mW zu erkennen.
Ich gehe davon aus dass auch bei dieser plastik-Linsen verbaut sind, was aber nicht weiter tragisch wäre da ich
eigene Glas-Linsen einbauen möchte.
Das Test-Bau-Vorhaben wäre eine Distanz von 200m bei Tageslicht zwecks Messungen für Linsensysteme zu überwinden.
Mit freundlichen Grüßen Dimi

Benutzeravatar
Dimi
Beiträge: 33
Registriert: Di 26 Nov, 2013 1:13 pm
Do you already have Laser-Equipment?: Nicht wirklich
Wohnort: Aachener Umgebung

Re: Einstieg in die LASER-Technik Beratung

Beitrag von Dimi » Mi 27 Nov, 2013 1:22 pm

Oh.....man,....gut dass ich hier im Einsteiger-Bereich bin........ :lol:

Ich habe weiterhin nach Threads gesucht und gelesen, welche für mich interessante Tittel haben,........
leider auch einiges gelesen welches sich für mich in die völlig falsche Richtung ausbreiten......

Einfache Frage von mir im Zusammenhang mit "Galvo System, Bezeichnung AXJ-V30 close-loop scanner"

Scanner Speed : >30Kpps (ILDA testpattern, +/- 8° optical)
Was bedeutet diese technische Angabe rein praktischer Weise?

Danke für Euer Bemühen !
Mit freundlichen Grüßen Dimi

Benutzeravatar
guido
Beiträge: 6341
Registriert: Do 20 Dez, 2001 12:00 pm
Do you already have Laser-Equipment?: Easylase, Netlase, Laser von 1..15W.
Entwickler von Dynamics + Mamba X4 .
Lasershow Hard / Software .
Wohnort: 32469 Petershagen
Kontaktdaten:

Re: Einstieg in die LASER-Technik Beratung

Beitrag von guido » Mi 27 Nov, 2013 1:44 pm

Hallo,

in erster Linie nicht das es sich um ein "Namenhaftes" System handelt :-)
Daher sind auch die Angaben mit Vorsicht zu geniessen.

Scanner werden (sollten !! ) nach dem ILDA Testbild verglichen werden.
Das hat mehrere Eigenschaften, unter anderem einen Kreis aus einer definierten
Anzahl an Stützpunkten der mit zunehmender Scanspeed ( mehr Punkte pro Sekunde )
zusammenfällt. Damit lässt sich die Steigzeit der Galvos ermitteln. Diese sagt aber nichts
über die Linearität bei vollem Winkel aus :-)

Benutzeravatar
adminoli
Beiträge: 3949
Registriert: Mi 04 Okt, 2006 11:37 am
Do you already have Laser-Equipment?: Dynamics und diverse Projektoren
Wohnort: nähe Schweinfurt/Würzburg, Bayern, Franken

Re: Einstieg in die LASER-Technik Beratung

Beitrag von adminoli » Mi 27 Nov, 2013 2:03 pm

Dimi hat geschrieben:Scanner Speed : >30Kpps (ILDA testpattern, +/- 8° optical)
Was bedeutet diese technische Angabe rein praktischer Weise?
Das bei einem Ausgabewinkel von 8 Grad das ILDA-Testbild mit 30.000 Punkte pro Sekunde ausgegeben werden kann, ohne
das im Testbild "Fehler" entstehen. Aber wie Guido schon schrieb, über den gesamten Ausgabewinkel sagt dies trotzdem nichts aus.

Gruß
Oliver

Benutzeravatar
Dimi
Beiträge: 33
Registriert: Di 26 Nov, 2013 1:13 pm
Do you already have Laser-Equipment?: Nicht wirklich
Wohnort: Aachener Umgebung

Re: Einstieg in die LASER-Technik Beratung

Beitrag von Dimi » Mi 27 Nov, 2013 2:11 pm

Hallo guido, herzlichen Dank für Deine Bemühung,

Ich hoffe ich kann nun eine Ableitung gedanklich ausführen....... :mrgreen:
Davon gehe ich aus, dass es sich quasi eher um Spiekram handelt als um Galvano-System....
Die Dinger sehen ja aus als ob man eine Disco-Laser-Schow für eine Barbie-Puppen-Disco basteln möchte..... :mrgreen:

Also die Angabe, Scanner speed:>30Kpps könnte bedeuten,.....30.000 Punkte / sec.
Wobei ">" ja völlig falsch wäre,....eher Scanner speed: < 30Kpps,....oder verderehe ich da gedanklich etwas..... :?:
Mit freundlichen Grüßen Dimi

Benutzeravatar
guido
Beiträge: 6341
Registriert: Do 20 Dez, 2001 12:00 pm
Do you already have Laser-Equipment?: Easylase, Netlase, Laser von 1..15W.
Entwickler von Dynamics + Mamba X4 .
Lasershow Hard / Software .
Wohnort: 32469 Petershagen
Kontaktdaten:

Re: Einstieg in die LASER-Technik Beratung

Beitrag von guido » Mi 27 Nov, 2013 3:25 pm

Dir fehlt die Erfahrung um zwischen nachvollziehbaren Werten und abgeschriebenen Manuals zu
unterscheiden. Beispiel : Gängiges Scanningsystem hier sind die Raytrack 35+ mit 35000 Punkten pro Sekunde nach
ILDA Testbild bei 8 Grad. Kostet rund 700 Euro. Top wären CT6215 die je nach Treiber bis an die 60.000 Punkte pro Sekunde
ran gehen für bis zu 2000 Euro
Daneben dann Chinascanner wie die K25n die ich vertreibe die zwar das Kriterium 25K nach ILDA Testbild erfüllen, aber nur was die
Steigzeit angeht. Linear ist was anderes. Saubere Ecken bei der Speed ebenfalls. Halt ein Chinascanner.

Benutzeravatar
Dimi
Beiträge: 33
Registriert: Di 26 Nov, 2013 1:13 pm
Do you already have Laser-Equipment?: Nicht wirklich
Wohnort: Aachener Umgebung

Re: Einstieg in die LASER-Technik Beratung

Beitrag von Dimi » Mi 27 Nov, 2013 4:29 pm

Hi guido,
danke für Deine informative Ausführung, die CT6215 Variante sieht ganz nach meinen Geschmack aus,
plausiebel auch die Preislage, inc. Treiber so bei 3500,- € das ist schon etwas feines...... :mrgreen:

Für meine praktische Anwendungen wäre aber so etwas einfach viel zu schade,
was die Abbildung betrifft brauch ich eigentlich nur einen Kreis bzw. ein Kreuz quasi als Koordinaten-Kreuz.
Das dürfte auch anderweitig einfach und effektiv zu realisieren sein......

