Coherent Innova 60 MA

Betrieb, Bau und Modifikation von Gaslasern.

Moderator: mikesupi

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medusa
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Coherent Innova 60 MA

Beitrag von medusa » Sa 27 Jun, 2015 5:35 pm

Hallo meine liebe Laserfreaks,

ich weiß, ich hab euch sträflich vernachlässigt. ;) Aber manchmal ist der Broterwerb wichtiger, und es gibt ja auch noch andere Hobbys.

Ich hab mir beim Ausverkauf bei HB-Laser einen Coherent Innova 60 zurücklegen lassen, der im ersten Versuch leider mit gebrochenen Brewstern bei mir ankam. Ließ sich nicht mehr herausfinden, was die genaue Ursache war, HB hat jedenfalls auf Kulanz einen 2. Kopf geschickt. Dafür bin ich ihnen sehr dankbar.
Ich hatte aber angesichts der "Kompetenz" der Fahrer der Spedition einen gewissen Verdacht, wann die Brewsterröhrchen der 1. Röhre gebrochen sind. Die hohe Kunst, einen Gaslaser der Meterklasse zu transportieren, scheint heute nicht mehr gefragt zu sein. Man stellt eine Palette damit nicht hochkant an die Wand. Nein, das tut man nicht. Und ich will nicht wissen, was damit getrieben wurde als keiner dabei war. :(

Die zweite Röhre ist jedoch trotzdem noch in gutem Zustand. Alle 4 Nachfüllampullen sind noch intakt, und beim Spähen durch die Brewster ließ sich keine Spur eines Kathodenhängers sehen. Die Röhre selbst hatte etwas Kalkansatz, den ich mit Zitronensaft entfernt habe. Die Coherent Innovas haben ein Außenrohr aus Aluminiumoxid, das Säuren gegenüber weniger empfindlich ist als das BeO anderer Laser.
I60MA_dead_and_alive.jpg
Das erste Bild zeigt die alte und die neue Röhre nebeneinander, die ältere hat noch ihren Kalkansatz. Wie zu sehen ist, hab ich die gebrochenen Brewster geklebt und den gekappten Pumpstutzen mit einem DN10 Flansch versehen, um Pump- bzw. Prozessierungsversuche machen zu können, denn ich habe von meinen Fusorexperimenten ja eine kleine Hochvakuumanlage. Dazu in späteren Threads mehr.
Einige meiner Laser tragen bekanntlich die Namen mittelalterlicher Riesenkanonen, für meine Innova 60 finde ich den Namen "Mons Meg" ganz passend. Die hat schließlich auch einen Sprung.

Die I60MA ist normalerweise auf einer Grundplatte aus Aluguß aufgebaut, die gefühlt eine halbe Tonne wiegt, und zwar haben Röhre und Resonatorrahmen voneinander unabhängige Befestigungen. Das war mir alles zu groß und zu schwer, deshalb habe ich nach dem Zerlegen den Resonator um 90 Grad gedreht und die Alusäulen, die sonst die Röhre tragen, mit passenden Abstandhaltern liegend auf den Resonatorrahmen geklebt. Das ist im Bild unten ganz gut zu sehen.
I60MA_firstlight.jpg
Da lasert es nach der üblichen Fummelei mit den Resonatorspiegeln. Durch das Verkleben der Röhrenträger habe ich mich natürlich eines Freiheitsgrades beraubt, dennoch ist noch genug Spiel in den Spiegelträgern. Für die ersten Versuche habe ich die Brewster offen gelassen, um möglichst viel Raum zum Probieren zu haben.
Im Bild lasert die Röhre auf den üblichen 5 Linien bei 15A. Hab noch nicht gemessen, geschätzt sind es ein paar hundert Milliwatt. Threshold ist unter 12A bei 4A Magnet.
Etwas Sorge hat mir der Magnet bereitet, der hat nur 22 Ohm. Wenn ich das Magnetnetzteil auf die übliche Weise mit einem Dimmer abregele, macht unser FI-Schalter ganz komische Geräusche. Ich habe deshalb einen 110V-Trafo zwischengeschaltet, um möglichen Problemen vorzubeugen, dann ist Ruhe im Sicherungskasten.
Die I60 liebt Magnetfelder, wie es scheint, die Leistung nimmt ordentlich zu beim Aufdrehen. Leider ist mein Magnetnetzteil im Dauerbetrieb auf 4A limitiert. Das scheint zum Starten aber zu reichen.
Stichwort Starten: der Zünder aus einem ALC909 reicht aus, aaaaber... die Röhre nimmt beim Zünden einen ordentlichen Schluck, der das unverwüstliche ZPS.02 Schaltnetzteil sofort in den Fehlermodus schickt. Das kenn ich ja schon von den kleineren luftgekühlten Röhren. 3 Ohm reichen bei der I60 als Einschaltstrombegrenzung aber nicht, ich hab 6 Ohm verwendet, die rechts oben auf der weißen Schachtel zu sehen sind, einschließlich des nach dem Zünden eingesteckten Überbrückungskabels.
Ansonsten sieht die Kathode vom dT her noch ganz gesund aus (für's Protokoll: 3V/25A). Bei 13-15A brennt die Röhre bei 4A Magnet bei etwas unter 140V, bei 3A geht sie etwas drüber. Der differentielle Widerstand ist in diesem Bereich rund 1 Ohm.

