Laserdioden - Shoebox-Holografie - & T. H. Jeong-Method

Alles rund um die Holographie.

Moderator: floh

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yoshiyuki
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Laserdioden - Shoebox-Holografie - & T. H. Jeong-Method

Beitrag von yoshiyuki » Di 08 Jul, 2008 6:05 pm

Hallo,
in einigen Threads las ich diverse Kritikpunkte an Billig-Diodenlasern, aber da DeFreitas in seinem Buch behauptet, mit einem 650nm und möglichst 5 mW Laserpointer könne man als Anfänger Hologramme machen, die dennoch sehr gut aussehen und man ja im Elektronik-Fachhandel evtl. auch recht kohärente und akzeptable Lasierdioden bekommen kann, wollte ich mal fragen, wie es denn damit nach neuestem Stand aussieht.

Und auf der Homepage http://www.holokits.com/hologram_diode_laser.htm wird eine Laserdiode beworben, die einen weit streuenden Strahl erzeugt, durch den Linsen überflüssig werden sollen. Hat jemand Erfahrung mit diesem/so einem Laser bzw. kann eine realistische Einschätzung dazu abgeben?

Ich würde mich nämlich gerne an die Holografie ranwagen, nur als Student hat man auch nicht so viel Geld ... und na ja, Glasplatten kosten da schon regelrecht zu viel... aber vor Filmmaterial schrecke ich aufgrund einiger Äußerungen hier im Forum für den Anfang dann doch sicherheitshalber zurück... :shock:

Grüße,
yoshiyuki

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Dr. Burne
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Beitrag von Dr. Burne » Di 08 Jul, 2008 6:34 pm

Hi,


also zu 1., ja es gibt im kleinen leistungsbereich Single Mode Dioden, jedoch wird sowas heutzutage wohl kaum in einem Chinapointer stecken.

zu 2. wenn man den Kollimator weglässt hat man immer schön divergentes Licht aus einer Laserdiode.


Gruß Stefan
Bild So sind Chinakisten halt!

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floh
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Beitrag von floh » Di 08 Jul, 2008 6:38 pm

Es gibt Laserdioden die geeignet sind. Musst du halt ausprobieren. Ich selber nutze lieber einen kleinen Helium Neon Laser, da weiss man was man hat. Gerade als Anfänger muss es ja nicht unbedingt sein, dass die Diode alles versaut nur weil sie etwas billiger war.

yoshiyuki
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Beitrag von yoshiyuki » Di 08 Jul, 2008 9:21 pm

Aha, Danke!
Ja, unter diesen Umständen werde ich mir dann wahrscheinlich auch wirklich diesen "Streulaser" besorgen... aber weil eh alle benötigten Teile recht teuer sind, spiele ich mit dem Gedanken, mir so ein Fertig-Set zu kaufen.
Es gibt da ein "Student-Kit", bei dem ich mich im Grunde nur noch informieren muss, ob das aus Deutschland oder aus Amerika günstiger ist (Inhalt ist offenbar identisch):

Dtl.
http://www.3d-lab.de/kit_supplies.htm
(149€ + 11€ Versand)

USA
http://www.holokits.com/hologram_kit.htm
(119$ + Versand + evtl. Extragebühren bei bestimmten Zahlungsmethoden + womöglich noch Zoll(??))

Das Set ist doch preislich und qualitativ eigentlich ganz akzeptabel, oder? :?
Hat evtl. jemand von euch Erfahrungen mit solch einem Versand aus dem Ausland, d.h., weiß, ob es wegen irgendwelcher Chemikalien Probleme geben könnte oder ob der Zoll da extrem draufschlägt?


EDIT:
Da der Shop die Sachen auch getrennt anbietet und ich auf die beiden Booklets, die MCDonald's-Salatschalen-mäßigen Entwicklungsbehälter und die Wäscheklammer (:lol:) vermutlich verzichten kann, wäre es für mich wahrscheinlich im Endeffekt sogar zweckmäßiger, einfach PhotoFlo, JD-4, den besagten Laser und vielleicht erstmal 6 Platten 2.5" x 2.5" zu bestellen. Damit wäre ich bei 89€ + Versand und müsste als Anfänger nicht mit Film arbeiten...
Allerdings frage ich mich da dann auch, ob ich nicht einzelne Bestandteile irgendwo billiger finden könnte (und in anderen Mengen, denn entweder 6 oder gleich 30 Platten find' ich ein bisschen heftig...); gibt es da noch irgendeinen großen Anbieter in Deutschland, der sonst einen Blick wert wäre?