Fürs Erste wäre ich dankbar wenn ich die einzelnen Laser,...rot, grün, blau in hinreichender Qualität und Leistung selektieren könnte.
Ich denke es wäre auch nicht unbedingt ratsam für meine persönliche Anwendungen etwas hochwertiges anzustreben,
wenn doch die eigentliche Anwendung es nicht erfordert.

So wäre praktischer Weise,...um es einfach auszudrücken eine Distanz von ca. 200m zu überbrücken.
Das wäre die primäre Rahmenbedingung, und der abgebildete Punkt soll auch bei Tageslich möglich sein.
Die Abgebildete Punktgröße vom Laser sollte im Raudius von < 30mm möglich sein.

Die Frage wäre also welche Laser-Module würden sich dafür anbieten, und welche Leistungen diese haben sollen.

Ich hoffe ich habe die Anwndungs-Richtung günstig einkreisen können.
Mit freundlichen Grüßen Dimi

Benutzeravatar
nohoe
Beiträge: 3940
Registriert: Mo 20 Feb, 2006 1:09 pm
Do you already have Laser-Equipment?: 9x RGB LASER
6 x Netlase(5 x LC) + 1x EL LC
Software: Dynamics + + Beyond
HE und sonstige
Wohnort: 44795 Bochum
Kontaktdaten:

Re: Einstieg in die LASER-Technik Beratung

Beitrag von nohoe » Mi 27 Nov, 2013 5:46 pm

Hallo
Nach 200m 30 mm Radius also 60 mm Durchmesser schaffen die klassichen Showlaser wohl nicht.
Die meisten Haben eine Divergenz von 1-1.5 mrad bei einer Leistung die du anstrebst.
Bei 3mm Strahldicke am Austritt bedeutet 1 mrad das der Strahl pro m 1mm dicker wird.
das wären dann bei 200m 203 mm Durchmesser.
Wenn du einen Laser mit 0.5 mrad bekommst dessen Anfangsbeam um den Faktor 2 Vergrößert wird
hast du nach 200m einen Beam mit 56mm Durchmesser. Da solltest du aber einen Laser suchen der
für Messtechnik eingesetzt wird und du musst mit einem ca 6mm Beam klar kommen.
Gaslaser haben solche Strahldaten., also dünne Anfangs Beams mit geringer Divergenz.
Die OPSSL wie Lobo sie einsetzt kommen da auch in etwa hin aber die Preise die Coherent
dafür abfragt sind nicht ohne.

Aachener Umgebung mehr in Richtung Eifel?
Ich bin öfter mal in Schleiden.

Gruß
Norbert
http://www.nohoe.de/gallerie
RGB 4 Watt OPT Laser RGB mit CT6800 + 2 LIGHSPACE 3 Watt Pure Diode PT40K
+ 2x RGB 1 Watt Pure Diode Litracks+ 4 x RGB 1.8 Watt Pure Diode PT40K
Software Dynamics und Beyond

karsten
Beiträge: 1423
Registriert: Sa 06 Okt, 2007 12:36 pm
Wohnort: Fulda

Re: Einstieg in die LASER-Technik Beratung

Beitrag von karsten » Mi 27 Nov, 2013 6:25 pm

Oh, das sind hohe Anforderungen mit R<30mm nach 200m Entfernung. Wie Norbert schon korrekt ausgerechnet hat, bräuchtest du dafür einen Laser mit <0,3mrad Divergenz (je nach Quellgröße). Bei der von Norbert vorgeschlagenen Anordung mit einem 1:2 Teleskop vor einem Laser mit 3mm/0,5mrad hättest du 6mm Durchmesser nach dem Teleskop, wobei 6mm bei den meisten Showlaserscannern schon nicht mehr auf den Spiegel passt. Da müssen dann schon Scanner mit großen Spiegel her, die aber dann langsamer sind oder bei gleicher Geschwindigkeit teurer sind. Oder aber einen Laser mit nur 2mm Strahldurchmesser und 0,5mrad Divergenz nehmen, was auch nicht ganz billig ist.

Benutzeravatar
Dimi
Beiträge: 33
Registriert: Di 26 Nov, 2013 1:13 pm
Do you already have Laser-Equipment?: Nicht wirklich
Wohnort: Aachener Umgebung

Re: Einstieg in die LASER-Technik Beratung

Beitrag von Dimi » Mi 27 Nov, 2013 8:33 pm

Hallo karsten und nohoe,
ein großes Lob von mir an Euch für Eure Zuwendung und hilfreiche Informationen, ich denke ich bin hier richtig im Einsteiger-Bereich.......

Ich sollte eventuell meine Anforderungen etwas präziser ausführen.

a) Die Anwendung Galvo-System ist eigentlich eher sekundär gemeint, und ist nur auf einfache Funktionsweise eingeschränkt.
Der Laser-Strahl soll damit nur elektromechanisch in seiner Richtungsposition manipulierbar sein,
also eher ein wenig rauf-runter bzw. recht-links Verstellung, denkbar wäre auch eine Kreisbewegung wenn möglich.
Als Ansatz wäre eine einfache analoge Sinus-Kurve auf Treiber-Eingänge Spiegel 1, und Sinus-Kurve (-φ) auf Treiber-Eingänge Spiegel 2.
Man kann natürlich auch ganz einfach einen Spiegel auf einen schnell drehenden Motor realisieren....... :mrgreen:
Ein Kreuz vermute ich, kann man wohl recht einfach mit Kreuz-Prisma realisieren.

b) Was die Laser angeht, werde ich warten bis dieser vermeintlich jämerliche grüne Laser aus Taiwan im Winkel mit 200mW endlich eintrifft.
Dann habe ich zumindest was die Leistung angeht einen Testansatz im praktischen Sinne,
kann dann ein wenig experimentieren und geeignete Linsensysteme für verschiedene Bündelungen ausprobieren.

Der Ansatz Gaslaser würde mir eher nicht zusagen, diese Glaskolben sind nicht so mein Ding....... :lol:
Die OPSSL für hochwertige Anwendungen sind preislich für mich jenseits von gut und böse,...aber qualitativ eben sehr gut.
DPSS sind mir unbekannt von der Praxis her, daher völliges Neuland.
Laser-Diode-Anwendung wäre durchaus eine preiswerte Wahl, die Frage halt, in wie weit ich solche für meine Anwendungen anpassen kann.
-----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
@ Eher Richtung Baesweiler, also da wo die Kühe hübscher sind als die Frauen........ :mrgreen:
Mit freundlichen Grüßen Dimi

Benutzeravatar
Dimi
Beiträge: 33
Registriert: Di 26 Nov, 2013 1:13 pm
Do you already have Laser-Equipment?: Nicht wirklich
Wohnort: Aachener Umgebung

Re: Einstieg in die LASER-Technik Beratung

Beitrag von Dimi » Do 28 Nov, 2013 12:20 pm

Hallo Jungs, schöne Grüße........

