Meditec LPK80E Vorstellung

Betrieb, Bau und Modifikation von Gaslasern.

Moderator: mikesupi

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docgruber
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Meditec LPK80E Vorstellung

Beitrag von docgruber » Sa 17 Okt, 2015 10:56 am

Hallo Freaks,

kürzlich spielte mir der Zufall (vielen Dank an Herrn B.!!) diesen Schatz in die Hände, das Gerät diente ursprünglich zur Augentherapie, vielleicht kennen es ja manche von Euch:
LPK80.jpg
Bereits das Typenschild versprach sehr viel Spaß:
Typenschild_1.jpg
Bevor der Spaß losgehen konnte, musste ein Netzkabel mit passendem Querschnitt nebst 5-poligem Stecker organisiert werden. Auch das Problem der Abwärme musste gelöst werden, denn die meisten Ampere werden als Warmluft wieder abgeführt:
Lüfter.jpg
Der Original-Lüfter war leider nicht dabei, er soll so ca. 6 qbm pro Minute umgewälzt haben, also habe ich mir passenden Ersatz überlegt:
Sauger.jpg
Mit dieser Anordnung wird es nach ca. 1-2h Betrieb auch richtig wohlig warm im Keller, die Übertemperaturabschaltung der Röhre schlägt dabei nicht an.
Der Betriebsstundenzähler zeigte 464 Stunden, die Röhre zündet sofort und brennt mit 13,5 A bei 178V. Die Kathode wird mit 2,56V AC (direkt an der Röhre gemessen) und 24,5A betrieben (Zangenmultimeter). Im Moment ist noch die originale Strahlauskoppelung u. -Filterung in Betrieb, diese gibt den Strahl divergent in den Lichtleiter.
Die eingebaute Leistungsregulierung (0.05-3W multiline) ist außer Betrieb, da die Sensoren, die normalerweise an der Applikation (Spaltlampe) angebracht sind, einfach abgeschnitten wurden. (Barbaren!!) Das Gerät läuft vermutlich im Moment in einer Art "Notbetrieb", ich bin aber zuversichtlich, die Regelung wieder aktivieren zu können. Ggf. hat ja ein Freak irgendwelche Unterlagen zu diesem Gerät zu Hause? Würde mich freuen!!
Hier noch ein paar Bilder von der brennenden Röhre: :D
LPK_Betrieb.jpg
Roehre_li.jpg
Roehre_re.jpg
Viele Grüße
Matthias
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Re: Meditec LPK80E Vorstellung

Beitrag von Dr. Burne » Sa 17 Okt, 2015 7:11 pm

Wenn dort das normale Netzteil Meditec EIL 8000 was glaube verbaut ist, sollte die Ansteuerung kein Problem darstellen.

Müsstest halt mal nachschaun welches Netzteil verbaut ist.

Die Lösung mit den Staubsaugern würde och sofort gegen einen richtigen Lüfter ersetzen, du musst bei vollem Strom über 3kW Wär,e wegbekommen ind die Röhre darf nicht zu heiß werden.

Original müsste dort ein Radial-Lüfter mit externem Motor verbaut gewesen sein.
Bild So sind Chinakisten halt!

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Re: Meditec LPK80E Vorstellung

Beitrag von docgruber » So 18 Okt, 2015 9:48 am

Dr. Burne hat geschrieben:Müsstest halt mal nachschaun welches Netzteil verbaut ist
Hallo
find ich toll, dass jemand noch so "alte" Kisten kennt. Das verbaute Netzteil ist ein "EIL-4000" von 1986. Die elektronische Regelung läßt sich zwar verändern und zeigt mir auch brav den eingestellten Wert auf der Digitalanzeige, alleine an der Leistung der Röhre ändert sich nichts.

