Laserablation mit Diodenlasern

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Sky and Sand
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Re: Laserablation mit Diodenlasern

Beitrag von Sky and Sand » Fr 27 Aug, 2010 10:18 pm

Strahldichte ist doch das selbe wie Brillanz.
Polkopplung erhöht die Brillanz (beispiel).
Grüße

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VDX
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Re: Laserablation mit Diodenlasern

Beitrag von VDX » Sa 28 Aug, 2010 12:29 am

... mit 'Taper' und 'bildübertragendes Faserbündel' meine ich sowas wie im Anhang - das ist ein Bündel aus 1500 Glasfasern, die an einem Ende gleichmäßig verjüngt sind ... ich habe noch eins, das gleichzeitig mit dem Tapern noch einen Biegung um 45° macht :freak:

Beim Rumspielen damit kann ich sehen, daß beim Tapern die hindurchgeführt Gesamthelligkeit abnimmt, die "Helligkeit pro Fläche" aber zuzunehmen scheint - deswegen auch meine Frage, ob ich mit mehreren leicht verjüngten Fasern eine Art Spleiß-Einkopplung hinbekommen kann ...

Viktor
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Re: Laserablation mit Diodenlasern

Beitrag von Sky and Sand » Sa 28 Aug, 2010 12:44 am

Interessante Bilder.
Ich überleg mal, aber heut nicht mehr "Brain Overload" :D

Bei den Teilen wird die Strahlung wirklich in der Mitte zurückgebogen? Also Inverse Gradientenindexfaser?
Gibts die Teile zu kaufen oder ist das eine Art Prototyp?
Grüße

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Re: Laserablation mit Diodenlasern

Beitrag von andythemechanic » Sa 28 Aug, 2010 8:25 am

DIe Teile kann man kaufen, das nennt sich Bildleitfaser oder ähnlich. Diese Fasern werden vor allem in der Medizintechnik eingesetzt z.B. in Endoskopen. Allerdings passiert in solchen Fasern genau das, was hier angesprochen wurde. Wenn man sie immer dünner macht geht irgendwann Licht verloren, da es nicht mehr totalreflektiert wird. Dieses Licht würde die Abbildung stören da es in Fasern gelangt wo es nicht hingehört. Deswegen macht man zwischen die eigentlichen Bildleitfasern absorbierende Schichten.

Grüße
Andreas

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Re: Laserablation mit Diodenlasern

Beitrag von VDX » Sa 28 Aug, 2010 10:31 pm

... das ist ein Bündel aus 1500 'normalen' Glasfasern (jeweils mit einem extrem dünnen schwarzen Mantel als Isolation zwischen den Faser) als Rohling für das Ziehen von Bildfasern für Fiberscope - diese werden dann verjüngt, bis der Gesamtdurchmesser auf 0.2mm runterkommt ... die Einzelfaser hat dann nur noch einen Durchmesser von 3 Mikrometern.

(Ich habe noch ein paar fertiggezogene 300mm lange Segmente mit 0.5mm Durchmesser bzw. mit 1.5mm Durchmesser und 10.000 Einzelfasern aus der Fiberskop-Fertigung)

Dieser Taper wurde quasi nach Beginn der ersten Verjüngung aus dem Ziehprozess rausgeholt, wobei ein Ende schon dünner ist, das andere aber noch im Originalzustand.

Da bei normalen Glasfasern die beschriebene Reflektionswinkelerhöhung 'zuschlägt', habe ich ja gefragt, wie das bei einer GRIN-Faser mit negativem Brechungsindex aussehen würde, bei der der Lichtstrahl nur noch im Kernmantel geführt würde und nicht mehr durch die Mitte ginge ...

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Re: Laserablation mit Diodenlasern

Beitrag von andythemechanic » So 29 Aug, 2010 10:06 am

VDX hat geschrieben: wie das bei einer GRIN-Faser mit negativem Brechungsindex aussehen würde,
Viktor
Das Proble mit negativem Brechungsindex ist, dass man ihn nur im Doppelpack mit extremer Absorbtion und Dispersion kriegt. Wenn du in deiner Faser also den Brechungsindex negativ machst ist das Licht nach wenigen Mikrometern weg.