Dieses Posting von mir bitte nicht unbedingt bewerten....... :mrgreen:

Hier im Forum gibt es so viele interessante und praxisorientierte Themen und Anwendungen, dass mir die Spucke weg bleibt,
unglaublich,......da kann ich mich ja tod-lesen, hier gehen einige Mitglieder hart an die Grenzen des Möglichen.......respekt.....

Ich habe Beiträge finden können, das ist der Wahnsinn,.......zB. Netzteil welches bei (2...2,5) V soll stabilisiert (100....200)A bringen....unfassbar...

Ich habe selbst Netzteile gefertigt und Inbetriebnahmen vorgenommen, Anwendung 5V stabilisiert bei Stromregelung bis 200A im CW Betrieb.
Damit wurden Halbleiterelemente künstlich gealtert,...so beschreibt man den Vorgang,
und soweit ich mich erinnern kann habe ich an die 100 Stk. dieser getakteten Netzteile in einen Schrank verbaut,
der eine oder andere kann sich eventuell vorstellen was das für eine Verlustleistung ergibt...... :mrgreen:
Daher wundert es mich doch sehr dass hier im Forum auch im privaten Bereich solche Anwendungen vorgenommen werden.

Aus reiner Neugier,....gibt es hier Mitglieder welche im Eigenbau Gas-Laser betreiben, bzw. Gas-Laser selbst gebaut haben.....
Mit freundlichen Grüßen Dimi

murmeljoe
Beiträge: 595
Registriert: Mi 11 Feb, 2009 4:16 pm
Do you already have Laser-Equipment?: Ja
Wohnort: Tübingen

Re: Einstieg in die LASER-Technik Beratung

Beitrag von murmeljoe » Do 28 Nov, 2013 12:35 pm

Dimi hat geschrieben:Aus reiner Neugier,....gibt es hier Mitglieder welche im Eigenbau Gas-Laser betreiben, bzw. Gas-Laser selbst gebaut haben.....
Ja, die gibt es. :freak:
Einige sogar. 8)

Gruß
Joe
22.07.14: $ chmod -f -R 0744 laserfreak.net

Benutzeravatar
Dimi
Beiträge: 33
Registriert: Di 26 Nov, 2013 1:13 pm
Do you already have Laser-Equipment?: Nicht wirklich
Wohnort: Aachener Umgebung

Re: Einstieg in die LASER-Technik Beratung

Beitrag von Dimi » Do 28 Nov, 2013 7:38 pm

Hallo murmeljoe,

ist ja genial, die Anwendungen mit Gaslaser sind dann wohl recht speziell nehme ich an,
leider habe ich persönlich irgendwie eine art Antipathy an Gaslaser entwickelt.............. :mrgreen:
wahrscheinlich habe ich zu viele Puls-Netzgeräte repariert welche mir den letzten Nerv getötet haben...... :lol:
------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
@ nohoe, karsten

Oh man,......bei ca. 200m und D ca. 60mm, da habe ich wohl eher ein Problem als eine sinnvolle Anwendung........ :mrgreen:

Ich habe einen Probe-Aufbau gemacht,......das mit der Divergenz ist ein echtes praktisches Problem,
bei Laser-Austritt ca. D = 2mm habe ich bereits nach 4m D=20mm, ich frage mich ob ich mir einen Diodenlaser oder eine Taschenlampe hab andrehen lassen....... :lol:
Mit freundlichen Grüßen Dimi

Benutzeravatar
Dimi
Beiträge: 33
Registriert: Di 26 Nov, 2013 1:13 pm
Do you already have Laser-Equipment?: Nicht wirklich
Wohnort: Aachener Umgebung

Re: Einstieg in die LASER-Technik Beratung

Beitrag von Dimi » Sa 30 Nov, 2013 1:17 am

Hallo LaserFreaks,

ich würde gerne etwas Hilfe in Anspruch nehmen, wenn möglich.....

In meinen Ersatzteil-Wühl-Kisten habe ich diverses an Laser-Zeugs gefunden und möchte einiges davon wiederbeleben......
Eine rote LD, Bezeichnung leider unbekannt, da diese in ein Schwachsinns-Disco-Laser-Gerät verbaut war........

Da ist zwar ein Alu-Körper vorhanden mit Innengwinde für die Plastik-Linse, aber ich würde gerne wenn möglich eine Glaslinse einbauen, hier ein Bild.
Ich hoffe man kann die Problematik erkennen,.....Bild einfügen hier zum ersten Mal......... :lol:
[img]Bild%20"_dsc1817ocxfg.jpg"%20anzeigen.[/img]

Die Fassung für die Linse ist mit Fein-Gewinde versehen, D=9,7mm

Eventuell kann der eine oder andere über die Angaben eine praktische Möglichkeit erkennen und mir weiter helfen.

Danke für Eure Bemühung
Mit freundlichen Grüßen Dimi

Benutzeravatar
Dimi
Beiträge: 33
Registriert: Di 26 Nov, 2013 1:13 pm
Do you already have Laser-Equipment?: Nicht wirklich
Wohnort: Aachener Umgebung

Re: Einstieg in die LASER-Technik Beratung

Beitrag von Dimi » Mi 04 Dez, 2013 2:45 pm

Hat sich erledigt mit Kollimator, habe einen selber gebaut aus zwei Glas Linsen,
und funktioniert super für meine Anwendungen........ :lol:
Ich möchte noch eine geeignete Wärmeableitung dazu bauen, um ohne Mini-Lüfter betreiben zu können.
Bild
Bild
Mit freundlichen Grüßen Dimi

Benutzeravatar
Dimi
Beiträge: 33
Registriert: Di 26 Nov, 2013 1:13 pm
Do you already have Laser-Equipment?: Nicht wirklich
Wohnort: Aachener Umgebung

Re: Einstieg in die LASER-Technik Beratung

Beitrag von Dimi » Fr 06 Dez, 2013 4:11 pm

Hallo LaserFreaks,

Weiter oben habe ich den "Galvo System, Bezeichnung AXJ-V30 close-loop scanner" erwähnt.
Es ist wirklich etwas ganz einfaches an Scan System, aber ich denke es ist durchaus ausreichend für meine Anwendungen.