Dr. Burne hat geschrieben:Die Lösung mit den Staubsaugern würde och sofort gegen einen richtigen Lüfter ersetzen,
Würde ich gerne tun. An der Rückseite des Gerätes befindet sich eine Netzbuchse zum Anschluß des externen Lüfters (max. 500W). Leider habe ich keinen blassen Schimmer, wo ich einen Lüfter mit 100mm Durchm. und einigen hundert Watt herbekommen soll, der 6qbm pro Min. umsetzt. Hat jemand eine Idee? :?: Deswegen der Ersatz mit den Staubis. Bei den genannten Betriebswerten messe ich an den Ansaugstutzen nach ca. 1h Betriebszeit ca. 60°C Lufttemperatur, am Ende der 2,5m Aluschläuche ist die Luft dann schon auf ca. 50°C abgekühlt, bisher hat das den Staubis nicht geschadet. Wie sich das natürlich bei höheren Leistungen verhält, kann ich erst sagen, wenn ich die Leistungsregelung wieder hinbekommen habe. Ich werde mal im Netz Ausschau halten, ob ich passende Lüfter finde. Das Teil war ein Geschenk, deswegen kann ich auch nicht den Original-Lüfter "nachfordern".
Viele Grüße
M.
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Re: Meditec LPK80E Vorstellung

Beitrag von Dr. Burne » So 18 Okt, 2015 12:26 pm

Der Radiallüfter hatte eine Adapterbox für die Schläuche.
Solche Lüfter in etwa waren da verbaut, an die runde Einsaugöffnung war eine Box geschraubt, an der man die Schläuche festgemacht hat.
http://www.ebay.de/itm/Dietz-Radialluft ... SwhcJWIVzb



ThomasF im Forum has vermutlich noch den EIL4000 Schaltpläne.

Die Ansteuerung des Netzteiles kann über ein Poti und Schalter erfolgen und ein kleines Drehspulinstrument zeigt den Strom.

Der maximale Strom sollte 22A sein, aber nur mit leistungsstarker Kühlung.
Bild So sind Chinakisten halt!

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Re: Meditec LPK80E Vorstellung

Beitrag von Alexander470815 » So 18 Okt, 2015 5:43 pm

Im Anhang hab ich mal alle Bilder und co. die ich bei meinem Meditec Laser vom Netzteil hatte hochgeladen.
Ich habe das ganze System jedoch abgegeben da ich einfach nicht genug Platz dafür hatte und mein Hobby Bereich sich in Richtung Kältetechnik verlagert hat.
Das war der Thread dazu: http://laserfreak.net/forum/viewtopic.php?f=24&t=53838

Was hier wichtig ist das der Lüfter genug statische Pressung erzeugen kann.
Die Lamellen von dem ALC68 sind schon ziemlich dicht gepackt.

Ich würde also auf einen Radiallüfter mit Rückwärts gekrümmten Schaufeln zurückgreifen.
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Re: Meditec LPK80E Vorstellung

Beitrag von Dr. Burne » So 18 Okt, 2015 10:16 pm

Wichtig, der Lüfter saugt an!

Kalte Luft in den Laserkopf rein heiße Luft aus Lüfter raus.
Bild So sind Chinakisten halt!

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Re: Meditec LPK80E Vorstellung

Beitrag von docgruber » Mo 19 Okt, 2015 12:31 pm

Danke für die TIPPS!! :D

@Dr.Burne:
Ich werde mich gleichmal um einen (Saug-)Lüfter kümmern. Eine entsprechende "Adapterbox" zu bauen sollte ja kein Problem sein.
Alexander470815 hat geschrieben:Was hier wichtig ist das der Lüfter genug statische Pressung erzeugen kann.
Ja genau, deshalb war ich auch auf den Ersatz mit den Staubis gekommen, denn die saugen trotz der dichten Lamellen genug Volumen durch. Die Lamellen meiner Röhre waren an der Lufteinlaßseite mit DICKEN (im Sinne von dicken) Staubbelägen verdeckt. Erstaunlich, dass das Teil noch funktionierte trotz der dadurch herabgesetzten Kühlung.
Das Teil ist mein ersten größerer Ar-Laser, daher noch 2 Fragen:
Weiß ggf. jemand, welche Termperatur die Luft an den Saugrohrstutzen max. haben darf oder mindestens haben muß? :?: Kann man die Röhre auch "überkühlen"?
Und ist es ggf. sinnvoll, dem Lüfter nach ausschalten der Röhre noch ein wenig Nachlaufzeit zu geben (Stichwort thermische Belastung)?? :?:
Schöne Woche allen Freaks :freak: ,
M.
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Re: Meditec LPK80E Vorstellung

