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Strahlengang für Versuchsaufbau
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Strahlengang für Versuchsaufbau
Moin,
ich konstruiere grade einen Versuchsaufbau für mein Master-Praktikum und mir fehlt ein wenig das Verständnis für den Strahlengang, welcher hierbei auftritt.
Und zwar sieht es folgendermaßen aus:
Ich möchte mit Hilfe eines Mikroskopobjektivs Laserstrahlung auf einen Spot in Glas fokussieren und somit kleine Löcher (Durchmesser ca. 10µm) erzeugen. Wichtig ist es für mich, dass ich in etwa weiss, wo ich diese Löcher auf dem Glas erzeuge --> Sprich: ich würde das ganze gerne mit einem Kamerasystem in Echtzeit beobachten, also quasi ein "Monitoring".
Für das Monitoring möchte ich das gleiche Mikroskopobjektiv benutzen. Also baue ich oberhalb des Mikroskopobjektivs (laserlicht wurde vorher eingekoppelt) eine Halterung für mein Kamerasystem, sodass ich mit der Kamera in das Mikroskopobjektiv hineinschaue.
Nun ist es ja bei einem Mikroskop so, dass das reelle Zwischenbild nochmal durch ein Okular weiter vergrößert wird. Anstelle des Okulars arbeite ich mit einem Makroobjektiv, das sollte reichen um eine ungefähre Positionierung der Löcher zu realisieren. Datenblatt Makroobjektiv: polytec.com/fileadmin/user_upl…_Navitar_Zoom_manuell.pdf
Meine Frage ist jetzt, in welcher Höhe ich genau mein Kamerasystem oberhalb des Mikroskopobjektivs positionieren muss, damit ich in etwa weiss, wo auf dem Glas ich die Löcher erzeuge. Ich bin ja grade dabei den Aufbau zu konstruieren und muss entsprechend wissen, wieviel Platz ich einberechnen sollte.
Wenn ich mir den Strahlengang einmal anschaue muss ich jetzt ja einerseits wissen, in welcher Entfernung vom Objektiv sich das reelle Zwischenbild ergibt? Fließt hier auch eine Tubuslänge mit ein ? Ich bin mir nicht sicher, was hier alles mit einfließt...ich dachte: Bildseitige Brennweite + Tubuslänge = Ort des ZB?
Und wenn ich weiss, wo das ZB ist, dann stelle ich ja quasi mit dem Makroobjektiv auf das ZB scharf und stelle dieses dann vergrößert mit der Kamera auf dem Monitor dar. Ich bin mir aber nicht sicher, nach welchem Arbeitsabstand ich jetzt ausschau halten soll (im Datenblatt welches ich oben gepostet habe, sind die alle aufgezählt).
Ich hoffe ich habe mich klar ausgedrückt und würde mich total freuen, wenn mir jemand hier ein wenig auf die Sprünge helfen kann
besten Gruß
Philipp
ich konstruiere grade einen Versuchsaufbau für mein Master-Praktikum und mir fehlt ein wenig das Verständnis für den Strahlengang, welcher hierbei auftritt.
Und zwar sieht es folgendermaßen aus:
Ich möchte mit Hilfe eines Mikroskopobjektivs Laserstrahlung auf einen Spot in Glas fokussieren und somit kleine Löcher (Durchmesser ca. 10µm) erzeugen. Wichtig ist es für mich, dass ich in etwa weiss, wo ich diese Löcher auf dem Glas erzeuge --> Sprich: ich würde das ganze gerne mit einem Kamerasystem in Echtzeit beobachten, also quasi ein "Monitoring".
Für das Monitoring möchte ich das gleiche Mikroskopobjektiv benutzen. Also baue ich oberhalb des Mikroskopobjektivs (laserlicht wurde vorher eingekoppelt) eine Halterung für mein Kamerasystem, sodass ich mit der Kamera in das Mikroskopobjektiv hineinschaue.
Nun ist es ja bei einem Mikroskop so, dass das reelle Zwischenbild nochmal durch ein Okular weiter vergrößert wird. Anstelle des Okulars arbeite ich mit einem Makroobjektiv, das sollte reichen um eine ungefähre Positionierung der Löcher zu realisieren. Datenblatt Makroobjektiv: polytec.com/fileadmin/user_upl…_Navitar_Zoom_manuell.pdf
Meine Frage ist jetzt, in welcher Höhe ich genau mein Kamerasystem oberhalb des Mikroskopobjektivs positionieren muss, damit ich in etwa weiss, wo auf dem Glas ich die Löcher erzeuge. Ich bin ja grade dabei den Aufbau zu konstruieren und muss entsprechend wissen, wieviel Platz ich einberechnen sollte.
Wenn ich mir den Strahlengang einmal anschaue muss ich jetzt ja einerseits wissen, in welcher Entfernung vom Objektiv sich das reelle Zwischenbild ergibt? Fließt hier auch eine Tubuslänge mit ein ? Ich bin mir nicht sicher, was hier alles mit einfließt...ich dachte: Bildseitige Brennweite + Tubuslänge = Ort des ZB?
Und wenn ich weiss, wo das ZB ist, dann stelle ich ja quasi mit dem Makroobjektiv auf das ZB scharf und stelle dieses dann vergrößert mit der Kamera auf dem Monitor dar. Ich bin mir aber nicht sicher, nach welchem Arbeitsabstand ich jetzt ausschau halten soll (im Datenblatt welches ich oben gepostet habe, sind die alle aufgezählt).
Ich hoffe ich habe mich klar ausgedrückt und würde mich total freuen, wenn mir jemand hier ein wenig auf die Sprünge helfen kann
besten Gruß
Philipp
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Re: Strahlengang für Versuchsaufbau
Hallo Philipp,
Willkommen im Forum und morgen gugg ich mal nach den PDF´s
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- Registriert: So 29 Okt, 2017 10:52 pm
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Re: Strahlengang für Versuchsaufbau
Moin Michael,
vielen Dank, das ist echt saunett von dir !
schönen abend wünsch ich noch
vielen Dank, das ist echt saunett von dir !
schönen abend wünsch ich noch
- VDX
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- Registriert: Mi 17 Mär, 2010 11:16 am
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weitere Hobbies: - CNC-Fräsen, 3D-Scannen, 3D-Drucken, Laserbearbeitung, Mikrotechnik ... - Wohnort: Nähe Hanau, Main-Kinzig-Kreis
Re: Strahlengang für Versuchsaufbau
... ich gehe sowas eher "pragmatisch" an - der Laser hat einen definierten Fokusabstand, also suche ich mir ein Kamerasystem, das einen ausreichenden Arbeitsabstand hat, kopple die beiden entweder mit einem Polwürfel und Shutter axial, oder doch nur seitlich ohne Shutter, wenn der Chip das aushält.
Dann schieße ich mit dem Laser ein Loch und justiere die Kamera so ein, daß dieses Loch möglichst in der Mitte und scharf zu sehen ist.
Für die "genaue Peilung" habe ich dann entweder ein Fadenkreuz in der Kamera-Optik, oder ich blende es über die Kamera-Software ein ...
Viktor
Dann schieße ich mit dem Laser ein Loch und justiere die Kamera so ein, daß dieses Loch möglichst in der Mitte und scharf zu sehen ist.
Für die "genaue Peilung" habe ich dann entweder ein Fadenkreuz in der Kamera-Optik, oder ich blende es über die Kamera-Software ein ...
Viktor
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Re: Strahlengang für Versuchsaufbau
Hallo philipp,
dein link funktioniert leider nicht
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