Gewindeschneider M9x0,5 , ein paar kleine Fragen ...

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oli1212
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Gewindeschneider M9x0,5 , ein paar kleine Fragen ...

Beitrag von oli1212 » Di 21 Sep, 2010 5:49 pm

Hi,

ich habe demnächst mal vor mir so einen Gewindeschneider anzuschaffen, um selber Diodenblöcke herstellen zu können. Nun hab ich hier einen passenden gefunden....

http://gewindebohrer.de/shop/catalog/pr ... ts_id=6152

Hat jemand Erfahrung mit diesen Schneidern ? Taugen die was ?


Nun hätte ich noch eine Frage bezüglich des Kernlochs ... wie bekommt man ein (am Ende ) nahezu flaches Kernloch hin ? Gibs da spezielle Bohrer , die kaum eine Spitze haben ? oder muss man das vorbohren und dann dann das Ende das Loches flachfräsen ?

Selbe Frage beim Loch für die Diodenaufnahme , muss ja im optimalfall auch ein flaches Ende haben , und nich konisch ...

Würd mich freuen , wenn mir das jemand erklären könnte :)


P.S.

Hier noch eine kleine Abbildung um zu verdeutlichen was ich meine ...

Bild

Das "Rote" wäre eine normale Bohrung und für einen Diodenblock benötigt man ja eher das "Grüne" .

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richi
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Re: Gewindeschneider M9x0,5 , ein paar kleine Fragen ...

Beitrag von richi » Di 21 Sep, 2010 6:06 pm

Hi,

richtig, mit normalen Schneider geht das nicht ;-) Es gibt andere Fräser da kostet dann einer über 200€.
Oder man macht es so wie bei meinen blöcken und fräst die Gewinde, dann klappt auch der grüne Bereich.
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Gooseman
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Re: Gewindeschneider M9x0,5 , ein paar kleine Fragen ...

Beitrag von Gooseman » Di 21 Sep, 2010 6:57 pm

Da geht sogar noch weniger als nur der grüne Bereich.
Die volle schneide ist ja erst nach der siebte Umdrehung da
(Vorschneider) und beim Hauptgang wird es nicht viel anders
sein.
Die Teile kannst du knicken. Oder für Durchgangslöcher nehmen.
Das die für Sacklöcher gehen sollen hust hust.....
Ciao!
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Re: Gewindeschneider M9x0,5 , ein paar kleine Fragen ...

Beitrag von dyak » Di 21 Sep, 2010 7:22 pm

Hi

also ich hab den gleichen von Baer. Den Vorschneider kannst du getrost in der Schachtel liege lassen. Den brauch man bei Alu eigentlich nicht.
Ich schneid die Gewinde ohne vorschneiden per Hand in Hochfestes Alu und bis jetzt keine Probleme damit gehabt.
Es kommt hallt darauf an wie tief du das Loch machst und wie nah die Linse an die Diode muss :mrgreen:
Aber selbst bei der Lesn27 mit recht kurzer Brennweite hatte ich keine Probleme.

Ich bohr mit den einfachen HSSG Bohrern und schneid danach das Gewinde rein.

mfg dyak
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nr_lightning
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Re: Gewindeschneider M9x0,5 , ein paar kleine Fragen ...

Beitrag von nr_lightning » Di 21 Sep, 2010 8:11 pm

Hi

Ich habe mir genau die Gewindeschneider auch gekauft, von der Qualität her sind die recht ordentlich ! Aber unbeschichtet, daher bei Alu immer gut auf die Schmierung ( Spiritus ) achten. Sonst verklebt dir der Gewindebohrer ..

Mit den Gewindebohrern ( Fertigschneider ) kommst du bis 2mm vor Grund mit dem effektivem Gewinde, für eine Lens 27 könnte das gradenoch so passen wenn die Diode weit genug raus guckt :wink: ...
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Re: Gewindeschneider M9x0,5 , ein paar kleine Fragen ...

Beitrag von oli1212 » Di 21 Sep, 2010 10:58 pm

Hmm das hört sich ja garnicht mal so schlecht an , dann werd ich mir das Ding mal ordern.

Man könnte das Kernloch doch eigentlich auch noch etwas nachbessern mit nem Dremel. Also erstmal vorbohren , und dann mit einem kleinem Fräskopf nachbessern ( also das Ende das Sackloches abflachen) , dann wird das Gewinde zwar nich optimal an der Stelle , aber ich denke das fällt dann nicht so ins Gewicht.