Beitrag von die-zunge » Mo 19 Okt, 2015 4:16 pm

Hi Doc

Bei luftgekühlten Lasern nach dem Abschalten die Lüfter immer laufen lassen bis nur noch lauwarme Luft kommt.....
Habe selber noch einen ALC68 :D
Grüßle
Uwe

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medusa
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Re: Meditec LPK80E Vorstellung

Beitrag von medusa » Di 20 Okt, 2015 12:41 pm

Hi

überkühlen wird Dir mit Deinen Staubsaugern wohl schwerfallen. I.a. laufen die kleinen Schätze besser, wenn die Röhre kühler bleibt. Bei zu heißer Röhre steigt der Gasdruck an, und aus den Gettern fängt der ganze Dreck an auszugasen.
Die ALC68 Röhre ist i.w. eine verlängerte 60X Röhre. D.h. 3V 25A Heizung sollte eigentlich. Falls Du irgendwo an den BeO-Kern mit einem Thermofühler drankommst, so bei <100-120 Grad fühlt sie sich wohl. Die Thermosicherung löst bei den mir bekannten Köpfen i.d.R. erst bei 180 Grad aus, da würde ich mich nicht drauf verlassen. Die Dinger dienen m.M. eher dazu, daß Du Dir nicht die Bude abfackelst, wenn die Kühlung ausfällt. Der Röhre geht es danach nicht mehr so gut.

Mit dem Meditec NT kenne ich mich überhaupt nicht aus, ich würde es aber auf Stromregelung einstellen und manuell regeln.

Gruß, ~Diane.
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Re: Meditec LPK80E Vorstellung

Beitrag von john » Di 20 Okt, 2015 1:57 pm

Obacht. Die Meditec Systeme haben i.d.R. KEINE ALC68 Röhre verbaut, sondern eine Meditec Röhre. Eigenbau, made in Germany.
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Re: Meditec LPK80E Vorstellung

Beitrag von deepblue » Di 20 Okt, 2015 5:43 pm

Hallo,

also was die Kathode angeht,da hab ich auch nochmal in meiner Datensammlung geschaut.Da steht 2,5V,aber soweit ich weiß laufen die Medizinlaser nicht CW sondern in einem Puls-Pausenbetrieb,da sind wohl niedrige Kathodenspannung nicht ganz unüblich.Das Thema war schon mal im Meditec/Aesculap Thread.

Hier mal die allgemeinen Daten für den 68B,68C

Min. Current 9 A

Max Current 30A

Standby Current 9A

Cathode Voltage 2,5V

Output Power 17 A 1.0 W

Output Power 25 A 4.0 W

Output Power 30 A 6.0 W

Mehr konnte ich auf die schnelle nicht finden.

Gruß
Andre

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Re: Meditec LPK80E Vorstellung

Beitrag von deepblue » Di 20 Okt, 2015 5:51 pm

Nachtrag zum Wassergekühlten Pendant,


Röhrenspannung 10 A ----------- 157 V
Röhrenspannung 30 A ----------- 199 V
Röhrenspannung 10 A ohne Magneten. 186 V
Kathode 22,5 A
Kathode 2,76 V
Heizleistung Kathode 62,1 W.
Leistung bei 10 A 240 mW
Leistung bei 30 A 6,5 Watt

Gruß

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Re: Meditec LPK80E Vorstellung

Beitrag von docgruber » Di 20 Okt, 2015 6:43 pm

Hey,
schon mal vielen Dank für die große Resonanz :) , ich finde es echt toll, dass es noch einige Freaks gibt, die die "alte" Technik noch beherrschen und pflegen. Aber das ist ein anderes Thema..