Die Treiber vom "Galvo System, Bezeichnung AXJ-V30 close-loop scanner" haben symetrische Eingänge analog +/- 5V.
Da meine Anwendungen sehr einfach sind, würde ich gerne auf die Signal-Symetrie an den Eingängen verzichten,
und die Steuerung unsymetrisch betreiben.

Meine Frage wäre,
ob jemand hier Erfahrung mit Anwendung bei unsymetrischen Eingängen an Galvo Systemen hat,
und ob man sich mit usymetrischen Signalwegen Benachteiligungen einbringt.....

Dankr für Eure Bemühung
Mit freundlichen Grüßen Dimi

Benutzeravatar
Dimi
Beiträge: 33
Registriert: Di 26 Nov, 2013 1:13 pm
Do you already have Laser-Equipment?: Nicht wirklich
Wohnort: Aachener Umgebung

Re: Einstieg in die LASER-Technik Beratung

Beitrag von Dimi » Di 10 Dez, 2013 10:45 pm

Keiner da der so etwas mal ausprobiert hat,......kann man die Treiber eventuell unsymetrisch ansteuern......... :lol:
------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

Eine Frage noch zu Treiber und Scanner !
Die Treiber sind an das vorhandene Netzteil angeschlossen, Versorgung +/- 15V
Scanner sind an die Treiber angeschlossen, da ich noch über keine Steuerung verfüge,
habe ich die Eingangsleitungen der Treiber offen gelassen um die Versorgung-Spannungen zu messen......
Nach einiger Zeit ca. 15 min. bemerkte ich dass der Befestigungs-Block der Scanner sehr warm wurde.....
daher habe ich das Netzteil ausgeschaltet.

Ist es normal dass die Scanner so viel Verlustleistung im Ruhezustand produzieren...... :?:
Eventuell weil ich die Treiber-Eingänge offen gelassen habe...... :?:
Mit freundlichen Grüßen Dimi

Erics
Beiträge: 255
Registriert: Mo 24 Sep, 2012 12:07 pm
Do you already have Laser-Equipment?: Selbtbau RGB mit Raytrack 35+ mit 500mW Grün 532nm + 500mW Blau 445nm + 680mW rot 637nm. 2 x Kvant Atom 800 RGB, SpookyBlue V2 mit 10mW, TARM 2.5 CT FB4 Version, GLP Impression Laser
Wohnort: Bad Salzuflen

Re: Einstieg in die LASER-Technik Beratung

Beitrag von Erics » Mi 11 Dez, 2013 9:24 am

Also offene Eingänge sind nie gut. Ob die Erwärmung normal ist oder nicht kann man aus der Ferne schlecht festellen. Grundsätzlich sollte man immer einen bezug haben damit es nicht zu Schwingungen oder Signalzuständen kommt die problematisch für die Scanner seihen könnten. Man kann sich das immer gut vorstellen mit einem Audio Verärker. Wenn man da ein Kabel anschliesst, den Verstärker aufdreht und dann auf den Kabeln rumfingert gibt das meist hässliche Geräusche... Das kann auch nur dadurch kommen das die Kabel gerade ungünstig liegen und das Handy etc. einstreut. Und ein Galvo Treiber ist auch nur ein Signla-Verstärker mit Regelkreis.

Grundsätzlich kann man natürlich Symetrische Eingänge auch unsymetrisch ansteuern. Dazu legt man dann die - Leitung auf GND und steuert dann nur die + Leitung mit einem auf GND bezogenem Signal an.
Bei kurzen Leitungen und einer Singalquelle wo man weis was da raus kommt und auf welchen GND diese bezogen ist kann man das machen.

Benutzeravatar
Dimi
Beiträge: 33
Registriert: Di 26 Nov, 2013 1:13 pm
Do you already have Laser-Equipment?: Nicht wirklich
Wohnort: Aachener Umgebung

Re: Einstieg in die LASER-Technik Beratung

Beitrag von Dimi » Mi 11 Dez, 2013 2:22 pm

Hallo Erics, schönen Dank für Deinen Beitrag.......

Ich bringe einige Fotos um die Verständigung und Problemklärung zu begünstigen...... :D
Deiner Aussage nach habe ich beim Testaufbau ja alles richtig gemacht........ :lol:
Bild
Ich habe mich bereits bei der Verdrahtung der Treiber an das Netzteil sehr gewundert dass die Treiber-Kühlwinkel auch ohne die Galvanometer
warm geworden sind.
Dann habe ich an die Treiber-Kühlwinkel noch einen zusätzlichen Kühlwinkel angebracht, und die Galvanometer an die Treiber angeschlossen.
Das Wärme-Problem hat sich bei erneuten Netzanschluss auf die Galvanometer übertragen,....für meine E-Technik Kentnisse praktisch ein Unding.
Da ist auf jeden Fall etwas faul,.......
bei offenen Eingängen darf so etwas nicht geschehen, denn die Temperatur am Befestigungs-Winkel der Galvanometer sin recht schnell
an die 40°C geworden.......
Danach habe ich im Forum viele Beiträge gesucht, um eventuell ähnliche Problematik an Galvano-Treiber zu finden.......leider nichts brauchbares gefunden.
Ein Beitrag hat mich dann doch dazu gebracht die vorhandene Galvanometer (qualitativ eher Schätzeisen) zu demontieren und zu begutachten...... :lol:
Bild
Und siehe da die Problematik scheint ja eher Hausgemacht zu sein.
Denn was ich natürlich nicht wußte ist die Tatsache, dass in der Galvanometer-Entwicklung einiges an Fedback-Technik eingebaut ist.
Da war ich ja doch recht angenehm erstaunt........... :lol:
________________________________________________________________________________________________________________________________________
Nun erscheint es mir doch plausibel dass hier etwas neues zu lernen gibt,
Ich werde nun eine einfache Signal-Symetrie aufbauen in der Hoffnung dass diese Galvanometer sich ein wenig rühren........ :lol:
denn beim Versuch diese unsymetrisch anzusteuern, hat sich außer Verlust-Wärme-Entwicklung nichts gerührt...... :cry:
________________________________________________________________________________________________________________________________________
Also eine Frage von mir an die lieben Laser-Freaks hier,
was für ein Test-Signal kann ich auf die Eingänge der Treiber setzen ?
Zur Verfügung hätte ich Recheck, Sinus, Dreieck, Segezahn-Flanken, Sin(x)/x, Sweep, Trapez, diverse Peak-Formen von e-Funktionen.......
Wichtig wäre natürlich auch die Information mit welcher Frequenz ich die Galvanometer Treiber ansteuern soll, bzw. darf......
Zur Verfügung habe ich Minimum 0,50 Hz bis 500 kHz, Pegel natürlich maximal was die vorhandene Angaben vorgeben (+/-)5V Spitze/Spitze......

