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Winkel zur Laerklassifizierung
Moderator: ekkard
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Winkel zur Laerklassifizierung
Hallo
in der Hoffnung dass man mir hier weiterhelfen kann wende ich mich nun mit meinem Problem an dieses Forum
Ich hab die DIN Norm 60825-1 Welche Aussagen über Laserklassen und deren Bestimmung beinhaltet.
Nun wird hier ein Winkel α angegeben.
je nach dem ob α innerhalb αmin und αmax liegt oder außerhalb ändert sich die Messblende und der Messabstand
nun habe ich jedoch in einer Beispielrechnung folgendes gegeben:
- Stufenindesfaser mit Kerndurchmesser 100µm
- NA : 0,3
Wellenlänge : 850nm
nun heißt es in der Lösung: " Da es sich um eine kleine Quelle mit α < = αmin handelt, ist T= 10s und t>T[...]"
jetzt wäre meine Frag wie man drauf kommt das α < = αmin ist ?
αmin wird in der Norm mit 1,5 mrad angegeben wenn ich nun mit NA = 0,3 den Winkel berechne komme ich auf einen Winkel von ca. 304 mrad was ja größer wäre
Da ich wohl irgendwo einen Denkfehler habe würde ich mich über jede Hilfe freuen
vielen Dank
Gruß
weigi
in der Hoffnung dass man mir hier weiterhelfen kann wende ich mich nun mit meinem Problem an dieses Forum
Ich hab die DIN Norm 60825-1 Welche Aussagen über Laserklassen und deren Bestimmung beinhaltet.
Nun wird hier ein Winkel α angegeben.
je nach dem ob α innerhalb αmin und αmax liegt oder außerhalb ändert sich die Messblende und der Messabstand
nun habe ich jedoch in einer Beispielrechnung folgendes gegeben:
- Stufenindesfaser mit Kerndurchmesser 100µm
- NA : 0,3
Wellenlänge : 850nm
nun heißt es in der Lösung: " Da es sich um eine kleine Quelle mit α < = αmin handelt, ist T= 10s und t>T[...]"
jetzt wäre meine Frag wie man drauf kommt das α < = αmin ist ?
αmin wird in der Norm mit 1,5 mrad angegeben wenn ich nun mit NA = 0,3 den Winkel berechne komme ich auf einen Winkel von ca. 304 mrad was ja größer wäre
Da ich wohl irgendwo einen Denkfehler habe würde ich mich über jede Hilfe freuen
vielen Dank
Gruß
weigi
- ekkard
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Re: Winkel zur Laerklassifizierung
Hallo Weigi,
Bei Lasern (im Gegensatz zu LED) ist dieser Winkel in der Regel sehr klein, und man kann in guter Näherung α<1,5 mrad ansetzen.
Der Denkfehler besteht in der Verwechslung des Strahlungskegels mit jenem Winkel, der sich vom Auge aus gesehen auf die Quelle ergibt. Dieser Winkel ist variabel und durch den Abstand zur scheinbaren Quelle gegeben. Die scheinbare Quelle kann die Strahltaille oder der Fokus durch eine Optik sein.weigi hat geschrieben:Nun wird (in DIN EN 60825-1) ein Winkel α angegeben.
Je nach dem, ob α innerhalb αmin und αmax liegt oder außerhalb ändert sich die Messblende und der Messabstand
nun habe ich jedoch in einer Beispielrechnung folgendes gegeben:
- Stufenindesfaser mit Kerndurchmesser 100µm
- NA : 0,3
Wellenlänge : 850nm
nun heißt es in der Lösung: " Da es sich um eine kleine Quelle mit α < = αmin handelt, ist T= 10s und t>T[...]"
jetzt wäre meine Frag wie man drauf kommt das α < = αmin ist ?
αmin wird in der Norm mit 1,5 mrad angegeben wenn ich nun mit NA = 0,3 den Winkel berechne komme ich auf einen Winkel von ca. 304 mrad was ja größer wäre
Da ich wohl irgendwo einen Denkfehler habe würde ich mich über jede Hilfe freuen
Bei Lasern (im Gegensatz zu LED) ist dieser Winkel in der Regel sehr klein, und man kann in guter Näherung α<1,5 mrad ansetzen.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
Ekkard
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Re: Winkel zur Laerklassifizierung
Hallo
vielen dank für die schnelle Antwort
lässt sich dieser Winkel nur abschätzen oder auch berechnen/bestimmen?
vielen Dank
Gruß
weigi
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lässt sich dieser Winkel nur abschätzen oder auch berechnen/bestimmen?
vielen Dank
Gruß
weigi
- ekkard
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Re: Winkel zur Laerklassifizierung
Hallo 'Weigi',weigi hat geschrieben:lässt sich dieser Winkel nur abschätzen oder auch berechnen/bestimmen?
solange nur die Strahltaille als "reale Lichtquelle" bei Lasern zur Debatte steht, kann man immer von α < 1,5 mrad ausgehen.
Anders sieht die Sache aus, wenn der Strahl durch real-optisch Abbildungsfehler einen vergrößerten Fokal-Bereich durchläuft. In dem Falle kann man mit Hilfe einer guten (Kamera-) Optik das Strahlprofil abbilden und vermessen (i. d. R. eine Digitalkamera mit Auswertungssoftware). Den nach Norm ungünstigsten Abstand im Nahbereich kann man ebenfalls heraus finden. (Aber Vorsicht, neben der Nahmessung gibt es noch eine Fernmessung in 2m Abstand! Und dort ist α sicher kleiner als αmin) Mittlerer Durchmesser der "scheinbaren Quelle" (Rückrechnung aus den Abbildungsdaten der DigiCam) dividiert durch den Abstand ergibt dann den tatsächlichen Betrachtungswinkel α = (dmax + dmin)/(2*Abstand) in Radiant. Die Durchmesser (dmax, dmin) werden auf einer Linie durch das Strahlprofil bestimmt, die 63% der gesamten Strahlungsleistung umschließt (steht irgendwo in der Norm, zumindest im Falle von Gauß-Profilen).
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
Ekkard
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Re: Winkel zur Laerklassifizierung
Hallo
vielen Dank für die große Hilfe
dass man meistens von einem kleinen Winkel ausgehen kann ist super
ja d63 habe ich auch aus der Norm entnommen
Ich hoffe ich komme nun damit zu recht
vielen Dank
Gruß
weigi
vielen Dank für die große Hilfe
dass man meistens von einem kleinen Winkel ausgehen kann ist super
ja d63 habe ich auch aus der Norm entnommen
Ich hoffe ich komme nun damit zu recht
vielen Dank
Gruß
weigi
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