Andreas

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Re: Laserablation mit Diodenlasern

Beitrag von VDX » So 29 Aug, 2010 8:52 pm

Hi Andreas,

hast du dafür genauere Infos?

Ich hatte mir was mit einer Totalreflexion an der Faser-Außenseite und einem etwas dichteren Gradienten im Faserkern vorgestellt ...

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Re: Laserablation mit Diodenlasern

Beitrag von Dr.Ulli » Mo 30 Aug, 2010 9:15 am

Feine Teile VDX!
hast du schonmal gemessen wieviel % noch rauskommt, je nachdem auf welcher Seite man einkoppelt?
Wenn man die Bilder anschaut scheint von dick auf dünn doch ne Menge Verlust zu sein...(falls man das überhaupt über die Bilder beurteilen kann).

Gibt es Metamaterialien (neg. n) schon im VIS-bereich? Soweit ich weis, nicht.
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Re: Laserablation mit Diodenlasern

Beitrag von VDX » Mo 30 Aug, 2010 9:38 am

... bei den bisherigen Tests war die Flächen-Helligkeit am dünnen Ende deutlich höher, als am Dicken - bei dem ich natürlich nur die eingestrahlte Intensität auf eine größere Fläche verteile :roll:

Daß es in den Fotos viel heller aussieht, ist eine Art 'Katzenauge-Effekt' - dabei beleuchtet zusätzliches Umgebungslicht und der Kamerablitz durch die Faser das Papier, was dann viel heller zu sehen ist - eigentlich auch ein Hinweis auf die 'Fokussierung' der Intensität durch die Verjüngung der Faser hindurch :freak:

Ohne Kamera ist die Zunahme der Helligkeit auch zu sehen, allerdings nicht so stark, wie mit dem Kamerablitz.

Derartige Taper-Zylinder in Klein werden oft bei der Endoskopie verwendet, um das Licht einer Halogenlampe in die Randfasern einzukoppeln, damit die Beleuchtung ebenfalls durch die Fasern erfolgen kann ...

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Re: Laserablation mit Diodenlasern

Beitrag von VDX » Mo 30 Aug, 2010 11:04 am

Dr.Ulli hat geschrieben: Gibt es Metamaterialien (neg. n) schon im VIS-bereich? Soweit ich weis, nicht.
normale GRIN-Linsen haben zur Mitte hin eine höhre Dichte, damit sich das Licht zum Zentrum hin beugt und so wieder fokussiert wird - meist werden die Linsen so passend auf <1/2 der Beugungswellenlänge geschnitten, so daß ein eingekoppelter divergierender Strahl beim Austritt parallel austritt oder leicht fokussiert wird.

Wenn ich jetzt mit einer dünnen Glasfaser geringerer Dichte anfange, und sie durch Tunken oder Beschichten mit immer dichterem Material bedecke, sollte ich eine GRIN-Faser mit der umgekehrten Wirkung hinbekommen - das Licht wird dann immer vond der Mitte weg, zum Rand hin gebeugt.

Wenn die fertige Faser außen sehr glatt und verspiegelt ist, so stelle ich mir vor, daß das eintretende Lich (wie ein über den See hüpfender Stein) immer wieder am Rand zurückgespiegelt wird und nicht mehr durch die Mitte geht.

Wenn die Faser nun verjüngt wird, bleibt die Spiegel-Geometrie längs der Faser gleich, nur der Umfang wird kleiner, so daß die 'Beugungsschicht' dünner wird und die seitlichen Anteile etwas 'enger zusammenrücken' müssen ... k.A., was das für die Energiedichte beim Durchgang bedeutet :freak:

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Re: Laserablation mit Diodenlasern

Beitrag von Dr.Ulli » Mo 30 Aug, 2010 12:54 pm

Mit GRIN ist doch Gradienten-Index-Faser gemeint...nicht wahr?
Das ist dann wie bei einer Zuckerlösung, die man ein paar Tage stehen lässt: Unten hohe optische Dichte - oben niedrigere und der Brechungsindex ist verlaufend dazwischen. Damit kann man das Licht schön in einem Bogen ablenken...(irgendwo gibt es hier - glaube ich- Bilder). Somit läuft das Licht in der Faser nicht immer gerade Strecken (wie bei einer Stufen-Index-Faser), bis zur nächsten Totalreflektion, sondern sozusagen in Bögen durch die Faser (wie ne Schlange windet es sich dadurch). Und das ist alles....nix mit negativem Brechungsindex.
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Re: Laserablation mit Diodenlasern