Herzlichen Dank für Eure Bemühung....... :freak:
Mit freundlichen Grüßen Dimi

Erics
Beiträge: 255
Registriert: Mo 24 Sep, 2012 12:07 pm
Do you already have Laser-Equipment?: Selbtbau RGB mit Raytrack 35+ mit 500mW Grün 532nm + 500mW Blau 445nm + 680mW rot 637nm. 2 x Kvant Atom 800 RGB, SpookyBlue V2 mit 10mW, TARM 2.5 CT FB4 Version, GLP Impression Laser
Wohnort: Bad Salzuflen

Re: Einstieg in die LASER-Technik Beratung

Beitrag von Erics » Mi 11 Dez, 2013 2:57 pm

Also genrell ist es eigentlich normal das die Galvos abwärme produzieren. Das hängt natürlich vom genauen Aufbau ab.

Infos gibt es z.B. hier:
http://de.wikipedia.org/wiki/Galvanometer

Generell funktioniert ein Cloosed-Loop-Galvo so:
- Du gibts am Signaleingang eine Sollposition inform einer Spannung vor.
- Der Galvo Treiber verarbeitet die Spannung und vergleicht sie mit der aktuellen Achsensposition. (Diese wird im einfachten Fall über ein Potentiometer auf der Achse ermittelt) Sind Soll-Position (Eingangsspannung) und Ist-Position (Spannungsrückmledung vom Potentiometer von der Achse) gleich wird diese Position gehalten. Weicht die Position ab greift der Regelkreis. Er verändert die Ansteuerung der Achse so, das die Achse möglichst schnell auf die richtige Position gedreht wird.

Jetzt muss man wissen wie die Positionierung der Achsen erfolgt. Man könnte das ganze über einen Motor machen, der würde dann z.B. die Achse auf die richtige Position drehen. Für langsame Bewegungen würde das auch klappen. Ein Beispiel wäre ein Modelbauservo. Bei der Laserandwendung will man aber möglichst schnelle und genaue Bewegungen erzielen. Somit arbeitet man hier z.B. mit Spulen und Magnetfeldern. Als Beispiel führe ich hier mal einen einfach Kompass an. Die Nadel zeigt normal immer nach Norden. Dieses wird durch das Magnetfeld der Erde bestimmt. Nimmt man jetzt einen Magneten kann man die Nadel auch anders ausrichten. Und wenn man das variabel haben möchte baut man sich z.B. zwei Elektromagneten. Schaltet man den einen ein schlägt die Nadel nach links aus, schaltet man den anderen ein schlägt die Nadel nach rechts aus.
Möchte man jetzt das die Nadel immer in der Mitte bleibt schaltet man beide Magneten ein. Wenn diese ein gleichstarkes Magnetfeld haben bleibt die Nadel in der Mitte.
Jetzt wird vermutlich in deinen Galvos auch Spulen (Elektromagneten) vorhanden sein. Sobald diese bestromt werden erzeugen sie ein Magnetfeld und halten die Spiegelachse in Position. Leider fallen in den Spulen durch den elektrischen Strom auch Verluste an. Die Galvos werden warm.
Die Galvo Treiber versuchen normalerweise kontinuierlich die richtige Position anzufahren, dadurch liegt auch immer ein Magnetfeld vor und es fällt auch immer Verlustwärme an. Deswegen muss man Galvos auch auf einer Alu-Platte montieren um diese zu kühlen.

Als Testsignal würde ich einen Sinus empfehlen. Und ich würde mit kleiner Amplitude und minimaler Frequenz (bei dir wohl 0,5 Hz) anfangen. Dann sollten sich die Spiegel langsam bewegen. Wenn das funktioniert kannst du die Frequenz langsam erhöhen.

Benutzeravatar
Dimi
Beiträge: 33
Registriert: Di 26 Nov, 2013 1:13 pm
Do you already have Laser-Equipment?: Nicht wirklich
Wohnort: Aachener Umgebung

Re: Einstieg in die LASER-Technik Beratung

Beitrag von Dimi » Mi 11 Dez, 2013 4:19 pm

Hallo Erics, herzlichen Dank für die Infos,........gesagt getan.......
____________________________________________________________________________________________________________
Das Problem mit der Wärmeentwicklung hat sich spontan erledigt, es liegt anscheinend am Unsymetrischen
Eingangs-Signal, das können die Galvanometer, zumindest die vorhandene garnicht ab.
Behelfsweise habe ich einen Übertager an den Generatorausgang beschaltet, und somit eine Symetrie erzeugt.
Der Übertrager kann natürlich mit Signalen unterhalb 10Hz nicht gut klar kommen, daher sind die Eingangs-Signale
am Treiber etwas verformt.
Das interessiert natürlich den Treiber und das Galvanometer überhaupt nicht,
die machen zu meiner Freude alles mit was nach Symetrischer-Schwingung angeboten wird.
___________________________________________________________________________________________________________
Nun arbeiten die Treiber und die Galvanometer vom feinsten, und was sehr wichtig ist, es wird keine nenenswerte
Verlust-Wärme erzeugt, im Gegenteil die Galvanometer erzeugen anscheinend durch die Bewegung eine Art Kühlung.
Daher ist beim Testaufbau die Wärme-Entwicklung kein Problem mehr, eventuell wenn die Galvanometer mehrere
Stunden aktiv sind, wäre eine etweilige Verlust-Wärme zu erwarten....... :mrgreen:
__________________________________________________________________________________________________________
Hier das Test-Signal an der Versuchsanordnung......
[img][img=http://abload.de/thumb/laser-00003kyqpa.jpg][/img]
__________________________________________________________________________________________________________
Ich bin sehr neugierig wie die Ablenkung mit einen Versuchslaser in grün asehen wird......... :lol:
Mit freundlichen Grüßen Dimi

Benutzeravatar
Dimi
Beiträge: 33
Registriert: Di 26 Nov, 2013 1:13 pm
Do you already have Laser-Equipment?: Nicht wirklich
Wohnort: Aachener Umgebung

Re: Einstieg in die LASER-Technik Beratung

Beitrag von Dimi » Do 12 Dez, 2013 5:21 pm

Hallo LaserFreaks,.........es gibt Sachen die gibt es nicht..............wirklich........ :lol:

Ich habe die Galvanometer symetrischgerecht nun angesteuert,
und habe feststellen müssen dass einer von den beiden leider absolut keinerlei Bewegung brachte.
Die Achse war fest und machte nichts......
daher habe ich mit den Finger etwas nachgeholfen und die Achse etwas mit Gewalt gedreht,
das habe ich dann mehrmals wiederholt und die Achse war wieder funktionsfähig.......... :lol:
Wahrscheinlich habe ich beim ersten Test genau dieses Galvanometer verwendet, daher ist auch die Wärmeentwicklung entstanden.....