@Alexander470815: Nochmals vielen Dank für die Datenblätter/Schaltpläne, habe ich gleich ausgedruckt!

@Medusa: Habe gleich mal einen Probelauf mit einem Thermofühler im inneren Bereich der Filamente gemacht. Nach ca. 6min war ich bei 180°C und habe dann direkt wieder ausgeschaltet, wohl vor Schreck :? . Wie o.g. hat die Abluft am Saugstutzen ca. 60°C.
Bei der Gelegenheit habe ich gleich mal das Delta-T der Kathode gemessen: Vor der Zündung 23,5A, nach der Zündung 24,5 A.
medusa hat geschrieben:Falls Du irgendwo an den BeO-Kern mit einem Thermofühler drankommst,...
Wie gesagt, bin Newcomer, was Gaslaser anbelangt, aber ich war bisher immer der Meinung, dass der BeO-Kern aufgrund der hohen Toxizität/Kanzerogenität sicher eingekapselt von Keramik oder ähnlichem umgeben ist. Kann man da einfach so "drankommen"?

@John: Leider ist genau über dem Typenschild der Röhre im Bereich des Kathodenbechers eine Befestigungsschelle, die das Schild verdeckt, so dass man nichts lesen kann. Möchte ich auch nur ungern entfernen, da ich befürchte, dass sich die Röhre dejustiert. Kann also über den Röhrentyp außer den Fotos nichts sagen.

@Deepblue: Danke für die Daten! Da liege ich ja mit meinen Messwerten ganz gut drin.

Viele Grüsse
Matthias
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Re: Meditec LPK80E Vorstellung

Beitrag von medusa » Di 20 Okt, 2015 7:53 pm

Hi Leute,

an luftgekühlten in der Größe hab ich selber nur die Omni 643, und zu den Meditech-Systemen weiß ich nur, daß häufig die ALC68 drin waren. Auch von denen gibt es unter den Namen diverser Tochterfirmen von ALC einige Varianten. Viele von denen nur für Simmer-/Pulsbetrieb, das stimmt. Letztere kann man nicht auf CW umrüsten, weil die Kathode zu klein ist.
Quelle dazu sind die Seiten von Sam, kann die Lektüre an den langen grauen Herbstwochenenden nur empfehlen.

@Doc:
Zum Thema BeO: nein, das ganze weiße (üblicherweise, wenn neu) Keramikrohr mit den Kühlkörpern drauf ist massives BeO mit dünnen Bohrungen für das Plasma und die Gasrückflußkanäle darin. Das ist solange nicht so wild, wie das BeO am Stück bleibt. Gefährlich ist der Staub beim Einatmen, also bitte nicht dran Rumkratzen oder -feilen. Unnötig zu sagen daß eine solche Röhre auch nicht runterfallen und zerbrechen sollte. Auch das Aufsägen einer "toten" Röhre (und sei es nur an den metallenen Endglocken) ist keine gute Idee, weil die Bore im Inneren durch die lange Zeit der Plasmaentladung angegriffen wird und zerstäubt. Nicht viel, aber genug für eine menschliche Lunge.

Zur Temperatur: bei 60 Grad Abluft und 180 Grad an der Keramik ist der Wärmeübergang zu gering. Schwer zu sagen, warum. Entweder mußt Du mit mehr Druck durchpusten, oder die Röhre ist nicht für CW konstruiert. Das ist aber ohne genauere Infos über den Röhrentyp schwer zu sagen. 1A Delta-T ist schon mal nett, aber für einen Laser dieser Größe auch nicht so doll viel. Das kann bedeuten, daß die Röhre schon ausgenudelt ist, oder eben auch, daß sie für Pulsbetrieb ist. Auch wieder ohne Kenntnis des Typs schwer zu sagen.