Gruß, ~Diane.
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Re: Coherent Innova 60 MA

Beitrag von medusa » Mo 29 Jun, 2015 11:12 pm

Nachtrag....

Deepblue hatte noch ein paar Info's per PN, da mußte ich gleich mal probieren...
Der Magnet liegt im Original parallel zur Röhre. Was dazu führt, daß der Strom durch den Magneten nicht konstant ist, sondern mit steigender Brennspannung ebenfalls zunimmt. Das macht die Strom/Spannungscharakteristik eines I60-Kopfes natürlich etwas kompliziert.
Ich habe mal meinen alten Monster- Pi-Filter wieder rausgekramt und an den Magneten gehängt. Dabei kommt am unteren Ende des Betriebsbereiches sowas bei 5A für den Magneten raus (Spannung ist dann 120V, die Röhre brennt bei 13A bei dieser Magnetstärke bei etwa 125V). Das obere Ende wird wohl so bei 7A liegen, hab ich noch nicht gemessen. Auf dem Stimmungsbild unten ist in der Mitte ganz hinten der schwarze 19" Kasten mit dem Pi-Filter zu erahnen.
Ich kann das leider nicht anders machen. Das ZPS.02 SNT hat im Leerlauf 308V und bekommt ziemlich viel Power über die 32A-Phase. Das würde vor dem Zünden der Röhre den Magneten einfach toasten. Denn 13A oder so muß man schon für die Zündung einstellen, bei kleinerem Röhrenstrom in der I60 fängt es im Wandler an böse zu zischen.
i60MA-2.jpg
Ich hab inzwischen die Spiegel auch auf die Röhre ausgerichtet, so daß die Staubschutzrohre wieder über die Brewster passen. Muß ja nicht eine Dauerputzstelle werden (obwohl, eine Röhre mit offenem Resonator zu fahren auch ein nettes Erlebnis ist).

Gruß, ~Diane.
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Re: Coherent Innova 60 MA

Beitrag von VDX » Mo 29 Jun, 2015 11:23 pm

... schöne Farbe ... besonders, wenn's Nachts dunkel ist :wink:

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Re: Coherent Innova 60 MA

Beitrag von medusa » Di 30 Jun, 2015 12:53 pm

Am liebsten mag ich eigentlich die 457nm. Aber dafür ist diese Röhre noch zu frisch. 457 werden erst dann stärker, wenn die Röhre im Sterben liegt.
Könnte ich mit dem anderen (ehemals gebrochenen) Röhrenkern versuchen, da kann ich den Fülldruck ja kontrollieren. Falls ich die je soweit kriege, daß überhaupt eine stabile Entladung zündet, ohne die Kathode abzufackeln.

Gruß, ~D.
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Re: Coherent Innova 60 MA

Beitrag von medusa » Mi 01 Jul, 2015 11:58 pm

Und noch ein Nachtrag...

Ich habe nun eine sehr praktische Lösung für den Magneten vom I60 gefunden. Und zwar in Form des ILT5400 SNTs.
Hätte nie gedacht, daß ich mal das Netzteil eines luftgekühlten Lasers nehmen würde, um den Magneten eines wassergekühlten zu treiben. Ist aber naheliegend, den das ILT-SNT hat einen Idle-Strom von 6A. Über dem Magneten fallen dabei nach etwas Aufwärmzeit 135V ab, und das geht ohne großen Streß oder warme Bauteile. Und regelbar wäre das bei Bedarf sogar auch noch.
I60MA_6Amagnet.JPG
Auf dem Bild ist der helle Klotz des 5400 hinten in der Ecke zu sehen, der Kathodentrafo steht oben drauf. Die Breakout-Box vom ILT5400 schaut links hinter der Röhre raus. Die Röhre brennt bei dem stärkeren Magnetfeld deutlich niedriger (125V bei 13A, bis 132V bei 16A im Bild hab ich gemessen). Und deutlich mehr Power kommt dann auch raus.
Wermutstropfen gibt es einen: die 502nm kamen früher bei 4A Magnet schon bei 16A, jetzt nicht mehr. Kann ich aber verschmerzen. ;)

Bei der Hitze konnte ich leider erst spät anfangen und nicht lang messen. Muß jetzt noch die Optik schön sauber machen und dann vielleicht mal die Leistung messen. Die Röhre scheint auf alle Fälle noch schön frisch zu sein.