Hier der misshandelte Signalübertrager welcher aber super funktioniert beim Testlauf.......Not macht erfinderisch....... :o
Bild
Im Nachhinein habe ich feststellen können dass auch der unsymetrische Fall wunderbar funktioniert.
Das ist der Test-Laser, ein einfaches China-Produkt, aber funktioniert für meine Anwendungen sehr gut.
Bild
Bild
Ich habe testweise alle Generator-Signale ausprobiert, und das war wirklich beeindruckend für einen Anfänger........ :mrgreen:
Bild
Bild
Maximal habe ich mit 300Hz ansteuern können, denn ab ca. 400Hz haben die Galvanometer richtig herumgequietsch,
ganz furchtbar..... :mrgreen:
Hier die Galvanometer, sehr einfach und von der billig Produkt Klasse,.........aber die reichen aus für meine Anwendungen......
Bild
Der Testaufbau, ich bin angenehm überrascht dass auch preiswerte Varianten durchaus ihren Zweck erfüllen....... :lol:
Bild
Bild
Bild
______________________________________________________________________________________________________
Ich bin mit dem Testaufbau und dem Ergebnis sehr zufrieden.

Der mechanische Aufbau der preiswert-Galvanometer ist sehr interessant.........
Meine Frage an die erfahrene LaserFreaks, hat jemand von Euch so ein Galvanometer selber gebaut,
das wäre für mich durchaus eine Herausforderung so etwas selber zu fertigen.
Ich habe bereits selber richtig gute Servo-Motoren gebaut, und die funktionieren sehr gut für meine Anwendungen,
durch mehrgang-präzisions-Potentiometer habe ich auch mehfach-Drehung realisiert.
______________________________________________________________________________________________________
Ich habe bereits hier im Forum viele Anwendungs-Möglichkeiten für Steuerungen kennengelert.

Sehr ansprechend wäre so zB. Easylase II USB, aber für meine Zwecke doch recht vielseitig,
Das ganze Paket, also Hardware und Softwarist, sind wirklich hoch interessant.

Macht es Sinn für meine persönliche Anwendungen nach etwas sehr einfachen zu suchen,
benötigt wird eigentlich auf Experimentier-Basis einfache Formen wie Kreis, Rechteck, Linie Darstellung,
und ist es dann notwendig etwas in der Preislage ca. 300,-€ zu investieren !?
Mit freundlichen Grüßen Dimi

Benutzeravatar
Dimi
Beiträge: 33
Registriert: Di 26 Nov, 2013 1:13 pm
Do you already have Laser-Equipment?: Nicht wirklich
Wohnort: Aachener Umgebung

Re: Einstieg in die LASER-Technik Beratung

Beitrag von Dimi » Fr 13 Dez, 2013 4:33 pm

Auf jeden Fall hat es sich wirklich gelohnt hier im Forum nach interssanten Beiträgen zu suchen.
Ein Dankeschön an alle hier im Forum welche Ihr Wissen teilen mögen............. :!:
_____________________________________________________________________________________________________________
Nun habe ich mit einfachen Mitteln die Signale zu den Galvanometer einzeln angesteuert.
Mit ein Wave-Programm habe ich ein Sinussignal von ca. 200Hz erzeugen können für den ersten Kanal,
daraus durch Verschiebung um 90°-Winkel also -(π/4) ein Cosinussignal für den zweiten Kanal.
Die generierte Signale habe ich einfach über die Soundkarte an den Kophörerausgang abgenommen, und an die NF-Übertrager angeschlossen,
um ein symetrisches Signal für die Galvanometer-Treiber verfügbar zu haben.
Ich bin froh einige dieser NF-Übetrager im den Wühlkisten gefunden zu haben........... :lol:
______________________________________________________________________________________________________________
Hier ein Bild am Wave-Programm, ganz eifache NF-Sinus-Cosinus Signale.........ca.200Hz
Bild
An der Korrelationsanzeige sieht man dass Pegel-Verschiebungen vorhanden sind,
es ist eine einfache Methode um die Treiber-Signale relativ zu einander zu positionieren.
Bild
Mit dem Oscilloskop habe ich die Signale an den Übertrager-Ausgängen abermals überprüft.
Bild
Bild
______________________________________________________________________________________________________________
Das Ergebnis ist sehr zufriedenstellend, qualitativ ist es für meine Anwendungen ausreichend.
Bild
Bild
Bild
Bild
Bild
______________________________________________________________________________________________________________
Nun einige Bilder zu der eigentlichen Anwendung, Brennpunkt-Varianz an einfachen Linsensystem
Bild
Bild
Bild
Bild
_____________________________________________________________________________________________________________
Alles an erworbener Hardware hat auf Anhieb fünktioniert.
Auch die Hilfestellungen von einigen netten Jungs hier im Forum waren sehr hilfreich........ :freak:
Herzlichen Dank für Eure Bemühungen.
Mit freundlichen Grüßen Dimi

Benutzeravatar
Dimi
Beiträge: 33
Registriert: Di 26 Nov, 2013 1:13 pm
Do you already have Laser-Equipment?: Nicht wirklich
Wohnort: Aachener Umgebung

Re: Einstieg in die LASER-Technik Beratung

Beitrag von Dimi » So 15 Dez, 2013 4:05 pm

Eine Frage an die erfahrene Anwender hier im Forum......

Der Unterschied analog zu TTL Steuerung der verschiedene Laser.
Ananalog spricht für sich, die Intensität eines Lasers wird durch eine Steuespannung geregelt.
so zB. (0.....100)% an Intensität werden mit einer Steuer-Spannung von (0....5)V einestellt.