Gruß, ~Diane.
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Re: Meditec LPK80E Vorstellung

Beitrag von richi » Di 20 Okt, 2015 9:32 pm

Also das Rohr sieht nicht aus wie eine ALC68, aber... die Parameter von den Meditec Röhren sind meines wissens gleich, da wie hier medusa schon geschrieben hat gab es diese Geräte auch mit den ALC68 Röhren.

Was hier mit Puls Betrieb gemeint wurde, das war eben so, wenn auf dem Fußschalter gedrückt wurde, dann wurde die Röhre mit 30A befeuert.
Aber eben nur für max 30 sekunden meines wissens möglich. Und den Standby Strom hast du da wohl bei dir mit 13,5A.

Wie Dr. Burne schrieb 22A max... ok.. ich sage mal 21A ;-) aber das sind dann die Grenzwerte für CW Betrieb bei ALC68 Röhren mit den Original Lüftern.

Aber Achtung... du hast am Netzteil einen Sub-D 9pol. da ist Netzspannung drauf !!!!!
Dieser war normal für die Regelung.
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Re: Meditec LPK80E Vorstellung

Beitrag von mikesupi » Mi 21 Okt, 2015 11:37 am

Moin,

das ist natürlich kein ALC68, sondern ein EIL5000 Made in Germany by Reinhardt Thyzel.
Die Röhre kann mit guter Luftkühlung ca. 1-Watt im Dauerbetrieb leisten. Die Wasserkühlungsversion kann mit einem leistungsstärkeren Netzteil auch für längere Zeit mit 4-5 Watt betrieben werden. Die Daten von Röhre und Netzteil sind allerdings dem ALC68 sehr ähnlich, nur sind alle Platinen mit deutscher Beschriftung versehen.
P1050168_.JPG
P1050169_.JPG
P1050171_.JPG
P1050172_.jpg
P1050173_.JPG
P1050174_.JPG
P1050176_.JPG
P1050177_.JPG
P1050181_.JPG


Wassergekühlte Version:
P1050330_.jpg

...
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Re: Meditec LPK80E Vorstellung

Beitrag von john » Mi 21 Okt, 2015 1:28 pm

Nur so als Hinweis: Die Wassergekühlte Version ist eine luftgekühlte Röhre (also identisch zu luftgekühlten Version) die nachträglich wassergekühlt wurde.
Und das hat so seine Tücken:
- Der Zündfunke wird einfach auf den Magneten gegeben und geht gerne "nicht in die Röhre" sondern gegen Erde/Schutzkontakt, was den FI fliegen lässt.
- Die Anode wurde mit Schrumpfschlauch(!) gegen Wasser isoliert. Unter dem Schrumpfschlauch befeindet sich Wärmeleitpaste.

Wir die Rühre auch nur gaaaanz Kurz ohne Wasser betrieben, schmilz der Schrumpfschlauch und man hat einen Anodenschluss gegen Wasser. Das Wechseln des Schrumpfschlauches ist eine mega-heile Fummelei Operation, den durch einen aufgeschmolzenen Schrumpfschlauch ist die Anode zu dick. Man bekommt sie nicht aus dem Magneten.

Made in Germay hin oder her - die wassergekühlte Meditec Röhre ist heikel.
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Re: Meditec LPK80E Vorstellung

Beitrag von docgruber » Do 22 Okt, 2015 7:58 pm

Hallo zusammen,
danke für die vielen Infos!!

@John: Da habe ich ja Glück, dass ich eine luftgekühlte Version erwischt habe.... :)

@mikesupi: tolle Fotos deiner Anlage. Das NT sieht identisch aus, bis auf das Amperemeter (selbst eingebaut?) Auf den Fotos der Röhre, was sind die beiden braunen Kartuschen? Die habe ich nicht. Auch die brauen Stutzen links u. rechts, in denen die Schläuche der Kartuschen münden, fehlen bei mir.