Gruß,
yoshiyuki[/b]

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floh
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Beitrag von floh » Di 08 Jul, 2008 10:09 pm

nimm Film zum ausprobieren. Zwischen zwei Glasplatten geklemmt (Wäscheklammern) ist das kein Problem und kostet viel weniger. Ich habe mir die 4x5" Stücke Anfangs immer geviertelt. Wenn du dann die Tricks raus hast kannst du immer noch auf Platten wechseln.
Als Material würd ich mit PFG-01 anfangen, nicht mit PFG-03. Die Hologramme sind nicht ganz so hell (aber hell genug) dafür ist die Belichtungszeit einiges kürzer.

Schau unbedingt auf meine Page (Link unter diesem Beitrag) Da kannst du sicher noch einiges lernen oder abgucken.

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Beitrag von holo53 » Mi 09 Jul, 2008 8:59 am

Meiner Erfahrung nach waren eigentlich alle Laserdioden < 5mW und < 660nm holografietauglich. Die ganz billigen (leider viel zu schwachen) Laserpointer aus dem Tierbedarf-Fachhandel (!), die wohl unterbeschäftigte Hauskatzen auf Trab halten sollen, produzierten kurioserweise die hellsten Hologramme (Reflexions-Kontaktkopien).

Bezüglich Aufnahmematerial würde ich auch Filme empfehlen. Die müssen dann allerdings stabil “gehaltert” werden.
Filme gibts übrigens auch von www.filmotec.de

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Beitrag von yoshiyuki » Mi 09 Jul, 2008 6:45 pm

Also doch Filme für Anfänger? Bisher hab’ ich immer nur gelesen (hier im Forum, anderswo im www und auch in Shoebox Holography), Anfänger sollten unbedingt Glasplatten verwenden, dabei fände ich Film auch ganz schön… sind biegsam (könnte man vielleicht gar auf ’nen Button ziehen dann, so ein Hologramm), zuschneidbar, wunderbar eigentlich… nur halt instabil bei schlechtem Belichtungsaufbau.

Unter den Entwicklern deiner HP befand sich auch „Pyrogall“, von dem ich schon öfters mal las. Das kann man für PFG-01-Filme doch auch verwenden, oder? Und die Zutaten, sind die beim Apotheker, im Internet oder in der Drogerie frei bzw. gegen Betteln erhältlich? Es wird ja alles allmählich immer strenger… Und ist das dann besser/gleich gut und vielleicht sogar günstiger als JD-2-Entwickler?


Was verschiedene Filme angeht, so muss ich gestehen, dass ich da noch nicht wirklich den Durchblick hab’, zumal die Filme auch wieder ganz andere Bezeichnungen haben in dem einen Link. Auf http://www.filmotec.de/Produkte/produkte.html gibt es die holographischen Filme
„ORWO Holographiefilm“ GF 40, HF 53, HF 55 und HF 65, welche davon kann man denn für einfache Reflexions- und Transmissionshologramme verwenden, oder alle? (Und Entwicklung wie bei PFG-01 dann?) Die letzten drei davon sind alle auf Basis von Silberhalogenidemulsionen und verschieden empfindlich und der allerletzte ist rotsensibilisiert, muss man dann den verwenden? :(
Bei slavich finde ich irgendwie nur Platten und sonst kenne ich keinen Shop; in Shoebox Holography stand neben slavich überraschenderweise nur noch ein deutscher Hersteller, aber der Name fällt mir momentan nicht ein.
(Haben die Amerikaner eigentlich keine eigenen Platten? Slavich ist russisch, meine ich, und sonst war da ja nicht viel im Buch… fast schon kurios.)