Wie ist die TTL Steuerung zu verstehen ?

zB. es gibt einen Datenbus (D0.....D7) also 8bit, für alle Steuer-Signale,
der jeweillige Laser wird über den Datenbus ausgewählt und der Datensatz für dessen Intensität (D0.....D7) wird übertragen.

oder über einen 1bit Daten-Bus wird seriell der jeweillige Laser ausgewählt,
und dessen Datensatz an Intensität wird übertragen......
Mit freundlichen Grüßen Dimi

Benutzeravatar
guido
Beiträge: 6341
Registriert: Do 20 Dez, 2001 12:00 pm
Do you already have Laser-Equipment?: Easylase, Netlase, Laser von 1..15W.
Entwickler von Dynamics + Mamba X4 .
Lasershow Hard / Software .
Wohnort: 32469 Petershagen
Kontaktdaten:

Re: Einstieg in die LASER-Technik Beratung

Beitrag von guido » So 15 Dez, 2013 5:15 pm

Die Laser haben ganz schnöde analoge Eingänge...also per SPI einen DAC füttern...
Analoge Laser haben einen solchen Eingang. TTL = Logikeingang , an/aus

Benutzeravatar
Dimi
Beiträge: 33
Registriert: Di 26 Nov, 2013 1:13 pm
Do you already have Laser-Equipment?: Nicht wirklich
Wohnort: Aachener Umgebung

Re: Einstieg in die LASER-Technik Beratung

Beitrag von Dimi » Mo 16 Dez, 2013 1:49 pm

Hallo Guido, dankeschön für die Info........

"per SPI einen DAC füttern" , ich bin leider etwas eingerostet in dieser Richtung......
würde bedeuten per Serielles pheripherie Interface => Digital Analog Converter Datenverabeitung bzw. Übetragung.

Wenn man also die Leistungsintensität eines analog gesteuerten Laser-Moduls zB. bei einen RGB-Modul steuern möchte,
sollte man sich dann auch um Laser-Module bemühen welche über analoge Steuer-Eingänge verfügen.

Wenn die Laser-Module einfach nur Ein/Aus-geschaltet werden sollen, dann halt mit TTL Steuer-Eingänge.
______________________________________________________________________________________________________
Ich habe erst gerade Deine Angaben an Deiner Signatur erkannt,
das "Dynamics nano" wäre für Steuerungen per PC zu verstehen.....
Mit freundlichen Grüßen Dimi

Erics
Beiträge: 255
Registriert: Mo 24 Sep, 2012 12:07 pm
Do you already have Laser-Equipment?: Selbtbau RGB mit Raytrack 35+ mit 500mW Grün 532nm + 500mW Blau 445nm + 680mW rot 637nm. 2 x Kvant Atom 800 RGB, SpookyBlue V2 mit 10mW, TARM 2.5 CT FB4 Version, GLP Impression Laser
Wohnort: Bad Salzuflen

Re: Einstieg in die LASER-Technik Beratung

Beitrag von Erics » Mo 16 Dez, 2013 4:19 pm

"per SPI einen DAC füttern" , ich bin leider etwas eingerostet in dieser Richtung......
würde bedeuten per Serielles pheripherie Interface => Digital Analog Converter Datenverabeitung bzw. Übetragung.
Das hast du richtig erkannt. Du übergibst die abgespeicherten oder berechneten Werte seriel per Hardware SPI Schnittstelle vom µC an einen Digital Analoge Converter. Der erzeugt dir dann eine analoge Spannung. Mit dieser kannst du dann die Position oder auch die intensität des Laser regeln. Vielleicht reicht für deine Anwedung auch schon eine Mikrocontroller mit eingebautem Dac. Diese sind dann meistens nicht ganz so perfekt, aber für einfache Anwedung ausreichend. Z.B. die STM32 Reihe von ST gibt es mit einem 2fach DAC schon für kleines Geld. Ist aber natürlich alles SMD Bauweise.
Wenn man also die Leistungsintensität eines analog gesteuerten Laser-Moduls zB. bei einen RGB-Modul steuern möchte,
sollte man sich dann auch um Laser-Module bemühen welche über analoge Steuer-Eingänge verfügen.

Wenn die Laser-Module einfach nur Ein/Aus-geschaltet werden sollen, dann halt mit TTL Steuer-Eingänge.
Genau. Also am besten gleich welche mit analog Eingang kaufen. Die können dann sowohl an und aus wie auch Leistungsregelung.

Für eine feste Anwedung ist natürlich eine Mikrocontroller Lösung praktisch. Wenns flexibel seihen muss ist dann eher der Weg über einen PC mit einem USB oder Netzwerk Dac alias Easylase vermutlich der bessere Weg.

Benutzeravatar
guido
Beiträge: 6341
Registriert: Do 20 Dez, 2001 12:00 pm
Do you already have Laser-Equipment?: Easylase, Netlase, Laser von 1..15W.
Entwickler von Dynamics + Mamba X4 .
Lasershow Hard / Software .
Wohnort: 32469 Petershagen
Kontaktdaten:

Re: Einstieg in die LASER-Technik Beratung

Beitrag von guido » Mo 16 Dez, 2013 6:12 pm

Bei der "nano" hättest du eine fertige Software / Hardwarelösung basierend auf einem schnellem 32 Bit Prozessor.
Die Softwareschnittstelle ist dokumentiert, du kanst auch deine eigene Software basteln wenn du magst.

Was eigene Mikrokontrollerprojekte in der Richtung angeht: Fang an zu rechnen, mit einem 8-Bit a la Atmega 16 wird's ohne extenes RAM
schnell eng..USB Anbindung ist obligatorisch.
Eine etwas aufwändigere Figur hat sagen wir mal 1000 Punkte * je 1 Word für X,Y, R,G,B.
Wenn du es dir einfach machen willst nimmst du einen etwas teureren 8-fach DAC. Der will in der Regel pro Register 1 Word, also 2 Byte.
Wären dann 16 Byte pro Punkt * 1000 Punkte. Das ganze musst du damit es nicht flackert mindestens 20, eher 30 mal pro Sekunde
refreshen. Nebenbei noch den Speicher nachfüllen mit dem nächstem Frame wenn es eine Animation werden soll...
Ein STM oder irgend ein anderer mit einem Doppel-DAC drin füttert schon mal X und Y , aber die Farben brauchen trotzdem noch einen
externen DAC , es sei denn dir reicht ein an/aus über einen Portpin. Die TTL Laser (Transistor-Transistor-Logik ) könntest du eh nur
an/ausschalten.