Gruß, ~Diane.
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Re: Coherent Innova 60 MA

Beitrag von deepblue » Do 02 Jul, 2015 12:58 am

Hallo Diane,

wenn man es gewusst hätte,hatte kürzlich ein regelbares Schaltnetzteil von EA mit welches ich meine Magneten betreiben habe,in der Bucht versteigert.Ging für relativ kleines Geld weg.
Das die die 502nm sehr spät kommt ist bei Argon Laser aber normal und bedeutet nichts schlechtes,liegt aber auch oft am Optiksatz.

Aber auf die Idee mit dem Netzteil muß man erst mal kommen :wink:

Gruß
Andre

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Re: Coherent Innova 60 MA

Beitrag von Eu1eOne » Do 02 Jul, 2015 10:14 am

So nen Schaltznetzteil ist schon was feines ich habe kürzlich eins von Lighforce ergattert könen 0 bis 45A und bis zu 300V Röhren Spannung den Magneten könnte man bis 8A bettreiben. Bloß eine PFC habe ich nicht im gerät erkennen können. Das geile ist das das teil nur 2 Höheneinheiten groß ist. Damit kann man einen Innova 70 vollgas an einer 16A Cee dose betreiben.

Gibt es igendwo ne angabe bis weiviel Ampere der Magentn des i70C betreiben werden soll ich habe 4A am C Powersupply abgelesen.
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Re: Coherent Innova 60 MA

Beitrag von deepblue » Do 02 Jul, 2015 11:11 am

Hallo Eu1eOne,

im Startmoment sind es 6,2A,Magnet hat ca.44 Ohm,Anodenspannung bei Start 270VDC,ansonsten verhält es sich wie bei anderen Lasern auch und sie laufen mit der Röhrenspannung gleich.Bei 40A hat sie neu 219VDC und Der Magnet so etwas über 4A.
I70C.jpg
Gruß
Andre
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Re: Coherent Innova 60 MA

Beitrag von deepblue » Do 02 Jul, 2015 11:29 am

Nachtrag,

das hier geschriebene gilt für den I70C-PL,die Argonvarianten laufen in der Spannung höher.Denke aber mal das der Magnetwiderstand der gleiche ist :wink:

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Re: Coherent Innova 60 MA

Beitrag von medusa » Do 02 Jul, 2015 12:45 pm

Ich vermute mal, daß die Wicklung die gleiche ist, nur ist die Spule länger. Der I60 hat 22 Ohm, der I70 dagegen 44 ohm - ich rate jetzt mal ins blaue, das die Magnetspule beim I70 doppelt so lang ist? Kann den 60er heute abend gerne mal nachmessen.

@502nm
Ich mach mir da keinen Kopf drum. Manche Linien sind in manchen Röhren halt magnetsensitiv. Die 457nm kommen jetzt auch erst bei 14A.

Gruß ~Diane.
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Re: Coherent Innova 60 MA

Beitrag von deepblue » Do 02 Jul, 2015 2:19 pm

@502nm
Ich mach mir da keinen Kopf drum. Manche Linien sind in manchen Röhren halt magnetsensitiv. Die 457nm kommen jetzt auch erst bei 14A.

Ja,und ein Zeichen dafür das alles so läuft wie es soll und die Röhre noch gut im Druck ist :wink:

Magnet vom I70 und Star ist 465mm lang.

Gruß
Andre

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Re: Coherent Innova 60 MA

Beitrag von medusa » Do 02 Jul, 2015 8:31 pm

...und der vom I60 ist 302mm lang. Komisch, ich hätt' drauf gewettet.

~D.
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Re: Coherent Innova 60 MA

Beitrag von medusa » Do 09 Jul, 2015 10:15 pm

Und noch ein Nachtrag...

Hatte heute Abend sturmfrei und hab mal Fensterchen geputzt und danach fein säuberlich gepeaked...
Ist schon ein interessantes Ding, der Innova Röhrenkern, weil das so ein dickes Rohr von 2mm ist, das da durchgeht. Das Maximum ist ewig flach und visuell nur schwer zu treffen, dafür braucht man schon ein Meßgerät.
Und Fensterputzen an der laufenden Röhre ist auch ein Erlebnis. Tropfen drauf und Laserstrahl ist ausgeschaltet. Abwischen und er ist noch heller wieder da. :freak:

Power hab ich auch gemessen, beides bei 6.1A Magnet aus dem ILT5400 gespeist -

15A - 300mW
18A - 530mW

Höher hätte ich den Magneten nachtunen müssen, hatte ich keine Lust mehr drauf. Lasern tun jetzt die üblichen 5 Linien die ganze Zeit ab 13.5A, und 502nm gesellt sich dann schon ab 14A dazu. Hat sich doch gelohnt, der Einsatz. :mrgreen:

Gruß, ~Diane.
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