Beitrag von Sky and Sand » Mo 30 Aug, 2010 1:13 pm

VDX redet ja von n-GRIN Fasern, bei denen das Licht in der Mitte, statts kurz vorm Faserrand umgelenkt wird.
Grüße

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Re: Laserablation mit Diodenlasern

Beitrag von VDX » Mo 30 Aug, 2010 1:23 pm

... genau, bei der 'normal' indizierten Faser ist die Dichte zur Mitte hin höher, so daß die Beugung das Licht quasi um den Kern herum 'pendeln' läßt.

Bei einer 'negativ' indizierten Faser wäre die Dichte zum Kern hin geringer, so daß die Beugung zum Rand hin erfolgen würde ... und hier ein Spiegelcoating, daß das Licht im gleichen Winkel wieder zurückreflektiern würde ...

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Re: Laserablation mit Diodenlasern

Beitrag von Sky and Sand » Mo 30 Aug, 2010 1:31 pm

Mit negativ indiziert meinst du aber sicher keine Negativen Brechungsindex oder? Und somit kommen dabei auch keine Metamaterialien zum Einsatz? Einfach nur beispielsweise Rand n=1,5 sinkt bis 1,2 in der Mitte und steigt dann wieder auf 1,5 an. War das so gemeint?
Grüße

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Re: Laserablation mit Diodenlasern

Beitrag von VDX » Mo 30 Aug, 2010 1:44 pm

... ja, ich betrachte es von der Wirkungsweise einer GRIN-Linse aus - die normale Optik beugt zur Mitte hin, die 'negative' verhält sich dazu invers ...

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Re: Laserablation mit Diodenlasern

Beitrag von LaserTM » Di 10 Apr, 2012 4:15 pm

Hi Ulli,
wenn die Frage noch aktuell ist:
Diodenlaser mit sehr großer Brillanz gibt es u.a. bei LIMO (http://www.limo.de). Z.B. wurde dort mal gezeigt, dass man mit deren LIMO25F50 (25W cw aus 50µm Kerndurchmesser, NA0,22 Faser bei einer Wellenlänge; 1,3MW/cm²) Metalle sauber beschriften kann.
Mehr Leistung gibt es noch beim:
LIMO1300-F200-SL808 915 940 980-140-EX1503 (1300W aus 200µm-Faser, also 4,1MW/cm²).
Ob das Material, das beim Schneiden mit diesem Laser abgestragen wird, in der passenden Zusammensetzung für Deine Anwendung vorliegt, kann ich aber nicht sagen.
VG
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Re: Laserablation mit Diodenlasern

Beitrag von Dr.Ulli » Mi 11 Apr, 2012 12:09 pm

Danke, LaserTM!
Aber auch die kannte ich schon...mit Diodenlasern klappt die "stöchiometrische Verdampfung" einfach (noch???) nicht...vielleicht in ein paar Jahren....
:freak:
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Re: Laserablation mit Diodenlasern

Beitrag von VDX » Mi 11 Apr, 2012 12:18 pm

... wie siehts mit TAE N2-Lasern aus?

Ich habe gerade einen alten da, der mit 400kW und 300ps langen Pulsen bei 337nm Wellenlänge spezifiziert ist - die Pulszeit kann bis zu 100ps reduziert werden, die max. Leistung geht dann aber auch etwas runter.

Ich weiß, daß Excimer-Laser eine 'kalte' Ablation machen, die haben aber meist noch etwas kleinere Wellenlängen.

Bei Gelegenheit suche ich mir eine Stickstoffversorgung zusammen, dann teste ich das Teil in Richtung Mikro-Materialbearbeitung aus :freak:

Viktor
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Re: Laserablation mit Diodenlasern

Beitrag von Dr.Ulli » Mi 11 Apr, 2012 10:12 pm

Danke VDX! - da denk ich gleich an "Rocketman"...
:wink:

Es sollte auf jeden Fall eine Diode o.ä. sein - möglichst klein und z.B. in ein Röntgenanalysegerät passen...und kein "großer Klotz"...
Aber das Thema hat sich inzwischen erst einmal erledigt...
:freak:
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