Benutzeravatar
Dimi
Beiträge: 33
Registriert: Di 26 Nov, 2013 1:13 pm
Do you already have Laser-Equipment?: Nicht wirklich
Wohnort: Aachener Umgebung

Re: Einstieg in die LASER-Technik Beratung

Beitrag von Dimi » Di 17 Dez, 2013 11:50 am

Hallo guido, Erics, dankeschön für Eure Bemühung, ich hoffe Ihr seid wohl auf......und freud Euch auf die kommende Feirtage...... :D
________________________________________________________________________________________________________________________________
Die Variante aus der STM32 Reihe sieht sehr gut aus Erics, besonders interessant finde ich die mit Touchscreen, sehr nobel......
leider liegt die letzte praktische μP Anwendung bei mir sehr---sehr lange zurück, eventuell ist Euch der 65XX bzw. 85XX, 68XXX ein Begriff,
so lange dürfte es her sein, das würde viel Denk-Arbeit kosten, mich neu einzuarbeiten,
wahrscheinlich würde ich es nicht mehr schaffen, rein aus gesundheitlicher Sicht wäre es momentan auch nicht ratsam.....
Ich muss da sehr vorsichtig sein, es macht eher keinen Sinn etwas anfangen zu wollen, wenn die Kraft nicht vorhanden ist.....
________________________________________________________________________________________________________________________________
Die Variante mit "nano" wäre doch eher anzustreben, ich meine ich habe noch so ein VIA-EPIA mini-Motherboard herumliegen.
Eine Hard-Disc drann, win XP drauf, und in eine schwarze Kiste einbauen, am besten 19", warum auch immer........... :mrgreen:
guido,.......ich glaube nach Neujahr könnten wir ins Geschäft kommen...............das wäre doch was.............. :lol:
________________________________________________________________________________________________________________________________
Ich suche nun seit Monaten nach Händler welche schwarz eloxiertes Aluminium anbieten, das ist echt Mangelware im Netz.........
habe nur eine Quelle finden können, die haben fertige 5mm Platten hart-eloxiert,
und auch leider nur mit 100,-€ Mindest-Bestellung..............
Mit freundlichen Grüßen Dimi

Benutzeravatar
adminoli
Beiträge: 3949
Registriert: Mi 04 Okt, 2006 11:37 am
Do you already have Laser-Equipment?: Dynamics und diverse Projektoren
Wohnort: nähe Schweinfurt/Würzburg, Bayern, Franken

Re: Einstieg in die LASER-Technik Beratung

Beitrag von adminoli » Di 17 Dez, 2013 12:27 pm

Dimi hat geschrieben:Ich suche nun seit Monaten nach Händler welche schwarz eloxiertes Aluminium anbieten, das ist echt Mangelware im Netz...
Macht ja auch keinen Sinn! Wäre ja in etwa so, wie wenn ein Autobauer lackierte Bleche bestellen würde. :mrgreen:
Du kaufst normales eloxierfähiges Alu, bearbeitest dieses zumindest in groben Zügen vor und lässt dann die Aluteile eloxieren.
Wenn hinterher noch das ein oder andere Loch gebohrt werden muss, ist das nicht weiter tragisch.

Gruß
Oliver

Benutzeravatar
Dimi
Beiträge: 33
Registriert: Di 26 Nov, 2013 1:13 pm
Do you already have Laser-Equipment?: Nicht wirklich
Wohnort: Aachener Umgebung

Re: Einstieg in die LASER-Technik Beratung

Beitrag von Dimi » Di 17 Dez, 2013 2:09 pm

Hi adminolini,
ja genau so ist es, wie von Dir beschrieben, ich habe ja bereits nach Möglichkeiten gesucht zum Eloxieren,
wäre aber zu teuer,......finde ich zumindest :(
Wenn man das Eloxieren plus Fracht dazurechnet wäre es zu teuer, rentiert sich nicht für mich,
dann lieber eine 5mm 500mmX1000mm fertig hart eloxierte Aluplatte bestellen und für diverse Projekte selber zuschneiden.
Das sieht auch recht edel aus, wenn man die Schnittflächen sauber und schräg abfräsen kann,
sieht irgendwie nobel aus finde ich........... :lol:
_____________________________________________________________________________________________________________________
Übrigens bei der Handhabung mit kleinen Laser-Modulen habe ich recht erstaunt feststellen können,
dass Litium-Ionen Accumilatoren sehr hilfreich sind, genial was diese 3,7 Volt Varianten leisten können,
und mittlerweile recht unproblematisch die Handhabung.........
Mit freundlichen Grüßen Dimi

karsten
Beiträge: 1423
Registriert: Sa 06 Okt, 2007 12:36 pm
Wohnort: Fulda

Re: Einstieg in die LASER-Technik Beratung

Beitrag von karsten » Di 17 Dez, 2013 2:27 pm

adminoli hat geschrieben:Macht ja auch keinen Sinn!
Macht für viele Anwendungen sehr wohl Sinn! Wenn man z.B. für 19"-Einschübe Frontplatten erstellt, ist es wesentlich einfacher und schneller, wenn das Basismaterial schon eloxiert ist und man nur noch die Löcher bohren muss, als wenn man für so ein kleines Blech erst einen Eloxal-Betrieb finden muss, der sich bereiterklärt Kleinstaufträge zu bearbeiten und die Paketdienste zu beschäftigen. Bei einem 19"-Baugruppenträger ist es auch egal, ob die Schnittkanten schwarz sind oder nicht.

Benutzeravatar
adminoli
Beiträge: 3949
Registriert: Mi 04 Okt, 2006 11:37 am
Do you already have Laser-Equipment?: Dynamics und diverse Projektoren
Wohnort: nähe Schweinfurt/Würzburg, Bayern, Franken

Re: Einstieg in die LASER-Technik Beratung

Beitrag von adminoli » Di 17 Dez, 2013 2:43 pm

karsten hat geschrieben:
adminoli hat geschrieben:Macht ja auch keinen Sinn!
Macht für viele Anwendungen sehr wohl Sinn! Wenn man z.B. für 19"-Einschübe Frontplatten erstellt, ist es wesentlich einfacher und schneller, wenn das Basismaterial schon eloxiert ist und man nur noch die Löcher bohren muss, als wenn man für so ein kleines Blech erst einen Eloxal-Betrieb finden muss, der sich bereiterklärt Kleinstaufträge zu bearbeiten und die Paketdienste zu beschäftigen. Bei einem 19"-Baugruppenträger ist es auch egal, ob die Schnittkanten schwarz sind oder nicht.
Bei 19 Zoll sind die Platten aber schon passend geschnitten, da passiert ausser Bohren oder Teilausschnitte nicht mehr viel.

Gruß
Oliver

Antworten

Zurück zu „Einsteiger Forum“

Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 27 Gäste