Welchen Bohrer brauche ich eigentlich für das Kernloch ? Ist 8,5mm in Ordnung ?

Und für die Aufnahme der Diode , genau 5,6mm ? oder doch lieber 5,5 oder so , damit das fest sitzt ....

Vielen Dank erstmal für eure Hilfe :)

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Re: Gewindeschneider M9x0,5 , ein paar kleine Fragen ...

Beitrag von nr_lightning » Mi 22 Sep, 2010 7:23 am

Hi
oli1212 hat geschrieben:Welchen Bohrer brauche ich eigentlich für das Kernloch ? Ist 8,5mm in Ordnung ?
Mit nem 8.5mm Bohrer kannst du da schon vorbohren, je nach bohrmaschine ( Ständerbohrmaschine ) wird die Bohrung aber etwas grösser ausfallen ( 8,6 - 8,7mm ). dann bleibt natürlich nichtmehr so viel material fürs Gewinde übrig !

Wenn du hast solltest du evtl mit 8.3 oder 8.4mm vorbohren ( Solche bohrer bekommt man meist nicht im Baumarkt ).
Aber das Gewinde hat ja nicht besonders viel auszuhalten, von daher probier es einfach mal aus .
oli1212 hat geschrieben:Und für die Aufnahme der Diode , genau 5,6mm ? oder doch lieber 5,5 oder so , damit das fest sitzt ....
5.5mm wäre schon sehr sehr Stramm, da dürfte es sehr unangenehm werden die diode rein zu Pressen.

Fakt ist folgender:
Eine Diodenaufnahme incl. Kollimatorgewinde zu fertigen ist in meinen augen mit Konventionellen mitteln "Kaum" zu schaffen, die Diodenpassung sowie das Kollimatorgewinde sollten ( müssen ) exakt Planparallel und in einer Linie zueinander liegen. Sonst bekommst du da alles andere als nen sauberen Strahlenverlauf raus !

Bei sowas muss man sich sogar schon mit einer CNC Fräse ne gute Spanntaktik überlegen um ein Sauberes ergebnis zu bekommen ...

Mir fällt da grade ne Idee ein wie man es Konventionell schaffen könnte ne Aufnahme zu fertigen, welche man dann auf seine bedürfnisse einstellen könnte. Aber das ist ne ziemlich aufwendige Idee, dazu habe ich in Catia mal was gezeichnet ( auf die Schnelle :mrgreen: ) denn Bilder sagen ja bekanntlich mehr als tausend worte :wink: ..

front.JPG
back.JPG
detail.JPG
Erklärung zum letzten Bild:
In den Kollimatorhalter ( Rechts ) und die Diodenhalterung ( Mitte ) die Blauen bohrungen mit 4mm Bohren, in die Halteplatte ( Links ) die Roten Bohrungen sind M3 Gewinde .

Gelb ist natürlich der Diodensitz ...

Durch solch einen Aufbau wärst du in der Lage den Axialen versatz durch verschieben des Kollimatorhalter und der Diodenhalterung auszugleichen, den Planparallelen versatz könntest du z.b. durch Feilen beheben ....

Ich sage ja Sehr aufwendig, da sollte man sich überlegen ob man nicht lieber paar € in die Hand nimmt und sich einen solchen Diodenmount kauft ..

PS: Damit wäre dann auch das Problem der Gewindetiefe "durchgängig" gelöst :lol: :wink:

Mfg: Nico
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Re: Gewindeschneider M9x0,5 , ein paar kleine Fragen ...

Beitrag von dyak » Mi 22 Sep, 2010 8:07 am

Eine Diodenaufnahme incl. Kollimatorgewinde zu fertigen ist in meinen augen mit Konventionellen mitteln "Kaum" zu schaffen, die Diodenpassung sowie das Kollimatorgewinde sollten ( müssen ) exakt Planparallel und in einer Linie zueinander liegen. Sonst bekommst du da alles andere als nen sauberen Strahlenverlauf raus !
naja...
Wichtig ist das man als erstes eine Führungsbohrung bohrt. (z.b. 4mm) Anschließend bohrt man auf 8,5 auf. So kann man sicherstellen das beide Bohrungen das gleiche Zentrum haben.