@Diane: Die letzte Temperaturmessung von mir war falsch. Das Problem war, dass das Messgerät auf den Zündimpuls der Röhre reagierte und in die Fahrenheit-Anzeige wechselte! Ja, wer viel misst, misst Mist....
Habe das nochmal wiederholt, nachdem ich mir nun einen Radiallüfter zugelegt habe (@Dr.Burne: war echt ein guter Tipp, vor allem schont der meine Ohren). Nach etwa 40min Betrieb: An der von der Lüfterstutzenseite aus gesehen rechten Seite an den inneren Lamellen: 98°C, Links 105°C (hier mit einem IR-Thermometer gemessen). Ablufttemperatur links 81°C, rechts 74°C.
Bzgl. der BeO-Problematik habe ich kein sehr gutes Gefühl, wenn da pro Minute 6qbm Luft direkt an der BeO Kapillare vorbeigeführt werden. Ich denke, ich werde die Abluft nach außen ableiten, um ganz sicher zu gehen.
Die Röhre hatte wie gesagt 464 Betriebsstunden, ist wohl so ca. 25 Jahre alt und war bis vor ca. 5 Monaten noch im bestimmungsmäßigen Gebrauch, aus meiner Erfahrung würde ich mal davon ausgehen, dass das Gerät nie längere Zeit (>1h) ununterbrochen in Betrieb war. Ich denke mal, dass häufiges Einschalten und nur kurz laufen lassen der Röhre auch nicht guttut. Da wird sich auch mit einem längeren Dauerbetrieb im Idle-Modus nicht viel daran ändern?

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Re: Meditec LPK80E Vorstellung

Beitrag von deepblue » Do 22 Okt, 2015 9:08 pm

Hallo Doc,

wie Medusa schon geschrieben hat,ist BeO in seiner festen Form völlig unbedenklich.Die entstandene Warme durch die Entladung,kann auch durch den Luftstrom kein BeO abtragen werden.Eben der Grund warum sie eingesetzt wird da extrem hitzebeständig.Es sei denn Du gehst der Röhre mit nem Dremel zu leibe und atmest den Staub ein.

Was den Betrieb der Röhre angeht,ist ständiges ein und ausschalten bzw.Kurzzeitbetrieb nicht gut für die Röhre.Und gerade deshalb würd ich sie mal für längere Zeit bei IDLE laufen lassen.Es reining das Gas und die Entladung wird stabiler.

Gruß
Andre

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Re: Meditec LPK80E Vorstellung

Beitrag von Dr. Burne » Fr 23 Okt, 2015 3:58 am

Die Lüft geht hauptsächlich durch die Kupferlamellen, bei Luftgekühlten liegt nur ein kleiner Teil BEO offen.

Und das ist absolut safe, wenn da Luft vorbei zieht, dolsnge du keinen Sandsturm bei dir zu Hause hast.
Bild So sind Chinakisten halt!

Wellenlängensammlung 405 445 457,9 465,8 472,7 476,5 488 496,5 501,7 514,5 520 528,7 532 543,4 632,8 640 658 780

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Re: Meditec LPK80E Vorstellung

Beitrag von docgruber » Mo 26 Okt, 2015 8:42 am

Hallo zusammen,

danke, bin jetzt ein bisschen beruhigter, was das BeO angeht.
Nochmals meine Frage @mikesupi: tolle Fotos deiner Anlage. Das NT sieht identisch aus, bis auf das Amperemeter (selbst eingebaut?) Auf den Fotos der Röhre, was sind die beiden braunen Kartuschen? Die habe ich nicht. Auch die brauen Stutzen links u. rechts, in denen die Schläuche der Kartuschen münden, fehlen bei mir. Was ist die Funktion?

Viele Grüße
Matthias
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Re: Meditec LPK80E Vorstellung

Beitrag von mikesupi » Mo 26 Okt, 2015 10:02 am

@docgruber: Die beiden hygroskopischen Kartuschen mit den Schläuchen zu den Stutzen an den Glasenden der Röhre sind zur Entfeuchtung der Brewsterfenster und der Optiken da.

Das Amperemeter und der Leistungs-Poti darunter sind nachträglich eingebaut worden, ich habe das Netzteil allerdings schon mit dem Umbau so übernommen.

LG
Mike



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