Und was die Laserpointer angeht, wenn ich statt des 35€-Streulasers, den ich oben erwähnte, nun doch eher auf ein 5 – 15 € - Modell ausweiche, muss ich dann höchstwahrscheinlich gar nicht mal mit so schlimmen Kohärenz-usw-Eigenschaften rechnen? Und die Pointer aus Tiergeschäften, sind die zu empfehlen, auch wenn „zu schwach“(inwiefern eigentlich)? Denn sonst würde ich demnächst nach meiner Klausurenphase mal überall rumgucken, auch Technikgeschäfte haben solche Sachen ja… Online hatte ich nach längerem Suchen auch was gefunden bei http://www.sander-electronic.de/be00018.html, da gibt’s eine (zweitunterste der Liste) „Laserdiode, 5 mW, 650 nm“ für 9,34 EUR, Versand liegt bei 3,35€ für Kleinsendungen, vielleicht taugt die ja was.


Gruß,
yoshiyuki

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Beitrag von floh » Mi 09 Jul, 2008 7:23 pm

Mit Orwo Material hatte ich noch nie was zu tun also auch keine Erfahrung. Slavich gibts in Deutschland bei Topag http://www.topag.de/holo.html da habe ich auch meines her. Es ist vernünftiges Material zu einem vernünftigen Preis und relativ gutmütig was die Handhabung angeht. Für Anfänger also nicht schlecht.
Die Chemie kannst du dir zusammenbettelnsuchensammeln. Evtl. ist dir auch mal eine Uni oder ein Chemielehrer behilflich. Im Fotofachhandel dürfte auch das eine oder andere aufzutreiben sein.
Der Pyrogallol Entwickler ist gut aber etwas eine Schweinerei und sehr kurzlebig. CW-C2 ist viel länger haltbar benötigt aber mehr Zutaten. Metol hält sich nicht so lange aber gibt auch weniger Flecken. Die Ergebnisse der drei Entwickler sind in etwa identisch.

Du kannst dir aber auch ein fixfertiges Anfängerset kaufen. Wenn es dich dann wirklich packt kaufst du einzelne Komponenten einfach entsprechend nach.

Solltest du aber jeden Euro doppelt umdrehen bevor du ihn ausgibst, lass das mit der Holographie lieber sein. Ich hab schon eine Menge Material für Belichtungsreihen und Tests verschossen. Das kostet alles.

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Beitrag von yoshiyuki » Mi 09 Jul, 2008 11:50 pm

Das ist mir schon klar, dass das kostet, aber es schaut fast jeder, insbesondere Einsteiger natürlich erstmal auf den Preis... finanzieren kann ich es inzwischen besser, als z.B. vor ein paar Jahren, als ich noch zur Schule ging... aber das top-teuerste in jeder Hinsicht ist ja auch gar nicht notwendig, um erstmal simple Reflexionshologramme auf die Reihe zu kriegen... :(

Na, ja, aber wenn diese Chemikalien, wie das aus deiner Formulierung unweigerlich hervorgeht, irgendwie gar nicht erst "normal" zu beschaffen sind und vielleicht dann auch zu Teil verboten sind (ist dem in Deutschland eigentlich so?), dann würde ich eher zu Fertigentwickler usw. neigen, JD-2 von der genannten HP also.
Aber bei Gelegenheit werde ich wohl tatsächlich mal meine alte Chemielehrerin fragen, oder jemanden aus einem ortsansässigen Gymnasium, mal sehen, was dabei rauskommt (wird allerdings noch etwas dauern, da jetzt gerade in Niedersachsen die Sommerferien begonnen haben...).

Und die Laserpointer, deren Laserdioden sind angeblich (nach Shoebox Holography) von wenigen Herstellern gefertigt und der Preis wird oft nur für das Design oder sonstwas gezahlt und außerdem sind in den letzten Jahren angeblich auch qualitative Steigerungen bemerkbar gewesen... na, mal sehen... aber einen 1000€-Laser kaufe ich mir als Einsteiger definitiv nicht, und HeNe-Laser liegen scheinbar eher in diesem Bereich, mindestens.

Schade, dass Holografie so ein Nischenbereich ist... es geht ja sogar so weit, dass die meisten Leute nicht wissen, dass sie so was selber machen könnten... ist ja wirklich so... sonst hätte man diese Einstiegsproblematik auch fast gar nicht.