Diodenhalter mit konventionellen mitteln herzustellen ist imho alles andere als hokus pokus. :wink:
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Re: Gewindeschneider M9x0,5 , ein paar kleine Fragen ...

Beitrag von nr_lightning » Mi 22 Sep, 2010 8:46 am

Hi
dyak hat geschrieben:Diodenhalter mit konventionellen mitteln herzustellen ist imho alles andere als hokus pokus
Von Hokus Pokus redet hier keiner, aber 0.1mm Abweicheung machen sich beim Kollimator sowas von bemerkbar das man aus dem Staunen nichtmehr raus kommt... und dein einen Zehntel hat man sehr schnell drin mit den Normalen hausmittelchen !

Ich denke ja mal nicht das jeder ne Fräse oder eine Industriebohre im Keller hat ...

Über den Matschigen Strahl brauch man sich dann nicht wundern ...

Das Gröste Problem für den normalen Home User mit Standardausrüstung sind die Flachsenkungen, denn entweder hat man einen Passenden Zapfensenker ( 8,5mm ; 5,6mm :?: ) oder man muss mit einem Fräser da rein ... Zur Not geht auch ein Getunter Bohrer mit ner 180° "Spitze" :wink: aber den zu Schleifen dürfte manch einen schon zur verzweiflung bringen ....

Als Ex Fräser kennt man da so einige Tricks :wink:

Mfg: Nico
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Re: Gewindeschneider M9x0,5 , ein paar kleine Fragen ...

Beitrag von dyak » Mi 22 Sep, 2010 10:33 am

ja gut aber ein Zehntel ist ja auch schon eine Menge :wink:
Wenn es nicht grad die OBI Bohrmaschine ist sollte es mit einer ordentlich Tischbohrmaschine schon gehen.

Hab leider noch keinen Flachsenker gefunden mit 5,6mm Durchmesser. Auch Fräser in der Größe zu bekommen ist unmöglich. Ich persöhnlich benutz einen Fräser der auf 5,6mm abgeschliffen wurde. Da muss man nur extrem Vorsichtig sein und die Koordinaten nach umdrehen des Diodenblocks wieder exakt anfahren.
Ich habe aber auch schon einige gebaut die ich lediglich mit einem 5,6 Bohrer von hinten aufgebohrt hab und war damit äußerst zufrieden. Die Diode liegt dann nicht auf der vollen Fläche auf aber dennoch Plan.
Einen 5,6er Bohrer auf 180 Grad zu schleifen würd ich lieber sein lassen. Der würde sich doch dann garnicht mehr zentrieren oder? das Könnte beim aufbohren in die Hose gehn.

Ich glaube den Zehntel bei deiner Idee wieder raußzukriegen ist viel zu fummelig. Mach vier Löcher rein dann kann man die Diode einfacher in der Polarisation drehen :wink:
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Re: Gewindeschneider M9x0,5 , ein paar kleine Fragen ...

Beitrag von nr_lightning » Mi 22 Sep, 2010 11:25 am

Hi
dyak hat geschrieben:Da muss man nur extrem Vorsichtig sein und die Koordinaten nach umdrehen des Diodenblocks wieder exakt anfahren.
Siehste, du Arbeitest anscheinend ja immerhin mit einem Koordinatentisch oder gar einer Konvetionellen Fräse ? Oder ?
Damit lässt sich sowas ganz gut fertigen, aber eine Tischbohrmaschine und rappeligem Schraubstock mmmhhhhhh *Ich Zweifle noch dran*
dyak hat geschrieben:Einen 5,6er Bohrer auf 180 Grad zu schleifen würd ich lieber sein lassen. Der würde sich doch dann garnicht mehr zentrieren oder? das Könnte beim aufbohren in die Hose gehn.
für so eine Aktion brachst du ganz klar ein vorgebohrtes Loch, 5,6mm Anbohren und dann mit dem 180° Schliff hinterher bei ganz wenig zustellung.
Schraubstock und Bauteil müssen gut Fixiert werden ! Im Endeffekt stellt ein 180° Bohrer nichts anderes dar wie ein Zweischneiden Fräser
dyak hat geschrieben:ja gut aber ein Zehntel ist ja auch schon eine Menge :wink:
Wenn es nicht grad die OBI Bohrmaschine ist sollte es mit einer ordentlich Tischbohrmaschine schon gehen.

