Riya PCI Pro und andere PCI-Ausgabekarten am Notebook...

[turntabledj]

Hallo Zusammen,

da ich aus diversen Gründen Notebooks bevorzuge, hab ich mich mal auf die Suche nach Lösungen gemacht, PCI-Karten über einen Adapter am Notebook zu betreiben - Leider werden ja zu den aktuellen Notebooks im Handel keine entsprechenden Docking-Units mehr angeboten...

Bin da auf folgendes gestoßen:
http://www.wuntronic.de/magma/1slot.htm

Das ganze gibt es auch noch für die Verwendung bis zu 4 PCI-Steck-Plätzen !
Der Preis für den CB1H ist schon gesalzen: kostet knapp nen 1000er (durch den aktuellen Dollarkurs gehen davon nochmal ca. 10% runter).

Dafür gibt's allerdings schon nen ziemlich gut ausgestatteten Komplett-PC

In den Meisten Fällen treten mit dem Adapter keine Probleme auf. Die Firma bietet auch die Rücknahme an, falls die PCI-Karte, die man verwenden möchte, Probleme macht.

Hat sich einer von Euch schonmal mit der Materie beschäftigt, PCI-Karten am NB zu betreiben (eventuell auch über nen Mini PCI Bus) oder kennt erschwingliche alternativen ???

Viele Grüße
Achim

[richi]

Servus Achim,

nett das du das gerade schreibst, ich bin auch grad auf der Suche nach solch einer Lösung. Wäre schon toll wenn man nur nen Laptop hat aber hab bisher auch nur diese teure Variante gefunden.

Aber es gibt jetzt seit gestern um mal gleich bissl vorwegzugreifen news in dieser Beziehung.
Es gibt jetzt die Möglichkeit die Riya in einem Netzwerk zu betreiben.
Preis dieser Software hält sich im Rahmen und wird pro Karte abgerechnet und auf die Seriennummer der Karte fixiert.
Werde nächste Woche das ganze erst einmal testen und wenn es stabil läuft auch anbieten.
Es können mit der Lösung bis zu 64Karten in einem Netzwerk betrieben werden.
Aber wie gesagt erst teste ich und dann sehen wir weiter.

Gruß Richi

[turntabledj]

Hi Richi,

mit LDS hat das vermutlich nichts zu tun, oder ?
Will nicht wirklich noch ne weitere Soft kaufen oder mich dort einarbeiten müssen...

LDS wird die Riya PCI Pro ja sicher auch irgendwann mal in der Netzwerkversion unterstützen. Das eigentlcihe Ziel ist aber schon, nicht immer nen Desktop + Monitor darumschleppen zu müssen, sondern eher nur nen Schlepptop...

Nix desto Trotz interessiert mich Dein Test schon...

Gruß
Achim

[riyalasers]

Hi Achim,
You point a good devices, but I can't garantee work RIYA cards by them - we must try.
If this device have good drivers, which allows work by two drivers (our and their) - then no problem!!!

But we have better solution - we have ended network support for our cards (in our additional software).

You can use your notebook as server, send command and frames to easy and cheap slave PC (P200, for example), and work without problem.

And more, next week we will try work with wireless LAN devices (new notebooks usualy have 802.11b (a,c,d...) interface

All the best
Ihor

[henrik]

Hallo zusammen!

Wie Ich sehe, bin Ich nicht der einzige, der sich mit der Materie beschäftigt. Auch Ich habe genau dieselbe Variante wie TTDJ im Auge. Exorbitant ist dennoch der Preis, wenn man dann noch ein anständiges Notebook dazu haben will ist man schnell bei 2-3K€.
Dennoch muß man dem gegenüberstellen, daß die Karte dadurch ultraflexibel wird, weil ein PC-cardadapter ja nur 50€ kostet und somit das System schnell am HeimPC betrieben werden kann.
Weiterer Vorteil: DIE KARTE IST FEIN GESCHÜTZT! Einmal rein ins Gehäuse und gut ist. Ne billige Soundkarte kann man schnell aus und einbauen, aber bei meiner Pangokarte sterbe Ich jedesmal 1000 Tode.
Netzwerkversion OK, aber was gewinne Ich dadurch? Ich schleppe keinen Monitor mehr, aber dafür einen zusätzlichen Laptop, in Zeiten von TFTs kein wirklicher Vorteil mehr. Und was ist, wenn auf dem Slave-PC der Wurm ist? Dann kommt man wirklich ins Schwitzen, weil man ja nicht sehen, kann was faul ist. Der SlavePC muß daher OPTIMAL laufen, und welcher Windoof-PC tut das schon?

Fazit für Mich: Teuer, aber Preis/Leistung ist gar nicht so schlecht, wie es auf den ersten Blick aussieht...

Hoffe, noch mehr über dieses Thema lesen zu können

MfG Henrik

[turntabledj]

Scheint kein Wunder zu sein, daß wir alle mit der gleichen Lösung geliebäugelt haben - scheint irgendwie fast nur die eine zu geben, hab ich den Eindruck.

Optilas hat auch noch sowas anzubieten. Allerdings ist die speziell für deren eigenen Meßsysteme entwickelt und wird daher sicherlich nicht mit ner Riya laufen.
Bisher hat OL davon auch nur eine Verkauft - wehn wunderts - dort kost' se 2500 Euro.

Naja, wenn LDS mit Riya-PCI jetzt LAN-fähig wird, ist das glaube schonmal eine Überlegung wert. Klitze kleiner Rechner, der keine Performance benötigt (hoff ich), wär schon mal nen Trost.

Notebook-Lösung wär zwar schöner, aber bei nem 1000er - no thanks !
Müßte da selbst bei der hälfte schon überlegen...

@Henrik
Iss schon ziemlich unklar, ob die Riya mit dem PC-Card-Adapter läuft.
Ich glaub, wenn da noch nen PCI2PC-Card Adapter zusätzlich in's Spiel kommt -
Irgendwie sinkt die Wahrscheinlichkeit da gegen unendlich...

Und selbst wenn Du mal ne Riya beim Umbauen schießt - für'n 1000er bekommste schon 2 davon

Gruß
Achim

[richi]

Servus,

ja ich finde 1000€ dafür auch etwas übertrieben. Man könnte jetzt z.b. ein einfaches Barebone System dann auch dafür verwenden, mal kurz kalkuliert kommt sowas auf vieleicht 400€ und man kann das ganze auch weiter entfernt plazieren und bei manchen kann man dann auch 2 Karten platzieren.

Sicher gibt es hier und da das Risiko das mal das Betriebssystem stehen bleibt, aber wenn da auch nur ein Basissystem mit nur der Karte betrieben wird ist die warscheinlichkeit doch sehr gering das etwas nicht funktioniert.
Meist bleiben die Betriebssysteme nur dann stehen weil die Anwendungssoftware irgend einen Fehler verursacht.

Gruß Richi

[stop]

hmm, warum geht denn diese Lösung nicht: bei ebay für unter 1000 Euro einen Laptop mit Docking schießen und diesen dann (wegen langsam und so) nur für Lasershows benutzen? Ich mache das so und bin aufgrund der Größe und des Gewichtes der Lösung ultramobil- sogar mit DPSSL-Anlage und Nebelmaschine Öffi-tauglich.

Wollt auch mal meinen Senf dazugeben

gruß
Steffen