Gruß,
yoshiyuki

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Beitrag von floh » Do 10 Jul, 2008 6:47 am

geeignete HeNe Laser gibt es immer mal wieder für unter 100 Euro bei eBay oder bei einem Freak der seinen Keller ausmistet. Einfach darauf achten, dass ein passendes Netzteil dabei ist denn die sind schwieriger aufzutreiben wie der Laserkopf selber.

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Beitrag von Dr. Burne » Do 10 Jul, 2008 3:10 pm

Hi,

habe hier noch einen Siemens HeNe mit 23mW liegen.
Würde 150€ mit Versand kosten.


Gruß Stefan
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Beitrag von yoshiyuki » Do 10 Jul, 2008 5:21 pm

Hallo,

23mW sind für PFG-01 aber doch viel zu viel?
Und für den Anfang 'ne simple Laserdiode zu nehmen, das hatte ich eigentlich eh vor... langsam lese ich doch wieder raus, dass das was ganz Schlimmes ist... :?

Und wie ist das denn jetzt mit derartigem Film anstelle von Platten, kann man den mit JD-2-Entwickler entwickeln oder muss man sich dazu was selber anmischen?

Gruß,
yoshiyuki

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Beitrag von floh » Do 10 Jul, 2008 10:03 pm

je mehr Milliwatt desto kürzer die Belichtungszeit und desto weniger Anfällig ist das ganze auf Erschütterungen und thermische Ausdehnung. Die Chemie für PFG-01 Platten und Film ist identisch.

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Beitrag von sgtrox » Di 10 Mär, 2009 5:14 pm

Hallo mein erster Post. Auch ich plane meine ersten Holografie Versuche mit Diode. Doch lasse ich mir noch Zeit lese viel Sekundäres um zum besseren Verständnis zum Wesen des Lichts, die ganzen Fachbegriffe unter den Hut zu bekommen.

@ Floh Was du da über das Milliwatt sagtest, gibt es da auch einen Grenzwert im oberen Bereich? Ich frage das weil ich auf eine Diode gestossen bin die vom Hersteller bei einem Preis so um die 70 € , vor Auslieferung auf 100 mW gestellt wird. Vielleicht könnte man die auf Anfrage auch auf einen Idealwert einstellen lassen?! Hat aber einen Wellenbereich von 658nm. Ist das zu hoch?

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Beitrag von floh » Di 10 Mär, 2009 5:36 pm

Wenn die Diode stabil genug läuft, passen die Daten. Also: genügend Kohärenzlängeund keine Modehops. Lass mal das Datenblatt durch, es interessiert mich ebenfalls.

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Beitrag von sgtrox » Di 10 Mär, 2009 6:53 pm

Hier ist der Link http://www.insaneware.de/epages/6171420 ... nmkomplett der Diode die ursprünglich meinte.
Ich habe eben im Ausland (pdf dokument) eine Diode gefunden die ausdrücklich als Holografietauglich angegeben wird. Den link gebe ich mal über PN weil ich befürchte das man mir sie, aufgrund der stark begrenzten Stückzahl vor der Nase wegschnappt. Wo ich doch schon so lange nach einer geigneten Suche (heul)Zudem komme ich auch erst Anfang des nächsten Monats zum Schuss wenns Geld gibt) Aber ich verspreche den Link wenn ich den Laser geschossen habe auch für alle anderen öffentlich zu machen. Schicke ich dir gleich mal den Link über PN rüber.

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Beitrag von floh » Di 10 Mär, 2009 10:42 pm

So wie ich das sehe wird das nichts für einen Anfänger sein. Für die Holographie ist Leistung zwar eine gut Sache aber nicht das Mass aller Dinge. So eine Diode ist nicht dafür gebaut (scheint aus DVD-Brenner zu stammen) und dementsprechend ist da noch einiges an Aufwand nötig bis die Modehopfrei mit anständiger Kohärenzlänge läuft. Wenn man es überhaupt hinbekommt.
Für Anfänger empfehle ich immer noch einen kleinen HeNe Laser. Damit hat man eine grosse Fehlerquelle schon mal ausgeblendet.

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