Hab leider noch keinen Flachsenker gefunden mit 5,6mm Durchmesser. Auch Fräser in der Größe zu bekommen ist unmöglich. Ich persöhnlich benutz einen Fräser der auf 5,6mm abgeschliffen wurde. Da muss man nur extrem Vorsichtig sein und die Koordinaten nach umdrehen des Diodenblocks wieder exakt anfahren.
Ich habe aber auch schon einige gebaut die ich lediglich mit einem 5,6 Bohrer von hinten aufgebohrt hab und war damit äußerst zufrieden. Die Diode liegt dann nicht auf der vollen Fläche auf aber dennoch Plan.
Einen 5,6er Bohrer auf 180 Grad zu schleifen würd ich lieber sein lassen. Der würde sich doch dann garnicht mehr zentrieren oder? das Könnte beim aufbohren in die Hose gehn.

Ich glaube den Zehntel bei deiner Idee wieder raußzukriegen ist viel zu fummelig. Mach vier Löcher rein dann kann man die Diode einfacher in der Polarisation drehen :wink:
Ich sagte ja das es eine Aufwendige idee ist :) , aber es wäre eine möglichkeit eine Diodenhalterung zu bauen die man nachträglich justieren kann wenn die OBI Bohrmaschine wiedermal gefuscht hat :wink: :lol: ...

Ich Persönlich bevorzuge da in ganz naher Zukunft wohl meine eigene kleine CNC Fräse, bissher lasse ich mein Fräsarbeiten noch bei meinem Bruder machen. Er Fräst mir momentan meine Fräse :wink: :lol: ...

Denn momentan kämpe ich auch noch mit Hausmitteln aller OBI, Bauhaus und Praktiker :P

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Re: Gewindeschneider M9x0,5 , ein paar kleine Fragen ...

Beitrag von oli1212 » Mi 22 Sep, 2010 11:55 pm

Jaja sone CNC ist natürlich was feines , ich möchte mir in naher Zukunft auch so ein Maschienchen aufbauen, wenn mal Finanzen vorhanden sind :) Das erleichtert das Bastlerleben bestimmt immens ....

Aber wenn man sich mit einer Tischbohrmaschine ein 4mm Loch durch den Block bohrt und dann von oben und unten die Löcher für Gewinde und Diode , dann müsste doch eigentlich alles ziemlich genau auf einer Achse liegen, wie dyak schon geschrieben hat. Ich werde es mal ausprobieren , mal sehen wie es wird , allzugroße Investitionen sind das ja nicht , wenns dann doch in die Hose geht :)

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Re: Gewindeschneider M9x0,5 , ein paar kleine Fragen ...

Beitrag von sascha_ » Sa 25 Sep, 2010 1:14 pm

Weshalb denn das ganze selbst bauen, wenn die nötigen Werkzeuge nicht wirklich vorhanden sind und die nötige Präzision in einer Hobbywerkstatt ohnehin nur schwer zu erreichen ist?! Man bekommt das Material um gute Diodenhalter mit integrierter Kollimator-Optik doch schon recht günstig zu kaufen:
http://www.thorlabs.de/NewGroupPage9.cf ... up_ID=1379
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Beitrag von oli1212 » Mo 27 Sep, 2010 5:48 pm

Meinst du mit günstig die Dinger für 100€ ?

Ausserdem macht es doch Spaß sowas selber zu fertigen, zumindest lernt man dadraus. Ist klar das man mit Heimmitteln hergestellte Halter nicht mit welchen vergleichen kann , die mit einer 100k € CNC gefräst wurden.

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Re: Gewindeschneider M9x0,5 , ein paar kleine Fragen ...

Beitrag von fesix » Mo 27 Sep, 2010 8:27 pm

Und auch dann müssen die Blöcke nicht 100 Ocken kosten, wie man ja an den Haltern von heiko (neodym) sieht.

Die Dinger sind allererste Sahne.

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Beitrag von yvo » Mo 27 Sep, 2010 8:31 pm

fesix hat geschrieben:Und auch dann müssen die Blöcke nicht 100 Ocken kosten, wie man ja an den Haltern von heiko (neodym) sieht.

Die Dinger sind allererste Sahne.
Ja auch mir gefallen die sehr gut, habe sogar zweimal bestellt :)
Auch die von Wolle sind sehr gut und haben ein gutes Preis/Leistungsverhältnis.

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